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welches bündelgerät?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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71 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon charlie62 » Mo Okt 12, 2015 18:41

Tiros02 hat geschrieben:Aber OK, genau gerechnet hab ich nach diesen Tabellen also pro Ster (Raummeter) ein Maximalgewicht (Eiche-Rundlinge erntefrisch) von 1.092,2 kg (


Rechenweg?
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon 777 » Mo Okt 12, 2015 19:14

Tiros
mach ein halbes Bündel, verlade es, dann siehst schon was los ist
kannst ja dann mal steigern, bis der Schlepper steigert :roll: äh weigert :? :wink:
Zuletzt geändert von 777 am So Okt 18, 2015 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Di Okt 13, 2015 8:41

charlie62 hat geschrieben:
Tiros02 hat geschrieben:Aber OK, genau gerechnet hab ich nach diesen Tabellen also pro Ster (Raummeter) ein Maximalgewicht (Eiche-Rundlinge erntefrisch) von 1.092,2 kg und ein Minimalgewicht (gespaltenes Fichte-Scheitholz getrocknet) von 240,0 kg.


Rechenweg?

In den von Dir selber angegebenen Links:
Eiche Rundholz waldfrisch: Max. 1.270 kg/Fm
Fichte Schnittholz lufttrocken: 480 kg/m³
...und es "passen" nach diesen Seiten in einen Raummeter 0,5 Fm gespaltenes Fichenholz bzw. 0,86 Fm Buchen-Rundlinge (habe ich mangels Angabe mit Eichen-Rundlingen gleichgesetzt)

Max: 1.270 x 0,86 = 1.092,2 kg (Ster frisches Eiche Rundholz)
Min: 480 x 0,5 = 240 kg (Ster gespaltenes getrocknetes Fichtenholz)

Man kann natürlich jetzt noch Haarspalterei betreiben, oder sollte ich einen Rechenfehler haben, ganz scheissegal, es wird immer irgendwo zwischen einer Vierteltonne und einer ganzen Tonne liegen, also bringts nicht wirklich weiter sondern endet immer in einer Abschätzung.

Deshalb hab ich die Dreiviertelster-Variante in Auftrag gegeben. :)

Sollte es bei nassem Laubholz wirklich mal eng werden braucht man das Gestell ja nicht ganz voll laden. :wink:
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon charlie62 » Di Okt 13, 2015 12:08

Tiros02 hat geschrieben:...und es "passen" nach diesen Seiten in einen Raummeter 0,5 Fm gespaltenes Fichenholz bzw. 0,86 Fm Buchen-Rundlinge (habe ich mangels Angabe mit Eichen-Rundlingen gleichgesetzt)

Max: 1.270 x 0,86 = 1.092,2 kg (Ster frisches Eiche Rundholz)
Min: 480 x 0,5 = 240 kg (Ster gespaltenes getrocknetes Fichtenholz)


Da hast du aber die Tabelle falsch abgelesen.

1.270 x 0,59 = 750 kg
480 x 0,56 = 270 kg
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Di Okt 13, 2015 12:17

umsobesser :wink: :mrgreen:
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Mi Okt 14, 2015 9:00

So wie gesagt, Bündelgestell ist beim Metallbaubetrieb beauftragt, Rückwand mach ich selber.

Jetzt brauch ich noch was zum zurren. Eine Möglichkeit wären die Knotis von Zurrbind, eine andere ein Bündelapparat welcher Polyesterbänder verschweißt. Die dritte Metallbänder. Eine vierte aber, und die sagt mir auf den ersten Blick am meisten zu: http://r.ebay.com/rR5cx3. Hätten im Vergleich zu den Knotis den Vorteil, dass ohne Spanngurt gespannt werden kann und im Vergleich zum Verschweißen den Vorteil, dass die Bündel im getrockneten Zustand nachgezogen werden können wenn man die Bänder etwas länger läßt. Günstig ist es obendrein. Die Frage, die ich mir stelle, ist aber ob diese Verschlußmetallklammern so gut halten, dass das Bündel nicht aufgeht falls man es an den Bändern mit dem FL anhebt?
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Forstjunior » Mi Okt 14, 2015 9:07

