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Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
Thema gesperrt
131 Beiträge • Seite 4 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 9

Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 21:40

T5060 hat geschrieben:Himmler hatte auch eine "Anschauung" und betrieb im KZ Dachau eine Demeter-Landwirtschaft.

Es ist besser man lässt sich behandeln, bevor man die objektive wissenschaftliche Sicht durch eine subjektive Anschauung ersetzt.

Dann bliebe der Welt viel Leid erspart.


Oje, was ist denn das für eine Logik?

Zur Bildung und "objektiven" Sicht: Die Biologisch-Dynamische-Landwirtschaft geht auf Rudolf Steiner zurück und nicht auf das von Dir unterstellte Nazi-Regime.
Im Gegenteil, die Waldorfschulen und AG wurden verboten. Auch die Zeitschrift Demeter.

Nach Deiner Logik, die Du hier nicht das erste Mal verbreitest, müsste man Mozart und Wagner und noch viel mehr verbieten, weil es im Naziregime einmal Liebhaber dafür gab.

Und zur Info, im Kz hatte man alle möglichen Versuchsreihen laufen.

Apropos KZ-Hühner:

Deine Logik besagt also, wenn Hühner frei herum laufen, wie in der Biologisch-Dynamischen-Landwirtschaft ein MUSS, dann sei dies Rechtsextreme Ideologie und schlecht, aber wenn ein Huhn in Käfighaltung einen Platz in der Größe eines 1 1/2 DIN A4 Blattes bei 24cm Höhe einnimmt, wär das gut, weil aus "objektiv wissenschaftlicher Sicht".
Alles klar n8
Zuletzt geändert von Amethyst am So Nov 27, 2016 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Zement » So Nov 27, 2016 21:49

Bei Ihm sind die Antworten meistens nicht logisch , sondern er schreibt 3 Dimensional . ;-)
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » So Nov 27, 2016 21:49

Auf jeden Fall ging es einem Huhn in Käfighaltung besser als den 53 Todesopfern vom bioveganen demeter-sprossen-hof :x
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 21:52

emskopp33 hat geschrieben:Gewisse Weltanschauungen zeigen nur wieder in welchem Überfluss wir leben. Sicherlich gibt es Kritikpunkte an "der modernen LW". Kritik kannst du aber auch in jedem anderen Bereich äußern; ist halt immer eine subjektive Sichtweise. Aber generell jeden konv. LW derart zu brüskieren ist schon sehr laienhaft.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich eine kleinere Wiese auch vor Jahren an eine Pferdelady verpachtet habe. Erst hab ich dort noch fdl.-weise 1x jährlich Gülle eingebracht, aber sie hat die Pferde am nächsten Tag dort wieder fressen lassen :roll:
Durch verstärkte Maulwurf - Entwicklung hab ich dann dort geschleppt und sie darauf hingewiesen, wenn sie Dünger will Kalk-Stickstoff nehmen soll. Seither ist nichts mehr in die Wiese gekommen. Im letzten Jahr hab ich nur noch geschleppt und gewartet. In diesem Jahr das reinste Ampfer, Unkräuter Paradies (kein JKK, das hab ich gezogen). Die Wiese kommt bald nicht mehr in Gang. Ein Jahr noch, dann läuft die Pacht aus. Die Wiese ist zwar jetzt rotze und bedeuten in 2 Jahren Arbeit und Geld, aber trotzdem habe ich kommendes Jahr Spaß daran zu sehen, wie und warum die Trulla sich wundert, warum das da nichts wird.


Gegen einmal Gülle ausbringen habe ich nichts, aber 3 Mal und vielleicht mehr (bin oft nicht vor Ort) das war meine Frage.
Aber anstatt eine seriöse Antwort zu geben, wurde polemisiert.

Und das was ich schrieb sind Fakten und wenn sie nicht genehm sind liegt es nicht an mir. Wahrheiten tun manchmal weh.
Sollte ich unrecht haben, dann sollte man inhaltlich widersprechen und nicht polemisieren. Letzteres ist Schwäche.

