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Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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92 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon bauer hans » Di Jun 09, 2020 13:26

jedenfalls ist es sehr wirtschaftlich beim heizkesselkauf genau zu recherchieren,preisunterschiede von 10 bis 15% für identische geräte können sich ergeben.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon 240236 » Di Jun 09, 2020 13:49

bauer hans hat geschrieben:jedenfalls ist es sehr wirtschaftlich beim heizkesselkauf genau zu recherchieren,preisunterschiede von 10 bis 15% für identische geräte können sich ergeben.

Identisch ist aber nicht gleich. Günstig soll der Kessel sein nicht billig. Das Problem ist meist, daß man vorher die Dauerhaftigkeit des Kessels nicht beurteilen kann und da gibt es , so wie ich es mitbekomme (ist sicher auch eine Sache der Betrachtung), große Unterschiede.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Groaßraider » Do Jun 11, 2020 16:32

bootstaucher1 hat geschrieben:Wenn ich die Arbeit und das ganze drumrum für das Stückholz rechne wird mir heute noch Schwindelig....

Wenn ich Zurückblicke muss ich ausführen das die Umstellung auf Hackschnitzel die beste Entscheidung war die ich bisher getroffen habe.
- Der Komforgewinn ist riesig
- Der Kostenfaktor gegenüber Stückholz wiegt sich vollkommen auf (Ausfwand Stückholz gegen Hackschnitzel nach meiner Ansicht)
- Die meisten Geräte waren sowieso irgendwie vorhanden und mussten nicht angeschafft werden.
- Die vereinfachung im Wald ist ungemein (Ausasten entfällt für Hackmaterial gröstenteils) Durch Käfer muss dies sowieso alles raus.
- Auch kann die Heizung mal ne Woche ohne Aufsicht laufen das war vorher einfach nicht möglich, denn die Ölheizung hat die notwendige Leistung nicht gepackt, war nur als Zusatz für die wirklich kalten Tage und eine Fehlplanung der Vorgeneration.
- In Summe ist der Komfortgewinn einfach nicht weg zu diskutieren, da muss jeder für sich entscheiden was "Sie" oder "Er" für einen Aufwand für die Wärme erbringen will.........

Hackmaterial fällt bei mir im Wald immer an und müsste dementsprechend ja auch irgendwie verbracht werden was auch Arbeit und Kosten verursacht. Diesen Punkt sollten alle in Ihre Berechnungen einfließen lassen bzw. nicht vergessen.
...... ein glücklicher HS Heizer


Neben vielen einseitigen HV und unsinnigen Offtopic Beiträgen, ist der Beitrag vom Bootstaucher der einzige mit dem ich mich zum Thema identifizieren kann :prost:

Wenn ein HS Einbau die letzten Jahre ca. 25-30 000€ (40kw Anlage) gekostet hat, sind es dieses Jahr mit der 35-45% Förderung und den 3000€ je Wärmeübergabepunkt nur noch 10-16 000€ lt. 2 aktuellen Projekte im Freundeskreis.

Aber für die meisten wohl immer noch unwirtschaftlich :lol:
Gruß R. M.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon 210ponys » Do Jun 11, 2020 17:01

Füchslein hast das Schwarz auf weis mit dem Preis :roll:
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Groaßraider » Do Jun 11, 2020 18:15

Ja sicher, lt. Rechnung hat die HDG 50kw Ende März 18900€ gekostet +Heizungsbauer + Leitung + Bagger + Eigenleistung ist er iwo bei 32 000€.

32000€-45% = 17600€

Minus 3 x Wärmeübergabepunkt a 3000€


= 8600€ realer Preis HS Anlage mit Einbau.
+5000 € hat ihn der Heizraum+Bunker gekostet.

Macht 13600€

Den Meterholzspalter hat er vor 2 Wochen auch noch für 1800 € verkauft :lol:
Zuletzt geändert von Groaßraider am Fr Jun 12, 2020 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Blockbuster » Do Jun 11, 2020 18:28

Beim Fuchs hängen doch 2 DHH (?) an der HS Heizung, Platz vorhanden, dann ist das ok.

