DWEWT hat geschrieben:@böser wolf
Wie hoch ist der Bestand, da wo er noch steht?
Mein Wickroggen war 1,70 cm hoch. Gleichhoch waren auch die Wicken.
Ja auch so gut 1.5m
Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 10:43
DWEWT hat geschrieben:@böser wolf
Wie hoch ist der Bestand, da wo er noch steht?
Mein Wickroggen war 1,70 cm hoch. Gleichhoch waren auch die Wicken.
Cheffe hat geschrieben:lässt hier jemand die Wickroggen Silage untersuchen ? Falls ja, würden mich die Ergebnisse mal interessieren.
langholzbauer hat geschrieben:Wie sieht eigentlich der ökologische Fußabdruck eines breitgehäckselten Wickroggens aus, der noch dazu die Untersagt erstickt?
Selbst ohne Düngung sind da erhebliche Emmisionen aus dem Anbau und der Vernichtung, denen weder ökologische, ökonomische , oder als einzige sinnvolle Begründung : wurde leider kein Gramm Nahrung für Menschen. oder Tiere erzeugt, die der menschlichen Ernährung dienen....
langholzbauer hat geschrieben:Aber, wenn der Klee schon drüber zu macht, hat der Kollege einiges an Geld und fossilem Treibstoff eingespart.
Da geht die Vegetation ihren natürlichen Weg mit Überfluss.
Entscheidend bleibt die Frage, was und wann als " Kultur" folgen soll!
DWEWT hat geschrieben:Ein Neu-Bio-Kollege hatte mich im letzten Jahr gefragt, wie das mit dem Wickroggenanbau plus Untersaat aussehen würde und ob er, da er nur Ackerbau macht, den Wickroggen dann an eine BGA würde abgeben können, um das Nährstoffäquivalent in Form von Gärsubstrat zurücknehmen zu können. Meine Auskunft stimmte ihn fast euphorisch und meine Bedenken hatte er schnell vom Tisch gewischt. Im späten September wurde ausgesät. Der Bestand entwickelte sich jetzt im Frühjahr sehr gut. Lediglich die Ernte ließ auf sich warten. Also habe ich den Kollegen noch einmal kontaktiert. Er berichtete mir von seiner Vereinbarung mit der BGA, die leider nur mündlich getroffen worden war. Die BGA ließ ihn nun hängen, weil sie billigst Grünlandschnitt angeboten bekommen hatte. Die Preisvereinbarung mit meinem Kollegen wollte man nicht mehr einhalten. Er schaltete auf stur. Mittlerweile liegt der Bestand wie gewalzt und Klee und Gräser treiben durch. Auf meine Frage wie er nun zu verfahren gedenkt, sagte er lakonisch: "Ich schaue mir den Mist nicht mehr an". Beim Häckseln meines Bestandes hatte er noch den Kopf geschüttelt. "Blödsinn" war sein Kommentar. In der nächsten Woche will er den Bestand von einer Seite, gegen die Fallrichtung des Roggens, mulchen. Das schaue ich mir an.
langholzbauer hat geschrieben:Kommt halt wirklich auf den Standort an!
Wenn der Klee jetzt schon über den umgefallenen Wickroggen wächst, dann verrottet bzw. zersetzt sich dieser bis zum Start der Bodenbearbeitung zur Folgefrucht schon gewaltig.
County654 hat geschrieben:..
Habe zwei Grünroggenflächen, die gedroschen werden.
Die können nach der Ernte wieder ergrünen und werden dann für die Herbstaussaat auf 15 cm gepflügt.
Eine Flächen hat vemutlich 2018 zum letzten Mal Mineraldünger oder Pflanzenschutzmittel erhalten.
Das ich quasi meine Umstelltestfläche, die sehr interessante Erkentnisse liefert
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