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Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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111 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Huskyxp » So Apr 15, 2012 20:04

Ich habe auch schon festgestellt das die bekannten Umrechnungsfaktoren (1Ster Fichte = 150l Heizöl) bei uns nicht zutreffen.
Ich glaube diese Faktoren beziehen sich auf die freigesetzte Energie beim verbrennen, aber da bei einem Holzvergaser die Tempereatur immer schwankt (bei und ca 25°C) geht viel mit dem wieder aufheitzen verloren, im gegensatz bei einer Ölheizung ist die Temperatur immer Konstant(Meine Meinung)
Und der Umrechnungsfaktor bezieht sich auf unrealistische Voraussätzungen (beste Holzfeuchtigkeit, perfekte Scheiter) und ist somit geschönt!!!!

Und zur Wirtschaftlichkeit, glaube ich bin am Wirtschaftlichsten:

Meine Kosten für die Brennholz herstellung sind ca 100€ für Sprit

Traktor ist vorhanden, ist aber eigentlich für den Wald da (Stammholzgewinnung), und die 20h fürs Brennholz im Standgas sind zu vernachlässigen (mit der MS das selbe)

Holzspalter wird kostenlos ausgeliehen

Kreissäge ist vorhanden, aber hat einen Marktwert von max 50€

Das Brennholz fällt bei der Stammholzgewinnung an, und wenn ich es selber verheitze muss ich es nicht noch verkaufen :mrgreen:

Denke mein jährliche Ersparnis beträgt rund 3500€ tendenz steigend :mrgreen:
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Franzis1 » So Apr 15, 2012 20:25

1 Rm ist nicht gleich 1 RM wenn ich meinen HV mit Buche fülle gibts schonmal einen unterschied von 20 % in der Pufferfüllung je nach der Form vom Holz Krumm-Äste und wie es reingesetzt wird.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon sturmholz » So Apr 15, 2012 20:53

@ Falke

Sicherlich ist die Rechnung nicht so einfach. Ich habe nur ganz grob aufgestellt welche Kosten anfallen. Ein Spalter und eine Motorsäge halten locker 10 Jahre. Die Mehrkosten Holzvergaser gegenüber einem Ölbrennersollten in etwa 5000 Euro sein. Die Pufferspeicherkosten incl Dämmung belaufen sich bei mir mit über 8000 Liter auf etwa 2000 Euro

7000 Euro auf 20 Jahre ( solange halt der HV und auch die Puffer ) sind 350 Euro. Dazu die 300 Euro für den Spalter und die Motorsäge.
Sind 650 Euro Jährlich die von den etwa 4000 Euro ersparnis abzuziehen sind. Rechnen tut es sich auf jeden Fall. Selbst wenn ich mir einen Stundenlohne von 30 Euro gebe rechnet sich das ganze.

Bezügl. den Transportkosten bis zum HV. Vom Holzlagerplatz , dort wo das Stammholz angeliefert und aufgearbeitet wird, sind etwa 6 m Wegstrecke bis zum Vorratsraum des Holzvergasers. Ein Förderband überbrückt die 6 m sodaß ich im Spätsommer lediglich 50-60 RM (je nach dem Verbrauch des Vorjahres) auf´s Band legen muss. Dafür Kosten einzurechnen wäre bißchen übertrieben.

Bezügl. dem Ölverbrauch gegenüber dem Heizölverbrauch
Wie bereits geschrieben hat Holz etwa 4 kw pro Kilo , Öl etwa 10 kw je Liter

Ein RM Buchebrennholz sollte etwa 450 kg wiegen. Somit etwa 1800 kw. 1800 kw wären etwa 180 Liter Heizöl.

Wenn jetzt jemand von einem Ölbrenner auf einen Holzvergaser umsteigt und von 3000 Liter Heizöl auf 40 RM Buchebrennholz kommt hat irgendwas falsch gemacht. Entweder ist das Holz nicht trocken , der HV schrott oder die Puffer sind grottenschlecht isoliert. ( Meine Puffer verlieren etwa 1-1,5 Grad innerhalb von 24 h) Da sie sogar innerhalb der Haushülle liegen ist die Energie nicht unbedingt verloren sondern sie heizt die Decke bzw die Wände...
Der Holzvergaser macht nicht anderes als ein Ölbrenner . Beide erwärmen Wasser . Und Wasser benötigt nun mal Energie um erwärmt zu werden. Da es einfach fakt ist das ein RM die gleiche Energie hat wie etwa 180 Liter Heizöl muss irgendwas nicht stimmen wenn man dermassen abormale Holzverbräuche gegenüber dem Heizöl hat.