Ich hab eine HS Anlage für ein Gebäude mit mehreren Wohnungen, wurde als Neubau so geplant, kein Platzproblem.

Für mein bestehendes Wohnhaus kommen aber HS nicht in Frage, geringer Wärmebedarf, Bunker bauen usw. würde sich nicht rechnen.
Da verfeuere ich so 10 bis 12 Ster Stückholz.
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Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon 210ponys » Do Jun 11, 2020 21:52

@ Füchslein kannst mir die Rechnung zukommen lassen?
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon bauer hans » Fr Jun 12, 2020 11:36

Groaßraider hat geschrieben:... lt. Rechnung hat die HDG 49kw Ende März 18900€ gekostet....


es gibt einen 45 und 50kw HDG COMPACT.
ETA eHack 32kw angebot 17800€ oder 15800€.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Paule1 » So Jun 14, 2020 13:38

Wirtschaftlichkeit oder Betriebswirtschaft ist nicht alles, man muß auch Freude dazu haben, wenn man es sich leisten kann bzw. leistet. :idea:

Der Berufschullehrer sagte er rauche nicht und kann sich nun mit dem ersparten Geld einen Mercedes kaufen

In der Landwirtschaftschule sagte unser Betriebswirtschaftler: der Eine kauft sich ein Klavier, der andere einen Mercedes oder fährt in den Urlaub und der dritte eben Maschinen oder eine schönen Traktor :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Alla gut » So Jun 14, 2020 14:10

Paule1 hat geschrieben:Wirtschaftlichkeit oder Betriebswirtschaft ist nicht alles, man muß auch Freude dazu haben, wenn man es sich leisten kann bzw. leistet. :idea:

Der Berufschullehrer sagte er rauche nicht und kann sich nun mit dem ersparten Geld einen Mercedes kaufen

In der Landwirtschaftschule sagte unser Betriebswirtschaftler: der Eine kauft sich ein Klavier, der andere einen Mercedes oder fährt in den Urlaub und der dritte eben Maschinen oder eine schönen Traktor :idea:


Genau .
Und wer Landwirtschaft betreibt ,auch mit übertriebenen Maschinen ,sorgt immerhin für (billige )Lebensmittel .

Wer ein Pferd hat oder einen Porsche nicht !Das ist nur privat Bespaßung .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon 15er » So Jun 14, 2020 14:43

Paule1 hat geschrieben:Wirtschaftlichkeit oder Betriebswirtschaft ist nicht alles, man muß auch Freude dazu haben, wenn man es sich leisten kann bzw. leistet. :idea:

Der Berufschullehrer sagte er rauche nicht und kann sich nun mit dem ersparten Geld einen Mercedes kaufen

In der Landwirtschaftschule sagte unser Betriebswirtschaftler: der Eine kauft sich ein Klavier, der andere einen Mercedes oder fährt in den Urlaub und der dritte eben Maschinen oder eine schönen Traktor :idea:


Das ist grundsätzlich schon richtig, aber das darf halt bei der Wirtschaftlichkeit von beispielsweise HS/Scheithlz keine Rolle spielen...
Hier liegt in der LW dann sehr oft der Denkfehler.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Paule1 » So Jun 14, 2020 14:56

Das ist grundsätzlich schon richtig, aber das darf halt bei der Wirtschaftlichkeit von beispielsweise HS/Scheithlz keine Rolle spielen...
Hier liegt in der LW dann sehr oft der Denkfehler.


Die Heizung ist ja normalerweise alles Haushalt Privat und da kann und will man ja keine Entlohnung ansetzen, diese entscheidet ja über die Wirtschaftlichkeit :idea:
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon 15er » Mo Jun 15, 2020 10:04

Paule1 hat geschrieben:
Das ist grundsätzlich schon richtig, aber das darf halt bei der Wirtschaftlichkeit von beispielsweise HS/Scheithlz keine Rolle spielen...
Hier liegt in der LW dann sehr oft der Denkfehler.


