Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 1:32

Wer hat hier alles einen Holzvergaserkessel ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
64 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
  • Mit Zitat antworten

@RobertRhein

Beitragvon Flacko » Mo Okt 02, 2006 19:10

wir tauschen hier unsere erfahrungen aus, das einzige was den dialog stört bist du. such dir bitte einen anderen spielplatz.
flacko
Flacko
 
Beiträge: 59
Registriert: Mo Aug 28, 2006 12:01
Wohnort: Harz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Rolf » Di Okt 03, 2006 7:01

@ Herr Schröder,
habe im November 2005 auch einen Wolf Kessel mit 14,9 kw und 1000 l Pufferspeicher eingebaut. Beheize damit ca. 200 m² Wohnfläche und Brauchwasser, der Gasheizung habe ich den Gashan zugedreht und nur mit dem Festbrennstoffkessel geheitzt, ging einwandfrei.
1000 l Pufferspeicher sind allerdings zu wenig, werde in den nächsten Tagen noch 2000 l dazustellen.
Bei 1000 l Puffer musste ich tagsüber heizen, da meine Frau und ich tagsüber auf der Arbeit sind hat das unsere Oma übernommen.
Ich konnte ihr den ganzen Winter über nicht klarmachen das sie den Kessel mit Holz vollmachen soll und dann unter volllast abbrennen, sie hat Holzscheit für Holzscheit schön sparsam abgekokelt so das dreimal der Kaminfeger den Kamin kehren musste und der erste Glanzruß auch schon da war. deswegen denke ich das ich bei 3000 l Pufferspeicher tagsüber nicht heizen muß. Ansonsten bin ich mit dem Kessel sehr zufrieden.
Gruß, Rolf
Rolf
 
Beiträge: 10
Registriert: Di Jul 25, 2006 22:09
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wolly » Di Okt 03, 2006 10:51

Ich heize mit einem Festbrennstoffkessel (Gerco 14,9 kw) und bei Sonnenschein mit Solaranlage. (Einfamilienhaus) Die Heizleistung ist recht beeindruckend. Allerdings werde ich mir wahrscheinlich einen Vergaserkessel zulegen, weil der herkömmliche Festbrennstoffkessel doch sehr oft bestückt werden muss. So alle 1 bis 2 Stunden nachlegen. Das nervt ein bisschen. Man wird ja nicht jünger.
Beim Vergaserkessel ist es ja angeblich so das man nur einmal am Tag anfeuert und voll macht und es den restlichen Tag ausreicht.
Ich denke da an einen "Windhagen-Vergaserkessel".
Wenn ich falsch liegen sollte, lasse ich mich gerne korrigieren.
Hat von Euch jemand Erfahrung bzw. Vergleiche zwischen Vergaserkesseln und Festbrennstoffkesseln?
Gruß Wolly
Eine Meinung entsteht ,durch die sichtweise der Dinge !
wolly
 
Beiträge: 57
Registriert: Mi Feb 22, 2006 10:54
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon HerrSchröder » Di Okt 03, 2006 11:53

@Rolf

Hallo,

danke für Deine Information!
Dann bin ich schon beruhigt, wenn Du auch mit dem "Wolf" zufrieden bist;
Wegen der grösse des Pufferspeichers habe ich mir auch schon Gedanken gemacht!
Bei mir ist es so, dass auch tagsüber jemand nachlegen kann.
Sollte das Ganze aber trotzdem zu unkomfortabel sein, dann werde ich noch einen weiteren Puffer dazustellen.
Bild
Benutzeravatar
HerrSchröder
 
Beiträge: 671
Registriert: Mo Jul 10, 2006 6:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon manilla » Di Okt 03, 2006 13:05

Obelix hat geschrieben:@ unimogdriver

Hallo,

1.)
8-10 rm Holz für ein 360 m2 Wohnhaus ist ja ein nobelpreisverdächtiger Wert. Laut Meinung in den einschlägigen Foren ersetzt 1 rm Holz durchschnittlich ca. 150 l Heizöl. Dann brauchtest Du ja mit einer modernen Ölheizung auch nur 1.200 - 1.500 l Heizöl im Jahr? Für 360 m2 phänomenal.

