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Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 16, 2016 21:22

Die Frage ist, ob der Richter nicht parteiisch ist. Er hat dem Trägerverein den "Tip" gegeben, wie der vorgehen sollte, nämlich indem die Tiere für herrenlos erklärt würden.
Unter diesen Umständen ist der Richter meiner Meinung nach als befangen abzulehnen.

Ich habe heute auch eine Umfrage gemacht: 100 % der Befragten waren der Meinung, dass die Wisente wieder aus den privaten Wäldern entfernt werden müssen. Und auch aus den staatlichen Wäldern, denn dort verursachen sie Schaden an staatlichem Eigentum, und das gehört uns allen. Aber darüber schweigt Minister Remmel natürlich.

Wer jetzt fragt, wieso diese 100 % zustande gekommen sind, dem muß ich sagen, daß ich heute abend auf einer FBG-Versammlung war(Forstbetriebsgemeinschaft). Zur Zeit ist noch keiner selbst von den Wisenten betroffen, was sich aber sehr schnell ändern kann. (Entfernung Luftlinie 15 km).

Damit möchte ich sagen: Wenn man Leute fragt, die Wisente als schöne Bereicherung ihres Urlaubserlebnisses betrachten, erhält man Umfrageergebnisse, wie sie weiter oben aufgelistet wurden. Ebenso wenn man Städter fragt, die von keinerlei Schaden betroffen sind. Man könnte auch in Altenheimen oder Kindergärten solche Umfragen abhalten. Welchen Wert haben diese Umfragen? Was sollen solche Umfragen unter Bambi-Liebhabern? Antwort: Sie sollen Stimmung machen, sonst nichts.

Was heute abend in der Versammlung auch gesagt wurde: Wenn erst mal eine 5-köpfige Familie auf der Autobahn zu Tode gekommen ist, weil sie in eine Wisentgruppe gerast ist, wird die Bevölkerung anfangen nachzudenken. Oder aber wenn der erste Tourist von einem wütenden Wisent zerfleischt wurde. Da werden dann auch die Erklärungen nicht mehr helfen, dass genau dieses ansonsten so harmlose Tier sich in einer Ausnahmesituation befunden hat, weil vielleicht ein Kälbchen in der Nähe lag oder sonst irgendwas. Erst dann wird ein Umdenken bei Otto Normaldenker eintreten.

Bis dahin reiben sich die wittgensteiner Touristiker die Hände. Das Wisent-Thema beflügelt ungemein ihr Geschäft. Somit: Zweck erfüllt..............auf Kosten Anderer.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon locomotion » Mo Sep 19, 2016 7:33

Kormoran2 hat geschrieben:Was heute abend in der Versammlung auch gesagt wurde: Wenn erst mal eine 5-köpfige Familie auf der Autobahn zu Tode gekommen ist, weil sie in eine Wisentgruppe gerast ist, wird die Bevölkerung anfangen nachzudenken. Oder aber wenn der erste Tourist von einem wütenden Wisent zerfleischt wurde...

Genauso wie beim Wolf, würde es am besten Asylanten treffen, dann wäre der Aufschrei der verrückten urbanen Gutmenschen am größten...
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Wisentprozess erneut vertagt

Beitragvon locomotion » Di Jan 10, 2017 8:26

Noch aus November 2016:

http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Wisent-Prozess-ist-erneut-vertagt-0ae46cfa-1669-454e-bdff-348f8290e5fa-ds

Zitat aus Siegener Zeitung:
Keine Verkündung am Oberlandesgericht Hamm


Wisent-Prozess ist erneut vertagt

Hamm/Bad Berleburg. Der Verkündungstermin am OLG in Hamm ist aufgehoben, weil alle Parteien um die Gelegenheit zu weiterem Vortrag gebeten haben, hieß es.