Die Heizung ist ja normalerweise alles Haushalt Privat und da kann und will man ja keine Entlohnung ansetzen, diese entscheidet ja über die Wirtschaftlichkeit :idea:


Naja, wenn du das so siehst, von mir aus.
Aber wie es in der Überschrift ja heisst Wirtschaftlichkeit:.....
Du brauchst dich an so einer Diskussion mit deiner Einstellung ja überhaupt nicht beteiligen, das ist ja schwachsinn und das absolute Totschlagargument.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Förster22 » Di Mär 23, 2021 15:55

Hallo miteinander,

ich verstehe die Überlegungen und die Diskussion über die Entscheidung ob Hackgut Scheitholzheizung nur zu gut.

Zum Einen hat man mit Scheitholz ein einfacheres System mit weniger Platzbedarf in Gebäuden, zum Anderen ist die Hackgutheizung automatisch in der Beschickung.
Beide Faktoren kann man auch wirtschaftlich fassen. zum Beispiel lässt sich der Platzbedarf als Miete für die Fläche bewerten. Und die Arbeitszeit sowie der Maschinenaufwand sowieso.
Ich glaube, die Wirtschaftlichkeit entscheidet letzlich nicht, sondern das gute Bauchgefühl.

Wir planen ebenso eine neue Heizung und können uns nicht endgültig für ein System entscheiden.
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Re: Wirtschaftlichkeit: Hackschnitzel vs. Scheitholz

Beitragvon Limpurger » Mi Mär 24, 2021 10:23

@Förster22: Stückholz geht immer, HS brauchen einen größeren Invest und haben mehr Platzbedarf bei der Anlage. Dem steht ein Komfort nahe Öl- oder Gasheizung entgegen. Aber es ist die einzige Möglichkeit das eigene Holz komfortabel zu verheizen. Ausgenommen allerdings ein kleines Niedrig-Energiehaus mit einem Holzbedarf von wenigen Raummetern im Jahr, da lohnt es sich nicht in eine HS-Anlage zu investieren. Sobald aber Altbau, Mehrfamilienhaus oder anderweitig höherer Bedarf an Wärmeenergie mitspielen wird sich ein Invert in eine HS-Anlag mittelfristig rechnen und bez. Komfort nicht wegdiskutieren lassen. Wir beheizen einen Standort seit mehr als 30 Jahren mit HS und haben vor 15 Jahren an einem anderen Standort wegen geringen Wärmebdarfs eine Stückholzheizung installiert. Letztere wird nun wegen deutlich höherem Energiebedarf (Nachbargebäude - Ölheizung wird entsorgt) durch eine HS ersetzt. Ist trotz Förderung noch ein großer Invest, aber wenn in ein paar Jahren die Ölheizung erneuert werden muß ist dann auch eine teilweise NAWARO-Nutzung verpflichtend vorgeschrieben - 100% Heizöl ist dann nicht mehr möglich. Daß es dann noch Förderungen mit nennswertem Förderumfang gibt ist seitens der aktuellen Situation seeeeehr unwahrscheinlich, da wird dann eher der Eigen-Holzverbrauch besteuert. Und was den Komfort betrifft - es macht schon einen Unterschied ob ich alle 1, 2 oder 3 Tage den Stückholzkessel manuell befüllen oder alle 4 Wochen nach dem Aschebehälter schauen muss. Auch der Aufwand für die Bereitstellung des Stückholzes bis zum Heizraum ist ein anderer als der bei den HS bis in den Bunker. Wer einmal den Komfort mit den HS gewohnt ist läßt sich aktuell nur bei einem sehr geringen Energiebedarf des zu beheizenden Gebäudes auf die Spar-Version mit Stückholz ein. Das läßt sich momentan für alle anderen Fälle einfach nicht schönrechnen.
Gruß, der Limpurger
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