2.)
Als Brenndauer gibst Du 4-6 Stunden an. Bei einer sauberen optimalen Verbrennung ist nach einschlägiger Meinung bei Holzvergaserkesseln nach ca. 3 Stunden der Brennraum leer. Eine längere Brenndauer geht zu Lasten des Wirkungsgrates. Eine besonders lange Brenndauer kann also nicht Ziel sein, sonderen eine effektive schnelle saubere Verbrennung.

3.)
Ich schließe mich RobertRhein an und empfehle auch das Forum www.haustechnik-dialog.de >> Menue "öffentliches Forum" >> Menue "Bioenergie".

Grüße
Obelix





hi Obelix,

muß Dich ein bißchen korrigieren bezüglich Brenndauer.

Immerhin kommt's auch auf die Größe des Füllraums und die verwendete Holzart an. Mein Guntamatic BMK30 Holzvergaser mit Lambdasonde brennt um einiges länger als 3 Stunden :wink:

Gruß

manilla
manilla
 
Beiträge: 17
Registriert: Sa Sep 09, 2006 20:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Mal was zur Sache

Beitragvon RobertRhein » Mi Okt 04, 2006 9:16

So, nachdem nun der Atmoskrampf überstanden ist, mal zu was sachlichem ( übrigens könnt ihr bei Haustechnikdialog.de unter bioenergie mal nachlesen, was so die Leute von dem Bröselatmoskram halten 8) ).
Brenndauer: alles reine Spekulation. Wir haben einen Baxi Soloinnova30, Halbmeterscheite mit 3000l Puffer. Angeblich soll man den Speicher im Sommer mit nur einer Füllung komplett aufheizen können. Gut dass ich immer mal was nachlege, sonst würde das nix :D .
Im Winter is das eh alles reine Spekulation, da kommt es darauf an, wie viele Verbraucher ( Heizkörper ) " offen " sind, und wer gerade ein heißes Fußbad nimmt.
Den Kram mit der teuren Lambdasonde würde ich ganz sein lassen, unnötig, denn die Erfahrung bei unserem Baxi zeigt, dass, wenn man das einmal raus hat mit der Primär- und Sekundärluft, die Verbrennung optimal läuft , und der Käse mit dem " Zuregeln " völliger Quatsch ist, weil ein Holzfeuer immer hell und lustig brennen muß, damit die Verbrennung optimal läuft.
Übrigens bei kleineren Pufferspeichern oder wenig Wärmebedarf lieber mal öfter nachlegen. Denn wenn man das Ding zu voll macht und es ist keine Abnahme, schaltet der Lüfter ab, und man bekommt schnell einen " Schwelbrand " der absolut " Gift " für den Kessel und den Geldbeutel ist. Übrigens laßt euch nicht erzählen, die Lamdasonde würde daran was ändern, wenn da nämlich zuviel Holz in und nicht vor der Hütte ist, bekommt das Kesselchen auch nen internen Schwelbrand :lol:

Ach ja, und bitte, keine Rundhölzer wie vom Schlagraum ungespalten reinknallen, oder bei MEterholz zu grob gespalten. Vertragen die Kessel gar nicht, Hohlbrand droht :D und Leistungsabfall.

P.S. Warum die Atmosvertreter nur immer gleich so ärgerlich reagieren, wenn man sie entlarvt :lol: .
RobertRhein
 
Beiträge: 86
Registriert: Mo Mai 22, 2006 6:30
Wohnort: wo der Wind so kalt pfeift
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon ju » Mi Okt 04, 2006 9:53

Hallo Obelix

Ja es stimmt dass das Holz in der Mitte eher abbrennt alt an der Seite (logisch in der mitte ist er einzug zum Nachbrenner). Mir sind aber noch keine Holzreste am Rand liegen geblieben!!!

Bei den Keramik-Waben hatte mein Vater und ich auch anfangs große Bedenken. Lopper meinte aber das gibs keine Probleme und schenkte uns sogar 5 Waben. Wir haben noch keine einzige ausgewechselt!


