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Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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131 Beiträge • Seite 1 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9

Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 9:42

Besitze zwei unabhängige Wiesenflächen die ich verpachtet habe.

Einmal an einen Bio-Bauern und ein anderes Mal an einen konventionellen Bauern.
Meine Beobachtung die letzten Jahre:

Die Wiese des Bio-Bauern wird nur einmal im Jahr im Juli gemäht und nie Gülle ausgebracht. An diese ist auch mein Brunnen geknüpft. Die Pflanzenvielfalt ist hier sehr reich mit unterschiedlichsten Blumen und Kräutern.

Die Wiese des konventionellen Bauern wird dreimal jährlich gemäht und auch dreimal im Jahr Gülle ausgebracht.

Da ich früher oder später selbst die Wiese nützen möchte, habe ich bei der letzten Wiese meine Sorge, dass sie überdünkt wird. Ich möchte sie zur Pferdehaltung nützen.

Natürlich bin ich als Besitzer daran interessiert, dass die Wiese eine sehr hochwertige wird. Der Pachtbeitrag ist sehr gering, sodass ich bei der zweiten Wiese jetzt Bedingungen knüpfen möchte, wie sie zu unterhalten ist. Denke mir auch auf das Pachtgeld ganz zu verzichten, hauptsache die Ha-Wiese wird nicht überdünkt und bekommt Qualität.

Woran sollte ich mich halten, welche Bedingungen wären angebracht?
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon *da-done* » So Nov 27, 2016 9:50

was wächst den so auf der "bio" wiese???

sauerampfer, klatschmohn??? das freut die pferde sicher......

meine meinung: bevor ich ne ausgelaugte wiese von nen biobauer nehme will ich lieber ne aktiv genutzte konvi bauern wiese.

wieso denkst du das überdüngt ist?? was gibt es für anzeichen dafür??

nährstoff rückfuhr sagt dir was??

:prost:
Moin, bin gerade dabei einen Brennholzverleih auf die Beine zu stellen.
Hat jemand Interesse an einer Juniorpartnerschaft ? :mrgreen: :mrgreen:
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*da-done*
 
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Milchtrinker » So Nov 27, 2016 9:56

... gehe mal hin und hebe regelmäßig von einem Konto Geld ab. Jedoch bitte nix auf das Konto einbezahlen. Was passiert ???
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 10:07

*da-done* hat geschrieben:was wächst den so auf der "bio" wiese???

sauerampfer, klatschmohn??? das freut die pferde sicher......

meine meinung: bevor ich ne ausgelaugte wiese von nen biobauer nehme will ich lieber ne aktiv genutzte konvi bauern wiese.

wieso denkst du das überdüngt ist?? was gibt es für anzeichen dafür??

nährstoff rückfuhr sagt dir was??

:prost:


Dass wir in Deutschland im Grundwasser zunehmend eine Nitrat-Belastung ( schon 1/3 des gesamten Grundwassers) haben und worauf die zurück zu führen ist, ist Dir aber schon bekannt?
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Hans Söllner » So Nov 27, 2016 10:11

Es ist immerwieder schön zu lesen, wie viel Meinung manche Verpächter haben und wie wenig Ahnung. Volksverblödung durch Medien sei Dank :roll:
Ich gehöre sogar zu den besonders schlimmen, weil ich mähe 4-5 Schnitte pro Jahr + 4x Gülle drauf.

Amethyst habe paar Fragen an dich:
1: wenn der Biobetrieb nur 1x die Wiese mäht , braucht er diese dann überhaupt? Ist er überhaupt auf dieses Futter angewiesen?
2: wenn der Biobetrieb die Wiese mäht, ihr Närstoffe entzieht aber keine Nährstoffe wieder zurückliefert, denkst dann a: der Boden laugt aus oder b: die Bodenqualität verbessert sich???? :shock:
3: kennst du die Düngeverordnung?
4: kennst du die Inhaltsstoffe von 1m³ Gülle? (kleiner Tipp: 90% sind Wasser, 4% sind Stickstoff....)
5: kannst du als Laie auch nur annähernd beurteilen, welche Menge in Kubik und welche Menge Stickstoff da mit 3 Gaben ausgebracht wurden? PS: 3 kleine Gaben sind besser verträglich als 2 Große
6: schaffst du es, den ganzen Tag schwer zu arbeiten und dann Abends nichts zu essen? Nein? Siehst du, eine Wiese hat nämlich auch Hunger...
7: möchtest du dass der konventionelle Betrieb ertragreiches Futter mit hohen Inhaltsstoffen für seine Rinder mäht und dadurch Kraftfutter oder gar importiertes Soja einspart oder nicht?
8: da du ja auch jeden Schmarrn übers Grundwasser glaubst, ist die bekannt dass Deutschland als einziges Land der EU die nicht representativen Zahlen aus dem Belastungsmessnetz an die EU meldet und die Grundwasserqualität im Schnitt aller Messstellen aber wesentlich besser ist?
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Fortschritt » So Nov 27, 2016 10:35

Ich hatte mal eine Fläche(Grünland) aus naiven freundschaftlichen Gründen einem Neubürger günstig überlassen,als Pferdeweide,nach 2 Jahren war eine komplette Neuansaat nötig,Pferde fressen scharf runter,meiden nämlich alles biohafte Gewächs,und äppeln konzentriert streifenweise ab,der "Gute" hatte ,keinen Trecker,und hat mich auch nicht gefragt,ob ich die Arbeiten,wie schleppen,, für Ihn erledigen könnte...
Fazit ,verpachte an Amateur Pferdehalter ,mit wenig Kohle,dann kannste die Weide vergessen,,,alles andere Dumm-geschreibsel ,mit dem schlechten Grundwasser,da stimm ich mit Hans Söllner voll überein!

Ich glaube sogar manchmal,das insbesondere die rot grün regierten Bundesländer ein hohes Intresse daran haben,das verfälschte Werte nach Brüssel gemeldet werden,die dann ungeheure Strafmaßnahmen mit 800Millonen Euro täglich,an Berlin richten können,und dann kann man ja den Landwirten die Daumenschrauben anlegen,da passt doch die Strategie,oder ?

Man denke nur an die kirre Denkfabrik Barbara Hendriks,Viéhhaltung muss in Deutschland halbiert werden,und dann spinne man das ganze weiter,wie Rot-Rot-Grün regiert ab September 2017,dann kanns für die deutsche Landwirtschaft mit Viehhaltung knüppeldick kommen,aber auch ohne die Konstellation wird der Berufsstand weiter gemaßregelt werden,denn ,man ist ja schon lange keine Wählermacht mehr !!
Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 12:13

Das Prinzip, wer viel entzieht, muss wieder zuführen ist richtig.
Die Frage ist, wieviel darf entzogen werden, um das Gleichgewicht nicht zu kippen?

Und hier ein Loblied auf die konventionelle Landwirtschaft, die sich extrem von den Pharma-Lobbyisten abhängig gemacht hat, zu singen, finde ich nicht angebracht.
Was hat sie denn vorzuweisen außer den Sinn nach Gewinnmaximierung, egal was kostet (Ethik gegenüber Tier und Umwelt). Der Bürger wurde an billigste Nahrungsmittel gewöhnt, sodass qualitativ hochwertige Produkte nicht mehr bezahlt werden wollen.
Alles wird doch ausgelaugt, nicht nur die Böden auch die Bauern.
Und am Ende wird alles ins Ausland ausgelagert und die Mittelständler gehen ein. Ist doch jetzt schon abzusehen, wenn es so weiter geht.

Der Bauer hier ist ein kleiner Bauer, er hat u.a. Kühe, die allerdings nie Tageslicht sehen. Ich überlege mir, ihm zu sagen, er kann die Wiese unentgeltlich für das Weiden der Tiere nutzen, aber nichts anderes.
Aber er möchte nicht täglich, wie es früher und in Bergregionen heute noch normal war und ist, die Kühe raus und rein treiben (Melken). Obwohls ein Katzensprung ist.