vö - Diese Entwicklung deutete sich in den vergangenen Wochen bereits an: Der Wisent-Prozess vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Hamm wurde erneut vertagt. Der ursprünglich für Donnerstag angekündigte Verkündungstermin wurde auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. „Der Verkündungstermin ist aufgehoben worden, weil alle Parteien um die Gelegenheit zu weiterem Vortrag gebeten haben. Der Senat hat deswegen die Schriftsatzfristen für die Parteien verlängert“, erklärte Christian Nubbemeyer, Pressesprecher am OLG Hamm, auf SZ-Anfrage. Einen neuen Termin gebe es bislang nicht. Der Senat werde erst nach den Stellungnahmen der Parteien über das weitere Verfahren entscheiden.



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Trägerverein will noch weitere Fakten liefern


In dem Verfahren geht es – wie mehrfach berichtet – um eine Klage der beiden Oberkirchener Waldbauern Georg Feldmann-Schütte und Hubertus Dohle, die beide per Gerichtentscheid erreichen wollen, dass die frei lebende Wisentherde am Rothaarsteig ihre Wälder nicht mehr betritt. Hintergrund sind die in den vergangenen Monaten entstanden Schälschäden an ihren Bäumen, für die die beiden Sauerländer allerdings durch den Wisent-Trägerverein entschädigt wurden. In den beiden ersten Instanzen hatten die Sauerländer Recht bekommen. Mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren wollte sich Dr. Michael Emmrich, Pressesprecher des Wisent-Projektes, aktuell nicht detailliert äußern. Nur so viel: „Wir werden die zusätzliche Zeit, die uns das Gericht eingeräumt hat, dazu nutzen, um weitere Fakten zusammenzutragen.“
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon Moppi08 » Mi Jan 18, 2017 11:36

Ich sehe das Problem das wenn die Wisente als Wildtiere anerkannt werden ein Eingreifen des Menschen erst erlaubt ist nach Internationalen Artenschutz Bestimmungen wenn der Bestand gesichert ist. Nach Washingtoner Artenschutz währen das dann 500 Tiere in der Region. Es zählt also nicht 100 in München 100 in Berlin usw. Und dann brauche ich wohl keinem erzählen das dann die Probleme erst richtig los gehen. Noch sind ja alles nur Versuche aber sollter der WA darauf aufmerksam werden und die Wisent Bestände als Natürliche Tiere erklären dann gut Nacht.
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon locomotion » Mo Jan 30, 2017 8:16

Kuh Abtisa trotz medizinischer Hilfe verendet

Link: http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Wisent-stirbt-durch-Missgeschick-b7282fef-ae87-4c1a-b1ea-b81784f2c32a-ds

Zitat Siegener Zeitung:
Kuh Abtisa trotz medizinischer Hilfe verendet


Wisent stirbt durch Missgeschick

Bad Berleburg. Die Wisent-Kuh hatte sich sehr unglücklich an einem Futtertisch für Hirsche verhakt. Wie lange sie sich in der Position befand, war nicht festzustellen.


sz - Nach einer unglücklichen und ganz außergewöhnlichen Begebenheit ist die 2008 geborene Wisent-Kuh Abtisa trotz umfangreicher medizinischer Hilfe gestorben. Damit besteht die Herde derzeit aus 19 Tieren, wie der Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein mitteilt. Am Freitag der vergangenen Woche hatte der Wildmeister der Wittgenstein-Berleburg’schen Rentkammer, Patrick Rath, die Kuh Abtisa an der Hirschfütterung „Homrighausen“ entdeckt. Sie hatte sich unglücklich an einem der Futtertische verhakt. Wie lange sie sich bereits in dieser extrem unglücklichen Position befand, war nicht festzustellen. Sofort wurde Wisent-Ranger Jochen Born hinzugezogen, ebenso Tierarzt Ivan Hafner aus Bad Berleburg.