Aber eins bis zwei User haben mir hier durch ihren Beitrag geholfen und dafür bin ich dankbar.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Ferengi » So Nov 27, 2016 22:04

Aha, dann sind einmal 100m³ also besser als 3 mal 30m³.... :roll: :roll:
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Manfred » So Nov 27, 2016 22:11

Vieles von dem, was du geschrieben hast, sind leider keine Fakten, sondern Polemik.
z.B. die Verwendung dieses unsinnigen Begriffs Massentierhaltung. Ich kennen eine Betriebsgemeinschaft in Patagonien, die haben 50.000 Merinoschafe in eine Herde gepackt und schaffen es durch ihr geändertes Weidemanagement, ihre Land jedes Jahr besser zu machen und von einer menschengemachten Halbwüste wieder in fruchtbares Grünland zu verwandeln. Ganz üble Massentierhaltung...
Nennt sich Holistic Planned Grazing oder auch Regenerative Agriculture.
Umgekehrt kenne ich Biobetriebe, die fruchtbares Land in Wüste verwandeln und den Boden zudem durch ihre Bewässerungspraktiken versalzen, und dabei gar kein Vieh halten, um deutschen Veganern ein gutes Gewissen zu ermöglichen.

Und dann dieser Unsinn über das Nitrat.
Du kommst doch aus Bayern. Vergleiche mal Karten der Viehdichte in Bayern mit Karten der Nitratbelastung.
Da wo das meiste Vieh steht, im Süden und Südosten, haben wir fast durchgehend die besten Wasserwerte.
In Unterfranken, wo es kaum Vieh gibt, sind die Belastungen mit großem Abstand am höchsten.
Einfach mal in die Fakten einarbeiten, statt jedweden Unsinn nachzuschnattern, den eine Zeitung von der anderen abschreibt, ohne je dazu recherchiert zu haben.

Und wenn schon mit Gülle gearbeitet wird, dann ist es viel sinnvoller, mehrfach im Jahr eine dem aktuellen Bedarf der Pflanzen angepasste Menge auszubringen, als alles auf einmal auf die Fläche zu kippen. Und wenn bald auch noch die Schlitzgeräte statt der Bereitverteiler Pflicht werden, ist wenigstens sichergestellt, dass die paar Kleintiere, die bisher die Bearbeitung der Flächen überleben, auch noch zermatscht werden. Alles zum Wohle der Natur.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » So Nov 27, 2016 22:17

Amethyst hat geschrieben:
Gegen einmal Gülle ausbringen habe ich nichts, aber 3 Mal und vielleicht mehr (bin oft nicht vor Ort) das war meine Frage.


Da hat einer aber den Steiner Rudi jetzt gar nicht verstanden.

1.) hatte Rudi nie was gegen Gülle bzw. Kot-Harn-Gemisch ( was auch den Menschen verlässt )
2.) wäre Demeter gegen Gülle, dann würde ein Globuli Gülle reichen
3.) auch in Gülle ist Kosmik enthalten, die man durch das Einstecken von Kuhhörnern oder einen Reigentanz bei Vollmond in vollständige Harmonie bringt
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 23:03

Manfred hat geschrieben:Vieles von dem, was du geschrieben hast, sind leider keine Fakten, sondern Polemik.
z.B. die Verwendung dieses unsinnigen Begriffs Massentierhaltung. Ich kennen eine Betriebsgemeinschaft in Patagonien, die haben 50.000 Merinoschafe in eine Herde gepackt und schaffen es durch ihr geändertes Weidemanagement, ihre Land jedes Jahr besser zu machen und von einer menschengemachten Halbwüste wieder in fruchtbares Grünland zu verwandeln. Ganz üble Massentierhaltung...
Nennt sich Holistic Planned Grazing oder auch Regenerative Agriculture.
Umgekehrt kenne ich Biobetriebe, die fruchtbares Land in Wüste verwandeln und den Boden zudem durch ihre Bewässerungspraktiken versalzen, und dabei gar kein Vieh halten, um deutschen Veganern ein gutes Gewissen zu ermöglichen.

Und dann dieser Unsinn über das Nitrat.
Du kommst doch aus Bayern. Vergleiche mal Karten der Viehdichte in Bayern mit Karten der Nitratbelastung.
Da wo das meiste Vieh steht, im Süden und Südosten, haben wir fast durchgehend die besten Wasserwerte.
In Unterfranken, wo es kaum Vieh gibt, sind die Belastungen mit großem Abstand am höchsten.
Einfach mal in die Fakten einarbeiten, statt jedweden Unsinn nachzuschnattern, den eine Zeitung von der anderen abschreibt, ohne je dazu recherchiert zu haben.

Und wenn schon mit Gülle gearbeitet wird, dann ist es viel sinnvoller, mehrfach im Jahr eine dem aktuellen Bedarf der Pflanzen angepasste Menge auszubringen, als alles auf einmal auf die Fläche zu kippen. Und wenn bald auch noch die Schlitzgeräte statt der Bereitverteiler Pflicht werden, ist wenigstens sichergestellt, dass die paar Kleintiere, die bisher die Bearbeitung der Flächen überleben, auch noch zermatscht werden. Alles zum Wohle der Natur.