Gruß
ju
ju
 
Beiträge: 56
Registriert: Mo Mai 22, 2006 18:13
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon manilla » Mi Okt 04, 2006 13:26

@RobertRhein

bin nicht Deiner Meinung daß 'ne Lambdasonde so quasi für die Fische ist, oder was denkst wozu heutzutage ein jedes Auto so'n Ding haben muß? Sicherlich nicht zum Spass! :wink:

Nur wenn Du permanent sozusagen die gleichen Umgebungs-Variablen fürs Feuer hättest könntest die Primär- und Sekundärluft fix einstellen, und dann bräuchtest Du noch dazu für die optimale Einstellung ein CO - Meßgerät! :wink:
Ich geh' mal nicht davon aus Du hast so'n Ding zu Hause. Ist nämlich nicht so ganz günstig :!:

übrigens:
Hell und lustig brennen heißt bestimmt nicht optimal brennen!

Da kommt dann nämlich der feine Unterschied :idea:

mfG
manilla
manilla
 
Beiträge: 17
Registriert: Sa Sep 09, 2006 20:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Lambada

Beitragvon RobertRhein » Mi Okt 04, 2006 15:31

Der feine Unterschied :lol:

Also wir heizen mit Buche
Verrücken nicht den Heizkessel
(wegen der gleichen Bedingungen :wink: )

Wir haben unseren Heizungsbauer als Referenz, der hat sich nämlich den Broetje ( is ja nix anderes als Baxi ) MIT Lambda installiert. Und der meint nach einem Jahr Betrieb : NIE WIEDER :wink:
Sollte der doch wissen, oder ?

Zudem net nen Verbrennungsmotor mit 4 Zylindern Explosionsmotor mit nem Holzfeuerchen vergleichen :lol:
Eine schnelle Nachfrage bei deinem Schornsteinfeger des Vertrauens würde ergeben, dass ein Holzfeuer nämlich, um nicht meterdicken Glanzruß in Maschine und Schornstein zu zaubern BRENNEN und nicht SCHWELEN muß. Aber genau das passiert, wenn der Lüfter " ausgeschaltet " wird und die Luft mit den Motörchen abgedreht wird. Viel wichtiger ist es, den korrekten Füllstand der Öfen " rauszutüfteln " damit die IMMER auf Vollast laufen. Dafür haste ja deinen Puffer, und am effektivsten ist das auch. Aber natürlich schwätzen ja die Vertreter gerne die Lambadasonde auf... der Mehrpreis schluckt wenigsten die BAFA Förderung ( wenn man sie bekommt ), und läßt Pappis Technikeuphorie in die Höhe schnellen.
Wer mit Holz heizt, weiß, dass das Arbeit ist, und diese wahnwitzigen Brenndauern von 7 oder 8 Stunden, die da angegeben werden, sind einfach und schlicht Mumpitz. Da mußte halt mal was " nachlegen " wenn der Hintern kalt wird :lol:

Nach fast einem Jahr OHNE Lambadaquark kann ich nur sagen : super gelaufen, Kessel keinen Glanzruß, und ich bin froh, dass ich damals die BAFA Förderung für was SINNVOLLES eingesetzt habe :lol:
RobertRhein
 
Beiträge: 86
Registriert: Mo Mai 22, 2006 6:30
Wohnort: wo der Wind so kalt pfeift
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Holzvergaser

Beitragvon Anja Ranke » Mi Okt 04, 2006 17:29

Hallo,
zuerst möchte ich vorausschicken, dass ich voll Rücksicht auf Roberts zartes Gemüt nicht den Bayrisches Hersteller meines Kessels nennen werde. Wir haben für diesen Winter einen Naturzug Holzvergaserkessel ohne Lambdasonde (22KW) incl 1600 l Puffer geordert. Dieser soll ausschließlich mit Weich- und Nadelholz befeuert werden.
Aus wenn es Robert ein wenig stört, ich finde es ok, wenn hier Ross und Reiter incl. Erfahrungen genannt wird. Ansonsten mit der Bezeichnung Herrsteller A aus T. kann keiner viel anfangen.
MfG
Jens
Holz macht warm.
Anja Ranke
 
Beiträge: 564
Registriert: Mi Sep 06, 2006 7:39
Wohnort: 51580 Reichshof
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon manilla » Mi Okt 04, 2006 19:56

@RobertRhein

ich muß leider davon ausgehen Daß Du keine Ahnung hast wozu eine Lambda Sonde verwendet wird und wie sie funktioniert.
Ist mir schon klar, braucht natürlich etwas mehr technisches Verständnis.

Nachdem Dein eigener Ofen auch solch eine Lambdasonde nicht besitzt, verstehe ich noch weniger warum Du meinst vage Tips darüber abgeben zu müssen. :roll:

Nun ja, es soll auch Leute geben die schalten lieber regelmäßig den Kühlschrank aus und ein, weil sie nicht wahrhaben möchten daß ein Thermostat dies einfacher und genauer erledigen könnte. :wink:
Naja, jedem das Seine!


> "SCHWELEN muß. Aber genau das passiert, wenn der Lüfter
> ausgeschaltet wird und die Luft mit den Motörchen abgedreht wird

Wenn jemand seinen Ofen ohne genügend Wärmeabnahme (Puffer oder Heizkörper...) voll anfüllt, ist sowieso selber schuld.
In so einem Fall kannst nur froh sein daß das "Lüfterchen" abgedreht wird :!:

Ansonsten hat Lambdasteuerung aber schon gar nix mit "SCHWELEN" zu tun!

Wenn Dein Installateur mit dem Brötje nicht kann, dann heißt dies maximal:
entweder falsche Konstruktion am Brötje Kessel, oder Dein Installateur hat genauso keine Ahnung, wovon ich eher davon ausgehe.

Wenige Installateure sind fähig Dir eine einwandfrei funktionierende Heizung mit Holzvergaserkessel und Pufferspeicher zu implementieren.

Außerdem haben die meisten Installateure keine Ahnung von der Elektronik, wie soll dieser dann mit dem Begriff Lambda was anfangen können :wink:

Ich find's doch immer etwas merkwürdig ohne eigene Erfahrung anderen gute Tips geben zu wollen :roll:

Auf deutsch g'sagt lieber Robert:
- sei so nett und erzähl bitte wie gut Deiner Meinung nach Dein eigener Ofen funktioniert, aber
- erzähl bitte keinen Scheiß über das Du keine Ahnung hast :wink:

mfG
manilla
manilla
 
Beiträge: 17
Registriert: Sa Sep 09, 2006 20:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Flacko » Do Okt 05, 2006 6:28

hallo manilla,
sehe ich genauso, der typ stört den ganzen dialog mit seinen kommentaren und seinem nichtvorhandenem wissen.
ich habe diese umfrage gestartet, damit die leute mal einen vergleich haben. ich habe mein kleines heizkraftwerk gestern für die kalte periode
des jahres gestartet .die ölheizung hält jetzt winterschlaf.
mfg flacko
Flacko
 
Beiträge: 59
Registriert: Mo Aug 28, 2006 12:01
Wohnort: Harz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon LiLa » Do Okt 05, 2006 8:18

Habe gestern meinen neuen Naturzugkessel in Betrieb genommen und bin erstmal sehr zufrieden. Ist ein F2 von Froeling. Abgassmessung hat leider nicht funktioniert, weil das vom Installateur mitgebrachte Messgerät defekt war. Aber die Verbrennung ist augenscheinlich sauber abgelaufen, kein Hohlbrand und kaum Ascheanfall. Dazu war auch drausen nichts von der Verbrennung zu bemerken, kein Qual aus dem Schornstein, nichtmal riechen konnnte man was.
LiLa
 
Beiträge: 6
Registriert: Mo Sep 18, 2006 7:35
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Obelix » Do Okt 05, 2006 8:52

Hallo,

eine Holzheizung ist eine komplexe Sache. Neben Holzart, Holzfeuchte, größe der Holzstücke und Beschaffenheit des Kamins gibt es viele weitere Einflussgrößen, die zu einer guten oder wenigerguten Verbrennung beitragen.

Der überwiegende Teil der Installateuere, der neben Holzheizungen auch Schwimmbäder, Gasthermen, Ölheizungen, Wärmepumpen, Pelletheizungen, Solaranlagen, Heizkörper, Bäder, WC's, Industrieanlagen usw. aufstellt, einstellt und wartet besitzt sehr wenig Kompetenz im Bereich der Holzheizung. Kann er auch gar nicht haben, da die Holzheizung nur einen geringen Teil seinens täglichen Geschäfts ausmacht.