Die Wisent-Kuh musste sediert werden

Beide versuchten zunächst, die Holzbalken abzusägen, die die Kuh blockierten, um diese so zu befreien. Die Kuh reagierte darauf jedoch in Panik. Damit brachte sie sich selbst und die beiden Menschen in Gefahr. Deshalb entschieden Tierarzt und Wisent-Ranger gemeinsam, das Tier zu sedieren. Anschließend konnte das Tier unter erheblichem Aufwand und Mühen in den in der Zwischenzeit herbeigeholten Viehtransportanhänger gebracht und dort auf dicken Strohlagen gebettet werden.


Tierschutz entscheidend in der Situation

Die Kuh war da bereits nicht mehr in der Lage, selbstständig aufzustehen. Bei einer späteren weiteren Begutachtung der Kuh wurde jedoch festgestellt, dass sich ihr Zustand nicht verändert hatte. Tierarzt Hafner kam daraufhin zur der Einschätzung, dass ein weiteres Abwarten in dieser Situation aus Tierschutzsicht nicht geboten sei. Entweder müsse das Tier erlöst oder aber in die Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen gebracht werden. Diese war auf Anfrage auch bereit, die Wisent-Kuh aufzunehmen und zu versuchen, sie zu stabilisieren.


Wisent verstarb in Uni-Klinik in Gießen

Um alle Mittel auszuschöpfen, berichtet Johannes Röhl, wurde die Kuh deshalb nach Gießen transportiert, wo sie am Montagnachmittag ankam. Den Veterinären in Gießen gelang es allerdings nicht mehr, das Tier zu stabilisieren, so dass es in der Nacht zum Dienstag verendete. Zur genauen Feststellung der Todesursache wird die Kuh derzeit in der Tierpathologie der Universität in Gießen untersucht.
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon locomotion » Do Jun 01, 2017 8:41

Link: http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Wisent-Frage-landet-wohl-vorm-BGH-8d549ff3-0bb9-4ca6-8d95-a4e6503e09fe-ds

Zitat Siegener Zeitung v.30.05.17
Urteil beim Oberlandesgericht


Wisent-Frage geht wohl zum BGH

Hamm/Bad Berleburg. Wie geht es weiter mit den ausgewilderten Wisenten in Wittgenstein? Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Frage vor dem Bundesgerichtshof entschieden werden muss.


vö - Welche Seite kann mit diesem Urteil besser leben? Und vor allem wie geht es jetzt weiter? Gehört das letzte Wort doch – wie prognostiziert – dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe? Im Streit um Schäden durch ausgewilderte Wisente im Rothaargebirge hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm den Trägerverein des Artenschutzprojektes in die Pflicht genommen. Das Gericht urteilte am gestrigen Montag, der Verein müsse aktiv werden, um zu verhindern, dass die freilaufenden Wisente im Wald Buchen durch Fressen der Rinde beschädigen.



Gericht: Ausnahmeerlaubnis für Wisente nötig


Die Verurteilung stellten die Richter aber unter den Vorbehalt, dass der Verein dafür eine Ausnahmeerlaubnis von der zuständigen Naturschutzbehörde bekomme. Eine solche Genehmigung müsse der Verein jetzt beantragen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Revision zum Bundesgerichtshof ist zugelassen. Kläger in den Verfahren sind die Waldbauern Georg Feldmann-Schütte und Hubertus Dohle aus dem Schmallenberger Stadtteil Oberkirchen. Die Waldbesitzer klagen über Schäden an ihren Buchen durch die in Freiheit lebenden Wisente: Die Tiere schälen die Rinden an den Bäumen ab und verursachen so wirtschaftliche Schäden. Die Wisente waren im April 2013 freigelassen worden. Von seinerzeit acht Tieren wuchs die Herde bis zum vergangenen Herbst auf 22 an.



