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Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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111 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Apr 11, 2012 16:37

Ich würd auch sagen Brennholzmachen ist normal ein Hobby (Wenn man das Holz für sich selber macht), und wenn man was gegenrechnen will ,dann nicht Arbeitslohn, sondern das Geld was man spart weil man dadurch kein anderes(teures Fahrzeug)hobby hat...
Würde man statt Treckerfahren z.B. einen Oldtimer (Auto) zur Befriedigung des männlichen Spieltriebes rechnen, hätte man nur die Kosten und ausser Spass keinen Nutzen. :wink:
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 11, 2012 18:16

Erst dachte ich mal, hier sind lauter Holzfäller und Brennholzer. Aber dann stellt sich heraus: Hier sind lauter Betriebswirte!
Also dann Leute, erinnert euch doch mal, daß über das Thema "Bewertung von Anlagegütern" und "Formen der Abschreibung" schon Generationen von Betriebswirten sich die Finger blutig geschrieben haben.
Unser aller Rentabilität ist von schwierig festzustellenden Voraussetzungen abhängig. Ich mache mir aber darüber weniger Gedanken, weil meine Ausrichtung auf Brennholzerei auf die Zukunft ausgerichtet ist.
Ich weiß genau, daß ich (oder mein Sohn) in 10 Jahren sagen werden: Der neue Vergaserofen damals in 2011 war goldrichtig, denn mittlerweile zahlen wir für Heizöl schon 3 (oder xxx) € pro Liter.
Und weil ich das weiß arbeite ich gern im Holz. Ich weiß, daß ich Recht kriege, ich weiß nur noch nicht wann.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Mi Apr 11, 2012 18:44

Kormoran2 hat geschrieben:Erst dachte ich mal, hier sind lauter Holzfäller und Brennholzer. Aber dann stellt sich heraus: Hier sind lauter Betriebswirte!


Oder doch eher Erbsenzähler?! Oder das zweitwichtigste Hobby ist einfach die Buchhaltung... :mrgreen:

Also ich muss niemanden was vorrechnen um zu wissen, dass sich das Holzheizen für mich lohnt. In jeder Hinsicht die mir wichtig ist.
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Falke » Mi Apr 11, 2012 18:52

Für mich ist auch die Brennholzproduktion für den Eigenbedarf kein Hobby, sondern ein (relativ einfach zu bewerkstelligender)
Teil der Selbstversorgung. Mit eigenem Wald und dem sonst kaum verkäuflichen Abfallholz aus der Rundholzproduktion als Rohstoff
und der prozentuell geringen Mitnutzung der vorhandenen Gerätschaften ist für mich die Wirtschaftlichkeit in hohem Maß gegeben.

Für Heizöl oder andere zugekaufte Energieträger haben ich und auch alle meine Vorfahren (soweit bekannt) noch nie Geld ausgegeben.

Gruß
Adi
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Adrenalintrain » Mi Apr 11, 2012 21:13

8) Wir heizen über einen Strohkessel :D mit 48 KW Leistung wo wir auch 1 Meter Scheite Holz mit verheizen können. :lol: Der wurde in Eigenleistung von meinem Vater 1979 eingebaut. :klug: Materialkosten damals ink. Leitungen Heizkörper 11500 DM,
:x defekte in all den Jahren; eine Umwälzpumpe, 2 Meter Kupferrohr, 1/8 m² Kesselblech.
:mrgreen: Kosten (ohne eigenen Wald und Land seit 1995 verpachtet)
für Holz und Stroh in 33 Jahren: Holz 1300 €, Stroh 350 €

:prost: Fangt jetzt nicht an Maschinenstunden
:wink: -es gibt Leute die pflegen Ihre Brocken (Werterhalt) und es gibt welche die arbeiten auf Bruch- :shock:
Sägeketten Bindegarn und so weiter zu rechnen. :prost:
Zuletzt geändert von Adrenalintrain am Mi Apr 11, 2012 21:40, insgesamt 2-mal geändert.
Gesten, war Heute, noch Morgen.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon glashoefler » Mi Apr 11, 2012 21:15

Ford8210 hat geschrieben:Ich hatte nicht vor, einen Rosenkrieg vom Zaun zu brechen. Ich habe mir lediglich Luft gemacht und gezeigt, daß ich auch -wenn´s sein muß- genauso blöd kommen kann. Genug damit! Zurück zum Thema.

Es wurde darauf hingewiesen, daß ich die Versicherung vergessen hätte. Stimmt! Hab´ich versehentlich. Ist aber kein Beinbruch. Die kostet mich Teilkasko 364,-- € pro Jahr. Rund ein Drittel ist für die Brennholzbeschaffung anzusetzen. Wären dann 123,--€. Müssen hinzugerechnet werden.

Es wurde bemängelt, daß ich Rücklagen für Reparaturen und Neuanschaffungen nicht mit eingerechnet habe. Gut. Ist kein Problem. Dann mache ich es anders. Ich nehme die Kosten für Reifen, TÜV, Diesel, und Öl, sowie die aufgestellten Kosten für den Rückewagen und die Seilwinde heraus. Dann bleiben noch 740,50 € an jährlichem Aufwand für den Rest.
Jetzt nehme ich die Sätze, die als Kalkulationsgrundlage für Arbeitskräfte und Maschinen im Forstbetrieb angesetzt werden (wurde hier im Forum mal mit einem Link darauf hingewiesen. Wo genau weiß ich nicht mehr. Ich habe mir damals das Interessante jedoch herausgesucht und ausgedruckt).
Demnach wird für einen landwirtschaftlichen Schlepper mit 72 - 81 KW (meiner hat 81 KW=110 PS) ein Stundensatz von 20,-- € angesetzt. Macht bei 75 Stunden Einsatz 1.125,-- €.
Ich habe eine Funkseilwinde. Dafür wird ein Stundensatz von 8,-- € angesetzt. Macht bei einem Einsatz von 24 Stunden 192,-- €.
Der Rückewagen (ist zwar gebraucht und Eigenbau, aber egal) mit Kran wird mit einem Stundensatz von 35,-- € angesetzt. Macht bei 30 Stunden Einsatz 1.050,-- €. Zusammen sind das dann 2.267,-- €.
Kosten für den Spalter fallen nicht an, da ich auf den der Jagdgenossenschaft (und zwar kostenfrei!) zurückgreifen kann. Die Zeit zum Holen und Wegbringen des Spalters ist in den 75 Stunden eingearbeitet (ich habe bis dahin nur 400 Meter Weg).
Hinzu kommen die vorgenannten Kosten für MS usw. Somit liegt mein jährlicher Aufwand bei 3.007,50 €. Die vom Heizölpreis abgezogen ergibt
3.748,34 € Ersparnis pro Jahr. Bei einer Arbeitszeit von 100,-- Stunden ergibt das einen Stundenlohn von 37,48 €. Ich will aber nicht kleinlich sein und gehe von insgesamt 150 Stunden Jahresarbeit (etwas Polster schadet nie!) für die Brennholzaufbereitung vom Ausasten und Ablängen im Wald bis zum Ende des Kellervollmachens mit Brennholz für eine Saison (so viel paßt bei mir in den Keller!) aus. Somit liegt der Stundenlohn für mich bei 24,98 € und damit höher als in meinem jetzigen Job. Q.e.d.



Schöne Rechnung,
..aber wo hast du die Stunden aufgeführt die du für diese Rechnung gebraucht hast? :mrgreen:

Aber mal im Ernst, diese Zahlen sind ja schon schön und recht, aber mehr als ein groben Anhaltswert ist das nicht.
Wie wir alle Wissen läuft es in der Praxis anders ab als in der Theorie, mal läuft es besser mal schlechter. Also ich würde auf keinen Fall mit dem letzten Cent rechnen. Runde diese Zahlen lieber mal großzügig. Dann sieht das ganze viel Praxistauglicher aus. :wink:

Gruß glashoefler
Wer nur in die Fussstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Mi Apr 11, 2012 21:36

@Ford8210

Und wozu das ganze? Musst du irgendjemanden beweisen, dass sich das ganze lohnt? Bist du dir selbst unsicher geworden und gibst die Holzerei auf wenn unten kein dickes Plus raus kommt?

Wenn nicht, ist es nur eins, Zeitverschwendung. :)
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon chili » Mi Apr 11, 2012 21:51

Schrat hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Erst dachte ich mal, hier sind lauter Holzfäller und Brennholzer. Aber dann stellt sich heraus: Hier sind lauter Betriebswirte!