In meiner Gegend haben sich "Spezialisten für Holzheizungen" herausgebildet, die 20 und mehr Anlagen, teils von Unterschiedlichen Herstellern am laufen haben. Die wissen, was für einen zufriedenstellende Anlage benötigt wird und nennen ohne Angebot einen recht genauen Preis von ca. 12 - 15.000 Euro (da sie im letzten Monat bereits mehrere dieser Anlagen aufgestellt und berechnet haben).

Der Kunde fragt aber auch bei "ahnungslosen" Installateueren an, wo die Angebote mit 4.000 Euro losgehen.

Dann ratet mal, wo die erste Bestellung platziert wird?


Meiner Ansicht nach gibt es nur 2 Wege zu einer Holzheizung:

1.) Einstiegslösung
Preisgünstiger kleiner Scheitholzkessel 14,9 kw, Feuerraum (Füllraum) 50 - 80 l, kleiner Puffer 1.000 - 2.000 l, Saugzugventilator (zum Anheizen, Reinigen, Nachlegen), Preis 5 - 7.500 Euro.
Vorteile: keine Wartungskosten, keine Messungen notwendig, Naturzug, Reinigung und Handhabung einfach.
Meine Empfehlung: HDG Bavaria SL 14 (Achtung: sehr lange Lieferzeiten)

2.) Profilösung
Holzvergaserkessel 30 - 40 kw mit Lamba-Reglung, Feuerraum (Füllräum) ca. 200 l aufwärts, großer Puffer 3.000 - 5.000 l. Preis 12 - 17.500 Euro
Vorteile: besserer Wirkungsgrat, Fördermittel, komfortabler da längere Brenndauer und größerer Puffer, High-Tech.
Hier sollte man ins Auge fassen: Windhager (Viessmann), HDG Bavaria, Lopper.

Generell würde ich jedoch den Kessel empfehlen, den der vervorzugte Installateur vor Ort mindestens 10 x zufriedenstellend am laufen hat. (Referenzen geben lassen, bei der Referenz nachfragen! Zufriedene Holzheizer zeigen gern Ihren Kessel und man kann aus den Gesprächen lernen.)

Grüße
Obelix
Zuletzt geändert von Obelix am Do Okt 05, 2006 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
Obelix
 
Beiträge: 5407
Registriert: Fr Sep 01, 2006 10:18
Wohnort: D/NRW/Sauerland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon quercus79 » Do Okt 05, 2006 11:30

Tach, muss auch mal einen zum besten geben!

Wir betreiben seit nunmehr 7 Jahren einen Herlt HV35 35KW 6000l Pufferspeicher - beheizte Wohnfläche ~ 200m²+ Warmwasser.
Ich bin wirklich zufrieden damit. Wir wohnen in einer sehr Waldreichen region, somit ist die Holzbeschaffung kein Problem.
Selbst bei strengen Frösten heize ich nur alle 2-3 Tage einmal an.
Der Ofen brennt bei 240-250l Brennraum 6h bis er 6000l Wasser von 40 auf 80Grad hochgeheizt hat, und das bei einer Füllung.
Der Brennholzbedarf liegt ungefähr bei 30-35 rm pro Jahr-- kann mich jetzt auch gewaltig verschätzen-aber müsste passen.
Das Holz schlagen wir selbst--is ne Knochenarbeit-- aber so kommen wir sehr billig an das Holz.
Geschätzte Kosten belaufen sich auf 200-250 Euro im Jahr also Trekkerdiesel Sägensprit Sägenwartung( Schwert Kette) Haftöl.

Die Arbeitszeit darf man hier nicht mit einrechnen-- sonst wirt einem Übel-- aber wir sehen das mehr als Spass im Winter draussen, weg von der Alten mit den Kumpels was machen.

Schönen Tag noch!!!
Benutzeravatar
quercus79
 
Beiträge: 78
Registriert: Mi Mai 03, 2006 19:16
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
64 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki