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wieder tödlicher Forstunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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189 Beiträge • Seite 12 von 13 • 1 ... 9, 10, 11, 12, 13
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Englberger » So Mär 12, 2023 14:54

DST hat geschrieben:Erle-Weide-Pappel-Birke wird nicht in Nasslagern gelagert.

Hallo,
mir hat mal einer Erlen abgekauft um Stege in einen See reinzumachen. Muss dann wohl wasserverträglich sein. Hab aus unserem Eichenwald viele Weide/Pappelkreuzungen rausgemacht und heiz damit weil das niemand kaufen würde.Das Zeug kriegt bis 50cm Bhd und wird 30Meter hoch und fällt irgendwann um.Diese Weiden vergammeln wegen ihrer Säure lange nicht. Kann man ein paar Jahre liegenlassen. Buche ist das was ungespalten imho am schnellsten verstockt.
Gruss Christian
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon T5060 » So Mär 12, 2023 14:58

langholzbauer hat geschrieben:Zum Beitrag vom T5060:
Er sieht den Stachel im Auge des Gegenüber, aber den Balken im eigenen Auge nicht.... :wink:
Ein Großteil des Waldbesitzes ist in den Händen von Bauern mit Abliefermenalität und wird von denen stiefmütterlich behandelt, statt ordentlich bewirtschaftet....


Das liegt aber auch nur an der geringen Wirtschaftlichkeit des Kleinwaldbesitzes, steigt die, verbessert sich auch die Bewirtschaftungsqualität
und wir haben damit auch mehr Optionen für Naturschutzinseln. Wenn ich aber die Wirtschaftlichkeit der Waldwirtschaft in Gänze ruiniere,
dann bleibt nur noch der Raubbau.

Sottenmolch hat geschrieben:Du als Vorreiter und Umweltschützer hast wie viele dieser fantastischen Kipper?


Einen, ich brauche nicht mehr. Aber ich verbaue Sperrholz und Siebdruckplatten ständig und sehe dadrin auch
eine wirtschaftliche Alternative zu Stahl im Maschinen - und Fahrzeugbau.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon langholzbauer » So Mär 12, 2023 15:26

T5060 hat geschrieben:...

Das liegt aber auch nur an der geringen Wirtschaftlichkeit des Kleinwaldbesitzes, steigt die, verbessert sich auch die Bewirtschaftungsqualität
und wir haben damit auch mehr Optionen für Naturschutz...


Um den Faden mal wieder zurück zum Unfallgeschehen zu führen:
Auf die Eigentümerstruktur bezogen passieren leider die meisten Forstunfälle im Kleinprivatwald der selbst bewirtschaftet wird.
Analog zum wirtschaftlichen Interesse steigt auch die Bereitschaft zum Einsatz von professionellen Dienstleistern oder/und zur Weiterbildung , auch UVV, mit der Größe der bewirtschafteten Waldfläche.
Das muss nicht immer mehr Eigentum sein.
Vernünftige Koopperation, qualifizierte Beförsterung oder/und Auslagerung der Forstwirtschaft an zuverlässige Dienstleister würde oft mehr Ertrag bei weniger Schinderei und deutlich gesenktem Unfallrisiko bewirken.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon waelder » So Mär 12, 2023 16:19

DST hat geschrieben:Wer meint er muß Treibholz aus dem Fluß fischen und weiterverarbeiten der darf das gerne tun.

Alle die es könnten machen es aus Erfahrung NICHT.


:prost:

Selbst ne 1A+ Eiche würde ich weiterschwimmen lassen
Wenn dir so eine den Rechenputzer und den Rechen beschädigt

Kostet einige Tausender Reparaturen und Anlage steht ! kostet wieder :roll:

Und es war kein Spaß von Schweren Nassen Winterklamotten nach unten gezogen zu werden
Da Kämpft man um Luft und Hofft das man irgendwie raus kommt , ist nicht schön , wünsche ich auch keinem
Hab nochmals Glück gehabt
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Mär 13, 2023 7:53

Hallo!
Das mit den Unfällen ist hoch interressant!
In Diskussionen mit TOP-Fachleuten auf Unfall-Vorträgen: Man sollte möglichst nicht allein gehen, bzw. mit der Meldung wohin man geht, bzw. wie lang man geht kam ich zu der Bildung, am Fällen ist nur 1 Mann. Ist noch ein 2. o. 3. dabei muß das Team schon gut eingespielt sein. Nur weil der Verwandte o. Kollege 1x in 5 J. mitgeht, das ist kein Team zum Fällen, auch nicht wenn sie den gleichen Vater hatten. Ich habe mehrere schwere Forstunfälle mit allen rechtlichen Auswirkungen hinter mir, daher ein wenig Erfahrung zu dem Thema. Passieren kann immer was, aber man muß nicht dem Unglück noch fest zuhelfen.

mfg Steyrer8055
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Englberger » Di Mär 14, 2023 11:40

langholzbauer hat geschrieben:Analog zum wirtschaftlichen Interesse steigt auch die Bereitschaft zum Einsatz von professionellen Dienstleistern oder/und zur Weiterbildung , auch UVV, mit der Größe der bewirtschafteten Waldfläche.

