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Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
Thema gesperrt
131 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9

Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Rohana » So Nov 27, 2016 13:59

Amethyst hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Ab welcher Grösse ist ein Bauer eigentlich nicht mehr geldgierig und gewinnmaximierend? Unter 100 Kühe, oder unter 1000?


Das ist Einstellungssache. Wenn ich Bauer bin, weil es meine Leidenschaft zu Landwirtschaft und Tieren ist, dann trage ich das auch in die tägliche Arbeit. Wenn die Arbeit aber keinen Spaß mehr macht, weil sie von Pharmafirmen korrumpiert wurde, dann ist etwas faul.

Na dann schau mal wieviel Spass es macht wenn du deine Kühe verrecken lässt und ordentlich draufzahlst noch dabei... da seh ich keine Ethik drin, aber nen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz. Ganz zu schweigen vom wirtschaftlichen Sinn.

Und wie willst du die "Einstellung" eines Bauern einbeziehen, wenn du ihn über die Grösse definierst? Grosser Bauer böse, kleiner Bauer gut... :roll:
Zuletzt geändert von Rohana am So Nov 27, 2016 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon *da-done* » So Nov 27, 2016 14:03

der is bestimmt auch für den nabu der seine rinder ersau....n lässt
Moin, bin gerade dabei einen Brennholzverleih auf die Beine zu stellen.
Hat jemand Interesse an einer Juniorpartnerschaft ? :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Tinyburli » So Nov 27, 2016 14:25

Ich hatte meine Wiesen auch bis vor 3 Jahren verpachtet.
Sie wurden von einem Milchbauern normal genutzt und es wäre eigentlich in Ordnung, wie das hier die Foristen sehen, gewesen.
Da ich über dieses tolle Forum aufgeklärt wurde und der Pacht mir zu niedrig erschien, mache ich es jetzt selbst.

D. h. die Wiesen sind jetzt im KULAP- Düngeverzicht und ich verkaufe das Gras so wie es ist.

Es wird halt nicht mehr gedüngt und die letzten beiden trockenen Jahre war jeweils nur ein Schnitt möglich.

Dadurch, dass ich das jetzt selbst manage und die Anträge jetzt selbst stelle, habe ich mehr als das doppelte, als ich an Pacht bekommen würde. Und ich bestimme, was auf meinen Wiesen passiert.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon MF 5465 » So Nov 27, 2016 14:27

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Nehm die Wiesen zurück und bewirtschafte sie für deine Pferde so, wie du es für richtig hälst.
Aber bewahre uns vor deinem Geschwafel.

:prost:
Sepp
Wenn mir Tetris eines gelehrt hat, dann, dass sich Probleme aufstapeln und Erfolge verschwinden.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon *da-done* » So Nov 27, 2016 14:33

es stehen aber immer noch die fragen im raum wieso der tread ersteller der meinung ist das der nonvi zu viel gülle ausbringt??

dann die frage wieviel ahnung (nicht meinung) hat dieser von der landwirtschaft?

ich kann nur sagen das ich froh bin so einen nicht als nachbar zu haben.... :klug:
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 14:39

Witzig, die staatlich subventionierten und von Pharmalobby ausgebeutetene reden sich heiß und verteidigen den Unsinn auch noch, dem sie täglich ausgeliefert sind.
Und dann noch von Ethik reden, als wäre Massentierhaltung ethisch. Verkehrte Welt.
Da wär mir lieber, Menschen mit solch einer Einstellung lebten auf dem Mond, da wächst dann wenigstens nichts und man hat es nicht mit Lebendigem zu tun, nur eine verkehrte Perspektive...
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 14:51

Tinyburli hat geschrieben:Ich hatte meine Wiesen auch bis vor 3 Jahren verpachtet.
Sie wurden von einem Milchbauern normal genutzt und es wäre eigentlich in Ordnung, wie das hier die Foristen sehen, gewesen.
Da ich über dieses tolle Forum aufgeklärt wurde und der Pacht mir zu niedrig erschien, mache ich es jetzt selbst.

