Besitze zwei unabhängige Wiesenflächen die ich verpachtet habe.
Einmal an einen Bio-Bauern und ein anderes Mal an einen konventionellen Bauern.
Meine Beobachtung die letzten Jahre:
Die Wiese des Bio-Bauern wird nur einmal im Jahr im Juli gemäht und nie Gülle ausgebracht. An diese ist auch mein Brunnen geknüpft. Die Pflanzenvielfalt ist hier sehr reich mit unterschiedlichsten Blumen und Kräutern.
Die Wiese des konventionellen Bauern wird dreimal jährlich gemäht und auch dreimal im Jahr Gülle ausgebracht.
Da ich früher oder später selbst die Wiese nützen möchte, habe ich bei der letzten Wiese meine Sorge, dass sie überdünkt wird. Ich möchte sie zur Pferdehaltung nützen.
Natürlich bin ich als Besitzer daran interessiert, dass die Wiese eine sehr hochwertige wird. Der Pachtbeitrag ist sehr gering, sodass ich bei der zweiten Wiese jetzt Bedingungen knüpfen möchte, wie sie zu unterhalten ist. Denke mir auch auf das Pachtgeld ganz zu verzichten, hauptsache die Ha-Wiese wird nicht überdünkt und bekommt Qualität.
Woran sollte ich mich halten, welche Bedingungen wären angebracht?