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Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon raga » Do Apr 12, 2012 11:19

irgendwie fehlt da vielleicht grad ein Moderartor der einfach sagt

so und jetzt isses mal gut .. und AUS

ich wünsch euch allen einen schönen Tag
den Profi Holzern
den Semi Profis
den Rookies
und sogar den interessiert mitlesenden überhauptnichtHolzern
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon MF-133 » Do Apr 12, 2012 11:34

Naja, viele Holzheizer sind "wirtschaftlich betrachtet" deutlich übertechnisiert. Man denke nur an die Schlacht an der Rückewagen- Waldtraktor-und Seilwindenfront.
Aber den Sachen, die man haben will, wohnt ja auch ein gewisser Spielwert inne. Wofür soll denn der gut bestallte Mittelschichtler sein Geld ausgeben? Für NOCH EINEN Urlaub, für NOCH EIN höherwertiges Auto? Für die Balz in der Muckibude?
Beim Holzheizen kann man alles mögliche dazu und weg kalkulieren. [u]Das muss man letztlich auch jedem selber überlassen[/u].
Fragen nach der Wirtschaftlichkeit sind deshalb auch nicht pausalisierbar.

MFG
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Do Apr 12, 2012 11:36

chili hat geschrieben:
Ich will hier keinem das Holzheizen madig machen, heizen selbst mit Holz.


Ich habe meinen Beitrag nur ganz allgemein auf die "Es-lohnt-sich-nicht-Fraktion" bezogen. So genau habe ich mir nicht alle Beiträge in diesem Thread durchgelesen so das ich mir da kein Urteil über einzelne Schreiber erlaube. :wink:

Im übrigen finde ich die ganze Rechnerei für einen Freizeitholzer sowieso überflüssig. Manch einer stellt sich in jeden Raum einen Fernseher und findet's gut und notwendig und da fragt er bestimmt auch nicht rum ob es andere genau so sehen und ob sich's überhaupt lohnt.
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Ford8210 » Do Apr 12, 2012 11:48

Chili, ich reagiere auf deinen post nicht aggressiv. Das nun wirklich nicht. Es darf mir aber die Frage erlaubt sein, wie ich das zu sehen habe, wenn die eine Rechnung falsch ist, die andere dann aber auch nicht richtig sein soll.

Aber egal. Rechnen wir mal mit spitzem Bleistift. Du hast 4 % "gebundenes" Kapital genannt. Kommen zu den 4.303,--€ (Wir nehmen mal die Rechnung mit der Abschreibung der Winde und des RW über die fünf Jahre) hinzu. Dann sind das 5.383,-- €. Jetzt nehmen wir mal einen Wertverlust bei einem 23 Jahre alten Traktor von 4 % des Kaufpreises (übrigens lagst du nicht so verkehrt), nämlich 1.080,-- € an. Diese müssen aber wieder gedrittelt werden, da ca. 2 Drittel dieser Traktor anderweitig eingesetzt wird. Dann kommen wir auf 360,-- €. Das ergibt dann einen Wert von 5.743,-- €. Bleibt immer noch eine positive Differenz von 711,84 €/Jahr. Aber nur für fünf Jahre. Dann steigt die Differenz um die 2.700,-- € an, die als Anschaffung für RW und Winde nicht mehr berechnet werden. Der Wertverlust von Winde und RW dürfte nicht hoch sein. Diese Gerätschaften sind recht wertstabil. Aber setzen wir doch auch hier gerne 4 % an. Dann kämen zu den 5.743,-- € noch 540,-- € hinzu. Wären dann für die ersten fünf Jahre ein Aufwand von 6.283,-- €. Danach sinkt der Aufwand um die besagten 2.700,-- €. Weiter kommt hinzu, daß der Wertverlust, je älter eine Maschine ist, immer geringer wird. Das rechne ich jetzt hier nicht hinein. Dann wären immer noch Minderausgaben von 185,-- €/Jahr - jedoch nur für die ersten fünf Jahre, danach steigt die Minderausgabe um 2.700,-- €- gegenüber Heizöl vorhanden. Und nicht ausgegebenes Geld ist bekanntlich verdientes Geld.