Ich für meinen Teil freue mich jedes jahr auf neue wenn die Tankwagen mit Öl oder Gas durchs Dorf fahren und ich genau weiß das mein Brennholz im Keller liegt und ich Heizkosten mit 450 m² Wohnfläche habe wie andere mit einem kleinen EFH...
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon sturmholz » So Apr 15, 2012 20:57

Franzis1 hat geschrieben:1 Rm ist nicht gleich 1 RM wenn ich meinen HV mit Buche fülle gibts schonmal einen unterschied von 20 % in der Pufferfüllung je nach der Form vom Holz Krumm-Äste und wie es reingesetzt wird.


Naja , wenn ich im Spätsommer 40 rm Brennholz in den Keller fülle habe ich 40 RM Brennholz verbraucht wenn es im nächsten Jahr weg ist. Unabhängig davon wieviel ich bei einer Ladung in den HV bekomme , oder ? :)

Das ich mit einer Füllung Brennholz nicht immer die gleiche Puffermenge "geladen" bekomme ist klar. Aber deshalb bleibt 1 RM trotzdem 1 RM ...
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Falke » So Apr 15, 2012 21:06

Kein einziger Raummeter Holz gleicht einem anderen Raummeter Holz (was das beinhaltete Holzvolumen, den Energieinhalt, das Gewicht usw. anbelangt) -
außer durch puren Zufall !

@ sturmholz
Bitte kWh, nicht kW als Einheit für den Heizwert/Brennwert ...

Ich heize ja auch schon immer und ausschließlich mit Holz ! :D

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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Hanomag R12 » So Apr 15, 2012 22:41

@ Falke
warum nimmt der Schlotfeger mit einer Holzheizung mehr ein?
Nur wegen dem Kehren, denn die Scheitholzheizung wird nur 1x beim Einbau geprüft
der Ölbrenner jedes Jahr.
und wegen der Verbrennung bzgl. zu feuchtem Holz habe ich keines ;-)
ich habe einen Österreicher Verbaut, -ETA- und mein Schlotfeger sagte damals beim messen nach dem Einbau
das der Holzkessel das bisher beste Ergebnis im laufenden Jahr hat, das war im Mai, auch sagte er das Österreich gut
10 Jahre weiter ist im Holzofenbau im vergleich zu Deutschen Produkten, aber trotzdem braucht er viel Holz.
Vorher hatten wir einen Grimm ohne Puffer und der brannte nach "oben" ab, hatte 16KW mehr und brauchte
nicht sehr viel mehr weil er über den Tag gesehen auch die Menge Holz gebraucht hat wie der Neue in seinen 4-5h Abbrand.
Ich denke mal die 1200°C die die Anlage nach unten auf den Keramikboden bläst ist schon heftig und da wird viel ungenutzt
denke ich mal, jedenfalls kann ich es mir nicht vorstellen wer über 7000l Heizöl im Jahr für sein 2 Fam. Haus braucht
40Ster Holz für ein 2 Fam. Haus sind schon im Rahmen aber sind eben auch 7000l Öl lt. der Rechnung

Das mit den Pufferspeicher seh ich ebenso, denn in dem Raum wo die stehen ist es vorallem im Winter spürbar warm
obwohl die Isoliermäntel haben geht eben doch was verloren, und im Winter bringen die Puffer kaum etwas ich muss bei
unter 0°C oft 2x täglich anheizen um ganztägig Wärme an den Heizkörpern zu haben.
Der Ölbrenner schaltet nur zu wenn Angefordert wird ähnlich wie Hackschnitzel, der Stückholzkessel brennt 4-5h und dann
muss die Energie im Puffer sein bei 230°C Abgastemperatur geht da auch schon viel durch den Schlot so heiss wir das Abgas
bei Öl nicht.
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » So Apr 15, 2012 23:33

Hanomag R12 hat geschrieben:Ich denke mal die 1200°C die die Anlage nach unten auf den Keramikboden bläst ist schon heftig und da wird viel ungenutzt


Aber das siehst du doch schon an der Abgastemperatur, dass nicht "viel ungenutzt" bleibt. Bei mir geht das Abgas mit ca. 170 °C in den Schornstein. Und dann bleibt immer noch was von der Wärme im Haus weil der Schornstein bis unters Dach durch beheizte Räume geht. Richtig vergleichen kann man die Verluste der Kessel eigentlich nur wenn man oberhalb der beheizten Räume die Abgastemperatur misst.