Oder doch eher Erbsenzähler?! Oder das zweitwichtigste Hobby ist einfach die Buchhaltung... :mrgreen:

Also ich muss niemanden was vorrechnen um zu wissen, dass sich das Holzheizen für mich lohnt. In jeder Hinsicht die mir wichtig ist.


Also solange diese Rechnungen nur für den Privatverbrauch angestellt werden, kann sich jeder zusammenrechnen, was er will.

Problematisch ist es dann, wenn solche Rechnungen von Hobbyholzern zugrunde gelegt werden, um Brennholz zu verkaufen. Da muss man sich dann als Landwirt, der mit Holz auch in den Wintermonaten etwas dazuverdienen will, nämlich dann plötzlich für seine (wirklich moderaten) Preise rechtfertigen. Auch wenn die Hobbyholzer im Ort vielleicht nur 10 ster verkauft, reicht es, um eine gewisse Erwartungshaltung der Verbraucher im Ort zu erzeugen.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Ford8210 » Do Apr 12, 2012 5:14

@ Chili
Ja was jetzt? Führe ich Rückewagen und Seilwinde in der Rechnung auf mit einem Betrag, der in fünf Jahren abgeschrieben ist, stimmt die Rechnung nicht, weil ja vergessen wurde für Reparaturen und Neubeschaffung Rücklagen zu bilden. Nehme ich dann aber die offiziellen "Gebührensätze" bezüglich des Stundeneinsatzes von Maschinen bei der Forstarbeit, dann heißt es, daß diese für mich nicht zutreffen und nur für Maschinen mit einer ganz anderen Auslastung erstellt wurden. Steht aber nicht dabei!
Also, was ist denn jetzt richtig? Hier wird von so vielen Leuten ständig gesagt, wir würden uns alles schönrechnen. jetzt habe ich für mich mal die Rechnung dargestellt und dann stimmt es auch wieder nicht. Ist wirklich interessant!

Es darf aber jeder, der Zweifel an der Réchnung hat, besser machen.

@ glashoefler
Die Stunden habe ich schon sehr großzügig angesetzt. Oder bist du der Meinung, ich bräuchte 24 Stunden um 40 RM Holz als Stamm- und Kronenholz aus dem Wald zu ziehen?

@Schrat
Ich muß hier niemandem beweisen, daß es sich lohnt. Mir ging nur auf den Sack, daß es irgendwelche Miesmacher gibt, die ständig behaupten, ich -sowie auch die anderen Hobbyholzer- würde alles schönrechnen und einem Irrtum auferliegen. Jetzt habe ich mal den Anfang gemacht und nun können die Vertreter der "Es-lohnt-sich-nicht-Fraktion" eine Gegendarstellung machen. Ich, für meinen Teil, bin äußerst gespannt. Denn Behauptungen aufzustellen ist die eine Sache. Es müssen dann aber auch Tatsachen folgen, bzw. der Beweis für die eigenen Behauptungen erbracht werden. Ich für meinen Teil habe meine Behauptung, daß ich gegenüber dem Kauf von Heizöl erheblich Geld einspare und ich aus diesem Grund auch aufrüsten kann (oder mal schick mit der Liebsten ausgehen) ausreichend belegt.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Koksi » Do Apr 12, 2012 5:55

Schrat hat geschrieben:Also ich muss niemanden was vorrechnen um zu wissen, dass sich das Holzheizen für mich lohnt. In jeder Hinsicht die mir wichtig ist.

100%ige Zustimmung!
Und wenn ich mir mal ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubern will, dann schau ich mir kurz die aktuellen Ölpreise an ( http://www.fastenergy.at/heizoelpreis-tendenz.htm). Ich habe von dem Zeug vorher immerhin 7000 Liter/Jahr verbraucht :-)
lg Thomas
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon chili » Do Apr 12, 2012 10:13

Ford8210 hat geschrieben:@ Chili
Ja was jetzt? Führe ich Rückewagen und Seilwinde in der Rechnung auf mit einem Betrag, der in fünf Jahren abgeschrieben ist, stimmt die Rechnung nicht, weil ja vergessen wurde für Reparaturen und Neubeschaffung Rücklagen zu bilden. Nehme ich dann aber die offiziellen "Gebührensätze" bezüglich des Stundeneinsatzes von Maschinen bei der Forstarbeit, dann heißt es, daß diese für mich nicht zutreffen und nur für Maschinen mit einer ganz anderen Auslastung erstellt wurden. Steht aber nicht dabei!
Also, was ist denn jetzt richtig? Hier wird von so vielen Leuten ständig gesagt, wir würden uns alles schönrechnen. jetzt habe ich für mich mal die Rechnung dargestellt und dann stimmt es auch wieder nicht. Ist wirklich interessant!