D. h. die Wiesen sind jetzt im KULAP- Düngeverzicht und ich verkaufe das Gras so wie es ist.

Es wird halt nicht mehr gedüngt und die letzten beiden trockenen Jahre war jeweils nur ein Schnitt möglich.

Dadurch, dass ich das jetzt selbst manage und die Anträge jetzt selbst stelle, habe ich mehr als das doppelte, als ich an Pacht bekommen würde. Und ich bestimme, was auf meinen Wiesen passiert.



Danke für den Hinweis "KULAP- Düngeverzicht".
So etwas suche ich. Klar könnte ich sagen, ich lasse es nur stehen und als Weide, denn bei der Größe hätte ich keine Lust, Rasen zu mähen. Stimmt, Einnahmen habe ich sowieso nicht. Der Bauer zahlt das, was sein Vater schon vor 20 Jahren bezahlt hat.
Und bis die Pferde da sind dauert es wahrscheinlich noch ein paar Jährchen, wenn nicht ein Geldregen einsetzt, aber dann werde ich zum privaten Eigenversorger-Kleinbauern. (Traktor und Bauernhof sind vorhanden).
Der Nachbar hat seine Wiese, etwa 1/2 Ha mit Obstbäumen bepflanzt. Hm.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 15:07

http://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/a ... ht_vnp.pdf


Wenn ich mir das so ansehe, frage ich mich, ob der Biobauer diese Förderung für meine Wiese nutzt.
Da hat er Null Ausgaben und sogar noch Gewinn, denn für 1 ha bezahlt er bei mir gerade mal 60.- Euro/ha pro Jahr, der andere noch weniger.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 15:14

*da-done* hat geschrieben:es stehen aber immer noch die fragen im raum wieso der tread ersteller der meinung ist das der nonvi zu viel gülle ausbringt??

dann die frage wieviel ahnung (nicht meinung) hat dieser von der landwirtschaft?

ich kann nur sagen das ich froh bin so einen nicht als nachbar zu haben.... :klug:


Du Schlauberger, lies halt meine Frage zu Beginn richtig, dann erübrigen sich solche Zeilen.
Ja, ich habe zu wenig Ahnung davon, deshalb erkunde ich mich hier ja auch.

Aber mir scheint, hier haben die verdorbenen konventionellen, pharma gesteuerten Landwirte die Oberhand. Und wirklich gute Antworten sind nicht zu erwarten.

Andererseits, die Kulap-Düngeverordnung war ein mir sehr wertvoller und guter Hinweis.
Und gerade daraus ist ersichtlich, das Nichtdüngen wird staatlich gefördert. Also wird das seinen Grund haben.
Trotz unerfreulicher Posts hat sich der Thread dann doch gelohnt.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon mad ass » So Nov 27, 2016 15:18

Amethyst hat geschrieben:Witzig, die staatlich subventionierten und von Pharmalobby ausgebeutetene reden sich heiß und verteidigen den Unsinn auch noch, dem sie täglich ausgeliefert sind.
Und dann noch von Ethik reden, als wäre Massentierhaltung ethisch. Verkehrte Welt.
Da wär mir lieber, Menschen mit solch einer Einstellung lebten auf dem Mond, da wächst dann wenigstens nichts und man hat es nicht mit Lebendigem zu tun, nur eine verkehrte Perspektive...


https://www.youtube.com/watch?v=MhZvVt9F-YU

In dem Sinne don`t feed the Troll :prost:


Edit:

Erklär mir noch mal bitte eben, was Ackerbau bzw Grünland mit der Pharmalobby zu tun hat,
ach ja dasmit den MRSA und dem Schweinefleisch bitte auch :roll:
Zuletzt geändert von mad ass am So Nov 27, 2016 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wie poste ich falsch: Nachdem ich Google und Wikipedia erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellen kann!!!
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Manfred » So Nov 27, 2016 15:19

Natur funktioniert in verwobenen Kreisläufen und Zyklen und durch Vielfalt.
Nur mähen und wegfahren ist kein Kreislauf, sondern eine Sackgasse. Die Fläche magert aus, der Humusgehalt sinkt, der Boden pH-Wert sind (von stark kalkhaltigen Böden mal abgesehen), das Wasserspeichervermögen sinkt, die Pflanzen können die Nährstoffe nicht mehr so gut erschließen und fixieren, das Bodenleben geht zurück, Schwermetalle und andere Giftstoffe werden nicht mehr fixiert und damit mobil usw.
Wenn das wirklich das ist, was du möchtest...
Das intensive Draufwurzeln ist das andere Extrem und führt zu Monotonie.
Wenn du was erreichen willst, dann schau, dass du zu einer vernünftigen Kreislauftwirtschaft kommst. Und eine Grünland-Kreislaufwirtschaft funktioniert nur mit Pflanzenfressern.
Pflanzenfresser gut zu managen ist wiederum alles andere als trivial. Die schon genannten Beispiele ruinierter Pferdeweiden sind nur eine der vielen Varianten, wie das schief gehen kann.
Fang an zu lernen. Dann schreibst du auch keine derart provokanten (weil naiven) Beiträge mehr.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon *da-done* » So Nov 27, 2016 15:24

wow ich wurde ja schon viel genannt aber er schiest den vogel ab.

trotzdem hast du sehr viel "meinung". um mehr wissen zu bekommen solltest du vll aus der "bösen konvi" schiene raus.

nicht jeder konvi ist böse und nicht jeder biobauer gut.

das beispiel mit dem bankkonto war sehr gut.

erfahrungen damit wirst du machen wenn du selbst deine hottehüh darauf hältst.

hier hat auch einer in der näheren umgebung gemeint er könnte seine wiesen ohne jegliche rückfuhr von nährstoffen bewirtschaften.

jetzt wachsen bäume darauf weil nix mehr zu retten is.

vll liest man sich in ein paar jahren wieder. ich kann mir den titel des threads schon vorstellen....
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Tinyburli » So Nov 27, 2016 15:26

Nach Deiner Webseite bist in der Gegend bei München zu hause.
Da würde ja das KULAP- Bayern gelten. Mußt dann halt schaun was, wenn Du da eingreifst, gerade angeboten wird.
Dieses Jahr war das Programm sehr ausgedünnt. Dafür gibt es das Vertragsnaturschutzprogramm.

Da kann man Schnittzeitpunkt (z.B. 15.06.) und Düngeverzicht für Naturschutzmäßig wertvolle Wiesen machen.

Und Zahlungsansprüche brauchst dann wohl auch noch welche. Mußt halt kaufen, wenn sie Dir nicht gegeben werden.

Ich meine aber gelesen zu haben, die KULAP- Prämien würden erst ab 3 ha Fläche bezahlt. Mußt Dich beim Amt für Landwirtschaft beraten lassen.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 15:36

Tinyburli hat geschrieben:Nach Deiner Webseite bist in der Gegend bei München zu hause.
Da würde ja das KULAP- Bayern gelten. Mußt dann halt schaun was, wenn Du da eingreifst, gerade angeboten wird.
Dieses Jahr war das Programm sehr ausgedünnt. Dafür gibt es das Vertragsnaturschutzprogramm.

Da kann man Schnittzeitpunkt (z.B. 15.06.) und Düngeverzicht für Naturschutzmäßig wertvolle Wiesen machen.

Und Zahlungsansprüche brauchst dann wohl auch noch welche. Mußt halt kaufen, wenn sie Dir nicht gegeben werden.

Ich meine aber gelesen zu haben, die KULAP- Prämien würden erst ab 3 ha Fläche bezahlt. Mußt Dich beim Amt für Landwirtschaft beraten lassen.


Danke für den Hinweis. Ich werde mich erkundigen.
Die Pdf von der Bayerischen Landesanstalt für Lanwirtschaft habe ich mir bestellt.

Hm 3Ha schaffe ich dann wohl nicht ganz, komme auf zwei.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Tinyburli » So Nov 27, 2016 15:43

Die 3 ha waren, meine ich bei KULAP gestanden. Beim Vertragsnaturschutzprogramm kann das vielleicht auch mit weniger Fläche gehen. Das VNP wird bei der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt gemacht.

Mußt dann schaun, dasst Deine Pachtverträge kündigst. Wenn da nichts geschrieben ist hast 2 Jahre Kündigungsfrist.
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