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Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Loisachtaler » Fr Mai 01, 2020 9:57

Mein Holz kommt im Regelfall in 4 oder 5 m Stücken nach Hause. Wird dann dort vom Lagerpolter weg gespalten und gebündelt. Nach dem Trocknen kommt das Bündel zur Kreissäge mit Förderband und wandert von dort (für den eigenen Verbrauch) in Big Bags. Von dort wird dann wieder entnommen zum verfeuern.
Weiteres Optimierungspotential sehe ich gerade nicht mehr wirklich.

Wenn ich damals meinen Heizraum für den HV doch ebenerdig gebaut hätte, wäre das Sägen der trockenen Bündel mit einer großen Motorsäge noch eine Option und von dort direkt zum HV.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Redriver » Fr Mai 01, 2020 10:43

Hallo,
ich sehe das bei den meisten bis zur Heizraumtür schon sehr viel optimiert ist, sei es mit Gestellen oder Bündel. Was mir auffällt ist das viele vor dem Heizraum nochmal Hand anlegen und im Heizraum nochmal schichten für z.B. einen Wochenvorrat. Ich denke hier wäre es oft sinnvoll eine größere Tür einzubauen bzw. den Heizraum anders wo zu bauen um besser mit den Vorgelieferten Material in den Raum zu kommen, manchmal geht es halt nicht, ist mir klar, aber oft wird auch der Aufwand gescheut. Bei Neubau sollte hier in der Planung mehr Augenmerk drauf verwendet werden.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon bastler22 » Fr Mai 01, 2020 11:33

Im Neubau wird kaum einer noch eine Scheitholz Zentralheizung einbauen.

Wo ist denn eigentlich das Problem wenn man ein Scheit nochmal anfasst im Heizraum? Diese rumoptimiererei finde ich lächerlich und extea Umbauen dafür oder Heizraum verlegen, wie du es vorschlägst, das kostet auch alles viel Zeit und Geld, da kann man dafür auch mal ein paar Handgriffe mehr beim Einheizen in Kauf nehmen.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Fendt312V » Fr Mai 01, 2020 11:42

Ne Scheiter nochmal in die Hand nehmen :oops: das hab ich schon genug gemacht. Entweder fixe Kisten bis zum Ofen oder so wie ich es gemacht habe. Einfach auf Hackschnitzel umstellen und zurück lehnen. Komfort plus :D
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Redriver » Fr Mai 01, 2020 12:46

Hallo,
bastler22 hat geschrieben:Im Neubau wird kaum einer noch eine Scheitholz Zentralheizung einbauen.

Wo ist denn eigentlich das Problem wenn man ein Scheit nochmal anfasst im Heizraum? Diese rumoptimiererei finde ich lächerlich und extea Umbauen dafür oder Heizraum verlegen, wie du es vorschlägst, das kostet auch alles viel Zeit und Geld, da kann man dafür auch mal ein paar Handgriffe mehr beim Einheizen in Kauf nehmen.

woher nimmst du eigentlich deine Erkenntnis, ich habe nur geschrieben, das wenn solche Heizungen gebaut werden, das es dann Sinn macht.
Ich verlange von niemanden das er irgendwas Umbaut.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon bastler22 » Fr Mai 01, 2020 12:58

Du hast doch oben geschrieben dass man den Heizraum umbauen soll oder anderswo bauen soll. Was da alles dranhängt an Kosten, das steht in keinem Verhältnis. Da kann man lieber das Scheit einmal mehr anfassen.
Zuletzt geändert von bastler22 am Fr Mai 01, 2020 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Hauptmann » Fr Mai 01, 2020 13:03

https://www.youtube.com/watch?v=icDxea9 ... dex=2&t=0s

Dieses Video habe ich zufällig gefunden als ich rund um Brennholz-Erzeugung gesucht habe.
Ich frage mich erntsthaft wie viele Scheite der auf diese Weise macht bis die ersten Finger weg sind. :-(

Im ürbrigen finde ich Holzscheite heizen und wenig Arbeit ist leider ein absoluter Gegensatz. Ich heize selber mit Holzscheiten drum kann ich das auch sagen. :-)
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Hinterwälder » Fr Mai 01, 2020 13:31

Mein Bruder heizt seinen Neubau mit ca. 5 rm (zu meinem Leidwesen, würde ihm gern mehr verkaufen), das meiste mit Photovoltaik. Die sind sogut isoliert, dass der Wärmebedarf sehr gering ist.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon bastler22 » Fr Mai 01, 2020 13:46