Es darf aber jeder, der Zweifel an der Réchnung hat, besser machen.


Wieso reagierst du denn gleich so agressiv, wenn dir jemand widerspricht? Hab doch nur gesagt, dass du die Wirtschaftlichkeit deiner EIGENEN Maschinen nicht mit Maschinenring Verrechnungssätzen bewerten kannst. Das ist doch völlig logisch, oder?

Stell dir mal vor, du hättest einen Acker, 1 ha, mit Weizen.
Kaufst du dir dann einen EIGENEN Mähdrescher, weil der Verrechnungssatz von einem ha Mähdrescher vom Maschinenring rentabel ist?

Deine oben angesetzte Abschreibung der Winde und des Rückewagens hat zurecht Kritik hervorgerufen, weil du nur die Anschaffungskosten (13500 Euro) abgeschrieben hast. Du musst aber auch das gebundene Kapital berücksichtigen (4% von 13500 sind auch 540 Euro, also bei 40 RM schon 13 Euro/RM). Ausserdem fehlt hier ein Betrag für Wartung und Rep. Für Neubeschaffung musst du dagegen nach meiner Ansicht nix ansetzen. Auch der Windentüv ist nicht kostenlos.
Auch wenn der Traktor schon "abgeschrieben" ist, stellt er gebundenes Kapital dar. Du könntest ihn schließlich verkaufen und das Geld irgendwo anlegen. Ich weiss jetzt nicht, wieviel dein Ford jetzt so wert ist, aber ich nehm jetzt nur mal beispielhaft als Wald-Anteil denselben Betrag wie oben, da muss ich nicht nochmal rechnen, das sind dann nochmal 13500 Euro, dann hast du allein durch gebundenes Kapital schon Kosten von 1080 Euro im Jahr bzw. 26 Euro pro RM. Ferner vernachlässigst du den Wertverlust beim Traktor..
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Do Apr 12, 2012 10:56

Ford8210 hat geschrieben:Ich muß hier niemandem beweisen, daß es sich lohnt. Mir ging nur auf den Sack, daß es irgendwelche Miesmacher gibt, die ständig behaupten, ich -sowie auch die anderen Hobbyholzer- würde alles schönrechnen und einem Irrtum auferliegen. Jetzt habe ich mal den Anfang gemacht und nun können die Vertreter der "Es-lohnt-sich-nicht-Fraktion" eine Gegendarstellung machen.


Damit begibst du dich aber auf ein Schlachtfeld auf dem du nicht gewinnen kannst. :wink:

Die die dir das Holzen madig machen wollen geht es ja nicht darum, dich zu überzeugen wie du besser mit deinem Geld umgehen kannst. Ich behaupte mal, Grund für solche Diskussionen ist zu 99% purer Neid. Während die Ölheizer 1-2 Monatslöhne für die Beheizung ihrer Bude hinblättern müssen und sich den nächsten Preissteigerungen wehrlos ausgeliefert sehen ist der Holzheizer mit Spaß bei der Sache und freut sich auf die nächste Heizperiode. :mrgreen:

Bei solchen Anfechtungen muss man einfach drüber stehen. Einfach weiter machen und wenn du das nächste mal mit deinem Traktor und Holzhänger nach Hause fährst einfach etwas breiter vor Zufriedenheit grinsen. Das wirkt (und ärgert) mehr als du mit 1000 Rechenbeispielen je erreichen kannst. :wink:
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Robiwahn » Do Apr 12, 2012 11:00

Schrat hat geschrieben:...
Die die dir das Holzen madig machen wollen geht es ja nicht darum, dich zu überzeugen wie du besser mit deinem Geld umgehen kannst. Ich behaupte mal, Grund für solche Diskussionen ist zu 99% purer Neid. Während die Ölheizer 1-2 Monatslöhne für die Beheizung ihrer Bude hinblättern müssen und sich den nächsten Preissteigerungen wehrlos ausgeliefert sehen ist der Holzheizer mit Spaß bei der Sache und freut sich auf die nächste Heizperiode. :mrgreen: ...