Jetzt bring ich mal noch etwas rein, was hier zwar in der reinen Rechnung nicht berücksichtigt wird, jedoch nicht vernachlässigt werden kann. Mein Traktor hat eine momentane Stundenleistung von 7.200 Stunden. Bei einer jährlichen Nutzung von 200 Stunden werde ich in den nächsten vierzig Jahren (sofern ich ihn nicht durch einen Unfall verliere) diesen nicht ersetzen müssen. Selbiges gilt für die Seilwinde, die bei einer Haltbarkeit von angenommenen "nur" 4.800 Stunden entsprechend hält. Ebenfalls ist der Rückewagen so zu sehen. Also können Rücklagen für Neuanschaffungen in meinem Fall vernachlässigt werden. Ich denke, daß die Gerätschaften mich auf jeden Fall aushalten, da ich doch pfleglich damit umgehe und in den seltensten Fällen an die jeweilige Belastungsgrenze gelange (Ich bin nun mal kein "hau-ruck-scheißegal-ob-dabei-was-kaputt-geht-Typ"). In diesem Punkt schadet die "Überdimensionierung" jedenfalls nicht. Im Gegenteil, sie bringt sogar Vorteile, da der Verschleiß geringer ist, als bei schwächeren Maschinen mit gleicher Auslastung.
Übrigens sind solche Rechnungen nur im Profibereich angebracht und auch erforderlich, da dort Geld zum Überleben verdient werden muß. Ich kann in meinem Bereich bis an die Schmerzgrenze des Heizölpreises herangehen. Denn das müßte ich sowieso ausgeben. Nur: Das heizöl ist nach einem Jahr weg und das ganze Geld über den Schornstein in Rauch aufgegangen. Die angeschafften Maschinen stehen aber im nächsten Jahr, dem darauffolgenden Jahr, usw. immer noch zur Verfügung. Und wie du schon sagtest, ich kann die wieder verkaufen und habe das Kapital (abzüglich des Wertverlustes) wieder flüssig. Das habe ich bei Heizöl nun mal nicht. Das Geld liegt bei mir nur in einer anderen Form, nämlich -wie du so schön ausgeführt hast- gebunden vor. Also ist es nicht verloren so wie beim Heizöl.

Zum Schluß noch eine Anmerkung:
Bei jedem Vorgang gibt es eine objektive und auch eine subjektive Sichtweise. Die objektive haben wir, meiner Meinung nach, jetzt mehr als zur Genüge besprochen. Nehmen wir jetzt die subjektive Sichtweise. Ich will hier nicht versuchen, die in geldwerter Form darzustellen, da dies nicht möglich ist. Es sei nur so viel gesagt, sie ist unbezahlbar. Nämlich einfach halt, daß es ein Ausgleich für die täglich Arbeit ist, mit der ich meine Brötchen verdiene. Ich fühle mich wohl im Wald. Und wenn ich nur an den einen Tag beim Ausasten und Ablängen in diesem Jahr denke, bei dem ich mich mit meiner Frau in der spätnachmitäglichen Sonne auf einen Holzpolter gesetzt habe , um das Feierabendbier zu trinken. Das hatte was, was in keiner Rechnung über was weiß ich was aufgeführt wird. Und solche Momente sind in unserer Zeit leider viel zu selten.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon chili » Do Apr 12, 2012 13:25

Ford8210 hat geschrieben:Wären dann für die ersten fünf Jahre ein Aufwand von 6.283,-- €. Danach sinkt der Aufwand um die besagten 2.700,-- €. Weiter kommt hinzu, daß der Wertverlust, je älter eine Maschine ist, immer geringer wird. Das rechne ich jetzt hier nicht hinein. Dann wären immer noch Minderausgaben von 185,-- €/Jahr - jedoch nur für die ersten fünf Jahre, danach steigt die Minderausgabe um 2.700,-- €- gegenüber Heizöl vorhanden. Und nicht ausgegebenes Geld ist bekanntlich verdientes Geld.


