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Weizenpreisentwicklung

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Thema gesperrt
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Marian » Mo Aug 19, 2019 21:02

Ich hab bei den Preisen in der Scheune abgekippt und lasse den mobilen Müller Schroten für die Bullen.
Werde noch was zukaufen. Offerte Futterweizen in Strecke 17€ frei Hof.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Mi Sep 04, 2019 10:24

Kam heute per Mail, von einem größeren Händler an einen Verarbeiter

Moin ....er,

ich hatte gestern und heute früh einige Gespräche zum Getreidemarkt.

Der Erfassungshandel hat wieder zu teuer eingekauft - Mischfutterabsatz ist

stark rückläufig, dies wurde mir mehrfach bestätigt.

Roggen bester Qualität drückt aus Polen und kann man bis zur Holländischen Grenze

kaufen mit 156 / Tonne / franko....Südoldenburg wird 150 / 153 bezahlen.

....as kann 1-6 / 2020 kaufen mit 149,00 franko ( Frankfurt / Oder )...Herr .... meint

dass er im nächsten Jahr den Roggen mit 120 Euro franko Mühle wird kaufen können.

Nächstes Jahr ( ? )....das ist noch lange hin, aber bei rückläufigem Bedarf wird es Überhänge

geben und " könnte " möglich sein.

Gruss

......
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon bauer hans » Mi Sep 04, 2019 11:59

hybridroggen kann man hier dem handel nicht mehr verkaufen,allein schon wegen des mutterkorns.
die hiesige mühle kauft in BB oder PL.
durch die guten und sicheren erträge ist hybridroggen günstig in der fütterung.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Mi Sep 04, 2019 12:33

bauer hans hat geschrieben:hybridroggen kann man hier dem handel nicht mehr verkaufen,allein schon wegen des mutterkorns.
die hiesige mühle kauft in BB oder PL.
durch die guten und sicheren erträge ist hybridroggen günstig in der fütterung.


Mutterkorn ist doch gar kein Thema mehr, weil alle Mühlen mittlerweile das Muko optisch aussortieren.
In selbst "Muko freien Partien" findet man noch genug.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon marius » Mi Sep 04, 2019 16:45

Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.
Dann dürfte es nochmal einen Preisrutsch bei den Erzeugerpreisen geben. Nicht nur bei Getreide.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Isarland » Mi Sep 04, 2019 16:59

marius hat geschrieben:Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.
Dann dürfte es nochmal einen Preisrutsch bei den Erzeugerpreisen geben. Nicht nur bei Getreide.

Bei uns werden die zur Zeit auf Regelbetrieb umgestellt. Das E-Werk schaltet ab und ein, je nach Stromverbrauch.
Laufzeit und €ros laufen weiter.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Mi Sep 04, 2019 17:59

marius hat geschrieben:Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.
Dann dürfte es nochmal einen Preisrutsch bei den Erzeugerpreisen geben. Nicht nur bei Getreide.


Biogas hat keinen Einfluß auf die Getreidepreise und hatte ihn auch noch nie.
Unterhalten kann man sich über die bessere Produktion in Osteuropa.
Die Junx dort legen in allen Sparten gut zu, nur melken will dort auch niemand mehr
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Zement » Mi Sep 04, 2019 19:11

marius hat geschrieben:Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.

Warum sollte sie abgeschaltet werden , mit welche Begründung ?
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon DWEWT » Mi Sep 04, 2019 20:16

marius hat geschrieben:Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.
Dann dürfte es nochmal einen Preisrutsch bei den Erzeugerpreisen geben. Nicht nur bei Getreide.


Nach der Logik einiger user hier, müssten dann auch die Pachtpreise fallen.
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Einfache Logik

Beitragvon adefrankl » Mi Sep 04, 2019 21:28

Zement hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.

Warum sollte sie abgeschaltet werden , mit welche Begründung ?

Nun die Begründung ist, dass dann die Förderung durch das EE Gesetz ausläuft. Allerdings ist Biogas eigentlich die einzige EE-Energiequelle (außer Wasserkraft) die Grundlastfähig oder sogar geregelt werden kann (nicht nur abgeregelt). Gut möglich, dass man da für den Weiterbetrieb der Analgen sorgt. Aber das entscheidet die Politik. Nach den akteullen Regeln dürfte nach den 20 Jahren ein Weiterbetrieb unwirtschaftlich sein. Es sei den es gibtschon Anschlussregeln oder diese kommen noch.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon marius » Mi Sep 04, 2019 21:56

Also das mit den fallenden Pachtpreisen ist eine heikle Sache.

ich für meinen Teil bin ein knallharter Geschäftsmann der an Börsen wirklich über Leichen geht und schon viele Leichen eingeäschert hat.
Aber ich verpachte meine Äcker weiterhin für 800 Euro / ha auch wenn ich per Inserat einige Euro mehr bekommen könnte.

Was fallende Pachtpreise angeht. Wenn Biogas schrumpft und aufgrund strenger Düngevorschriften die Erträge /ha sinken müßte natürlich bei weiter steigenden Kosten auch die Pachtpreise sinken, weil der Landwirt NUR an den Pachtpreisen seine steigenden Kosten einsparen kann.