Hanomag R12 hat geschrieben:...aber trotzdem braucht er viel Holz.
Vorher hatten wir einen Grimm ohne Puffer und der brannte nach "oben" ab, hatte 16KW mehr und brauchte
nicht sehr viel mehr weil er über den Tag gesehen auch die Menge Holz gebraucht hat wie der Neue in seinen 4-5h Abbrand.


Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Ofen mit oberen Abbrand kaum mehr Holz braucht. Schließlich gast Holz ja relativ schnell aus und da geht meiner Ansicht nach viel Gas unverbrannt in den Schornstein. Wäre echt mal interessant zu wissen wie da die Verbrennung wirklich abläuft. :?
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon togra » Mo Apr 16, 2012 0:44

Interressant: sonst können die Spalter, Motorsägen, Rückewägen, Schlepper etc. nicht groß und neu genug sein, im "Wirtschaftlichkeitsthread" arbeitet dann auf einmal Alles mit 20 Jahre alten Motorsägen, kostenlos geliehenen Spaltern und schrottreifen Kreissägen.....
Und der Schlepper ist sowieso da...

Leute, leute...
Warum ist das so schwer: Wer Zeit und Lust hat, soll mit Selberholzen seine Energiekosten senken. Wenn er dabei noch Spaß hat, umso besser....
Alle Anderen können in vollautomatische Feuerungssysteme investieren und die gewonnene Zeit für lukrativere Arbeit einsetzen, durch welche der "Sparverlust" wieder ausgeglichen wird.
Wenn man da halbwegs vernünftig unterwegs ist, schafft man das sogar in wesentlich kürzerer Zeit, als der Holzer für die Produktion seines Jahresbrennstoffs benötigt.

Trotzdem bleibt die Hauptsache, dass keiner frieren muss :D

Und auf was für einem Niveau jammern wir eigentlich: wieviele Menschen gibt es denn allein in Deutschland, die nur mit Hilfe des Thermostatventils Einfluss auf ihre Heizkosten haben??

Eine allzeit warme Bude.... n8
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Badener » Mo Apr 16, 2012 7:16

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich mich nicht in diesem Thread melden. Aber diesen einen Beitrag muss ich doch posten.
Zur Wärme der Heizkörper
Ich weiß nicht wie es mit HV 's ist aber bei unserer Hackgutheizung wurde die Wassertemperatur von 60 auf 80°C erhöht, dass soll längere heizperioden ermöglichen und somit den Wirkungsgrad erhöhen.
Zum Verbrauch Hackschnitzel und Heizöl
Wir bauchen 60m^3 Hackschnitzel im Jahr ggf. auch 70 jenachdem wie Kalt der Winter ist dies entspricht lt. dem Heizkostenrechner von
http://www.deu.heizomat.de/hcc.php?id=hcc
ca 4500L Heizöl, Verbraucht haben wir aber als wir noch mit Heizöl geheizt haben 3600-3700L die Heizung hat lt. Hersteller einen Wirkungsgrad von >0,92. Wie passt das zusammen, ich weiß es nicht.

Ach ja, Kessel!, wir haben vom glaub ich 300L Kessel, 150L der von der Ölheizung eh noch vorhanden war + noch mals 150L neu dazu, für eine vollautomatische HH ist das genug (Warmwasser auch über HH).

Gruß
und jetzt les ich wieder mit und schreib nicht mehr

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon abu_Moritz » Mo Apr 16, 2012 8:38

Hanomag R12 hat geschrieben:@ Falke
warum nimmt der Schlotfeger mit einer Holzheizung mehr ein?
Nur wegen dem Kehren, denn die Scheitholzheizung wird nur 1x beim Einbau geprüft
der Ölbrenner jedes Jahr.


ja das war mal so, nun werden unsere HV alle 2 Jahre gemessen,
daher nun Kosten grob 100/Jahr für den Schwarzen Mann

mit unserem ETA und trockenem Holz sollten wir aber auch in 10-20 Jahren noch keine Probleme bei der Messung bekommen :-)
Gruß Jo


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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon abu_Moritz » Mo Apr 16, 2012 8:41

sturmholz hat geschrieben:@Wenn jetzt jemand von einem Ölbrenner auf einen Holzvergaser umsteigt und von 3000 Liter Heizöl auf 40 RM Buchebrennholz kommt hat irgendwas falsch gemacht. ...


oder aber die Frau dreht nun die Heizkörper weiter auf (und nimmer runter) - weils koscht ja nix mehr :lol:
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Falke » Mo Apr 16, 2012 9:08

Mich kostet der Schwarze Mann (vier Kehr-Termine und eine Hauptuntersuchung) auch ca. 100 € pro Jahr
(wie das bei einer Ölheizung wäre, weiß ich ehrlicherweise gar nicht, ich hatte nie eine ...) .

