Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Okt 06, 2025 1:09

Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
Antwort erstellen
92 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon 210ponys » Mo Apr 12, 2021 16:20

wenn dich das Stückholz so nervt dann lass doch eine Hackschnitzelheizung einbauen... Verstehe das Problem jetzt nicht ganz!
210ponys
 
Beiträge: 7406
Registriert: Sa Dez 31, 2016 23:23
Wohnort: Bw Schwäbische Alb
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Ecoboost » Mo Apr 12, 2021 17:08

Servus,

Bayern-Racing hat geschrieben:Hab übrigens im ganzen haus verzinkte stahlleitungen. Sind jetz 30 jahre alt... hoff die halten noch eine weile. Das wär ein riesen akt wenn man sowas mal neu machen muss.

Tja dass ist es in der Tat. Musste vor 7 Wochen aus meiner Mietwohnung raus da Rohrbruch an der Heizungsleitung.
Daraus ist ein enormer Wasserschaden entstanden für dessen ich aber kein Verschulden trage, die Leitungen sind gerade mal um die 30 Jahre alt.
1.JPG
1.JPG (107.38 KiB) 3259-mal betrachtet

2.JPG
2.JPG (126.02 KiB) 3259-mal betrachtet

Ursache ist meiner Meinung nach ein Sicherheitsventil welches mal undicht war und somit der Kalk sich zwischen der Ummantelung und das Rohr über Jahre hinweg durchgefressen hat.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
Benutzeravatar
Ecoboost
 
Beiträge: 3267
Registriert: Mi Mär 28, 2018 21:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Ecoboost » Mo Apr 12, 2021 17:30

Servus,

die Leitung wurde da wo die Schelle am Boden ist gekappt und eine neue Kunststoffleitung da ran gemacht, ebenso wurde von der zweiten Leitung ein Teilstück erneuert.
Die Leckage habe ich übrigens mit einer Wärmebildkamera geortet, hätte es nicht für möglich gehalten dass ich hier überhaupt was finde. Nach der Instandsetzung der Heizungsleitung liefen die Trocknungsanlagen rund um die Uhr 3 Wochen lang durch.
Meiner Meinung nach ist das ganze auch eine Fehlplanung. Die Leitungen befinden sich nämlich nicht in einer Nische sondern sind Aufputz angebracht worden. Davor ist so eine Holzabdeckung montiert gewesen, in unmittelbarer Nähe befindet sich die Dusche. :regen:

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
Benutzeravatar
Ecoboost
 
Beiträge: 3267
Registriert: Mi Mär 28, 2018 21:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Falke » Mo Apr 12, 2021 18:12

Bayern-Racing hat geschrieben:Also wer lässt denn bitte von einem LU holz spalten das hab ich ja noch nie gehört.


Natürlich wird da meist auch gleich gesägt und gespalten - Stichwort SägeSpaltAutomat (SSA). Nie gehört?
Nicht wenige hier im Forum machen das mit ihrem SSA für Kunden. Einige lassen das von einem LU mit SSA machen ...

Das ist dann das Kleinsägen und das "wochenlange Spalten" meist in einem Tag erledigt (wenn das Drumrum passt, das muss
aber beim Schnitzelhacken auch passen ...)

Bayern-Racing hat geschrieben:Bis 40cm hack ich ich kleinere mengen selber, wenn ich dann mal mehr hab kommt der hacker.

Hackst du schon (ohne HS-Heizung), oder willst du mal hacken? :shock:
Für Holz mit (bis zu) 40 cm DM braucht man schon einen Traktor mit ca. 200 PS und einen dementsprechenden Hacker. Vorhanden?

A.
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25694
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Groaßraider » Mo Apr 12, 2021 19:34

AF85 hat geschrieben:Soweit ich weiß gibt es die 45% nur wenn ein Rauchgasfilter eingebaut wird und eine Ölheizung ersetzt wird , ansonsten sind es 35%.


Mein Schwager hat auch seit 10 Jahren eine HS Anlage von HDG , bis jetzt war drei mal die Zubringerschnecke kaputt , aber sonst ist er zufrieden.


Ja das war bei meim Spezl der Fall, darum 45% Förderung... wichtig ist es aber die Wärmeübergabepunkte a 3000€ nicht zu vergessen.

Anno 2012 bekam ich gerade mal 1400€ pauschal Förderung :regen:

Wenn an einer HS Anlage in 10 Jahren die Schnecke 3 mal kaputt ist wäre ich nicht mehr zufrieden :klug:

Ich hab nach 8 1/4 Jahren noch die erste drin, und die ist noch neuwertig.
Gruß R. M.
Benutzeravatar
Groaßraider
 
Beiträge: 2951
Registriert: Sa Apr 06, 2019 20:37
Wohnort: Nördlich von Braunau a. Inn
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon langholzbauer » Mo Apr 12, 2021 19:42

" Jeder wie er will und kann!"
Das ist entscheidend!
Mit einer guten vorausschauenden Planung lässt sich für jedes EFH auch eine Scheitholzheizung realisieren, die kompfortabele Heiz- u. Nachlegezeiten ermöglicht.
Wer natürlich den Aufwand einer händischen Scheitholzbereitung mit dem Luxus einer durchgeplanten HS- Kette vergleicht und nicht auf die Kosten schauen braucht, kommt dann schon zu solchen Ergebnissen, wie @ Bayern-Racing oder die Ideen, wie @Ecoboost in seinem Faden.
Es gibt aber halt auch dazwischen noch viele gangbare und sinnvolle Lösungen.
Dem Beitrag vom @Falke kann ich mich nur anschließen!
Wer die Möglichkeiten nicht kennt kann sie nicht nutzen!