Ich kann dir nur zum knoti raten. länger wiederverwendbar und dadurch auch ein Beitrag an die Umwelt. vorspannen mit einem Ratschengurt kein Problem. Schnell verknotet. Seil hält sehr viel aus - auch mal Feindkontakt. Öffnen geht auch super leicht und schnell. Bedingtes Nachspannen auch möglich. Die Seilklemmen wirst wahrscheinlich im gespannten Zustand nicht mehr aufbekommen, also abschneiden und somit Müll.
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Mi Okt 14, 2015 9:21

Forstjunior hat geschrieben:Bedingtes Nachspannen auch möglich. Die Seilklemmen wirst wahrscheinlich im gespannten Zustand nicht mehr aufbekommen, also abschneiden und somit Müll.

Was ist "bedingtes Nachspannen"? Ich denke mir auch, dass ich die Seilklemmen wenn die Bündel getrocknet sind und das Seil dadurch nicht mehr voll gespannt ist, schon aufbekomme. Wenn ich die Seile lang genug lasse und diese eine entsprechende Haltbarkeit haben, könnte ich sie sogar wiederverwenden. Andererseits, soviel Müll ist es auch wieder nicht.
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Forstjunior » Mi Okt 14, 2015 9:29

gut muss jeder selber wissen. aber schnelle und unkomplitzer öffnen als mit knoti geht nicht. eifach anziehen und fertig. Da fummelst scho a Zeitlang an den Klemmen. Bedingtes Spannen heisst, dass ich es wieder straff ziehen kann, aber nicht pressen wie bei einem Spanngurt. Recht viel teurer dürfte es effektiv mit knoti nicht kommen. Was kostet ein Bündel mit den Seilklemmen + die Ratsche? Bei knoti brauchst ja nicht immer neues Seil. 2mal oder sogar 3mal verwenden kein Problem. Die Knotis selbst dürften länger halten - habe aber dazu noch keine Langzeiterfahrung.
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Mi Okt 14, 2015 10:12

Forstjunior hat geschrieben:Was kostet ein Bündel mit den Seilklemmen + die Ratsche?

Das ist ja einfach zu rechnen. Das Set wie oben verlinkt kostet incl. Ratsche, 150 Seilklemmen und 600 m Seil 72,59 EUR. Ein Dreiviertelsterbündel hat einen Durchmesser von ca. 98 cm, dementsprechend einen Umfang von 3,08 m. Rechnet man 20 cm Seilüberstand dazu und dann pro Bündel mal zwei, ist man bei 6,56 m Seil pro Bündel. Aus dem 600 m Seil kann mal also 91 Bündel (entsprechend 68,25 Ster) machen, somit ist man für diese bei einem Preis von 80 ct je Bündel für die ersten 91, danach wird's eh günstiger weil man allenfalls das Seil und ggf mal Seilklemmen nachkaufen muss. Gut die Seilklemmen würden nur für 75 Bündel reichen. Ich werde aber keinesfalls mehr als 75 auf einmal machen und gehe zudem davon aus, dass ich die wieder verwenden kann (ob das Seil auch muss man sehen).

So und Du rechnest mir jetzt sicher Knoti aus? :mrgreen:
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Ben_SB » Mi Okt 14, 2015 11:57

Hallo,
also ich benutze gewebtes Band mit den Klammern. Wenn du da hinter der Klammer nen Schlag mit dem Band machst und dann die andere Seite nach dem Spannen ebenfalls mit nem Schlag (leichter Knoten :mrgreen: ) versiehst, geht da nixmehr auf.
Die Bänder habe ich jetzt teilweise zum dritten Mal in Gebrauch und gerissen ist bisher nur eines - da hatte ich aber auch das Bündel über den Boden gerollt und gedreht, war also selbst schuld.
Ich nutze Band mit einer Tragkraft (?) von 975kg, einer Breite von 19mm und phosphatierte Klammern.