Ich habe einmal längere Zeit auf einem Bauernhof mit Biologisch-Dynamischen-Landwirtschaft gearbeitet und kenne somit eine sehr gute Alternative, die seit bald 100 Jahren sehr gut funktioniert. Klar, sie ist bei allem anspruchsvoller, auch bei der Bewirtschaftung und kostetet mehr Mühe und Arbeit.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Rohana » So Nov 27, 2016 12:28

Ab welcher Grösse ist ein Bauer eigentlich nicht mehr geldgierig und gewinnmaximierend? Unter 100 Kühe, oder unter 1000?
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Maulwurf_13 » So Nov 27, 2016 12:43

Amethyst hat geschrieben:Das Prinzip, wer viel entzieht, muss wieder zuführen ist richtig.
Die Frage ist, wieviel darf entzogen werden, um das Gleichgewicht nicht zu kippen?

Soviel wie wieder zugeführt wird. Deshalb nennt man es auch Gleichgewicht.
Und hier ein Loblied auf die konventionelle Landwirtschaft, die sich extrem von den Pharma-Lobbyisten abhängig gemacht hat, zu singen, finde ich nicht angebracht.
Ist etwas an mir vorübergegangen? Nutzen die Biobauern keine Medikamente mehr?
Oder gar der gemeine Bürger?
Was hat sie denn vorzuweisen außer den Sinn nach Gewinnmaximierung, egal was kostet (Ethik gegenüber Tier und Umwelt).
Pharmafirmen haben vorzuweisen das die Menschen geheilt werden aufgrund der Medikamente. Von Ethik wird man im übrigen nicht satt.
Der Bürger wurde an billigste Nahrungsmittel gewöhnt, sodass qualitativ hochwertige Produkte nicht mehr bezahlt werden wollen.
Günstige Lebensmittel. Und das ist auch notwendig wenn man Wohlstand will. Denn sonst gäbe es z.B. die komplette Tourismusbranche nicht bzw. nur ein paar sehr reiche könnten es sich leisten. Der Rest müsste dann fürs reine Überleben arbeiten.

Alles wird doch ausgelaugt, nicht nur die Böden
In deiner vorherige Aussage (Überdüngung bzw. Gleichgewicht) hast du aber einen anderen Standpunkt vertreten. Erkennst du den Widerspruch selbst und bist bereit zu akzeptieren das dir das notwendige Fachwissen fehlt oder bist du auch so eine Verfechter des Postfaktischen?

Und am Ende wird alles ins Ausland ausgelagert und die Mittelständler gehen ein. Ist doch jetzt schon abzusehen, wenn es so weiter geht.
Wie jetzt plant der Bauer der deine Wiese bewirtschaftet ins Ausland mit dieser zu gehen? Sag wie muss ich mir den Ablauf vorstellen. Hinterlässt er dann dort ein großes Loch oder wird es dann zum Staatsgebiet eines anderen Staates erklärt?

Der Bauer hier ist ein kleiner Bauer, er hat u.a. Kühe, die allerdings nie Tageslicht sehen.
Das war früher die übliche Haltung. War früher also doch nicht alles besser?
Ich überlege mir, ihm zu sagen, er kann die Wiese unentgeltlich für das Weiden der Tiere nutzen, aber nichts anderes.
Wenn er darauf eingeht? Denke daran - laut neuem Gesetz bist du als Eigentümer verpflichtet den Zustand Wiese zu erhalten.

Aber er möchte nicht täglich, wie es früher und in Bergregionen heute noch normal war und ist, die Kühe raus und rein treiben (Melken). Obwohls ein Katzensprung ist.
Mach Du es doch. Ach und Wasser wollen Kühe auch noch. Wasseranschluss vorhanden? Falls nicht biete noch an das du jeden Tag Wasser fährst.
Ich habe einmal längere Zeit auf einem Bauernhof mit Biologisch-Dynamischen-Landwirtschaft gearbeitet und kenne somit eine sehr gute Alternative, die seit bald 100 Jahren sehr gut funktioniert.
dann nutze doch deine Wiesen selbst für deine Biologisch-Dynamischen-Landwirtschaft. Problem gelöst und jeglicher hinsicht. Und die Ethik wäre auch gerettet.
Klar, sie ist bei allem anspruchsvoller, auch bei der Bewirtschaftung und kostetet mehr Mühe und Arbeit.