Leider vergessen manche HS- Freunde bei ihren Sprüchen a' la: " Kronen ausasten kostet Zeit und Spritt.." daß sie dann zum Hackholz sammeln und Aufsetzen auf RW angewiesen sind und sich diese dann anschaffen wollen.
Rundholz lässt sich auch mit einfacherer Technik händeln und konzentrierter transportieren, als Kronen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12524
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Förster22 » Mo Apr 19, 2021 9:50

Mit der Schubkarre fahren kommt billiger als mit Traktor und Laderschaufel.
so kann man Scheitholz und Hackgut auch vergleichen. Die HS erfordert höhere Mechanisierung, was Geld kostet und etwas Luxus bringt.
Förster22
 
Beiträge: 3
Registriert: Di Mär 23, 2021 15:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Apr 21, 2021 6:46

Hallo langholzbauer!
Ich geb dir im Beitrag vom Mo.den 12. inhaltlich voll Recht! Ich mache Scheitholz u. Grobhackgut in händischer Beschickung,also mit ein wenig Erfahrung!

mfg Steyrer8055
Steyrer8055
 
Beiträge: 3405
Registriert: Mi Nov 09, 2016 13:23
Wohnort: Vorarlberg / Austria
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Noudels » Di Sep 07, 2021 14:43

Förster22 hat geschrieben:Mit der Schubkarre fahren kommt billiger als mit Traktor und Laderschaufel.
so kann man Scheitholz und Hackgut auch vergleichen. Die HS erfordert höhere Mechanisierung, was Geld kostet und etwas Luxus bringt.



und die höhere Mechanisierung spart zeit. - und die liegt beim nicht metern und beim Hacker.
der Luxus ist beim nicht Nachlegen.

Was mich in meiner Meinung - das kaum eine Umstellung eines vorhandenen Heizsystems auf ein Anderes wirtschaftlich ist bei gleichen Gegebenheiten und bei Eigenheimgröße. - bestärkt.


Ich möchte den Luxus der HS nichtmehr missen - meine Stückholz war aber bei der Umstellung auch schon etwa 20 Jahre alt.
Noudels
 
Beiträge: 480
Registriert: Mo Jan 15, 2007 12:52
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon agri10 » Mi Sep 08, 2021 8:01

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

Bayern-Racing hat geschrieben:Hab übrigens im ganzen haus verzinkte stahlleitungen. Sind jetz 30 jahre alt... hoff die halten noch eine weile. Das wär ein riesen akt wenn man sowas mal neu machen muss.

Tja dass ist es in der Tat. Musste vor 7 Wochen aus meiner Mietwohnung raus da Rohrbruch an der Heizungsleitung.
Daraus ist ein enormer Wasserschaden entstanden für dessen ich aber kein Verschulden trage, die Leitungen sind gerade mal um die 30 Jahre alt.
1.JPG

2.JPG

Ursache ist meiner Meinung nach ein Sicherheitsventil welches mal undicht war und somit der Kalk sich zwischen der Ummantelung und das Rohr über Jahre hinweg durchgefressen hat.

Gruß

Ecoboost



Ich denke das Rohr wurde beim einbau beschädigt und dann ist es an dieser stelle nach 30 Jahren durchgerostet
Benutzeravatar
agri10
 
Beiträge: 972
Registriert: Di Feb 16, 2021 9:19
Wohnort: Hochfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Sep 10, 2021 7:35

Hallo!
Für mich liegt der Vorteil einer autom. HS-Heizung nicht nur im Heizungsaufwand,sondern das Knick u. Kronenholz auch geheizt werden kann. Ich verwehre mich gegen die Ansicht Einiger hier, das der Feinholz-Anteil Mist ist. Beim TOP-Profi HS-Anbieter ist es so,wird der ganze Stamm mit gehackt ist der Feinholz-Anteil vertretbar. Kommt nur auf die Auslegung des Betriebes an.

mfg Steyrer8055
Steyrer8055
 
Beiträge: 3405
Registriert: Mi Nov 09, 2016 13:23
Wohnort: Vorarlberg / Austria
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Noudels » Fr Sep 10, 2021 14:29

Feinholz wurde bei uns bei Stückholz auf Länge gebracht und in Pakete zusammengebunden.

diese pakete waren genau so gross wie die halbe Ofentüre sodass man die als Anzündpaket verwenden konnte. Da war nur Holz oder Sprissel vom Spalten mit maximal 3 cm Durchmesser dabei.

Heisst bei uns in der Gegend Biadl.

Einfach 2 Hände voll gut trockenes feines dünnes Holz zu einem Bund gefasst und mit einem Pressgarn zusammengebunden.

Biadl hacken war Opas liebste Arbeit. - da hat ihn niemand gestöhrt.

Und so eim Biadl war perfekt für eine Eierspeise oder Grieskoch am Dauerbrandofen - schnell angefeuert - schnell viel Temperatur - und schnell abgebrannt ..


Mit Hackgut bleibt bei mir viel mehr Material im Wald. - was ja auch nicht das schlechteste sein soll.

Bei Stückholz war der Wald besenrein

https://www.ostarrichi.org/wort/18673/Biadl

und noch ein foto
http://www.patzmannsdorf.at/Biadl.htm
Noudels
 
Beiträge: 480
Registriert: Mo Jan 15, 2007 12:52
  • ICQ
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
92 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7

Zurück zu Holzenergie

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], REXUY

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki