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Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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77 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon Hoschscheck » Mo Sep 10, 2012 8:30

http://www.waterkant.info/?page_id=1824
EINLADUNG zur BUND-PRESSEFAHRT MEERESSCHUTZ
MIT HUBERT WEIGER, BUND-Vorsitzender
vom 4. bis 7. Sep­tem­ber 2012
in Kiel / Bre­men / Brake / Ros­tock / Stral­sund / Rügen
Nord­see­schutz beginnt auf dem Acker: Der enorme Ein­trag von Nähr­stof­fen wie Stick­stoff oder Phos­phat stellt eine große Gefahr für das marine Ökosys­tem dar. Haupt­quelle die­ser Nähr­stoffe ist die Intensiv-Landwirtschaft, bei der enorme Men­gen Kunst­dün­ger und Gülle aus der Mas­sen­tier­hal­tung auf den Fel­dern aus­ge­bracht wer­den. Der Boden kann die­ses Über­an­ge­bot von Nähr­stof­fen nicht auf­neh­men, wes­halb sie über die Flüsse und die Luft in die Nord­see gelan­gen. Die Fol­gen die­ser Über­dün­gung sind bereits heute zu sehen: Schaumal­gen an den Strän­den, stin­kende Algen­mat­ten im Watt oder das Ver­schwin­den von See­gras­wie­sen durch ver­stärkte Trü­bung des Was­sers sind nur einige Bei­spiele. Es ist zu befürch­ten, dass sich diese Zustände auf­grund der Kli­ma­er­wär­mung in Zukunft wei­ter ver­schlim­mern wer­den. Trotz gesetz­li­cher Auf­la­gen ist eine Redu­zie­rung des Nähr­stof­f­e­in­trags nicht in Sicht. Der BUND möchte den Zusam­men­hang von Über­dün­gung und Mee­res­schutz gegen­über der Öffent­lich­keit erläu­tern und mit Akteu­ren aus Poli­tik und Land­wirt­schaft ins Gespräch kommen.

Hier waren die Missionare unterwegs. Gab es da irgendwelche Reaktionen drauf?

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Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon xyxy » Mo Sep 10, 2012 9:33

Na, es soll ja in Zukunft Autobahnen geben, die klimaschädigende Autoabgase in harmloses Nitrat umwandeln, dann ists ja mit der Erwärmung vorbei Daran hat der Troll wohl nicht gedacht :klug:
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon H.B. » Mo Sep 10, 2012 19:54

rägemoli hat geschrieben:Ja ja die Quote MUSSTE /MUSS halt weg ,die Folgen ................ :roll: :?


Hab ich übersehen. Natürlich muss die weg - eine wirksame Quote ist zu teuer, und eine unwirksame sowieso. Wenn eine wirksame Quote, dann nur für dessen Befürworter.
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon rägemoli » Mo Sep 10, 2012 21:09

Meine Frage hast Du jetzt aber immer noch nicht beantwortet .
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon H.B. » Di Sep 11, 2012 8:17

rägemoli hat geschrieben:Wenn Du schon um die Wettbewerbsfähigkeit bangst ,was sollten denn die Andern in BW dazu sagen ?
Alle am besten gleich dicht machen ?


Du meinst diese? Ich glaube, die wurde zum großen Teil mit dem letzten Beitrag beantwortet. Ich "bange" nicht um die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Betriebe, sondern um die einer Region innerhalb eines (zur Zeit weltweiten) Marktes.

Wie sich der einzelne Betrieb im regionalen Wettbewerb aufstellt, ist in erster Linie Sache des unternehmerischen Geschicks, Glück und Gesundheit, und weniger die der geologischen Gegebenheiten. Ich kenne erfolgreiche Bauern vom steilsten Schrofen im Voralpengebiet bis zum norddeuschen Tiefland, und auch umgekehrt.
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon rägemoli » Di Sep 11, 2012 20:38

Nee ,da kann einer topfit sein ,mit der ganzen Familie alles passt .Chance hat er trotzdem keine mehr ,am Arsch der Welt (milchtechnisch am Arsch der Welt ).Da gibt es viele in meiner Umgebung .Aber lassen wirs gut sein ,das Thema .
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon rägemoli » Di Sep 11, 2012 20:39

Bei Schweine Zucht /Mast ist das noch krasser .
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon H.B. » Di Sep 11, 2012 21:40

rägemoli hat geschrieben:Chance hat er trotzdem keine mehr


Flächen so teuer bei euch?
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon rägemoli » Mi Sep 12, 2012 4:45

Bin ich Erbprinz von Baden ?
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon rägemoli » Do Sep 13, 2012 15:18

H....t GEH DEINEN WEG :)
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon H.B. » Do Sep 13, 2012 19:52

Mach ich doch, wie du auch.

Und wirklich, son armer Hund wie ein erbprinz von Baden möchtst du doch auch nicht sein?

Ich wollte eigentlich nur wissen, wie bei euch die Pachten sind? Ich hab gehört, da gibts Fläche für die Prämie?

Nur weil du sone Art Chancenlosigkeit angesprochen hast. Möglichkeiten gibts überall auf der Welt, man muss sie nur finden und Nutzen (nochmal - wie du auch) So schlecht und abgemagert siehst du jedenfalls nicht aus, und ne Motorradtour ist ein deinem Zeitplan schon möglich - in meinem noch nicht....
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon rägemoli » Do Sep 13, 2012 20:35

GEH DEINEN WEG(google mal ).... das war als Witz gedacht,vielleicht versteht in auch mal einer hier...... :wink:
Zur Pacht : ich zahle ca.100 euro /ha für Acker und Grünland bei mittleren Bodengüte ,bei Schlaggrössen zwischen 0,3 bis 1,5 ha .
Diese Flächen haben wir aber auch schon ewig gepachtet .
10 km weiter ,da schauts anderst aus ,dort ist 500 bis 1000 Euro für Acker die Regel wegen Sonderkulturen ,Erdbeeren ect ,Biogas ist auch hier .
Nee mir gehts finanziel jetzt nicht wirklich schlecht ,ich lebe aber auch nicht von der Landwirtschaft.
Ich wollte damit nur sagen ,wenn die Bedingungen/Strukturen nicht passen ,dann hat das einfach kein Wert mehr ,da kann einer noch so fähig sein ,so fit ,so tüchtig .....er hat keine Chanche .
Nee wirklich so verkehrt hab ichs nicht gemacht :wink: Gruss
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon H.B. » Do Sep 13, 2012 20:42

rägemoli hat geschrieben:GEH DEINEN WEG(google mal )


Nö, mach ich nicht. Da kommt dann sicherlich son ekelhafter Gseiivierneiduu-depri-Schund
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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon Hoschscheck » Mo Sep 17, 2012 11:59

http://www.sonntagsjournal.de/nachricht ... 06844.html
Der Link war in der Mailpost.
Da solche Artikel ja gerne wieder verschwinden stelle ich ihn hier mal mit ein.

„Geschrei geht mir auf die Nerven“
LANGEN. Zu viel Nitrat im Grundwasser – dieses Thema nervt Rutengänger Ulf-Ingo Krohn gewaltig. Vor einer Woche berichtete das Sonntagsjournal darüber, dass Umweltschützer und Biolandwirte vor einer zunehmenden Wassergefährdung durch steigende Gülle- und Gärrestmengen aus Biogasanlagen warnen. „Mir geht dieses Geschrei auf die Nerven“, ärgert sich der Langener. Die Natur sorge schon dafür, dass Verunreinigungen im Boden abgebaut würden. Und um das Trinkwasser müsste man sich keine Sorgen machen, wenn man endlich auf die Rutengänger hören und das kostbare Nass aus Wasseradern gewinnen würde.

Hat das Wünschelrutengehen als Achtjähriger von seienem Opa gelernt: Ulf-Ingo Krohn . Foto: seeDass belastende Substanzen in die Erde gelangen, bestreitet er dabei nicht. Diese würden aber von Bodenmikroben und dergleichen vertilgt. „So läuft das seit Jahrhunderten“, meint Krohn, der das Wünschelrutengehen als Achtjähriger von seinem Opa gelernt hat. Bestes Beispiel für eine natürliche Filterwirkung des Bodens sei das Langener Gebiet Friedrichsruh. „Da haben die Bauern früher auch munter ihre Jauche hingefahren. Weil die dortigen Brunnen sich aus Wasseradern speisen, hat es nie Probleme mit der Wasserqualität gegeben“, erklärt er.

Bevor Wasser nämlich in die unterirdischen Adern gelange, sei es durch sämtliche Bodenschichten gesickert und dadurch komplett gereinigt worden. Früher habe man Trinkwasser immer aus Wasseradern gewonnen. „Jedes Dorf, das etwas auf sich hielt, hatte einen Rutengänger.“ Doch dann sei die „wissenschaftliche Wende“ gekommen, bedauert Krohn. Wünschelruten und Wasseradern – „das sind Sachen, mit denen unsere Computerspezialisten nichts anfangen können“. Der Haken sei, dass es kein technisches Messgerät gebe, das Wasseradern orten könne. „Laut Wissenschaft gibt es deshalb keine Wasseradern“, kritisiert er. Stattdessen sei man dazu übergegangen, Trinkwasser aus unterirdischen Wasseransammlungen anzuzapfen, in denen noch sämtliche Verunreinigungen vorhanden seien. „Und dann wird gejammert, dass die Wasserqualität ja so schlecht sei – was für ein Wunder!“, spottet Krohn.

Für ihn steht außerdem fest, dass das Ignorieren der unterirdischen Ströme nicht nur Nachteile für die Trinkwasserqualität mit sich bringe, sondern dass die Adern auch Krankheiten wie Krebs und Unfälle im Straßenverkehr verursachen können. Und nicht nur er glaubt daran: Als sich vor einigen Jahren Autounfälle auf der Kreisstraße 49 zwischen Uthlede und Wurthfleth häuften, bat Hagens Samtgemeindebürgermeisterin Susanne Puvogel (SPD) den Langener um Hilfe. Nachdem dieser knapp 30 Adern auf der Strecke fand und mit Hilfe von Kupferrohren entstörte, sei auf dieser Straße Ruhe eingekehrt, berichtet Krohn.


„Laut Wissenschaft gibt
es keine Wasseradern.“
Ulf-Ingo Krohn,
Rutengänger

Da bin ich mal auf Reaktionen gespannt.


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Re: Wird die Landwirtschaft zum bildungslosen Wahlkampfthema?

Beitragvon forenkobold » Mo Sep 17, 2012 12:20

Nicht jedes Argument, das für einen spricht, sollte man auch nutzen.....
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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