Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen des Erschossenen, gleichzeitig aber auch dem Jäger, der seiner Lebtage nicht mehr froh wird, und dessen Angehörigen.
Ich halte es jedoch für falsch nun wieder auf die Jägerschaft einzudreschen, hier waren Jäger und Schußwaffen im Spiel, das ist wieder ein gefundenes Fressen für die Schmierblätter, wäre es ein anderer Unfall wäre es eine Meldung in der lokalen Tageszeitung, nicht mehr.
Es war ein Unfall sonst nichts, ein Unfall geschieht aufgrund Verkettung unglücklicher Umstände, genau das ist hier passiert.
Ein Jäger der in der Dämmerung ansitzt und Wildschweine im Maisfeld vermutet, (und keine Menschen) ein dunkel gekleideter Mann welcher die äusserst unkluge Entscheidung trifft besoffen auf allen vieren am Feld entlangzurobben, und vom Jäger als Wildsau angesprochen wird und die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Es stimmt dass ein Jäger nur schießen darf wenn er klar erkennt auf was er schießt, ich bin sicher dass er der felsenfesten Meinung war eine Wildsau vor sich zu haben, ansonsten hätte er nicht geschossen.