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wieder tödlicher Forstunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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189 Beiträge • Seite 10 von 13 • 1 ... 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Ecoboost » Mi Mär 01, 2023 22:20

Servus,

zwar nicht tödlich aber leichtsinnig...
https://www.agrarheute.com/technik/fors ... mmt-603972

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Falke » Sa Mär 11, 2023 10:01

Auch GsD nicht tödlich - aber leider irgendwie typisch: Forstunfall: Baum begrub Arbeiter (57) unter sich

Ein 21-Jähriger war gerade dabei, mit einer Motorsäge einen Baum zu Fall zu bringen. Weil das Benzin ausging, entfernte sich der junge Mann von dem bereits angesägten Baum.

Plötzlich sah der 21-Jährige, wie sich ein Kollege (57) dem Baum näherte. Er schrie und versuchte, den Mann zu warnen. Doch der 57-Jährige hörte ihn offenbar nicht. Im nächsten Moment kippte der Baum, stürzte auf den Arbeiter.


In meiner Wahrnehmung passiert es doch recht oft, dass bei der Arbeit zu zweit, der eine durch Tätigkeiten oder auch Unterlassungen des anderen zu Schaden kommt. :|

A. aus Ö.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Loisachtaler » Sa Mär 11, 2023 10:38

Ich versuche eigentlich auch nicht mehr alleine ins Holz zu gehen, das klappt aber auch nicht immer.

Man muss dazu aber auch sagen, wenn man so wie in meinem Fall, zwar Jemanden dabei hat, der aber noch nicht wirklich im Wald war (außer Brennholz machen, kleiner Sägenschein) es auch nicht unbedingt leichter ist. Man muss dann oft für 2 denken und ganz viel kommunizieren - schauen - warten. Bin ernsthaft am Überlegen uns eine Helm-Funk-Lösung zuzulegen.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Limpurger » Sa Mär 11, 2023 11:11

Loisachtaler hat geschrieben:...Man muss dann oft für 2 denken und ganz viel kommunizieren - schauen - warten...

Das trifft den Nagel auf den Kopf! Nach wie vor bin ich zum Fällen am liebsten alleine unterwegs, da läuft dir dann kein Helfer in den Fällbereich. Wenn die Bäume mal liegen ist das anders - da nehme ich gerne jede Unterstützung an die sich anbietet - nicht nur bei der eigentlichen Aufarbeitung. Das Unfallrisiko am bereits gefällten Baum ist doch deutlich geringer wie die Gefahr die von fallenden Bäumen ausgeht.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon DST » Sa Mär 11, 2023 11:16

Die rumänischen Forstarbeiter arbeiten vermutlich auf Akkord, also arbeitet jeder für sich.

Im Privatwald sollte Sicherheit an erster Stelle stehen.

Bei mir werden erst mehrere Bäume gefällt, währenddessen stehen die Helfer in geschütztem und sicherem Abstand.
Danach können die Helfer loslegen.

Gerade bei wenig geübten Helfern sind häufigere Pausen gerne willkommen.
Und bei der Tagesleistung im Privatwald merkt man es nicht, ob am Tag 30min mehr gearbeitet oder mehr Pause gemacht wurde.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon waelder » Sa Mär 11, 2023 11:29

Ich hatte gestern auch großes Glück :klee:

Ich wollte gestern einen ca 7 m langen Baumstamm aus dem Kraftwerks Kanal entfernen
Das Ding war richtig schwer und auf einmal lag ich Wasser

Zum Glück hatte ich die Turbine abgeschaltet :roll: und das Wasser stand , sonst laufen da 4500 Liter pro sec durch

Am Schuss habe ich mich dann wieder aus dem Kanal raus gehangelt nachdem ich einiges an Wasser geschluckt hatte

Ich schwimme wie ein Wetzstein nicht weit aber tief :roll:

Nicht nur im Wald sind Bäume gefährlich :klug:

Scheiß Biber
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Ecoboost » Sa Mär 11, 2023 12:00

Servus,

tja, wieder mal so ein Fall wo ein Rückewagen einem gute Dienste hätte leisten können.
Dass Du noch keinen hast wundert mich immer wieder.

Gruß

Ecoboost
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Sottenmolch » Sa Mär 11, 2023 12:23

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

tja, wieder mal so ein Fall wo ein Rückewagen einem gute Dienste hätte leisten können.
Dass Du noch keinen hast wundert mich immer wieder.

Gruß

Ecoboost


Und das von Dir!
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon otchum » Sa Mär 11, 2023 13:35

Falke hat geschrieben:Auch GsD nicht tödlich - aber leider irgendwie typisch: Forstunfall: Baum begrub Arbeiter (57) unter sich

Ein 21-Jähriger war gerade dabei, mit einer Motorsäge einen Baum zu Fall zu bringen. Weil das Benzin ausging, entfernte sich der junge Mann von dem bereits angesägten Baum.

Plötzlich sah der 21-Jährige, wie sich ein Kollege (57) dem Baum näherte. Er schrie und versuchte, den Mann zu warnen. Doch der 57-Jährige hörte ihn offenbar nicht. Im nächsten Moment kippte der Baum, stürzte auf den Arbeiter.


In meiner Wahrnehmung passiert es doch recht oft, dass bei der Arbeit zu zweit, der eine durch Tätigkeiten oder auch Unterlassungen des anderen zu Schaden kommt. :|

A. aus Ö.


So ist es leider man überlegt nicht, redet nicht über Gefahren und macht keine Regeln. Ich, so ich denn mal jemanden dabeihabe setze ein Grenze fest die er nicht überschreiten darf. Und falls ich den Seilzug brauche dann mit Rolle. Im Steilhang weglaufen wollen...sehr schwierig.
Aber ich rede als Privater...angestellt und noch mehr im Akkord...da müssen Festmeter her. :roll:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon xaver1 » Sa Mär 11, 2023 13:52

Mir hat da die Arbeitsweise bei Bekannten, 2 bis 3 Baume werden gemeinsam gefällt und geastet, wobei der 2. Mann gekeilt hat, ....... von der Sicherheit her nicht so schlecht gefallen.

Jetzt mit den Akkufällkeilen ist das wieder anders geworden.

mfg
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon langholzbauer » Sa Mär 11, 2023 13:54

Und immer schön dran denken, dass die BG , zu Recht!, Alleinarbeit in der Holzernte verbietet! :wink:
Das Problem scheint wirklich bei vielen dieser tragischen Forstunfälle in der mangelnden Gefährdungsbeurteilung und fehlenden Absprache vor Arbeitsbeginn zu liegen...


PS:
Ich geh auch lieber allein zum Einschlag, weil ich da nur auf mich und die Bäume achten brauche.
Bei Arbeit in der Rotte bzw. wenn ich als Rücker direkt beim Einschlag dabei bin, geht durch die Sicherheit etwas Arbeitszeit für "unproduktives "Absprechen und Warten drauf.
Je älter ich werde, desto angenehmer sind mir solche kleinen Zwangspausen.
Leistung ist nicht alles. :wink:
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon waelder » Sa Mär 11, 2023 13:59

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

tja, wieder mal so ein Fall wo ein Rückewagen einem gute Dienste hätte leisten können.
Dass Du noch keinen hast wundert mich immer wieder.

Gruß

Ecoboost


Das nexte mal werde ich

Turbine abschalten
Baumstamm im Kanal Wasser zurück ziehen und mit dem Überwasser über das Stauwehr gleiten lassen :klug:
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Englberger » Sa Mär 11, 2023 19:46

Hallo waelder,
ein Schwabe lässt doch einen 7m Stamm nicht sausen, sonst zieht ihn der Nachbar aus dem Bach. Oder bist du schon Badenser, die sind grosszügiger?
Gruss Christian
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon AEgro » Sa Mär 11, 2023 22:09

Hallo Engelberger, ich gaub das hat nichts mit " Schwabe " oder " Badener" zu tun.
Ich wohn 200 m von der Wüttembergisch-Badischen Grenze weg im Württembergischen.
Gemarkung ist eingegrenzt auf 3 Seiten von Baden.
Wenn ich meine Badischen Kollegen seh, und z. B. mit meinem badischen Getreide-Lohnuntenehmer darüber sprech,
muss ich sagen die Badischen sind wesentlich knausriger, raffgieriger und hektischer ( wenns z. B. um Pachten oder dem LU Druck machen etc. geht ) als ich und meine Kollegen im württemberger Landesteil.
Wir sind und bezeichnen uns aber auch nicht als Schwaben, sondern sind Franken.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon AEgro » Sa Mär 11, 2023 22:19

Engelberger, kann ja auch sein, daß du in deiner Zeit auf der Alp, das anders erlebt hast.
Daß die Älpler Schwaben geizig erscheinen.
Das hat vielleich auch mit den früher sehr entbehrungsreichen Zeiten auf der kargen, rauen Alp zu tun.
Das prägt die Menschen und geht auch in die Gene über und hält sich vielleicht auch noch ein paar Generationen.
So könnte ich mir das auch bei meinen badischen Kollegen aus dem " kargen " Odenwald und Bauland ( ehemals Notstandsgebiet )erkären,
wobei es ein paar hundert Meter über der Grenze auch nicht weniger " karg " ist.
Gruß AEgro
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