Drum sage ich ja, im Neubau macht das keinen Sinn, vielleicht noch einen Kachelofen zum zuheizen, aber eine Zentralheizung mit Holz baut da niemand ein der rechnen kann. Drum ist der Tipp von Redriver ja auch eher sinnfrei.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon daCliff » Fr Mai 01, 2020 16:59

Servus zusammen,

viele Vorschläge und Systeme! Vielen Dank dafür.
Leider sind i-wo 90% für mich und mein hügeliges Gelände nicht umsetzbar. Selber bin ich von einem 170ha-Betrieb in der Mitte Bayerns zu Hause. Wenn ich mir vorstelle, noch in der Gegend zu wohnen: Sofort würde ich sägen-spalten-bündeln und diese dann maschinell verbringen. Sei es zum Lagerplatz bringen bzw. dort bündelweise aufrichten oder dann zur Heizanlage bringen. Ist bei den Schneeverhältnissen im "Flachland" auch im Winter machbar. Wo ich jetzt bin kann man Glück haben (so wie heuer) oder Pech (so wie letztes Jahr mit Dächer abschaufeln und dann 2,5m Schnee rund ums Haus). Leider muß ich das alles mit einplanen. Hier kannst du bei "normalem" Winter schon mal in einer halben Stunde 30cm Neuschnee haben... Und wie gut der Grip am Hang im Schnee bei Maschinen funktioniert brauch ich euch nicht erzählen...
Nein, das ist alles nichts.
Ein wichtiger Überlegungspunkt den ich noch nicht angesprochen habe - ich glaube Krombiersalat hats erwähnt - die Anzahl der Scheite. Grundsätzlich ändert sich ja der Verbrauch in Ster nicht. Jeder hat seinen individuellen Verbrauch, den er jedes Jahr stemmen muß.
Mal als Extrembeispiele und unabhängig von der maschinellen Ausgestaltung: Der eine geht her und schnippelt sein Holz sofort auf 33cm, spaltet anschließend und beginnt dann erst mit dem Transport vom Wald zum Lagerplatz und anschließend zum Ofen. Alles ohne bündeln. Der gute Mann hat zwar den Vorteil, sich nicht mit schweren Teilen schinden zu müssen, aber die Anzahl der Handgriffe geht steil nach oben.
Der nächste bringt 1m Rundlinge bis vor die Ofentür (mit Zwischenlagerung - mögliches Stocken lassen wir mal unerwähnt) und schneidet und spaltet sie dann klein. Vorteil: mit wenigen aber dafür umso kräftigeren Handgriffen bringt er das Holz zum Ofen. Erst dort muß er "jedes Scheit einmal" anfassen.
Bündeln oder Palettieren ist ja auch wieder nichts anderes, als fertig bearbeitetes Holz so zusammenzupacken, daß man nicht jedes Scheit anfassen muß. Leider scheidet bei mir zum jetzigen Stand irgendwas mit Bündeln oder ähnlichem aus, da ich die Dinger dann nicht mehr hantieren kann.
Aktuell merke ich eh schon eine deutliche Effizienzsteigerung dadurch, daß ich nicht mehr 33er Scheite mit max 15cm Durchmesser sondern 50er Scheite mit bis zu 20cm Durchmesser aushalte. Weniger Spaltaufwand und - ausgehend vom Meterscheit - nur die Hälfte der Schnitte. War auch mit ein Grund, mich für den 50er Ofen zu entscheiden.
Bei dem Thema wie lange hantiert man mit großen/langen Rundlingen ist vllt auch die familiäre Situation wichtig, wenn man evtl. Kinderarbeit berücksichtigen muß. Die können zwar normale Scheite bewegen, aber ungespaltenes Material - auch wenns schon auf Fertiglänge ist - das klappt halt nicht wirklich und sollte auch nicht sein.

