Was du vertikal intregierte Produktion nennst ist auch nur auf dem Mist von einer Handvoll
Komabauern gewachsen (Wesjohann, v. Kameke, Pohlmann, Schockemöhle, Wendeln z.B.)
Irgendwie auf ihre Art sind sie sicher auch solidarisch
Aktuelle Zeit: Sa Apr 27, 2024 6:52
]bona terra hat geschrieben:Soll andererseits auch unbelehrbare geben, die schon die nächste Agrarfabrik planen Sind nicht nur unbelehrbar sondern verhalten sich auch nicht solidarisch! Die anderen sollen ihre Produktion einschränken, damit diese dann bei höheren Preisen quasi den Rahm abschöpfen können![/quote
schimmel hat geschrieben:xyxy hat geschrieben:Was du vertikal intregierte Produktion nennst ist auch nur auf dem Mist von einer Handvoll
Komabauern gewachsen (Wesjohann, v. Kameke, Pohlmann, Schockemöhle, Wendeln z.B.)
Irgendwie auf ihre Art sind sie sicher auch solidarisch
...wie auch immer, jedenfalls schafft eine Gruppe von 100.000 Milchbauern dieses nicht, da verliert man lieber Marktanteile an den Rest der Welt und schlägt sich derweil den Schädel ein - Hauptsache Kulturlandschaft mit Biogas und PVA erhalten ...
Reini
schimmel hat geschrieben:Neuseeland, gutes Beispiel! Wie sagtest du noch es gibt bei uns Überproduktion, Butterberge usw. das gehört abgeschafft.
Neuseeland hat gerad mal so viele Einwohner wie München, und Berlin zusammen, und produziert etwa 50% der deutschen Milchmenge, 90% müssen sie exportieren. Das wäre etwas für unsere Landwirtschaft, anstatt 3% zu viel Milch am Markt, 90% exportieren zu dürfen...
Du weißt schon was du willst oder? Achja die Umweltauflagen und Sozialabgaben, und die Steuern für dich müssen unsere Bauern auch noch aufbringen, das müssen die Neuseeländer nicht, die haben eine verschlangte Bürokratie...
]
Jan-Arwin hat geschrieben:Jedenfalls trägt sich die Landwirtschaft dort selbst. Wenn dies trotz Überproduktion der Fall sein sollte, kanns dem Steuerzahler dort egal sein.
euro hat geschrieben:Jan-Arwin hat geschrieben:Jedenfalls trägt sich die Landwirtschaft dort selbst. Wenn dies trotz Überproduktion der Fall sein sollte, kanns dem Steuerzahler dort egal sein.
Grinz
Nur mal so, ne Preisliste für Lebensmittel in einem Staat der Reformen ala Fischer-Boel hinter sich hat.
Vor allem Milch ist interessant
http://www.portaloceania.com/nz-life-costs-ing.htm
Bestätigt wieder einmal wer effektiv von Prämien und Zuschüssen profitiert.
frankenvieh hat geschrieben:Jan Arwin Du erinnerst mich an Sepperl. Sepperl wurde vom Bullen zum Ochsen gemacht und muss nun statt mit Artgenossen, mit einer Lesbe zusammenleben. Wir verstehen deine Situation.
Jan-Arwin hat geschrieben:Das der Einzelhandel die Preise weiter senkt liegt doch daran, dass ihr ständig zuviel produziert. Das haben die Discounter euch selber angekreidet. Somit sind keine Verbesserungengen möglich. Als vor 2 jahren Angebot und Nachfrage ausgeglichen war, hattet ihr doppelt so hohe Erzeugerpreise.
Von den Export oder Interventionsgeldern profitiert übrigens niemand, auch nicht der Nichtlandwirt.
euro hat geschrieben:Preisdumping über Grundnahrungsmittel findet zum einen fast exclusiv in Deutschland statt.
Kannst das in jeder Statistik nachlesen.].
Intervention ist ja nun keine EU-Kreation sondern ein Mittel dem sich sämtliche Agrarexporteure bedienen.
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Wie und mit welchen Mitteln Agrarproduktion funktioniert ist allein politisch gesteuert, den Handelnden die in jedem Agrarexportstaat eine politisch irrelevante Menge darstellen
euro hat geschrieben:Witzbold.
Der Pic vor 2 Jahren war ein singulares Ereignis.
Hatte absolut nix mit Inlandnachfrage zu tun, siehe Verbraucherstatistiken.
Daraus sich jetzt ne Art "Wirtschaftstheorie" zu basteln ist schon mehr als verwegen, übrigens genauso wie deine Behauptung Dein Arbeitgeber würde Ohne irgendwelche politischen Hilfsmittel etwas exportieren können.
Jan-Arwin hat geschrieben:
Allerdings muss dir schon wieder widersprechen. Wie ich nachgelesen habe, hatte das Preishoch eine Dürre eingeleitet zudem kamen einige andere glückliche Umstände zum tragen. Durch diese Ereignisse war das Angebot zur Nachfrage deutlich reduziert, global, mit der Folge der Preissteigerung.
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Ihr könnt die Marktgesetze nicht ignorieren, auch wenn das einigen hier nicht in den Kram passt.
euro hat geschrieben:Jan-Arwin hat geschrieben:
Allerdings muss dir schon wieder widersprechen. Wie ich nachgelesen habe, hatte das Preishoch eine Dürre eingeleitet zudem kamen einige andere glückliche Umstände zum tragen. Durch diese Ereignisse war das Angebot zur Nachfrage deutlich reduziert, global, mit der Folge der Preissteigerung.
Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Ihr könnt die Marktgesetze nicht ignorieren, auch wenn das einigen hier nicht in den Kram passt.
Diese Dürre war nicht in der EU.
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