Dummerweise findet die Diskussion nicht bei ihm vor der Einfahrt statt, sondern hier in einem Forum, das voll von Menschen mit ähnlichen Interessen wie er selbst ist, von denen wahrscheinlich >90% selbst mit Holz heizen und die wahrscheinlich alle ähnliche Rechnungen im Hinterkopf haben. Dein Neid-Argument zählt also nicht.

Grüße, Robi
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon Schrat » Do Apr 12, 2012 11:12

Robiwahn hat geschrieben:Dummerweise findet die Diskussion nicht bei ihm vor der Einfahrt statt, sondern hier in einem Forum, das voll von Menschen mit ähnlichen Interessen wie er selbst ist, von denen wahrscheinlich >90% selbst mit Holz heizen und die wahrscheinlich alle ähnliche Rechnungen im Hinterkopf haben. Dein Neid-Argument zählt also nicht.


Hier in einem freien Forum kann ja jeder von sich sonst was behaupten, wer will/kann das nachprüfen?!

Und "Ford8210" schreibt, dass es ihm um die "Vertreter der "Es-lohnt-sich-nicht-Fraktion"" geht. Stellt sich die Frage, warum sollte ein solcher "Vertreter" selber Holz machen wenn es sich doch überhaupt nicht lohnt...?! Da passt irgendwas nicht zusammen. :wink:
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Re: Wirtschaftlichkeitsrechnung Brennholz-Heiöl

Beitragvon chili » Do Apr 12, 2012 11:18

Schrat hat geschrieben:
Ford8210 hat geschrieben:Ich muß hier niemandem beweisen, daß es sich lohnt. Mir ging nur auf den Sack, daß es irgendwelche Miesmacher gibt, die ständig behaupten, ich -sowie auch die anderen Hobbyholzer- würde alles schönrechnen und einem Irrtum auferliegen. Jetzt habe ich mal den Anfang gemacht und nun können die Vertreter der "Es-lohnt-sich-nicht-Fraktion" eine Gegendarstellung machen.


Damit begibst du dich aber auf ein Schlachtfeld auf dem du nicht gewinnen kannst. :wink:

Die die dir das Holzen madig machen wollen geht es ja nicht darum, dich zu überzeugen wie du besser mit deinem Geld umgehen kannst. Ich behaupte mal, Grund für solche Diskussionen ist zu 99% purer Neid. Während die Ölheizer 1-2 Monatslöhne für die Beheizung ihrer Bude hinblättern müssen und sich den nächsten Preissteigerungen wehrlos ausgeliefert sehen ist der Holzheizer mit Spaß bei der Sache und freut sich auf die nächste Heizperiode. :mrgreen:

Bei solchen Anfechtungen muss man einfach drüber stehen. Einfach weiter machen und wenn du das nächste mal mit deinem Traktor und Holzhänger nach Hause fährst einfach etwas breiter vor Zufriedenheit grinsen. Das wirkt (und ärgert) mehr als du mit 1000 Rechenbeispielen je erreichen kannst. :wink:


Ich will hier keinem das Holzheizen madig machen, heizen selbst mit Holz.
Ford8210 hat doch darum gebeten, seine Rechnungen kritisch zu kommentieren??
Ich behaupte auch nicht, dass Brennholzaufbereitung als Hobby generell nicht rentabel wäre.
Nur in dem konkreten Fall hier ist es eben ganz einfach so, dass der Maschinenpark nicht zur verarbeiteten Menge passt.

Um einen eigenen Traktor, RW + funkseilwinde rentabel zu betreiben, musst du eben mehr als 40 RM im Jahr verarbeiten. Oder du leihst dir die Maschinen, dann kann man auch die MR Sätze ansetzen. Oder du verleihst deine Maschinen, um die Auslastung zu erhöhen.
Es ist nunmal so, dass die Fixkosten eben Fixkosten sind, und auf je mehr RM du diese Fixkosten verteilen kannst, desto weniger Fixkosten entfallen auf den einzelnen RM.
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