Das ist (üperspitzt ausgedrückt oder schöngerechnet :wink: ) schon fast mehr, als mich die Aufarbeitung
des Brennholzes (aus eigenem Wald, ohne imaginäre Entlohnung ...) kostet ! :mrgreen: :cry:

Gruß
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Mo Apr 16, 2012 9:20

abu_Moritz hat geschrieben:
ja das war mal so, nun werden unsere HV alle 2 Jahre gemessen,
daher nun Kosten grob 100/Jahr für den Schwarzen Mann


Also "abu_Moritz" ich verstehe nicht was du laufend lamentierst. In der 1. BImSchV stehen Übergangsreglungen und nach dieser ist dein Kessel noch lange nicht dran mit Messungen!
Ich glaube das schreibe ich jetzt zum 3. mal...

Ich hatte dieses Jahr schon ein Gespräch mit meinen Schornsteinfeger. Aber seitdem er mich seit fast 2 Jahren mit dieser Meldung "aufgeschreckt" hat er nie wieder erwähnt das er bei meinen Kessel in nächster Zeit was messen will.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon abu_Moritz » Mo Apr 16, 2012 9:29

Schrat hat geschrieben:
abu_Moritz hat geschrieben:
ja das war mal so, nun werden unsere HV alle 2 Jahre gemessen,
daher nun Kosten grob 100/Jahr für den Schwarzen Mann


Also "abu_Moritz" ich verstehe nicht was du laufend lamentierst. In der 1. BImSchV stehen Übergangsreglungen und nach dieser ist dein Kessel noch lange nicht dran mit Messungen!
Ich glaube das schreibe ich jetzt zum 3. mal...

Ich hatte dieses Jahr schon ein Gespräch mit meinen Schornsteinfeger. Aber seitdem er mich seit fast 2 Jahren mit dieser Meldung "aufgeschreckt" hat er nie wieder erwähnt das er bei meinen Kessel in nächster Zeit was messen will.



also er hat mir schon den Bescheid mit den Messterminen geschickt, Nov 2011 wäre der 2. Termin gewesen - gekommen ist er allerdings noch nicht ... nächter Temin dann im Nov. 2013
Aber vielleicht kommt er ja nun auch nicht mehr automatisch, sondern ich muss ihn (oder jemand Anders) extra bestellen???
Also wenn er bis Mai nicht da war, dann kehre ich meinen Kamin selber!

deine Tabelle sagt ja nicht, das zur Überprüfung der Werte nicht gemessen werden darf/muss
Gruß Jo


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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Mo Apr 16, 2012 9:37

Badener hat geschrieben:Ich weiß nicht wie es mit HV 's ist aber bei unserer Hackgutheizung wurde die Wassertemperatur von 60 auf 80°C erhöht, dass soll längere heizperioden ermöglichen und somit den Wirkungsgrad erhöhen.

Zum Verbrauch Hackschnitzel und Heizöl
Wir bauchen 60m^3 Hackschnitzel im Jahr ggf. auch 70 jenachdem wie Kalt der Winter ist dies entspricht lt. dem Heizkostenrechner von
http://www.deu.heizomat.de/hcc.php?id=hcc
ca 4500L Heizöl, Verbraucht haben wir aber als wir noch mit Heizöl geheizt haben 3600-3700L die Heizung hat lt. Hersteller einen Wirkungsgrad von >0,92. Wie passt das zusammen, ich weiß es nicht.


Aber die 80 °C gehen doch nur in den Puffer und nicht in die Heizung?! :?

Der vom Hersteller angegebene Wirkungsgrad ist natürlich eine reine Mogelpackung. Da misst der Hersteller unter idealen von ihm selbst hergestellten Bedingungen einmal den Kessel und darf dieses Ergebnis dann in den Papieren verewigen. Das er da den optimalen Zeitpunkt zur Messung nutzt dürfte niemanden verwundern. Aus diesem Grund erreichen auch sogenannte Allesbrenner auf dem Papier relativ gute Werte.
Am ehesten wird noch ein Kessel mit Lambdasonde die Angaben des Herstellers erfüllen, da da wirklich die Regelung nach den Abgaswerten erfolgt.
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