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Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon IHC 844 A » Di Aug 11, 2009 8:29

... diese Frage beschäftigt mich seit längerer zeit! Als 2007 der größe Preisboom kam, (Weizen teilweise über 25 €/dt) wurde gemunkelt wir würden verhungern, die Rohstoffe für Lebensmittel werden knapp, für Bioenerigie, Biogas, Bioethanol etc.

Ab 2008 kam die große umkehrwende der Agrarpreise, Dünger wurde teuer, dei Erzeugnuisse immer billiger, wodurch Australien, der Osten und viele andere produzierende Länder unter Dürre litten.

Die Biogasanlagen und Bioenergie wurden doch die letzten Jahre ausgebaut, so das noch mehr Fläche für Energieerzeugung benötigt wird! Der Osten hatte kein Geld, um Dünger zu streuen, wodurch die Erträge dadurch auch zurückgingen. Die Brauer beschweren sich das kein Malz vorhanden sei, wodurch ist dann der niedrige Preis der Braugerste zu begründen?

Meiner Meinung nach, liegt eine große Schuld der Misserie bei der Politik. Wenn in Frankreich irgendwas gegen den Strich der Bauern läuft, sind sie sofort auf den Straßen, (Straßenblokaden mit brennenden Reifen usw.). Gut soweit muss es ja nicht kommen, aber was bewegt sich bei uns in der BRD?, Nichts, aber auch gar nichts. Nur das der Sonnleitner wieder superschlau daher redet, wie alle Vertrter der Politik. Gut wenn man nochmal zurückgeht nach Frankreich (Straßensperren), macht man sowas in Deutschland, dann wird mann zuletzt mit Sanktion für den eigenen Betrieb bestraft. De DBV oder BBV müsste sich dafür einsetzen, um solche Protestaktion durchsetzen zu können, aber auch (wie das mit der Milch war => Lieferstop), das alle Grenzen zugemacht werden, das nicht vom Ausland reinkommt!

Der DBV und die Politik muss hinter den Bauern stehen, und ned nur gut zureden, und dann anders machen....
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon MexProfi » Di Aug 11, 2009 16:54

Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

...die Banken.(und die dadurch resultierende Bankenkrise)
...die Spekulanten, die plötzlich kein Geld mehr haben.
...die Deflation.
...der niedrige Dollarkurs.

Im Moment läuft einiges auf der Welt anders als wir es gewohnt sind.
Und die landw. Erzeugnisse sind nicht die einzigen die sehr billig geworden sind, und noch billiger werden.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon hans g » Di Aug 11, 2009 17:15

MexProfi hat geschrieben:
Im Moment läuft einiges auf der Welt anders als wir es gewohnt sind.


uns hier gehts doch super---was willste denn---nur werden wir uns daran gewöhnen müssen,dass andere auch was abhaben wollen.
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon H.B. » Di Aug 11, 2009 20:20

IHC 844 A hat geschrieben: De DBV oder BBV müsste sich dafür einsetzen, um solche Protestaktion durchsetzen zu können, aber auch (wie das mit der Milch war => Lieferstop), das alle Grenzen zugemacht werden, das nicht vom Ausland reinkommt!

Der DBV und die Politik muss hinter den Bauern stehen, und ned nur gut zureden, und dann anders machen....


Die Milch kannst du da nicht mit in den Vergleich ziehen. Die Milchpreise müssten in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern und vorher so ca. 7 - 10 Cent höher liegen. Klar hat auch die Krise seine Auswirkungen, nur im Vergleich zu dem was der BDM geschadet hat, ist das ein Klacks.