Ein Aspekt ist mir noch aufgefallen: Einer schrieb es würde wenig Unterschied machen, nach dem Spalten das Holz in eine Box zu richten oder auf ein Förderband zu werfen. Naja, wenn einer den Spalter nicht an das Förderband dranstellt hat er Recht. Ansonsten: Wenn er das Holz in die Hand nimmt um es auf ein 5m-Band zu legen kann er das Holz auch werfen - ohne Band...
Genau das ist mir wichtig: Ich möchte angeliefertes Holz möglichst ohne Bücken verarbeiten können. Vom Anhänger direkt in den Spalter oder auf die Säge. Wenn beide Geräte zum Einsatz kommen müssen, z.B. weil Meterrundlinge oder Stangenware kommt, dann hilfts halt nicht und man hat nach der Säge einen Haufen am Boden der gespalten werden muß. Extra dafür einen Sägespaltautomat anschaffen? Evtl. noch ausleihen, ja. Ansonsten ist es eh oft so, daß die Teile so dick sind daß man sie zum hantieren lieber schon auf 50cm schneidet oder sogar per MS schneiden muß - dann muß man nur noch spalten. Oder sie sind mit Glück schon wieder dünn genug, um nicht gespalten werden zu müssen.
Hier möchte ich die eingesetzten Maschinen direkt am Förderband stehen haben, also schneiden/spalten und das Zeug fällt direkt aufs Band.
Ich fasse es dann noch 2x, teils 3x an, wenn ich es am Lagerplatz erneut auflade und wenn ich es in den Ofen werfe. Ggf. muß ich einen Teil des Holzes am Heizraum aufrichten, was ich aber so gering wie möglich halten will. Lieber auch hier das Förderband einsetzen und meinen Anhänger direkt aufs Band kippen.

Vermutlich wirds drauf rauslaufen, daß ich meinen Verschlag so plane, daß ich in die einzelnen Abteile per Förderband reinfahren kann und es so lala bis oben hin voll bekomme. Und auch von der Größe her - da ich ja noch nicht weiß wieviel ich tatsächlich brauche - wird es ein "Modulgebäude" aus mehreren Abteilen. Wenn zu klein, wird einfach ein Abteil drangehängt.

Eine andere Frage treibt mich noch um, vielleicht hat einer ja Erfahrung damit:
Wenn ich von 1m-Rundlingen normalen Durchmessers ausgehe (also ca 20-40cm Durchmesser) und zwei separate Maschinen dastehen habe stehe ich vor der Wahl, erst zu schneiden und dann zu spalten oder umgekehrt. In jedem Fall ist es so, daß ich beim ersten Arbeitsgang mit einem Schnitt oder "Spalt" eine gewisse fm-Zahl durchjage und beim zweiten Arbeitsgang umso mehr Teile daliegen habe die ich jedes für sich wieder hantieren muß.
Hat einer von euch Erfahrung, ob es Sinn mach erst mit dem Meterspalter zu arbeiten und dann zu schneiden oder erst auf Fertiglänge schneiden und dann spalten?

Schöne Grüße und schönes langes WE
da Cliff
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Sottenmolch » Fr Mai 01, 2020 17:38

Servus

An deiner Stelle würde ich als erstes die Zufahrt zum Lagerplatz ausbauen und dann über so etwas nachdenken ---> https://www.youtube.com/watch?v=NZGMcEdAZpE. Ich denke, hiermit ersparst du dir schon einige Handgriffe, kannst Wägen befüllen, vor die Halle spalten und mit dem Frontlader hinein schieben... Schluß ist bei max. 28cm Durchmesser. Da du einen Minibagger hast, kannst du stärkeres Holz damit auch vorspalten.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Falke » Fr Mai 01, 2020 18:54

daCliff hat geschrieben:Hat einer von euch Erfahrung, ob es Sinn mach erst mit dem Meterspalter zu arbeiten und dann zu schneiden oder erst auf Fertiglänge schneiden und dann spalten?


Ich spalte zu 99 % Meterrollen, und ärgere mich über jedes kurze Stück. Da ist das Handling mit einem (stehenden) Meterholzspalter suboptimal.
Und (bis zu) 40 cm DM Rollen in Ofenlänge in großer Zahl auf einen Kurzholztisch zu wuchten, finde ich nicht ergonomisch. Dann schon eher ein Liegendspalter mit Stammheber, und zwei oder
drei Rollen hintereinander in einem Schub durch das Spaltmesser drücken.

Hab' ich das überlesen, aber ein kleiner Hinweis auf deine "bergige" und teure Gegend wäre interessant. In Ö. müsste es sich um Kitzbühel und Umgebung handeln ...

