Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 9:31
Dazu gibt es eine klare Rechtssprechung, die besagt, dass wenn ein Fußgänger nachts auf einer Straße an - umgefahren wird, der schlecht sichtbar gekleidet ist, ein erhebliches Mitverschulden trägt.
deutz450 hat geschrieben:meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo
- bei der Ansprache alle erlaubten technischen Mittel nutzen, die eine sichere Identifizierung möglich machen. Bei der Nachtjagd kann es sogar fahrlässig sein, wenn man kein Nachtsichtgerät oder Fernglas mit Restlichtverstärker dabei hat.
... Genau dies ist ja verboten, ...
Jupp1303 hat geschrieben:Solange es Jagd gab und geben wird, wird es Jagdunfälle geben, gleiches gilt für Autoverkehr, Flugverkehr, Bahnverkehr usw. . Was immer noch nicht diskutiert wurde : Wie sah der Mann aus und wie groß war die Verwechslungsgefahr mit einem Wildschwein tatsächlich ?
Jupp1303 hat geschrieben:Was immer noch nicht diskutiert wurde : Wie sah der Mann aus und wie groß war die Verwechslungsgefahr mit einem Wildschwein tatsächlich ?
Hobbit-Hunter hat geschrieben:JackHorner hat geschrieben:ist doch ne ganz klare sache.
welcher jäger der sich ja als heger und pfleger bezeichnet schießt auf etwas was er nicht 100% bestimmen kann.
es geht hier ja nicht darum den unterschied zwischen überläufer und bache zu erkennen.
einfach nur mensch oder wildschwein. so schwer ist das nicht.
für mich ganz klar jemand der einfach nur heiss auf nen schuss ist.
traurig dass man heute wegen menschen wie diesen aufpassen muss wo und wann man irgendwo in der natur lang läuft.
tut mir leid für die familie und die jäger die die jagd noch leidenschaftlich und anständig betreiben.
Da bin ich 100% deiner Meinung!
Schockierend finde ich hier hingegen die Rechtfertigungsversuche mancher Leute!
Ach, war ja nurn Assi (Familie mit 10!! Kindern)...
Selbst schuld wenn er nachts mit dunkler Kleidung rumläuft...
Oder gar die Unterstellung er wollte den Mais sabotieren.
Selbst wenn alles drei der Fall sein sollte, rechtfertigt das in keinster Weise die Tötung eines Menschen!
Bei solchen Kommentaren muss man sich nicht wundern das die Jäger einen so schlechten Ruf haben!
Jupp1303 hat geschrieben:Ich möchte noch mal in Erinnerung rufen, dass auch schon genügend Leute von Mähern und Häckslern auf dem Feld erwischt wurden.
Der Jäger, dem der verhängnisvolle Unfall in Franken passiert ist, hat neben einer Schreinerei auch ein kleines Büchsenmachergeschäft mit Schießstand. Was das bedeutet, ist jedem klar.
Hinzu kommt: Der 26-Jährige Erschossene war mehrfach wegen Körperverletzung vorbestraft. Was der am Morgen gegen vier Uhr in der Dunkelheit in dem Maisfeld zu suchen hatte, ist völlig unklar. Die Polizei ermittelt auch, ob Schmuggel im Spiel sein könnte. Die tschechische Grenze ist keine zwei Kilometer entfernt. Entgegen anderslautender Meldungen fand am Vorabend kein Dorffest in der Nähe statt. Kein vernünftiger Mensch konnte in dieser abgelegenen Gegend, früher Zonenrandgebiet genannt, um diese Uhrzeit überhaupt mit Menschen rechnen - schon gar nicht mit welchen, die sich inmitten eines Maisfelds fortbewegen.
So ganz einfach, wie es sich manche Jajdgegner und leider auch Jagdfreunde machen, ist die Sache also keinesfalls. Sie ist allenfalls tragisch.
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