Wir müssen Milchbauern müssen also bei uns selbst anfangen, die Sortierung der Bauern hätte nie statt finden dürfen.
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon euro » Di Aug 11, 2009 20:30

Der BDM,oder welcher Produzentenverband auch immer, hat garnix geschadet.
Geschadet hat die idiotische Politik der dänischen Nationalinteressenvertreterin.
Da die in Brüssel angesiedelten Lobbyisten der Bauerverbände eher zu Grossbetrieben tendieren, fehlte ein wirkungsvoller Gegenwind.Das sind imho, zusammen mit einigen unfähigen Agrarministern, die Schuldigen.
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon H.B. » Di Aug 11, 2009 20:44

Das am Quotenende kein Weg vorbei führt, da besteht von niemandem ein Zweifel. Um die Kosten der absolut, und in jeder Hinsicht den Erzeugerpreis nicht positiv beeinflussenden Quote langsam zu senken, ist die Aufstockung unumgänglich. Im Endeffekt haben die Bauern bei der Aufstockung weniger zu zahlen, als bei einer Absenkung der Superabgabe, weil durch die Ausweitung die Gefahren einer Überlieferung geringer sind.

Der Milchpreis liegt im Verhältins zu anderen Ländern im Vergleich von vor 2007 niederer. Das geht rein zur Last des BDM. Darüber könnte man aber noch wegsehen, wenn es nicht auch der BDM wäre, der sich als Verband - gegründet von Milcherzeugern - für eine deutliche Erhöhung der Strafzahlungen des eigenen Klientels einsetzt.

Welche Berufsgruppe - welteit - hat noch einen Verband, der die Selbstgeißelung für die eigene Berufsgruppe fordert?
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon CarpeDiem » Di Aug 11, 2009 20:50

Schuld an der Misere, lieber euro, sind die Bauern selber und gar niemand anders. Ich will dir auch sagen warum. Die Bauern kennen nur die Schiene Produktion + Kosten. Alles andere ist ihnen völlig fremd und davon haben sie auch gar keine Ahnung. Eine Investition in einen Markt, Schaffung einer Nachfrage, kreiren einer Marke völlige Fremdworte. Durch die jeweilige Substitutionsfähigkeit der produzierten Nahrungsmittel wird den Discountern, in überversorgten Märkten, die Allmacht in die Hände gegeben.

Hier muss man den Ansatz suchen und nicht in dem Bau von neuen Ställen die niemand braucht. Aber stattdesssen haben die Landwirte es verstanden, das einzige Marketinginstrument das man ansatzweise hatte, nämlich die CMA durch Hilfestellung von Paragrafenleuten zu beerdigen. Darauf ist man auch noch stolz. Kaum zu fassen!!!
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon euro » Di Aug 11, 2009 20:56

H.B. hat geschrieben:Das am Quotenende kein Weg vorbei führt, da besteht von niemandem ein Zweifel. Um die Kosten der absolut, und in jeder Hinsicht den Erzeugerpreis nicht positiv beeinflussenden Quote langsam zu senken, ist die Aufstockung unumgänglich. Im Endeffekt haben die Bauern bei der Aufstockung weniger zu zahlen, als bei einer Absenkung der Superabgabe, weil durch die Ausweitung die Gefahren einer Überlieferung geringer sind.

Der Milchpreis liegt im Verhältins zu anderen Ländern im Vergleich von vor 2007 niederer. Das geht rein zur Last des BDM. Darüber könnte man aber noch wegsehen, wenn es nicht auch der BDM wäre, der sich als Verband - gegründet von Milcherzeugern - für eine deutliche Erhöhung der Strafzahlungen des eigenen Klientels einsetzt.

Welche Berufsgruppe - welteit - hat noch einen Verband, der die Selbstgeißelung für die eigene Berufsgruppe fordert?


Dein üblicher unreflektierter Quatsch :!:
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon H.B. » Mi Aug 12, 2009 8:17

euro hat geschrieben:Dein üblicher unreflektierter Quatsch :!:

Das kann jeder sehen wie er will, wir müssen uns nunmal an den Tatsachen orientieren.