Ok, jetzt sind wir also für die nächsten 5 Jahre bei 6283 Euro pro Jahr.
Das macht für den rm 6283 / 40 = 157 Euro.

Was kostet bei euch der rm ofenfertiges Buchenbrennholz frei Haus??

Wenn man mal grob mit 85 Euro rechnet, dann gibst du also in den nächsten 5 Jahren jedes Jahr 72 x 40 = 2280 Euro mehr aus, als du zahlen würdest für ofenfertiges Buchenbrennholz frei Haus! Das macht über 5 Jahre über 11.000 Euro Verlust... und, wie du sagst, "Und nicht ausgegebenes Geld ist bekanntlich verdientes Geld."

Ist also schon ein eigentlich recht teures Hobby!

Nach 5 Jahren liegst du immer noch bei 90 Euro für den rm, dann liegst du etwas über dem Marktniveau, machst also immer noch leicht Verlust.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Kormoran2 » Do Apr 12, 2012 13:27

(wg. Artinger:)
:D Achtung! Nicht drauf eingehen! Vom Feind geschickter Agent-provocateur! :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Do Apr 12, 2012 13:39

Kormoran2 hat geschrieben::D Achtung! Nicht drauf eingehen! Vom Feind geschickter Agent-provocateur! :D


Indem Fall sollte man das tun was ein Baum tun würde wenn ein Schwein sich an ihm kratzt... :mrgreen:
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon robs97 » Do Apr 12, 2012 13:41

Was ich hier nicht verstehe, was soll dies ganze Rechnerei ??

Ich hab mir für ca. 12 000 € Werkzeuge gekauft ( Traktor, Winde, Spalter und Wippsäge ) weil ich für meinen Ofen als Hobbyholzer selbst Brennholz machen will. Ich habe das gekauft, weil das Geld dafür vorhanden war. So jetzt hab ich in 2 Jahren ca 80 Rm Brennholz gemacht mit viel Spaß und ich freue mich auch schon darauf wieder in den Wald zu gehen um wieder Holz zu machen. Weshalb soll ich jetzt rechen ob sich das rentiert hat bzw. wie viele Jahre ich Holz machen muss bis sich alles amortisiert hat ??

Solange es Spaß macht, ich mir das auch leisten kann ist es doch egal was das Kostet. Ich bin ca. 20 Jahre mit dem Moped Rennstrecke gefahren, der Spaß hat mich ca.
200 000 € gekostet und hat nichts gebracht außer Sprit und Reifen zu verheizen.

Mir wird von einigen Arbeitskollegen auch des öfteren vorgeworfen, das das Ganze unrentabel sei, was mir aber ehrlich gesagt am A... vorbei geht :lol: :lol: aber genau die wollen dann am liebsten die Werkzeuge geliehen haben. Meine Antwort: Für das Geld welches mich die Sachen gekostet haben, könnte ich Jahrelang Holz kaufen und da wäre sogar noch einer dabei welcher mir das Holz in den Ofen legt :lol: :lol: :lol: Ich verkaufe von den 80 RM ein paar RM so das meine Kosten übers Jahr ( Diesel, Aspen Bioöl sowie mein Brennholz ) bei plus/minus Null sind.

Einfacher wäre das Ganze natürlich, den einen oder anderen Samstag bei einem Spetzl von mir auszuhelfen und dafür das Holz ofenfertig vor die Türe gekarrt zu bekommen :prost: :prost:

Cust my 2 Cent
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es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon josefpeter » Do Apr 12, 2012 14:14

Zusammenfassung:

1.) Es besteht wenig Zweifel darüber, dass die Holzheizung günstiger gegenüber der Ölheizung ist (Brennholz 75/RM im Zukauf). Hier wurde es großteils ignoriert, aber es gehören auch höhere Investitionskosten und höhere Instandhaltungskosten für die Holzheizung gerechnet. Je nach dem wie schnell der Ölpreis weitersteigt (im Verhältnis zum Holzpreis) desto gr/kl ist die järhliche Ersparnis.

