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Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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82 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Todde » Sa Jul 11, 2020 21:10

Isarland hat geschrieben:Wo diese Zentralisierung hinführt, sieht man ja jetzt ganz deutlich.


Sie führt zu kurzzeitigen Problemen.
Wohin führt den diese regionale ökologische Landwirtschaft?
In 3. Weltländern, dezentralisiert, werden rund 300 Millionen Menschen aufgrund von Corona in die Hungersnot stürzen.
Wir hier haben vielleicht Engpässe beim Schlachten aber Gott sei Dank nicht beim Verzehr.

Aber anscheinend wünschen sich immer mehr Menschen in der EU Verhältnisse zurück die wir hier seit 100 Jahren fast ausgemerzt haben.
Zu dieser Weitsicht kann man diese Bildungselite nur gratulieren!
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jul 11, 2020 21:12

Noch ein Beispiel für einen politischen Irrweg , hab ich vor ca 1 Jahr im Radio gehört , ich kenne den Akteur nicht .

Ein kleiner Biobauer und Direktvermarkter mit 20 Kühen geht in den 90 ern zum Amt und erkundigt sich um Förderung , da seine Kollegen aus seinem Dorf das Gleiche taten .
Er wollte seinen Betrieb von Anbindehaltung auf Laufstallhaltung umstellen und den MK Bestand um ( genau weis sich es nimmer ) 4 -5 Kühe erhöhen .
Er hatte damals schon alle seine Milch selbst veredelt und vermarktet .

Für ihn hat der Beamte abgewunken, er müsse viel mehr wachsen , sonst gäbe es kein Geld , meine mich zu erinnern , wachsen auf um die 50 Stück MK .
Er wollte aber nicht mehr als diese 4-5 Stück wachsen und hat dann OHNE das coole Geld vom Staat gebaut / umgebaut .
Seine Kollegen haben alle mit dem Zuschuss von Staat gebaut, wohl zukunftsträchtige Betriebe die dem Zuschuss würdig waren .

Naja , so erzählt er weiter , heute sei er der einzige Betrieb im Dorf der noch übrig geblieben sei, auch ohne diese Förderung damals !
Das ist/war der bayerische WEG !
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jul 11, 2020 21:14

Todde hat geschrieben:Wir hier haben vielleicht Engpässe beim Schlachten aber Gott sei Dank nicht beim Verzehr.


Im absoluten Ernstfall fallen drei gelenkte Waffen auf eure so geliebten Grosschlachtungshäuser , das ist dann das Aus für den Grossteil der Bevölkerung an Fleischversorgung .
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon T5060 » Sa Jul 11, 2020 21:22

Das nennt sich "Clusterbildung" und das sich diese "Cluster" überhaupt bilden und entwickeln können, dazu braucht es schon die Politik.
Sagen wir es einfach mal so : Ohne FranzJosef wäre mit dem Flugzeugbau in Bayern nicht soweit gekommen. Der konnte aber wieder auf Pioniere wie Messerschmidt, Dornier und Grob zurückgreifen.
Solche "Cluster" schaukeln sich hoch und wenn ich jetzt bei den "Kohleausstiegs-Millarden" hinschaue, da ist nichts mit "Cluster-Bildung" vorgesehen.

Ups : Bei mir links am Monitor läuft grad der Rundflug über die Tesla-Baustelle. Die haben dort tausende Beton-Legos für Schüttgutlager und andere temporäre Zwecke. Das Beton-Lego simpel, einfach, gar nicht irgendwie "grün", aber spart Millionen Tonnen an Materialverbrauch. TESLA baut überigens GOLDBECK, keins der einst so mächtigen deutschen Baukonzerne, die es mal gab.
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Lonar » Sa Jul 11, 2020 21:46

Isarland hat geschrieben:Zu deiner Info....wir betreiben seit mehr als 20 Jahren eine Hofmolkerei/ Käserei.

Ja weiß ich wohl deshalb bin ich ja vom Schreibfehler ausgegangen. Wie viel Euros kostet dein Käse im Endverkauf?
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Jul 11, 2020 21:47

Sturmwind42 hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Wir hier haben vielleicht Engpässe beim Schlachten aber Gott sei Dank nicht beim Verzehr.


Im absoluten Ernstfall fallen drei gelenkte Waffen auf eure so geliebten Grosschlachtungshäuser , das ist dann das Aus für den Grossteil der Bevölkerung an Fleischversorgung .


Im absoluten Ernstfall werden wichtige zentrale Infrastrukturen ausgeschaltet Strom, Wasser, Finanzen. Schlachthöfe gehören eher nicht dazu.
Dafür brauchts keine Bomben mehr in unseren Zeiten.
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon marius » Sa Jul 11, 2020 22:46

Ich hoffe für euch aktive Landwirte das die Landentheke in den Städten, stets gut und billig gefüllt bleibt....sonst müßt ihr euch, wie schon x mal beschrieben, richtig warm anziehen..... :shock:
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Isarland » So Jul 12, 2020 3:30

Lonar hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Zu deiner Info....wir betreiben seit mehr als 20 Jahren eine Hofmolkerei/ Käserei.

Ja weiß ich wohl deshalb bin ich ja vom Schreibfehler ausgegangen. Wie viel Euros kostet dein Käse im Endverkauf?

Ab 2€ für den Grill/Bratkäse bis 3,20 € (100Gr.)für den mindestens ein Jahr gereiften nach Bergkäseart.
Bergkäseart, da er in der Bayer. "Tiefebene" von 460m Höhenmeter nicht als Bergkäse verkauft werden darf.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Sturmwind42 » So Jul 12, 2020 7:51

meyenburg1975 hat geschrieben:
Im absoluten Ernstfall werden wichtige zentrale Infrastrukturen ausgeschaltet Strom, Wasser, Finanzen. Schlachthöfe gehören eher nicht dazu.
Dafür brauchts keine Bomben mehr in unseren Zeiten.


Etwas mehr "Phantasie " bitte ! Eine Bombe fiel doch vor wenigen Wochen auf Tönnies, oder darf man der Berichterstattung nicht mehr glauben ?
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Sturmwind42 » So Jul 12, 2020 8:03

Das ist ein respektabler Preis, der ist deutlichst höher als der im richtigen Berggebiet von den Bergkäseprofis.
Derweil haben die in den Bergen viele größere Erschwernisse wie etwa Hangwiesen und der silagefreie Fütterung ihrer Kühe für besten Bergkäse. Dort oben gibt es auch keine so derart sich jährlich wiederholende Rekordernten wie bei dir .
Vielleicht solltest du die Käser da oben einfach mal beraten wie das abzulaufen hat, entgeltlich natürlich ! Denn dir macht ja keiner was vor .
Warum ist der vermeintliche "Bergkäse " nicht auf deiner HP aufgeführt ?
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Isarland » So Jul 12, 2020 8:05

Sturmwind42 hat geschrieben:Das ist ein respektabler Preis, der ist deutlichst höher als der im richtigen Berggebiet von den Bergkäseprofis.
Derweil haben die in den Bergen viele größere Erschwernisse wie etwa Hangwiesen und der silagefreie Fütterung ihrer Kühe für besten Bergkäse. Dort oben gibt es auch keine so derart sich jährlich wiederholende Rekordernten wie bei dir .
Vielleicht solltest du die Käser da oben einfach mal beraten wie das abzulaufen hat, entgeltlich natürlich ! Denn dir macht ja keiner was vor .
Warum ist der vermeintliche "Bergkäse " nicht auf deiner HP aufgeführt ?

Du bist halt der beste..... Dumm daher Reder.... :klug:
Da ist mehr nicht aufgeführt..... :P Werbung machen für uns die Kunden. :!:
Im übrigen habe ich keine Lust für eine weitere Diskussion....obwohl....ich könnte noch von dir lernen....bist doch der Perfekteste.....nach deinen Beiträgen zu urteilen.
Ich empfehle dir nur ......bleib bei deinem Leisten und kümmere dich um deine Pferde und Karotten.....kannst jetzt schon einen Karottensaft machen?
Zuletzt geändert von Isarland am So Jul 12, 2020 8:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon meyenburg1975 » So Jul 12, 2020 8:14

Sturmwind42 hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Im absoluten Ernstfall werden wichtige zentrale Infrastrukturen ausgeschaltet Strom, Wasser, Finanzen. Schlachthöfe gehören eher nicht dazu.
Dafür brauchts keine Bomben mehr in unseren Zeiten.


Etwas mehr "Phantasie " bitte ! Eine Bombe fiel doch vor wenigen Wochen auf Tönnies, oder darf man der Berichterstattung nicht mehr glauben ?

Axo.Von wem ist die denn ferngelenkt?
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Sturmwind42 » So Jul 12, 2020 8:22

Was ist denn genau so dumm in meinem Beitrag ?

Dass Bergkäse aus silagefreier Milch hergestellt wird ?
Oder dass deiner teurer als der Orginal Bergkäs ist ? ( geh einfach auf Google und gib Allgäuer Bergkäse ein , da kommt genug )

Ich denke es steht ja jedem frei ob er deine Ausführungen glaubt, ich gehöre nicht dazu .
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Sturmwind42 » So Jul 12, 2020 8:23

meyenburg1975 hat geschrieben:Axo.Von wem ist die denn ferngelenkt?


Ob ferngelenkt oder nicht , sie ist gefallen ! Oder ?
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Re: Wieder mal "der Bayerische Weg " ein Irrweg?

Beitragvon Isarland » So Jul 12, 2020 8:32

Sturmwind42 hat geschrieben:Was ist denn genau so dumm in meinem Beitrag ?

Dass Bergkäse aus silagefreier Milch hergestellt wird ?
Oder dass deiner teurer als der Orginal Bergkäs ist ? ( geh einfach auf Google und gib Allgäuer Bergkäse ein , da kommt genug )

Ich denke es steht ja jedem frei ob er deine Ausführungen glaubt, ich gehöre nicht dazu .

Wir füttern von Mitte April bis Mitte Oktober keine Silage, sondern nur Gras und Heu. Darum diesen Käse, weil wir ihn lange lagern und reifen können.
Und warum füttern die keine Silage? weil in der Grassilage Clostridien von der Verschmutzung sind, die ein blähen des Käses verursachen. Zudem gibts bei mir den "Bergkäse" bis zu einer Reifungszeit von 2 Jahren. Dass der teurer sein muss, als ein 4 oder 5 Monate gereifter.
Du enttäuscht mich, dass du hier ohne Hintergrundwissen nur von Google dein Spezialwissen beziehst.
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