Der BDM fordert realistisch gesehen eben nichts anderes, als sich regional begrenzt gegenseitig Sand ins Getriebe zu streuen.
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon frank1973 » Mi Aug 12, 2009 13:27

Meiner meinung nach sind Erzeuger wie Verbraucher gleichermaßen schuld.Erzeuger deshalb weil nicht weniger oder immer mehr erzeugt wird.Und die Verbraucher da die immer dort kaufen wo es am billigsten ist.Den Politikern gebe ich noch nicht mal ganz die Schuld denn mit den ganzen Vorschriften und gesetzen die man mittlerweile beachten muss um überhaupt etwas erzeugen zu dürfen müsste die ganze Sache eigentlich wesentlich teurer machen.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon Hoschscheck » Mi Aug 12, 2009 14:00

H.B. hat geschrieben: Das kann jeder sehen wie er will, wir müssen uns nunmal an den Tatsachen orientieren.

Der BDM fordert realistisch gesehen eben nichts anderes, als sich regional begrenzt gegenseitig Sand ins Getriebe zu streuen.


Hubert und was willst du?
Das Getriebe so schnell laufen lassen bis dir die Zahnräder um die Ohren fliegen?

Willst du auf dem Weltmarkt mit NZ in einen Kampf um die neuen tollen Märkte treten. Hurra, Hurra.
Das zukünftige Wachstum der Weltbevölkerung und dieser tollen neuen Märkte findet auf der Südhalbkugel statt. Warum sollten die Afrikaner, die Inder und die Chinesen unseren Käse haben wollen? Warum nicht gleich den günstigeren Analogkäse? (Können sie den nicht auch besser verdauen? :wink: )

Ich sehe diese tollen Milchverzehrenden, - alles schluckenden Märkte einfach nicht, auch nicht für die Zeit nach 2o15.
Und 2o2o wird das Pflanzenfett auf dem Weltmarkt noch ganz andere Blüten im Kampf mit dem Butterfett getrieben haben.
Kann man Margarine jetzt verbieten? Nein.
Ist Analogkäse ungesund? Nein. Muss nur noch ein passender Name gefunden werden und schon geht es weiter. :shock:
Der Kampfpreis zum Pflanzenfettkäse liegt derzeit bei 14-16 Cent für den Liter Milch.

Wir sollten erst lernen unsere Märkte für die Milchprodukte zu pflegen und nicht zu ertränken.
Als erstes die Menge dem Bedarf anpassen.
Sicherlich braucht man gute und auch innovative Produkte für die weitere Entwicklung seines Marktes, nur ist das die Aufgabe des Milcherzeugers? Haben wir nicht Arbeitsteilung?

Unser persönlicher Erfolg soll ja in der Produktion liegen. Selbst bis ins Studium hinein geht alles um die Effizienz, Kostenmanagement, das ist ja nicht verkehrt. Die Stallbauförderung ist hier ein Baustein und kein schlechter.
Die Selbstorganisation zur Marktpflege und Marktentwicklung ist aber kein durchdringendes Ausbildungsthema. Das ist unser Dilemma.


Schuld an niedrigen Erzeugerpreis haben meiner Meinung nach die falschen Entscheidungen und Signale innerhalb der Politik.

H.B. hat geschrieben: Das kann jeder sehen wie er will, wir müssen uns nunmal an den Tatsachen orientieren.
….

Das Ende der Milchquote ist für 2o15 von der Politik geplant, für die Zukunft.
Im Rechtswesen wird Tatsache in folgenden Zusammenhängen gebraucht: äußere oder innere Vorgänge oder Zustände der Vergangenheit oder Gegenwart, die dem Beweis zugängig sind


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Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon Agrojungstar » Mi Aug 12, 2009 14:38

Angebot und Nachfrage machen den Preis.

Die Bauern haben selber schuld dran!!!
Pech nur da das ganze nun Global abläuft, das wirkt sich nochmals negativ auf den Preis aus.
Wer Jahrzentelang am Markt vorbeiproduziert und nur das anbaut wofür die EU die meiste Kohle
rausrückt darf sich hier nicht beschweren.

