Meini hat geschrieben:

hans g hat geschrieben:nun macht euch mal nicht verrückt---wird auch dieses jahr wieder genug geben,die einfach so abkippen,ohne zu verhandeln(die nehmen doch auch betriebsmittel zurück)---obwohl weizen KNAPP ist.

hans Weizen ist nicht knapp

so sieht das aus!!!!

Auch qualitäten werden nicht teurer werden, so meine meinung!

Die Bäcker haben auch schon angekündigt das Brötchen teuere werden, wegen gestiegener Rohstoffpreise!

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Die Bäcker haben auch schon angekündigt das Brötchen teuere werden, wegen gestiegener Rohstoffpreise!

Ja, machen die ja jedes Mal wenns teurer wird. Nur umgekehrt geht das nie.

Ich mein, wenn in so'nem 50ct-Brötchen für 2,5 ct Mehl drin ist, dann muss das Brötchen natürlich 60ct kosten, sobald für 3ct Mehl verbacken wird. Mehl ist schliesslich um 1/5 teurer, dann muss das Brötchen auch 1/5 teurer werden. Muss doch jedem einleuchten!

Übrigens, Dieselpreis hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, daher wird zur nächsten Ernte der Weizenpreis auch verdoppelt.

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I---> so ein Quatsch, als ob ein Produktpreis irgendwas mit dem Herstellungspreis zu tun hat ...

voro hat geschrieben:...wenn in so'nem 50ct-Brötchen für 2,5 ct Mehl drin ist ...

Alte Geschichte, wenn ein Brötchen 40g wiegt, dann mögen da vielleicht für 2,5ct Mehl drin sein, kann ich nicht beurteilen, was der Bäcker für seine Mehlmischung bezahlt, Getreide ist da jedenfalls nur für 0,7 Cent drin (Wenn das Brötchen zu 100% aus Getreide besteht und 18€ Weizenpreis aktuell sind).

Also: wenn sich der Weizenpreis um 1€ erhöht, erhöhen sich die Getreidekosten im Brötchen um 0,04 Cent.
Ich glaube auch, dass sich die meisten Bäcker nicht dumm un dämlich verdienen, aber die Brötchenpreiserhöhung am Getreidepreis festzumachen ist ein Witz.

So ich habe gerade meinen F-Weizen welchen ich nicht lagern kann,
für 15 € plus MwSt. an den Handel abgegeben.
Mit dem anderen teil spielen wir dann mal Lotto.
Aber ich bin guter dinge, das der Rest im Winter, beim Verkauf an einen Kollegen auch seinen Schnitt macht.

Wenn es ganz dolle wird, dann kommen eben wieder (Ferkel) in den Stall.
So ein durchgang welcher zur Grillsaison fertig ist, war selten falsch.

Komisch, als ich heute morgen unseren Händler anrief, um nach deren Auszahlungspreis zu horchen, sagte er, dass der Preis stark fallen würde! Doch die Börse im Internet sagt leicht steigende Preise an (214 Euro/to). Was stimmt denn nun?

Der Novembertermin = aktueller Preis bewegt sich seit zwei Tagen bei 213 plus oder minus einen Taler!

NeueAgrarPolitik hat geschrieben:Die Bäcker haben auch schon angekündigt das Brötchen teuere werden, wegen gestiegener Rohstoffpreise!

Oh Gott, jetzt ist der auch hier gelandet

Also ich hab den Futterweizen auch billigst zu 13,55 Euro heute verkauft, den bedingt Backfähigen Weizen werde ich mal einlagern lassen und warten bis er 17,00Euro unterschritten hat

In der Ackermarsch soll letzte Woche 20 Eur für Weizen gezahlt worden sein, das bei Erträgen von 12 to /ha.

xyxy hat geschrieben:In der Ackermarsch soll letzte Woche 20 Eur für Weizen gezahlt worden sein, das bei Erträgen von 12 to /ha.

Welche Qualität ??

Da es max. ne halbe Std bis zum nächsten Futtermischwerk ist, gehe ich von Futtergetreide aus.

xxx

groß müßte man sein, bei uns hat ein Allespachter 1600 Tonnen Akteur zu vermarkten - gute Qualität - da dürfen die Landhändler jetzt Angebote abgeben (man hört schon was läuten von 25 Euro)

Es ist ein Verfügbarkeitsproblem. Diese Entwicklung konnte nicht vorhergesehen werden und trifft die Weizenverarbeiter gerade in dem Moment wo eigentlich genug davon da sein sollte. Nun gibs plötzlich Nachfrage ohne Ende, das geht vom Geflügelfutter bis in die Backwarenindustrie und der Bedarf steigt (scheinbar) drastisch, dabei versucht man krampfhaft keine Panik aufkommen zu lassen, wobei sich der Druck im Kessel immer weiter aufbaut. Schlimmstenfalls wird sich Knappheit zeitweise bis in die Regale der Supermärkte auswirken.

Am Ende alles nur eine Blase