Streithähne bewerten das Wisent-Urteil unterschiedlich


Auch die vorangegangenen Gerichtsinstanzen hatten zugunsten der Waldbesitzer entschieden. Die Richter am Oberlandesgericht urteilten zudem, dass die in Freiheit lebende Wisentherde unter Naturschutz stehe. Dass die Tiere zunächst gezüchtet worden seien, stehe dem nicht entgegen, befand das Gericht. Während wildlebende Tiere eigentlich in Ruhe gelassen werden müssen, hält das Gericht in diesem Fall aber eine Ausnahmeregelung für denkbar: Eine solche sei möglich, wenn ernsthafte forstwirtschaftliche Schäden drohten. Um die Erteilung einer Ausnahmeregelung müsse der beklagte Verein daher die zuständige Behörde ersuchen. „Das Gericht hat einen Weg aufgezeigt, wie man zu einer Klärung kommt“, sagt OLG-Sprecher Christian Nubbemeyer. Es kommt nicht ganz unerwartet, dass beide Parteien das Urteil sehr unterschiedlich bewerten. Der Trägerverein spricht in einer veröffentlichten Stellungnahme von „einem Punktsieg“ und sieht „ermutigende Signale“. Das einzigartige Artenschutzprojekt zur Wiederansiedlung der Wisente dürfe fortgeführt werden, argumentieren die Projektverantwortlichen. Dies ergebe sich aus dem Tenor des Urteils. Das schriftliche Urteil und damit die Urteilsgründe lägen noch nicht vor. „Das ist ein ganz wichtiger Punktsieg für das Wisent-Projekt und den Wisent-Verein“, kommentiert der Vorsitzende Bernd Fuhrmann das Urteil in einer ersten Reaktion. „Für alle, die sich für dieses Projekt einsetzen und für den Artenschutz insgesamt ist dies ein sehr positives und ermutigendes Signal“, unterstreicht der Bad Berleburger Bürgermeister.



Wisent-Verein wartet nun auf die Urteilsbegründung


Das OLG Hamm habe „geeignete Maßnahmen“ zum Fernhalten der Wisente aus den Wäldern der beiden Waldbauern unter den Vorbehalt artenschutzrechtlicher Genehmigungen gestellt. Das heiße: Es dürften nur solche Maßnahmen vom Wisent-Verein ergriffen werden, die entsprechend der gesetzlichen Anforderungen des Artenschutzes von der Unteren Naturschutzbehörde (und damit vom Land NRW) genehmigt werden könnten. „Dazu gehört nach unserer Auffassung in keinem Fall das Einzäunen oder das Entnehmen der Tiere“, erklärt der Rechtsanwalt des Wisent-Vereins, Stephan Hertel. Der Jurist sagt weiter: „Darüber hinaus ist der Verein weiter frei in der Gestaltung der Maßnahmen, um die Wisente in Freiheit zu behalten.“ Eine genauere Analyse und Bewertung des Urteils, unterstreicht Rechtsanwalt Hertel, könne aber erst dann erfolgen, wenn die schriftliche Urteilsbegründung vorliege. Diese werde dem Verein – vermutlich in den kommenden Tagen – auf dem Postweg zugestellt.



Anwalt: Wisent-Kläger bislang sehr kampfbereit


Hans-Jürgen Thies, Rechtsanwalt von Waldbauer Georg Feldmann-Schütte, spricht indes von einer „mutigen Interpretation“ des Trägervereins. Aus seiner Sicht erkenne er hier weder Sieger oder Besiegte. Mehr noch: „Streng genommen ist das Urteil aus Hamm für beide Seiten schlecht.“ Hans-Jürgen Thies unterstreicht, dass das OLG der Klage seines Mandanten grundsätzlich stattgegeben habe – sogar noch in größerem Umfang als das Landgericht Arnsberg. Nur: „Das Gericht verlagert die Verantwortung auf die Naturschutzbehörden. Das kann es nicht sein.“ Nach seiner Auffassung seien die Wisente, so Thies, als Schalenwild an das Bundes- und Landesjagdgesetz geknüpft: „Und dafür gibt es klare Regelungen.“ Er wolle zunächst mit seinem Mandanten die Urteilsbegründung abwarten und danach entscheiden, ob man in die Revision gehe: „Das will ich aber definitiv nicht ausschließen. Ich habe meinen Mandanten in den vergangenen eineinhalb Jahren als sehr kampfbereit kennengelernt.“