Das was ich über Nitrat geschrieben habe sind Fakten.
http://www.umweltinstitut.org/themen/la ... asser.html
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-0 ... ierhaltung
http://www.geoportal.de/SharedDocs/Kart ... asser.html

Oder wird hier die Unwahrheit verbreitet?

Allerdings habe ich nicht behauptet, das sei überall so. Also bitte differenzieren. Und was meine Wiese angeht, dazu habe ich eine FRAGE gestellt, die aber zuerst nicht beantwortet wurde.

Und was die Technik der Gülleberausbringung angeht, darüber habe ich keine Meinung, weil mir das Wissen fehlt.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » So Nov 27, 2016 23:21

T5060 hat geschrieben:
Amethyst hat geschrieben:
Gegen einmal Gülle ausbringen habe ich nichts, aber 3 Mal und vielleicht mehr (bin oft nicht vor Ort) das war meine Frage.


Da hat einer aber den Steiner Rudi jetzt gar nicht verstanden.

1.) hatte Rudi nie was gegen Gülle bzw. Kot-Harn-Gemisch ( was auch den Menschen verlässt )
2.) wäre Demeter gegen Gülle, dann würde ein Globuli Gülle reichen
3.) auch in Gülle ist Kosmik enthalten, die man durch das Einstecken von Kuhhörnern oder einen Reigentanz bei Vollmond in vollständige Harmonie bringt


Na dann geh mal in einen Bio-Laden und probiere die Demeter-Milch oder den Joghurt. Es gibt nichts besseres. Das schmeckt man sehr deutlich. Auch hier sprechen die Fakten.

Der Demeter-Hof wo ich damals arbeitete hatte Tiere und wenn der Bauer schlachtete, brauchte er nur seine Adressenliste bedienen und die Kundschaft fuhr auf seinen Hof und kaufte ihm das Fleisch an einem Tag ab. Er hatte eine Warteliste.

Es waren kleinere Fleischrinder, die, wie auch die anderen Tiere ein vorzügliches Leben hatten. Und das Korn wuchs, auch dank Kuhornsubstrat vorzüglich.(Hab ich selbst geerntet).
Das worüber Du Dich lustig machst ist schon vor Jahrzehnten in Versuchsreihen, die ich selbst gesehen habe, untersucht worden. Und ohne KS wächst es nun einmal nicht so gut, auch wenn Du einen Nichtglauben damit verbindest.
Es heißt: "An den Früchten werdet ihr sie erkennen". Und das ist die Praxis, der Nichtglaube aber Illusion.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Ferengi » So Nov 27, 2016 23:28

Amethyst hat geschrieben:Oder wird hier die Unwahrheit verbreitet?



Ja!

http://www.deutschlandradiokultur.de/tr ... _id=280778


Und das Korn wuchs, auch dank Kuhornsubstrat vorzüglich.(Hab ich selbst geerntet).


Vorsicht, da is böses Nitrat drin! :roll: :roll:
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Manfred » So Nov 27, 2016 23:36

Amethyst hat geschrieben:Oder wird hier die Unwahrheit verbreitet?


Zumindest eine sehr verzerrte und zu weiten Teilen falsche Wahrheit.

Eine Übersichtskarte der von den einzelnen EU-Staaten nach Brüssel gemeldeten Daten:
http://www.bauerwilli.com/staatliche-manipulation/

Vergleicht man diese Daten mit Belastungskarten einzelner Brunnen in Deutschland,
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ni ... -1.5453941
http://www.praxisblaettle.kids-doxx.de/ ... rat-bw.png
http://www.hlnug.de/themen/wasser/grund ... asser.html
wird sofort ersichtlich, dass das von Deutschland an die EU gemeldete Messstellennetz in keinster Weise repräsentativ ist.

Hier die angesprochene Karte der Viehdichte:
http://www.agrarheute.com/sites/default ... chwein.jpg

Und die Belastung der Brunnen in Bayern nach Regierungsbezirken (Seite 5 oben):
http://www.lfu.bayern.de/wasser/grundwa ... z_2014.pdf

Oder ein Artikel bei Deutschlandradiokultur:
http://www.deutschlandradiokultur.de/tr ... _id=280778

Nachteile einer zu starken Absenkung der Nitratwerte:
https://www.analytik-news.de/Presse/2016/700.html

Mit Vorsicht zu genießen aber teilweise interessanten Infos:
https://www.novo-argumente.com/artikel/ ... nvergifter

usw. usw.
Such die Quellen der Daten und vergleiche.
Auch hier im Forum wurde schon viel zum Thema verlinkt.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Hans Söllner » So Nov 27, 2016 23:43

