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Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon TobiasB » So Feb 09, 2014 13:44

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Scheitholzkessel.

Welchen Hersteller würdet Ihr mir empfehlen. Finde den von Hargassner sehr interessant.

oder

Fröling
HDG Bavaria
Brunner
Lopper
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon Loisachtaler » So Feb 09, 2014 14:09

Lopper war mir zu teuer, also wurde es der HDG Euro 30 bei mir. Befüllung von oben war mir wichtig, damit man auch mal Kleinzeug verheizen kann. :klug:
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon gummiprinz » So Feb 09, 2014 14:34

Das Thema war schon öfters hier und wahrscheinlich sind die namhaften Hersteller alle gut. Ich habe vor 5 Jahren einen fröling S4 Turbo bekommen und bin sehr zufrieden. Ich würde aber auf alle Fälle bei den Install. aufpassen, da waren auch echte Pfeifen dabei und wenn ich manchen Ratschlag befolgt hätte, wäre die Anlage nicht so gut geworden;
Also aufpassen bei folgenden Punkten;
a.) Dimensionierung der Pufferspeicher ( eine Kesselfüllung muss unbedingt reinpassen ) Und lass Dir die Anlage nicht zu klein dimensionieren.
b.) Kannst Du die Programmierung einstellen mit einer Kurzeinweisung bei Übernahme ohne weitere Zuhilfenahme der Betriebsanleitung ?
c.) Heizstab elektrisch für Notfälle ? Reserveheizung ?
d.) Heißluftfön zur Selbstzündung ?
e.) Warmwasser mit Durchlaufschlange im Puffer ?
f.) Ausreichend Heizkreise ?
g.) Heizungsdaten vom Erdgeschoß aus sichtbar durch Fernsteuerungsmodul / Anzeige ?

Da mangelt es den Verkäufern leider oft an Fachwissen. Ich würde also gar nicht so auf die Marke des Kessels achten, wie auf die Ausstattungsdetails bz. ob die Anlage das auch alles kann. lg gummiprinz
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon robs97 » So Feb 09, 2014 14:52

Hallo Prinz

Von Deinem Vorschlag:
e.) Warmwasser mit Durchlaufschlange im Puffer ?

bin ich pers. gar nicht begeistert.
1) Verkalkung
2) Durchrostung

Eine Frischwasserstation neben dem Puffer ( Schichtspeicher genaugenommen ) ist da effektiver und es wird kein Brauchwasser gespeichert, sondern nur das welches gerade gebraucht wird.
Aussage eines Freundes ( Installateur mit eigenem Geschäft ) Je weniger Heizspiralen im Puffer um so besser. In so einem Speicher wird aus Baustahl ein Gestell gebaut um welches die Heizschlangen gewickelt und auch befestigt werden. An den Befestigungsstellen kann es daher nach dementsprechender Zeit zu scheuern und Durchrostung kommen.


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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon gummiprinz » So Feb 09, 2014 15:13

hallo robs97@ Du irrst. Die Schlange ist aus Edelstahl und im Puffer ist immer das selbe Wasser; der Kalk kann also nur einmal ausfallen :D Also ein doppeltes K.O. für Rost und Kalk !
Wo liegt der Vorteil ? Du hast Warmwasser bis zum abwinken. Bei mir kann ein Autobus kommen und alle 50 können Duschen gehen. Das System ist genial. siehe http://www.froeling.com/at/produkte/spe ... ing-h2.htm

Das ist nämlich genau dass was ich vorher gemeint habe. Sogar Installateure raten davon ab. Warum ? Vorurteil zu neuer Technik die Sie noch nie verkauft haben :D

In der Übergangszeit bzw. Sommer heize ich z.B. nur alle 5 bis 10 Tage den Kessel ein. Weil die Schlange nur im oberen teil des Puffers ist und Warmwasser nach oben steigt, bzw. auch der Puffer von oben geladen wird und von unten für die Heizung wegnimmt, hast Du bis zu 10 Tage !!!!!!! Warmwasser. Bei richtiger Kälte 1,5 tage. Bei einem 300 Liter Extra Warmwasser- Boiler brauchts EINE einzige Pupertierende Tochter und er ist leer :) Den Puffer duscht Sie nicht weg, da wäre die Haut so schrumplig dass Sie in der Disco keiner mehr anschaut :P Sie könnte sicher 3 h am Stück duschen.

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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon robs97 » So Feb 09, 2014 15:19

Hallo Prinz

Im Puffer ist immer das selbe Wasser, da gibt es natürlich keine Probleme mit dem Kalk, da hast Du zu 100% Recht. Durch die Heizschlange selbst fließt kaltes Frischwasser, bei welchem beim aufheizen dann der Kalk ausfällt. Die Heizspiralen kalken so von innen zu.

Soweit die Aussage vom Installateur. Auch der Wärmetauscher von der Frischwasserstation kalkt im Laufe der Zeit zu. Den kann ich allerdings da er auserhalb des Puffers liegt relativ leicht zerlegen und entkalken, was mit der Spirale im Tank nicht möglich ist.
PS: Die Frischwasserstation habe ich auf knapp über 50° eingestellt um das ausfällen des Kalkes zu reduzieren. Ich habe allerdings auch " nur" ein Einfamilienhaus und somit auch keine Probleme wenn denn mal 2 Leute auf einmal baden bzw. Duschen :wink:

:prost: :prost:
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon Falke » So Feb 09, 2014 15:28

Ich hab' jetzt seit 14 Jahren so einen "Kombipuffer" in Betrieb. Warmwasserschlange oben und Solarwärmetauscher unten.