Die Milchbauren sind eh die besten. In Europa spricht man von Milchseen und Butterbergen und wenn man hier im Forum liest dann sprechen die von Stallerweiterungen. Checkt ihr es net wir haben zuviel Milch.
Jeder Liter mehr lässt den Preis weiter purzeln.

Gruss
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon Ackerlöwe » Mi Aug 12, 2009 15:20

Agrojungstar hat geschrieben:Angebot und Nachfrage machen den Preis.

Die Bauern haben selber schuld dran!!!
Pech nur da das ganze nun Global abläuft, das wirkt sich nochmals negativ auf den Preis aus.
Wer Jahrzentelang am Markt vorbeiproduziert und nur das anbaut wofür die EU die meiste Kohle
rausrückt darf sich hier nicht beschweren.

Die Milchbauren sind eh die besten. In Europa spricht man von Milchseen und Butterbergen und wenn man hier im Forum liest dann sprechen die von Stallerweiterungen. Checkt ihr es net wir haben zuviel Milch.
Jeder Liter mehr lässt den Preis weiter purzeln.

Gruss
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Merkst du was? Du setzt "jahrzehntelang am Markt vorbei produzieren" und "nur das anbauen, wofür die EU die meiste Kohle rausrückt" gleich. Das entspricht sogar der Wahrheit, aber kann man es den Landwirten anlasten, wenn die EU das "jahrzehntelange am Markt vorbeiproduzieren" auch noch fördert? Wohl kaum, und das ist der Punkt. Das Schlamassel laste ich voll und ganz der Politik an.


Einerseits wird uns hier immer wieder vorgeworfen, wir könnten nicht wirtschaften, andererseits sollen wir freiwillig "das produzieren, wofür es nicht so viel Geld gibt". Das ist ein Widerspruch in sich.


Und ansonsten scheinst du auch keinen Plan zu haben, worums hier eigentlich geht. Von Stallerweiterungen spricht hier fast keiner, vielmehr ist von Stallneubau die Rede...das ist ein Unterschied.


mfg
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon xyxy » Mi Aug 12, 2009 15:33

Jo, und wenn man zaghaft mutmassen darf, wie die Politik reagieren wird:

Immer mehr Betriebe scheiden aus oder stehen davor...
Politik sieht sich unter Druck und besinnt sich zurück auf die Quote und erlässt Einschränkungen.
Das verteuert die Produktion für den Rest, so dass auch bei steigenden Milchpreisen von Einkommensverbesserungen nichts zu spüren sein wird.
Der Handel sieht sich in der Lage seine Margen zu verbessern und die Molkereien investieren wie blöd in
angeblich neuere Produkte (Allgäuland hats schon angekündigt) und holen nach und nach ihre Leichen
aus dem Keller. Die heissen dann Fusionskosten und Leuchttürme.
Bis beim Erzeuger höhere Preise ankommen ist dann der Preis leider wieder im Keller.
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Re: Wer hat die Schuld am niedriegen Erzeugerpreis???

Beitragvon H.B. » Mi Aug 12, 2009 15:55

Hoschscheck hat geschrieben:
Willst du auf dem Weltmarkt mit NZ in einen Kampf um die neuen tollen Märkte treten.

Die Selbstorganisation zur Marktpflege und Marktentwicklung ist aber kein durchdringendes Ausbildungsthema. Das ist unser Dilemma.

Schuld an niedrigen Erzeugerpreis haben meiner Meinung nach die falschen Entscheidungen und Signale innerhalb der Politik.


1. Wegen mir muß meine Milch nicht auf den derzeit schlecht einträglichen Weltmarkt, das überlass ich anderen....
2. Das machen wir doch schon lange, sonst könnte man sich im Vergleich auf mehrere Jahre nicht so deutlich absetzen.
3. Es geht nicht nur um den Erzeugerpreis, es geht auch um die Kosten. 5 Cent Quotenkosten lassen sich bei weltweitem Überschuss nicht zusätzlich rauspressen - es lässt sich überhapt nichts rauspressen, was nicht erwirtschaftet werden kann.
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