Bei kleineren Bündel kannst du also auch "kleineres" Band nehmen.

Achso, mit dem Kran angehoben werden die Bündel auch an diesen Bändern. Ich mach eben 3 Stück drum - eins ist nur zur Sicherheit :klug:

Und gelöst werden die erst, wenn ein paar Scheite aus dem Bündel draußen sind. Klappt prima :klee:

Gruß aus dem Saarland
Ben
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Mi Okt 14, 2015 12:00

@Ben
Danke für die Info, ich denk auch dass das klappt.

...und übrigens muss ich sagen, dass ich das Gestell vom Zurrbind mit 488.- EUR zzgl. 65.- EUR Versand ja auch nicht gerade günstig finde, wenn mir hier eine Metallbaufirma ganz offiziell genau das gleiche ebenso vollverzinkt (nur ohne Rückwand) als Einzelanfertigung für 217.- baut.

Aber wenn er denkt der Markt gibt es her, bitteschön, ist seine Sache. Würde mich interessieren wieviel er davon schon verkauft hat.

Würde er ein Gestell für 300.- und ein Knoti-Set für 50.- anbieten, hätt ich es wahrscheinlich ohne lang rumzusuchen gekauft. So eben nicht. Ist aber wohl besser so, kostet ja dann um die 300.- EUR alles zusammen. :klee:
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon charlie62 » Do Okt 15, 2015 12:29

Tiros02 hat geschrieben:...und übrigens muss ich sagen, dass ich das Gestell vom Zurrbind mit 488.- EUR zzgl. 65.- EUR Versand ja auch nicht gerade günstig finde, wenn mir hier eine Metallbaufirma ganz offiziell genau das gleiche ebenso vollverzinkt (nur ohne Rückwand) als Einzelanfertigung für 217.- baut.

Aber wenn er denkt der Markt gibt es her, bitteschön, ist seine Sache. Würde mich interessieren wieviel er davon schon verkauft hat.

Würde er ein Gestell für 300.- und ein Knoti-Set für 50.- anbieten, hätt ich es wahrscheinlich ohne lang rumzusuchen gekauft. So eben nicht. Ist aber wohl besser so, kostet ja dann um die 300.- EUR alles zusammen. :klee:


Tja, Oberstdorf und Umgebung sind ja nicht gerade das Armenhaus Deutschlands. Da werden anständige Löhne gezahlt und es können entsprechende Preise durchgesetzt werden. Wahrscheinlich ist der Zurrbind nur Zwischenhändler mit entsprechender Marge. Und wer nicht vor Ort wohnt, der muss halt Versandkosten zahlen.

Aber die Kalkulation deines Metallbauers würde mich schon interessieren.
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon 777 » So Okt 18, 2015 20:15

wenn mögl., macht mal Bilder von den B-geräten
evtl. ist auch eins aufwändiger gebaut
meins war noch teurer :roll:
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Re: welches bündelgerät?

Beitragvon Tiros02 » Mo Okt 19, 2015 7:33

Bin zwar nicht ausm Allgäu, aber auch aus Südbayern, nur weiter östlich und das Armenhaus ist hier auch nicht gerade. In die Kalkulation der Metallbaufirma hab ich natürlich keinen Einblick und es braucht mich ja eigentlich auch nicht zu interessieren.

Ich warte jetzt erstmal ab was ich (hoffentlich nächstes Wochenende) bekomme und was ich dann auch tatsächlich bezahle. Die 15 mm Rückplatte mit 98 cm Durchmesser aus wasserfestem Leimholz hab ich mir bereits hergerichtet, Materialkosten 11,11 EUR (OK, Großabnehmer-Einkaufspreis). Und dieses: http://www.ebay.de/itm/321123296982?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Umreifungsset ist bestellt.
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