Null Wartung - oder doch: einmal hab' ich die Schrauben oben an der Dichtung nachgezogen. Das Ding könnte sehr wohl getauscht werden ...

Adi
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon gummiprinz » So Feb 09, 2014 15:31

So ist es Adi, die Schlange kann natürlich getauscht werden. lg gummiprinz
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon robs97 » So Feb 09, 2014 15:45

gummiprinz hat geschrieben:So ist es Adi, die Schlange kann natürlich getauscht werden. lg gummiprinz


Ich hab auf der Arbeit schon mal so eine Schlange getauscht. Kostet halt. Den Wärmetauscher kann ich zerlegen und entkalken und kostet nix :wink: :wink:
Bei der Solarschlange wird auch nix fehlen, ist ja auch ein geschlossener Kreislauf in sich.

Aber egal. :prost:
Ich habe einen 800 l Schichtspeicher, in dem nur die Spirale für Solar ist. Aufgeheizt wird dieser mit einem 22kw Küchenherd, welcher ca 16 kw an das Heizwasser abgibt und 5 kw in die Umgebungsluft. Geheizt wird damit das ganze Haus und eben über die Frischwasserstation das Brauchwasser aufgewärmt.
Seit dem einbau des Ganzen ( Sep/Okt. 2013 ) ist die Ölheizung auf off :D :D

Aber wir sind am Thema vorbeigeschrammt, gefragt wurde ja nach einem Scheitholzkessel :klug:
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon anitech » So Feb 09, 2014 15:47

Wir haben einen seit 6 Jahren Lopper Drummer 35 mit 2x 3000 Ltr Pufferspeicher( alte Gastanks). Bestens mit zufrieden. von oben Befüllen und das leichte Reinigen der Wärmeleitbleche gefallen mir sehr gut.
Der Kessel hat bis jetzt 5600 Std geheizt und das ohne Reparatur. Es mag aber auch andre halbwegs gute Kessel geben :wink:
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon TobiasB » So Feb 09, 2014 17:49

Erzählt mir mal was über eure Stückholzkessel....

Pufferspeicher hab ca 1000 Liter und 600 für Brauchwasser
Ca 18 qm Solar und einen ziemlich neuen Ölkessel für die Nachtabsenkung
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon Nirox » So Feb 09, 2014 18:27

Haben auch ein Fröling S4 Turbo 22kw. Der Pufferspeicher sollte mindestens 2500l sein, da der Fröling einen unglaublich großen Füllraum von 145l.

Lg, Nirox
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon Forstjunior » So Feb 09, 2014 18:27

Also ich habe seit 2010 einen HDG Euro 50 mit Sonnenkraftspeicher. Weiter davon ein Frischwassermodul. Da kann man so lange duschen bis dass komplette Speichervolumen der Heizungsspeicher verbraucht ist. Es gibt meiner Meinung nach nichts besseres. Hab dazu noch eine Umwälzpumpe damit dass Wasser in der Leitung nicht auskühlt und erst abgelassen werden muss. Bei dem HDG gibts nichts zu sagen. Einmal anheizen und fertig. Hat zwar ein haufen Unterpunkte die Lamda Control 2 aber brauchen tut man diese nicht wirklich. Läuft seit Inbetriebnahme störungsfrei.
Also ich kann diese Kombination nur empfehlen....
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon Waldschraat » So Feb 09, 2014 18:29

Hallo zusammen,

ich selbst habe seit letztem April eine Kessel von Koeb - Viessmann mit 50 kw und 5000 ltr Pufferspeicher.
Nach nicht mal einem Jahr staune ich schon, wie viel Holz man da durchbringen kann. Dabei ist es aber auch so, dass ich einen Mix aus Alt- und Totholz aus jahrelang unterbliebenen Durchforstungsmaßnahmen anschleppe. Dabei sind neben Eichen und Buchen auch ein Anteil an Pappel, Fichte usw. manches schon (wir sagen hier) verdummt.

Weil das vorgesehene zweite Haus noch nicht angeschlossen ist, komme ich regelmäßig mit einer Füllung (Füllraum 258 ltr) pro Tag hin. Sollte ich reine Eiche einfüllen und erfolgt keine Entnahme aus den Puffern, sind diese noch zu klein. Der Kessel geht auf Wärmeabführung.
Was mir bei der derzeitigen Handhabung schon mal fehlt, wäre eine automatische Zündung. Man könnte dann abends füllen und morgens zünden.

Der Kessel ist relativ einfach aufgebaut, dann aber doch mit einiger Elektronik ausgerüstet, so das die Steuerung nach dem Anzünden alles selbständig regelt.

Was mich aber in diesem Forum - dass ich im übrigen sehr schätze - wundert, ist das keiner ein Wort über Kessel von Viessmann verliert. Habe ich da so daneben gefasst?

Viele Grüße

W
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Re: Welchen Scheitholzkessel würdet ihr mir empfehlen?

Beitragvon deutz 7206 » So Feb 09, 2014 18:31

ganz klar ETA,gute qualität aus österreich.
www.brennholz-steiner.de
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