julius hat geschrieben:Die grünen sind doch auch verlogen.
Wollen wir uns jetzt mit denen vergleichen oder gar auf eine Stufe stellen? Das ist doch wohl absurd!
Aktuelle Zeit: So Apr 28, 2024 20:01
julius hat geschrieben:Die grünen sind doch auch verlogen.
Labernich hat geschrieben:Alleine die halbherzigen Russlandsanktionen aus 2014 habe mich als kleinen DMK Lieferanten locker 100000€ gekostet.
DWEWT hat geschrieben:
Die Forderung nach Freigabe von Flächen für z.B. den Getreideanbau und die Forderung nach z.B. Verbilligung von Düngemitteln, hat nur eine Motivation. Es soll, vor den HIntergrund der sich abzeichnenden guten Preise, mit viel Erntevolumen gut Kasse gemacht werden. Das ist absolut legal. Ethisch-moralische Gründe vorzuschieben, finde ich, ist verlogen!
meyenburg1975 hat geschrieben:Ich sag doch immer, wenn die Preise in D so hoch sind, das wir weniger wegwerfen, ist die Welt eine Andere.
Englberger hat geschrieben:Aber : in D gibts doch die Biotonne, das wird doch kompostiert mit dem Gehölz und Rasenschnitt und kommt dann als Dünger beim Biobauern auf den Acker.Ist also nur recykelt, und nicht verbuddelt.
Hab in meiner Biozeit hunderte von Tonnen gekauft. (mit bescheidenem Erfolg) Den Analysen trau ich nicht. Die nehmen 20 Proben vom grossen Haufen, und mit der Besten gehen sie in die Werbung.
Gruss Christian
Botaniker hat geschrieben:
Das sehe ich auch so.
Allerdings treibt mich schon auch die Aussicht auf ein zweites 2015 an. Wenn schlicht die Mengen an Nahrungsmittel fehlen um die Menschen, auch in armen Staaten, zu ernähren, dann ist eine weitere Flüchtlingswelle aus Afrika und Teilen Asiens wahrscheinlich. Das können wir doch gerade jetzt brauchen, wie Bauchweh. Ob meine Gedanken dazu moralisch, ethisch oder was anderes sind, ist mir erst mal wurscht.
Backhaus gab ein Rechenbeispiel: „Wenn man die 22.000 Hektar Brachflächen in Mecklenburg-Vorpommern mit Getreide bestellt, kann man 110.000 Tonnen Getreide daraus gewinnen. Damit können 1,2 Millionen Menschen ein Jahr lang ernährt werden. Diese Maßnahme ist daher aus meiner Sicht gut und richtig und mit Blick auf die zu erwartenden Verschärfung der Lebensmittelversorgung, v.a. in anderen Teilen der Erde, unverzichtbar.“
DWEWT hat geschrieben:Bei den zu erwartenden Preisen wird dieses Getreide für Menschen in anderen Teile dieser Welt gar nicht bezahlbar sein.
DWEWT hat geschrieben:Bei den zu erwartenden Preisen wird dieses Getreide für Menschen in anderen Teile dieser Welt gar nicht bezahlbar sein. Das Getreide, wenn es für uns hier nicht als Nahrungsgetreide verwendet werden könnte, würde in die unechte Veredelung gehen. Davon haben die Hungerleidenden gar nichts! Backhaus´s Rechnung, ist eine Milchmädchenrechnung!
lukaß hat geschrieben:Ich bin dafür das die dekadenten Städter ihren eigenen Fraß auf dem Balkon anbauen....
Mein Weizen geht jetzt nach Jäckering in Hamm, der macht daraus Stärke für die Papierindustrie, mein Raps geht nach Bröckelmann in Hamm, der macht Rapsöl für Biodiesel.
Mein Roggen und Gerste gehen zum Schweinebauern, der macht Schnitzel für die Landbevölkerung. Meine Bohnen gehen nach Arabien, die haben in Zukunft noch mehr Bedarf....
DWEWT hat geschrieben:Bei den zu erwartenden Preisen wird dieses Getreide für Menschen in anderen Teile dieser Welt gar nicht bezahlbar sein. Das Getreide, wenn es für uns hier nicht als Nahrungsgetreide verwendet werden könnte, würde in die unechte Veredelung gehen. Davon haben die Hungerleidenden gar nichts! Backhaus´s Rechnung, ist eine Milchmädchenrechnung!
Insgesamt 50 Länder beziehen laut Uno-Welternährungsprogramm FAO Getreide aus der Ukraine und auch aus Russland, viele davon sind Länder, die ohnehin mit Inflation, Hunger und der Versorgung der Bevölkerung kämpfen.
Für Somalia, die Seychellen, Libyen, Pakistan, Djibouti, Tunesien, Libanon ist die Ukraine Weizen-Hauptlieferant. Auch in Indonesien, Äthiopien und Eritrea, Ägypten und Jemen ist Weizen aus der Ukraine wichtig. Fällt der Weizen aus, gibt es, zum Beispiel, weniger Brot. Das liegt auch daran, dass Weizen in vielen etwa afrikanischen Ländern traditionelle Getreidearten verdrängt hat.
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