Warum macht ihr euch eigentlich noch die Mühe? Denkt ihr ernsthaft er liest einen eurer Links oder beantwortet eine ganz einfache Frage? Er hat nun auf 4 Seiten bewiesen dass er das genau nicht macht. Der ist nur daran interessiert seinen geistigen Müll abzuladen und andere Spinner zu finden die ihm Recht geben. Alles was nicht zu seiner Weltanschauung passt, ist falsch. Es gibt ja auch Leute die sind heute noch voll überzeugt dass die Juden an allem Schuld waren. Da kann man auch noch genügend Links posten, die das ,,beweisen´´. :lol: Das mit dem Belastungsmessnetz hab ich schon auf Seite 1 geschrieben. Aber was bringts mit einem religiösen Fundamentalisten zu diskutieren, wenn ihm Fakten doch scheissegal sind....
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Piet85 » So Nov 27, 2016 23:45

Hier will doch nur jemand wieder das forum spalten. Jeder gegen jeden.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mo Nov 28, 2016 1:16

Manfred hat geschrieben:
Amethyst hat geschrieben:Oder wird hier die Unwahrheit verbreitet?


Zumindest eine sehr verzerrte und zu weiten Teilen falsche Wahrheit.

Eine Übersichtskarte der von den einzelnen EU-Staaten nach Brüssel gemeldeten Daten:
http://www.bauerwilli.com/staatliche-manipulation/

Vergleicht man diese Daten mit Belastungskarten einzelner Brunnen in Deutschland,
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/ni ... -1.5453941
http://www.praxisblaettle.kids-doxx.de/ ... rat-bw.png
http://www.hlnug.de/themen/wasser/grund ... asser.html
wird sofort ersichtlich, dass das von Deutschland an die EU gemeldete Messstellennetz in keinster Weise repräsentativ ist.

Hier die angesprochene Karte der Viehdichte:
http://www.agrarheute.com/sites/default ... chwein.jpg

Und die Belastung der Brunnen in Bayern nach Regierungsbezirken (Seite 5 oben):
http://www.lfu.bayern.de/wasser/grundwa ... z_2014.pdf

Oder ein Artikel bei Deutschlandradiokultur:
http://www.deutschlandradiokultur.de/tr ... _id=280778

Nachteile einer zu starken Absenkung der Nitratwerte:
https://www.analytik-news.de/Presse/2016/700.html

Mit Vorsicht zu genießen aber teilweise interessanten Infos:
https://www.novo-argumente.com/artikel/ ... nvergifter

usw. usw.
Such die Quellen der Daten und vergleiche.
Auch hier im Forum wurde schon viel zum Thema verlinkt.


Ja, ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass falsche Daten gestreut werden. Erlebe ich auch auf anderen Gebieten.
Und ja, diese Meldungen haben mich aufgeschreckt und mich deshalb hier fragen lassen. Polemik zeigte aber keinen Sachverstand. Warum antwortete man nicht gleich so?

Die Abhängigkeit von konventioneller Landwirtschaft zu Pharmazie und deren Betreiben verringert das aber nicht.

Aber dennoch, hier geht es um meine Wiese und falls diese Hiobsbotschaften falsch sind, wäre ich erleichtert.
Ich werde dem nachgehen.
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Re: Wiese verpachtet, starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » Mo Nov 28, 2016 1:21

STEINER hatte um die Jahrhundertwende versucht einen ganzheitlichen Denkansatz für die Landwirtschaft, mit dem damaligen Stand der Technik und Lehre, zu kreieren.
Das war damals richtig und auch gut so, aus Sicht von 1900 - 1920. Nur dann widmete er sich vermehrt den geistigen Themen und drehte auch ordentlich ab.

Der ganzheitliche Denkansatz bei der Landwirtschaft wurde dann nie weiterentwickelt und auch eine kritische Betrachtung wurde wegen der Dogmatisierung unterdrückt.

Insofern wartet Demeter seit 100 jahren auf die kosmische Eingebung von oben.

Im Gegensatz zu BIOLAND hat sich DEMETER mal irgendwann Gedanken gemacht und war die damalige Zeit sehr fortschrittlich.

Nur heute tummeln sich bei DEMETER/Waldorf viel zu viele, die nur dabei sind, weil sie glauben sie müssten damit untermauern, sie seien was besseres, schlauer, elitärer wie Andere.

Schade... das System hat sich so selbst erledigt.
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