Erst Wisente, dann noch der Wolf, wem ist noch an heimischer Land- und Forstwirtschaft gelegen, oder importieren wir demnächst alles aus der dritten Welt?
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon LUV » Do Jun 01, 2017 12:50

locomotion hat geschrieben:Erst Wisente, dann noch der Wolf, wem ist noch an heimischer Land- und Forstwirtschaft gelegen, oder importieren wir demnächst alles aus der dritten Welt?


Wisente und Wölfe sind aus der Dritten Welt? :shock: ....sie sind invasive Tierarten? ...wohl kaum, sonst gäbe es ja kein Wiederansiedlungsprojekt. :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon Eicher1950 » Do Jun 01, 2017 18:10

Ich denke er meint mit importieren die Lebensmittel die hier in Deutschland bald nicht mehr angebaut werden, weil niemand mehr Lust auf Landwirtschaft hat..bei solchen Gegebenheiten.
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon LUV » Do Jun 01, 2017 18:52

Ok, dann hab ich das falsch verstanden....aber Bäume essen wir doch nicht oder? :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon Eicher1950 » Do Jun 01, 2017 19:08

Wölfe essen Bäume ? :shock:
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon hugo-1952 » Sa Jun 03, 2017 17:54

Eicher1950 hat geschrieben:Wölfe essen Bäume ? :shock:



Wölfe "essen" Geislein und Großmütter
:mrgreen:
Das weis man doch
:mrgreen:
Is so, sozusagen
:mrgreen:
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jun 03, 2017 20:06

Früher - ganz früher - war hier überall der Säbelzahntiger zu Hause. Wenn die Ökos vielleicht noch ein paar Exemplare finden sollten, wäre das die nächste Art, auf die wir uns einstellen müßten. :roll:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon TLH » Fr Nov 24, 2017 19:22

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 80158.html
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon King Kong » Fr Jan 26, 2018 16:00

Tja sowas ist halt Luxus.
Der Verein habe "vor allen wegen der Prozesse und der Unsicherheit, was eigentlich der rechtliche Status der Tiere ist, tatsächlich Geldnot", teilte Johannes Röhl vom Verein auf der Jahrespressekonferenz am Montag (22.01.2018) mit. Der Spendenaufruf sei der Versuch gewesen, dass"diejenigen, die das Projekt unterstützen wollen, uns speziell bei der Winterfütterung unterstützen."

Die Tiere hatten im Dezember kein Futter vom Verein bekommen und sich deshalb am Silage-Silo eines Schmallenberger Landwirtes bedient. Das hatte für weiteren Ärger gesorgt.

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... g-100.html
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Re: Wisente in NRW / Siegen WIttgenstein

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 26, 2018 21:16

Ob das wohl damit zu tun hat, dass der Initiator des ganzen Unsinns - der Fürst Richard von Seyn-Wittgenstein - im letzten Jahr das Zeitliche segnete? Richard -eigentlich König von Deutschland - hätte mit dem Finger geschnippt und schon wäre Kohle für Wildfutter vorhanden gewesen. Anscheinend klappt das mit den fürstlichen Erben nicht mehr so leicht. Man merkt überhaupt, dass der Wisent-Verein mit dem Rücken an der Wand steht. Jetzt wird schon gebettelt....ts. ts...ts......

Mir kommt das vor, als würde ich mir einen Aston Martin kaufen um die Dörfler zu verblasen - und anschließend im Dorf betteln gehe, weil der Aston ja 25 Liter Sprit auf 100 km braucht. :lol:
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