Kennst du die Videos vom Austria Forst? Dessen Hof liegt auch "in den Bergen" ... https://www.youtube.com/results?search_ ... tria+forst

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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Redriver » Fr Mai 01, 2020 20:17

Hallo Bastler,
bastler22 hat geschrieben:Drum sage ich ja, im Neubau macht das keinen Sinn, vielleicht noch einen Kachelofen zum zuheizen, aber eine Zentralheizung mit Holz baut da niemand ein der rechnen kann. Drum ist der Tipp von Redriver ja auch eher sinnfrei.

ich habe weder geschrieben das man umbauen muß, und warum soll im Neubau eine Holzheizung sinnfrei sein.
Meine Aussage war legedlich das man wenn man eine Heizung baut oder einbaut es auch eine Überlegung wert ist das man sein Holz bis zum Ofen bringt. Also stell mich nicht als Sinnfrei hin. Ich mag sowas nicht wenn jemand meint er muß irgenwas zwischen den Zeilen lesen.
Redriver hat geschrieben: Ich denke hier wäre es oft sinnvoll eine größere Tür einzubauen bzw. den Heizraum anders wo zu bauen um besser mit den Vorgelieferten Material in den Raum zu kommen, manchmal geht es halt nicht, ist mir klar, aber oft wird auch der Aufwand gescheut. Bei Neubau sollte hier in der Planung mehr Augenmerk drauf verwendet werden.

Es ist durchaus sinnvoll mit Holz zu heizen wenn eigener Wald vorhanden ist, wie es sehr oft in Landwirtschaftlichen Betrieben so ist. Es erschließt sich mir nicht warum man nicht mit Scheitholz arbeiten soll.
Das es vieleicht in so einem Wohnklo am Stadtrand von Köln mit 110 m² Wohnfläche keinen Sinn macht ist klar.
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon Hinterwälder » Fr Mai 01, 2020 20:55

Hallo.
ich hab ein Stehendspalter mit einem Kurzholztisch und hab mir noch ein großen Ablagetisch dazugebaut.. Spalte aber 33-ger un lege mir mit dem Handsappie dann auch meist mehrer Klötze auf den Tisch. Gespalten wird dann direkt lose in 3m³-Kisten. Die Spaltleistung allein ist nicht viel schlechter als bei Meterspälten, weil das Holz schneller reißt. Um es ergnomischer zu haben habe ich auch schon den Frontlader mit Mistgabel eingesetzt. Werde auch mal ausprobieren das Holz mit dem Frontlader auf den Kipper zu laden oder auf dem Kipper zu sägen mit Frontlader und zange. Ich bin auch noch nicht am Ende der Optimierung, aber ich will nicht unbedingt viel Geld investieren sondern mehr Hirnschmalz. Bilder vom Hof / Maschinen und Gegend wo du wohnst könnten hier auch gefallen.
Gruß Martin
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Re: Wenig Arbeit mit Holzscheiten

Beitragvon topholzer » Sa Mai 02, 2020 8:00

Wie schon geschrieben, säge ich das Holz auf Meter, dann spalten, trocknen und direkt vor dem einlagern auf Ofenlänge schneiden.
Wenn ich erst auf Ofenlänge schneide, dann spalte, dann zum trocknen aufschichte, dann einlagere ist das bei meinen Gegebenheiten mehr Arbeitsaufwand.
Muss dazu sagen das bei mir der Holzplatz 100 Meter vom Lagerschuppen entfernt ist, bei jemand anders mag das gut funktionieren.
Wobei ich bei dem Ablauf schneiden auf Ofenlänge und dann spalten über einen Sägespaltautomaten nachdenken würde.

Grundsätzlich ist getrocknetes Holz deutlich leichter als frisches, bei wem das geht der kann versuchen zur Arbeitsentlastung möglichst viele Arbeitsschritte im getrockneten Zustand auszuführen, wobei natürlich geschnittenes und gespaltenes Holz deutlich schneller trocknet als frisches.
Um Arbeit zu sparen könnte man auch über einen Kessel für Meterscheite nachdenken.

Ein Bekannter hat auch ein Verfahren das mir recht gut gefällt:
-er macht das Jahr über, vor allem im Winter Holz.
-im Frühjahr schiebt er alles durch den Sägespaltautomaten und türmt es zu einem großen Scheithaufen im Hof auf einer gepflasterten Fläche auf.
-den Sommer über nimmt er immer wieder die oberste/äussere Schicht weg und lagert die neben dem Heizraum oder im Holzschuppen ein.

Da ist man eben den ganzen Sommer beschäftigt die getrockneten Scheite von den noch feuchten weg zu sortieren, jedes Konzept hat seine Vor und Nachteile...
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