Hallo,
durch die Vollernter ging die Zahl der Unfälle massiv zurück. Früher wars viel schlimmer.
Kann mich an eine Rechnung im landwirtschaftlichen Wochenblatt nach dem Extremsturm Wibke erinnern. Da gabs ca 16 Tote und ca 30 Schwerverletzte/Behinderte während der Aufarbeitung der Sturmschäden. Der Wert des gesamten Holzes hat diese Kosten nicht gedeckt.
Berufsgenossenschaftliche Gesundheitsausgaben + Renten+ Hinterbliebenenversorgung.
Aber hab damals mit einem Lohner gesprochen der Sturmholz liegend mit dem Vollernter aufgearbeitet hat. Der sagte 10 Ketten und 5 Schwerter mindestens pro Tag weil alles unter Spannung steht. Dann muss halt doch wieder ein Mensch mit Säge ran und schätzt einen Baum falsch ein und das wars dann.
Gruss Christian
P.S. viel von dem Wibke Holz wurde nach Jahren im Nasslager für 1 Euro/fm nach Östereich verkauft
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon waelder » Di Mär 14, 2023 12:31

Beim Lothar starben bei uns mehr Menschen bei der Sturmholz aufarbeiten als beim Sturm :|
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 14, 2023 19:21

viel von dem Wibke Holz wurde nach Jahren im Nasslager für 1 Euro/fm nach Östereich verkauft


Engelberger, wie lange hatte das Holz im Nasslager gelegen? Wurde das Nasslager ordentlich bewirtschaftet? Dazu gehört nämlich, dass die Beregnung nicht irgendwie aus technischen Grünen mal einige Zeit ausgefallen ist.
Ich habe gestern mit einem Säger gesprochen, der nun Holz für eine halbe Million in seinen Nasslagern liegen hat. Er hat gerade ein Polter aus 2018 verarbeitet und meinte, das Holz wäre noch absolut gut gewesen. Nasslager sind seiner Meinung nach die einzig sinnvolle Art der Konservierung. Dieser Säger hat Ahnung, er verarbeitet pro Tag ca. 600 fm Nadelholz. Bei Sturmholz wäre es sinnvoll, wenn möglich das Holz so lange wie möglich an seiner Wurzel zu lassen. So könnte man schon mal das erste Jahr überbrücken ohne Sorge vor dem Verrotten.

Zum Thema Forstunfälle möchte ich noch erwähnen, dass sicherlich auf jeden Forstunfall sehr viele Beinaheunfälle kommen. Diese Beinaheunfälle sind nur durch glückliche Umstände keine Todesfälle geworden. Und wenn man ehrlich sein will, sollte man solche Unfälle in der Todesliste zumindest gedanklich mit erfassen.

Ich selbst habe auch mal Glück gehabt nur beim Zuschauen. Unser Lohner fällte eine kranke, sehr starke Buche. Ich stand mit meiner Frau in ca. 40m Entfernung und schaute zu. Die Buche fiel in eine ungeplante Richtung, also genau auf uns zu. Sie riß dann eine große Fichte mit und wir mußten um unser Leben rennen. Ist gutgegangen, aber seitdem weiß ich aus eigener Erfahrung, warum die 2 Baumlängen Abstand für Zuschauer sehr angebracht sind.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Englberger » Di Mär 14, 2023 21:42

Kormoran2 hat geschrieben: Bei Sturmholz wäre es sinnvoll, wenn möglich das Holz so lange wie möglich an seiner Wurzel zu lassen. So könnte man schon mal das erste Jahr überbrücken ohne Sorge vor dem Verrotten.

Hallo,
da hast du Recht. Es waren damals vor allem Bayern und BaWü die so schnell wie möglich aufräumen wollten. Mit den entsprechenden Konsequenzen. Die Franzosen haben anfangs fast gar nix gemacht und später die überzähligen Vollernter gebraucht günstig in D gekauft.
Hatt damals auch überlegt so ne Maschine zu erwerben ,aber dann sah ich bei so nem 8Rädrer das Fahrwerk komplett zerlegt in der Werkstattund bin erschrocken. Ich reparier ja alles selber. Das war mir dann doch zu riskannt. Brauchst ja noch n Tieflader dazu.
War gut dass ichs nicht gemacht hab. Aber die Preise damals waren sehr verlockend.
Nach der Wende gabs den K700 kurz für 46000Mark neu so als Beispiel für Landmaschinen und gute Harvester mit Kopf ab 60000.
War da ein paarmal bei der Valmet Vetretung an der Autobahn Stgt-Singen im Schwarzwald.
Vielleicht kennt die jemand.
Gruss Christian
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 14, 2023 22:00

Ich weiß, dass Viele diese Gedanken hatten und haben. Meine Cousine hat auch einen gebrauchten Harvester gekauft. Zur Zeit steht der schon wochenlang irgendwo im Wald. Ich habe selbst gesehen, wie ein Forwarder mit abgebrochenem Kran aussieht - mitten im Bestand. 5 km von hier ist ein Königstiger - Harvester mit 15m-Kran und Horizontalausgleich der Kabine - im Steilhang abgebrannt. Die Feuerwehr fand das besonders lustig, weil man dort kaum stehen konnte, so steil war´s.

Du brauchst nicht nur einen Tieflader dazu sondern auch einen Werkstattwagen, am besten einen zweiten Harvester in Reserve. Zur Zeit drehen die Harvesterfahrer aber Däumchen, weil kaum was gemacht wird im Wald. Demnächst im April geht es wieder los und ausgerechnet dein Harvester bekommt einen Rahmenbruch. Nee, lass mal besser sein!
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Limpurger » Mi Mär 15, 2023 7:14

@Englberger ud Kormoran2: Wenn die Technik wirklich so anfällig wäre wie von euch befürchtet hätten wir noch weit mehr Unfälle im Forst - die maschinelle Holzernte gäbe es dann in der Art ja nicht! Und ja - es gibt durchaus auch gebrauchte Land- und Forsttechnik die aufgrund vernünftigem Umgang/Wartung/Service auch mit hohen Laufzeiten noch relativ zuverlässig ihren Dienst tut. Es macht schon einen Unterschied ob es sich um normalen Verschleiß und Alterung handelt oder Schäden infolge Überlastung oder unterlassener Service-Arbeiten. Es ist die wenigste Technik die in der Halle beim rumstehen defekt geht.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Englberger » Mi Mär 15, 2023 9:03

Hallo,
bei ner Durchforstung im 35jährigen Fichtenbestand im brettebenen Niederbayern geht wenig kaputt.
Dagegen Aufarbeitung von Sturmschaden am Steilhang (siehe @Kormoran) da kommt die Maschine an ihre Grenzen.
Ist etwa wie Radlader im Donaukieswerk gegen Radlader im Granitsteinbruch an der Bruchkante.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 15, 2023 14:22

Zu Englbergers Beitrag:
Auch in der Forstwirtschaft gibt es gute und schlechte Fahrer!
Gewaltbrüche an der Technik durch schlechte Fahrer im Alltag oder trotz guter Fahrer in Grenzsituationen sind mir aber tausend mal lieber, als nur ein einziger Personenschaden, egal ob Profi oder Amateur!

Ich habe auch nach Kyrill über 1000 Fm Holz motormanuell aufgearbeitet und bin da immer gesund heim gekommen, weil mir die Gefahr durch die Ausnahmesituation ständig bewusst war.
Und am quasi 1. stressfreien Tag nach einem halben Jahr bin ich in der Landwirtschaft verunglückt .
Damit möchte ich betonen, dass Unfallverhütung keine Frage der Technik ist, sondern im Kopf stecken und angewendet werden muss.
Kein einziger Baum ist ein ( auch nur versautes) Menschenleben wert!

Das Video mit dem besoffenem LKT- Fahrer ist schon älter und gehört hier nicht hin . ----> post2058904.html#p2058904 Falke
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 16, 2023 2:18

@Englberger ud Kormoran2: Wenn die Technik wirklich so anfällig wäre wie von euch befürchtet hätten wir noch weit mehr Unfälle im Forst - die maschinelle Holzernte gäbe es dann in der Art ja nicht!


Das erinnert mich an Weiteres: Die 'Technik mag nicht anfälliger sein als andere Technik. Aber wenn - dann hast du richtige Probleme. Du kannst nicht einfach zum nächsten Dorfschmied fahren und sagen "schweiß mir das mal eben zusammen". Sondern du kommst in sehr große Probleme. Erstmal das Fahrzeug überhaupt in eine Werkstatt bekommen. Es dort für Wochen abparken. Das könnte ein sehr großer Aufwand sein. Dann das richtige Teil bestellen. Usw, usw.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 30, 2023 0:08

https://web.de/magazine/panorama/ausflug-planwagen-endet-graben-zwoelf-verletzte-38264336

Wieder mal ein Unfall mit einem Planwagen. Absolut crazy: Eine abgerissene Anhängeöse an der Deichsel. Soweit ich weiß, sind Schweißarbeiten an einer Deichsel verboten - bitte korrigiert mich, falls ich falsch liege. Wie kann ich als Amateur-Schweißer mich an solch einem Bauteil zu schaffen machen?

Noch gestern stand ich vor einem ganz ähnlichen Planwagen: 15 Halb-Besoffene sprangen heraus, die Straße vor der Schützenhalle war recht steil, ich wartete förmlich darauf, dass einer der Trunkenbolde vor ein Rad stürzen würde und dann morgen als Unfall in der Zeitung stünde.

Bei allem, was keine professionelle und vorgesehene Nutzung von LaFo-Maschinen darstellt, bin ich extrem vorsichtig.
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