Hier hast du auch schon die Antwort weshalb du es nicht selbst machst. Weil es Mühe und Arbeit kostet und du bist offenbar nicht bereit diese zu leisten.
Anstelle nutzt du ein Medium (Internet) - das nie ohne günstige Lebensmittel vorhanden wäre weil die Entwickler stattdessen auf dem Feld für ihr überleben gearbeitet hätten - um über die Landwirtschaft zu jammern.
Also wirtschafte doch selbst so wie du es für richtig hälst und um Geld zu sparen kannst du ja aller Errungenschaften inkl. Medizin der letzten 150 Jahre abschaffen. Dann reichen auch ein paar Hektar um zu überleben.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 12:52

Rohana hat geschrieben:Ab welcher Grösse ist ein Bauer eigentlich nicht mehr geldgierig und gewinnmaximierend? Unter 100 Kühe, oder unter 1000?


Das ist Einstellungssache. Wenn ich Bauer bin, weil es meine Leidenschaft zu Landwirtschaft und Tieren ist, dann trage ich das auch in die tägliche Arbeit. Wenn die Arbeit aber keinen Spaß mehr macht, weil sie von Pharmafirmen korrumpiert wurde, dann ist etwas faul.
Vor allem, wenn das Produkt dann letztlich sogar krankmachend ist. Siehe beispielweise die vielen multiresistenen Keime, die durch Schweinefleischverzehr aufgenommen werden und antiobiotikaresistent machen.

Das Geld regiert die Welt und die Pharmafirmen geben die Philosophie vor. Diese bringt auf allen Ebenen Abhängigkeit.
Wenn ein Mensch heute krank wird, dann kurbelt diese Krankheit wieder die Geldtrommel an. Zufall ist dieses System nicht. Wer das glaubt ist naiv.

Aber nicht nur hier, auch auf anderen Gebieten, fast überall. Das geht so weit, dass bei einem einfachen Glühbirnenwechsel beim modernen Kfz heute schon oftmals die Stoßstange abgebaut werden muss.

Und beim Verzehr, auch von Medikamenten, soll Abhängigkeit entstehen. Das ist beabsichtigt und funktioniert leider immer noch. Anderswo heißt es auch Obsoleszenz. Und wenns mal nicht funktioniert wie bei alten Holzöfen, dann werden Gesetze erlassen, die einen zwingen, auszutauschen und neu zu kaufen.
Zuletzt geändert von Amethyst am So Nov 27, 2016 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon LUV » So Nov 27, 2016 12:57

Das ist ein fake, der hat gar keine Wiesen....der will nur die eigene Weltanschauung verbreiten.... n8
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 13:08

Maulwurf@ "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht".
Aber klar, wenn man entzieht, muss wieder etwas hinzugeführt werden.

Nein, Biologisch-Dynamische-Landwirtschaft benötigt überhaupt keine Pflanzenschutz und synthetische Düngemittel.

Und ins Ausland werden die Großbetriebe verlegt, deren Produkte dann hier gekauft werden und den heimischen Markt kaputt machen. Tust ja so, als gäbe es die Milchproblematik hier nicht. Und so lange die Lobbyismuspolitik weiter geht und Politik dem kein Einhalt gebietet, wird das Bauernsterben hier weiter gehen.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon LUV » So Nov 27, 2016 13:13

Amethyst hat geschrieben:Maulwurf@ "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht".
Aber klar, wenn man entzieht, muss wieder etwas hinzugeführt werden.

Nein, Biologisch-Dynamische-Landwirtschaft benötigt überhaupt keine Pflanzenschutz und synthetische Düngemittel.

Und ins Ausland werden die Großbetriebe verlegt, deren Produkte dann hier gekauft werden und den heimischen Markt kaputt machen. Tust ja so, als gäbe es die Milchproblematik hier nicht. Und so lange die Lobbyismuspolitik weiter geht und Politik dem kein Einhalt gebietet, wird das Bauernsterben hier weiter gehen.


Es stimmt, die Welt ist eine Scheibe! Hier ist der Beweis!
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » So Nov 27, 2016 13:37

Der hat keine Welt, weil er auf dem Mond lebt, deshalb hat er auch nur ne Anschauung :-)

Dreimal Mähen kann man nicht gerade als Intensivbewirtschaftung bezeichnen,
aber dreimal Mähen da kann man sagen das der die Wiese ordentlich bewirtschaftet.
Der "BIO - Bauer" ist eigentlich gar kein Bauer, sondern einer wo nur Staatsknete abgreift.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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