Nungut, aber, die Umweltvorschriften werden immer strenger.
Heisst im Prinzip : weniger GV / ha. Und somit ist Fläche trotz weniger Ertrag dringend nötig sonst muss der Viehbestand abgestockt werden.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Mi Sep 04, 2019 22:01

Dieser Mann https://de.wikipedia.org/wiki/Norman_Borlaug hat die Welt gerettet und den Frieden gesichert.
So dass heute grüne, schwarze und rote Dreckschlampen gute erfahrene Landwirte in den Dreck treten können und
sich dazu beklatschen lassen, wie SA Leute die am 9.11.1939 Leute durch die Straßen trieben.
Wie lange dauert es noch bis sich Bauern eine gelbe Biene auf die Jacke nähen müssen ?
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Re: Einfache Logik

Beitragvon marius » Mi Sep 04, 2019 22:22

adefrankl hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Mal sehen wenn demnächst die Biogasanlagen nach 20 Jahren Stück für Stück abgeschaltet werden.

Warum sollte sie abgeschaltet werden , mit welche Begründung ?

Nun die Begründung ist, dass dann die Förderung durch das EE Gesetz ausläuft. Allerdings ist Biogas eigentlich die einzige EE-Energiequelle (außer Wasserkraft) die Grundlastfähig oder sogar geregelt werden kann (nicht nur abgeregelt). Gut möglich, dass man da für den Weiterbetrieb der Analgen sorgt. Aber das entscheidet die Politik. Nach den akteullen Regeln dürfte nach den 20 Jahren ein Weiterbetrieb unwirtschaftlich sein. Es sei den es gibtschon Anschlussregeln oder diese kommen noch.


Naja, auch wenn ich als Verschwörungstheoretiker abgestempelt werde, hab ich doch einen glasklaren Fahrplan was passieren wird und das kömnnte für die niedergestreckten K.O Landwirte durchaus positiv sein.

Ich sehe in wenigen Jahren wirklich das totale Chaos. Warum wieso hab ich in mehreren Beiträgen ausf. beschrieben.
( Bankenpleiten, Firmeninsolvenzen, Defla, Rezession danach durch ZB Rettungstaten Hyperinflation, dann Euro Währungsreform )
Eigetnlich kann das nicht mehr aufgehalten werden. Bestenfalls verschoben werden.
Zwischen diesen Punkten gibts jede Menge Chaos.
Schaut euch mal die Bilder in Venezuela an. Die hauen sich die Köpfe ein wegen einer gegrillten Ratte.
Bei uns sehe ich ein ähnliches Szenario in 4-5 Jahren. Stand heute.

Da bricht dann auch wie beschr. die Wirtschaft völlig zusammen.

Kommt es nach den Turbulenzen und nach Enteignungen zum nötigen Neuanfang, wird sich wie anno 1945 wieder Leistung durchsetzen. Da findet ihr keine Gutmenschen die sich mit Hurra Plakaten postieren, denn die werden umgehend weggesperrt.
Jeder fängt bei 0 an, der eine hat nach 5 Jahren +100 000 Euro, der andere -100 000 Euro Schulden.
Das Spiel geht dann wieder 50 oder 60 Jahre gut bis die Schere dann wieder zu weit geöffnet wurde und wieder umverteilt werden muss wei viele ihre Miete nicht mehr bezahlen können : Wer hingegen viel Vermögen hat, dem wird sein Fleiss staatlich abgenommen und dem faulen Hartz Schulabbrecher zugeteilt.
Was aber auch die Landwirte als reiche Grundstücksbesitzer treffen wird :!:
Und dann beginnt das Spiel wieder von vorne.
Da fragt keiner nach Tierschutz oder Umweltschutz. Die Gutmenschen incl politische Planwirtschaft der Politik zeigt sich IMMER erst zum Ender einer Ära bei hohem Wohlstand, wie jetzt, aber die Wende am Gipfel ist dann nicht mehr weit.
Fazit :
Nun könnte man sagen, aber wer arbeitet und für die Erben spart ist ja dann immer der Dumme, weil ihm sein Vermögen und das seiner Vorfahren wieder abgenommen wird : in der Tat, dass würde ich so unterschreiben und das hat die Geschichte auch so bestätigt.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Mi Sep 04, 2019 23:20

Ich sehe eine weltweite Rostepidemie kommen und die Mitarbeiter des BMEL fressen das Gras von artenreichen Grünland, der Rest die Tapeten von den Wänden.
Artenreiches Grünland, nennt man dann die Flächen, die nicht mehr wegen JKK nutzbar sind. Was in hundert jahren *Zensur* und Stalin nicht schafften,
hat ne Weinkönigin in einem Tag besiegelt.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon marius » Do Sep 05, 2019 9:36

Pflanzenschutzmittel werden in der EU und nochmehr in Deutshcland immer mehr eingeschränkt.
Das Flächen mit JKK verseuchen hat nicht nur die Weinkönigin zu verantworten sondern auch die Volksbegehren.
Die bio Gewässerrandstreifen werden immer breiter.
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