2.) Es besteht genauso wenig Zweifel darüber, dass Fords Eigenproduktion teurer ist als der Zukauf (75€ ofenfertig frei Hof, 65€ als Meterware lt. Ford selbst). Und wenn noch 10 weitere Kalkulationsversuche kommen, das Ergebnis wird nicht besser. Die Maschinen rechnen sich also nicht, man muss zig Stunden schuften und hat nicht mal ein besseres Ergebnis. Die Maschinen werden so gesehen "aus eigener Tasche" bezahlt und sind nicht rentabel. Achtung! und das selbst in der ersten konservativen Kalkulation, die vom kostenlosen Schlepper, kostenlosen Gehilfen, kostenloser Versicherung, unbeachteter Kaptialkosten und unglaubich niedrigen Kosten für Seilwinde und Rückewagen ausgegangen ist.

Um die hier heiß diskutierte Frage zu beantworten:
Ich kenn keinen Menschen der sein Hobby oder Spiel als wirtschaftlich verkauft, welcher Hobbykicker sagt das? Wer von euch "Hobby-holzern" tönt so groß herum dass das wirtschaftlich sei? Ich seh keinen. Ford hat das für sich beansprucht, deswegen muss er mit Gegenwind rechnen.
Erst mit Erklärungsnot wurde diese Hobby-Schiene gefahren, mit geschickter (verdrehter) Wortwahl hat er einige Hobbyholzer für sich gewonnen.

Ich persönlich find etwa die Motive von abu_moritz echt beeindruckend, der ist sich der eigenen Kosten und fragwürdiger Wirtschaftlichkeit durchaus bewusst. Kommt ja ganz klar raus, dass ihm hauptsächlich die Zeit im Wald mit dem Sohn unbezahlbar wertvoll ist. So was hat keiner kritisiert, das verdient Lob!
Auch sonst wird keiner kritisiert, ausser jene die die große Wirtschatlichkeit verkündeten und dann feststellen, dass sie über Marktpreis produzieren.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Ford8210 » Do Apr 12, 2012 14:40

Ja,ja. Das altbekannte Lied. Ging es nicht darum, ob Holzheizen billiger wie Heizen mit Öl ist? Deswegen wird auch mit der allerletzten Anstrengung versucht noch irgendeinen Kostenpunkt aufzuführen, um mich dazu zu bringen vor versammelter Mannschaft meinen eigenen Standpunkt zu widerlegen. Ich muß hierzu sagen: Fehlgeschlagen!
Was soll eigentlich jetzt das mit dem Brennholzzukaufen? Die einzigen, die das ins Spiel gebracht haben sind die, die partout den Beweis liefern wollen, daß ich sozusagen auf dem Holzweg bin. Gelle? Und das, Josefpeter, ist wieder das von dir gern genommene Strohmannargument, um mich und meine Aussagen als unglaubwürdig hinzustellen. Du schiebst hier ungeachtet dessen, daß es um die Gegenüberstellung von Kosten Brennholz gegenüber Kosten für Heizöl geht eine Gegenüberstellung von Kosten der Brennholzherstellung gegenüber den Kosten von Brennholzzukauf hinein! In der Schule würde das jetzt heißen: Thema verfehlt!
Mit was heizt du eigentlich?

Mal eine andere Frage? Hat eigentlich jeder von Euch ein Auto? Wenn ja, welches denn? Wäre es nicht wirtschaftlicher eine kleineres zu fahren? Oder gleich das Auto zu verkaufen und mit dem Rad zu fahren? Oder vielleicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Oder zu Fuß zu gehen?
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon chili » Do Apr 12, 2012 15:02

Mir würden da schon noch weitere Kostenpunkte einfallen.
Du sagst ja, du pflegst deine Maschinen gut. Da gehe ich mal davon aus, dass die nicht irgendwo im freien rumstehen, sondern in der Halle. Ein Rückewagen, ein Meterholzwagen, ne Seilwinde, ein drittel Traktor, das braucht schon etwas Platz, da musst auch Gebäudeunterhalt etc mit einrechnen.

Aber von mir aus können wir auch sagen: Ja, du sparst etwas im Vergleich zum Öleinkauf, würdest aber wesentlich mehr sparen, wenn du dir dein Holz fertig kaufst.

Ford8210 hat geschrieben:Ja,ja. Das altbekannte Lied. Ging es nicht darum, ob Holzheizen billiger wie Heizen mit Öl ist?

Ging es darum?
Wieso dann deine komplizierte Rechnung? Dafür musst du ja nur den Sterpreis mit dem Ölpreis vergleichen..
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon waelder » Do Apr 12, 2012 15:47

holz-metall-artinger hat geschrieben:selbst schuld, wer nichts gescheites gelernt hat muß in den Wald (schließe mich selbst mit ein) ein Anderer wird das Zeug mit keinem Finger berühren, und das mit Spass und Hobby ist eine Lüge. gruß josef



Ich habe was gescheites gelernt 8) Deshalb habe ich die Möglichkeit mit einer völlig übertrieben Ausrüstung in den Wald zu gehen :D
Sonst müste ich für das viele Geld ja ein Wohnmobil kaufen :shock: und durch die Gegend fahren :(

Da spiele ich lieber im Wald :mrgreen: := :klee: :prost:
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon josefpeter » Do Apr 12, 2012 15:53

ich verweise auf hier: von-ol-auf-holz-umstellen-t69445-60.html und auf hier post844176.html#p844176
für alle die es nicht lesen wollen:
ganz klar hab ich immer davon gesprochen dass der bezugspunkt zukauf ist und alles andere wirtschaftlicher unsinn. (dazu kommt, dass du anscheinend alle zeiten deine zahlen (verbrauch etc) über den haufen wirfst). und dann ist nun mal die hier dargestellte ersparnis nie und nimmer drinnen. und die maschinen sind unrentabel, es gibt keine diskussion darüber wenn du ehrlich bist.

gegenfrage: du hast hier viel nicht beantwortet
a) was sagst du zu deinen eigenen rm kosten, die höher sind als der marktpreis? hättst du das jemals erwartet?
b) die förster frage hast du nie beantwortet (hab aber gesehen gegenüber robiwahn hast du eingestanden falsch zu liegen, mir gegenüber natürlich nicht)

ich heize mit (rest)holz - dh. bruchstücke, zwieselstücke, kurze (hohle) abschnitte beim gesundschneiden etc.. aktuell gerade mit restholz vom zaunbau (vom anspitzen). ja ich bin zu geizig industrieholz zu verheizen!

und noch was, wenn du keine kritik an deiner berechnung haben willst, dann frag uns nicht danach. das waren doch ganz naheliegend dinge auf die wir dich hingewiesen haben!
zb.: wars denn falsch, dass deine frau keine PSA trägt? nein. und bei deiner menge fällt das nun ins gewicht.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Robiwahn » Do Apr 12, 2012 16:19

jungs, ihr benehmt euch ehrlich gesagt wie Kinder, jeder versucht auf den anderen zu zeigen und dem anderen "verbales" foulspiel, falschaussagen, zu spätes einlenken, falsches rechnen, schlechte ausbildung, schlechte manieren oder sonstwas zu unterstellen. Wat soll der Blödsinn ?

Das Thema ist doch müßig. Wer mit Holz heizen will, soll das machen.

Wer das Holz selber produzieren will, soll das machen.

Wer es zukaufen will, soll das machen.

Wer das Holz mit nem Maschinenpark produzieren will, der für 500rm/Jahr gut wäre, soll das machen, egal ob derjenige 50 oder 100 oder 500rm/Jahr macht.

Wer sein Holz mit Axt und MS machen, auch gut.

Außer sich selbst oder vielleicht seiner Familie gegenüber ist niemand hier Rechenschaft schuldig, mit welchem Maschinen-, Zeit- und Kapitaleinsatz er sein Holz produziert oder wie er das kalkuliert.

Ich empfehle allen intensiv Beteiligten ein gemütliches :prost: und eine Beruhigung der Nerven.

Grüße, Robi
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