Ich freu mich irgendwie schon auf den nächsten Spziergängerterroristen.Wird ein heidenspaß werden.Vielleicht kommt auch wieder ein Taschengeld bei raus.

Hallo Kormoran
Gut könnte sein das der Typ so drauf war aber der Weg war echt breit und mein Kumpel wollte dem nur klar machen das hier eine Gefahr lauert. Habe damals noch mit der Zollern PW 17 gerückt der Traktor kam erst später. Mir hat es dann irgendwann gelangt weil auch immer wieder Autos unberechtigt den weg als Abkürzung benutzten und wir haben dann 4 Meter lange Stämme quer auf den Weg gelegt und RUHE war. Breit grins mfg

Bestimmt ist es nicht schlecht, sich auf die nächste Begegnung mit einem Terrorbiker vorzubereiten. Man hat ja sozusagen Hausrecht im eigenen Wald. Und wenn man Absperrungen mißachtet, verstößt man gegen dieses ausgeübte Hausrecht. Außerdem gefährdet man die Mitarbeiter des Holzers und den Holzer selbst, weil die womöglich in der Situation der Auseinandersetzung den halb gefällten Baum nicht mehr genügend beachten.

Man kann verlangen, daß der Gefährder sich ausweist um eventuell eine Anzeige fertigen zu können etc. etc., man kann sich auf ein Telefonat mit den Blauweißen schon mal vorbereiten.

Edit, Ergänzung: Man kann natürlich auch ein paar Weißdornzweige mitbringen, die man hinter dem Flatterband über den Boden streut. Weißdorn hat zentimeterlange stahlharte Dornen, die jeden Reifen, auch Autoreifen killen. Deshalb nach Arbeitsende wegräumen nicht vergessen.

Hallo Kormoran2

Ja das mit den Bikern ist nicht so dolle aber ich weiß nicht ob ich auch Hausrecht habe da ich ja nur im Staatsforst als Selbstwerber arbeite. Natürlich immer in Absprache mit meinem Förster. Letztes Jahr ist einer von den Deppen einfach durch das Flatterband durchgefahren ich stand oberhalb des Weges und war gerade am Fällen habe im noch hinterher gebrüllt bekam einen Stinkefinger zu sehen und weg war er. Ich bin ja nicht militant aber solch ein Flatterband könnte ja mit einen dünnen Stahlseil stabilisiert werden DANN HÄLT ES BESSER. mfg

Hallo,

bin erstaunt, was man hier alles über Spaziergängerterroristen erfahren kann.
Nun bin ich richtig neugierig geworden, und werde im nächsten Sommer mit meinem
Spazierfahrtrecker durch die Lande fahren um auch endlich mal soetwas zu erleben.

Das muß wohl richtige "GEIL" sein, so heißt das ja heute. So etwas durften wir nicht einmal
sagen, geschweige schreiben. Den linksreinischen Katholiken soll dieses heute noch verboten sein.
"Dieser Text hat keine politische Bedeutung"

Wenn der Schreibstoff für die Spaziergängerterroisten ausgegangen ist, machen wir hier eine
Fortsetzung über Spazierfahrtreckerterroristen. Das sind Leute, die nicht nur Absperrungen
um oder auch überfahren, sondern stellen sich auch noch unerlaubt irgendwo hin und fahren
quer über den Acker.


Altmeister

P.S. ich lese Kishon

Obwohl ich das statement von Fordmitnummer persönlich gelungen finde, sehe ich die ganze Chose nicht so einfach in schwarz und weiss zu trennen.
Selber aus Familie mit Jagd- und Landwirtschaftsanteilen, beruflich eher als "Mörder" angesehen und hobbiemässig sowie als Person genügend Anfeindungen aufgrund manchem "Allgemeinwissen über Themen" ausgesetzt, sehe ich heute aber trotzdem die Gegnerschaft mit zwiespältigem Sinn.
Klar gibt es die Dummen, unverbesserlichen; die, die irgendwo mal irgendwas gelesen oder gehört haben ( aber nie wissen wo ); dann die grundsätzlichen Gegner ( aus Überzeugung, Religion oder Kultur ) und die Mitläufer.
Manche davon sind beratungs- und diskussionsresistent, da hat Ford und andere schon Recht. Aber nicht alle, die einem begegnen, sind so gestrickt. Nicht selten führt das eigene Verhalten und ein paar vernünftige und sachlich fundierte Erklärungen schnell dazu, das so manch einer zumindest nachdenklich wird. Und ich finde, damit ist schon etwas getan.
Eines der ersten Argumente der "Gegenerseite" wird zumeist sein: " Ich habe soundso gesehen", oder "Da kam mir so einer und hat...".
Und ganz ehrlich? Oft klingt das glaubwürdig. Glaubwürdig, wenn man so manchen Kasper aus den eigenen Reihen kennt oder solche erlebt hat.
Und das Folgende ist keine Verallgemeinerung, sondern eine Versinnbildlichung:
- Landwirte, die mit Grund und Hof sträflich umgehen
- Jäger, die vollgesoffen und proletenhaft den "King" im Revier spielen
- Forstarbeiter, die andere "anscheissen" und "Rechtsautorität" mimen

Natürlich gibt es solche "Schäfchen" auch in jeder Berufsgruppe. Und überall richten genau solche Leute den Imageschaden an.
Wie gesagt, ich kenne genug unbelehrbare Ökos, Vegetarier, Veganer und Haumichblauweltverbesserer. Da kämpfe ich auch oft gegen Windmühlen. Aber den Kampf will ich nicht aufgeben. Es gibt immer noch Menschen, die man mit vernünftigen Erklärungen zu anderer Denkweise bewegt. Und dennoch darf man nie vergessen, in den eigenen Reihen auch für Ordnung zu sorgen.

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin gern bereit mich mit Leuten die im Wald umhergehen zu unterhalten und auch Rede und Antwort zu stehen. Aber nur bei denen, die das auch wissen wollen. Wer gleich versucht mit mir Streit anzufangen oder mich anpöbelt, fällt bei mir unter die Kategorie "Arsch mit Ohren". Und jede weitere Diskussion ist beendet.

@ Schrat
Hast du mal unter Ford 8210 bei Agriaffairs nachgesehen? Ich selbst besitze nämlich so ein kleines Gefährt. Deswegen auch der Nickname.

Verstehe mich nicht falsch. Ich bin gern bereit mich mit Leuten die im Wald umhergehen zu unterhalten und auch Rede und Antwort zu stehen. Aber nur bei denen, die das auch wissen wollen. Wer gleich versucht mit mir Streit anzufangen oder mich anpöbelt, fällt bei mir unter die Kategorie "Arsch mit Ohren". Und jede weitere Diskussion ist beendet.

Ganz meine Meinung. Wenn jemand bei der Arbeit vorbeikommt freue ich mich auch über ein kurzes nettes Gespräch. Aber dann muss man auch dementsprechend auf mich zukommen.
Vor vielen Jahren ist mir mal das passiert:
Ich habe mit meinem Vater im Wald einen Baum auf eine für den öffentl. Verkehr gesperrte Forststraße (Sandstraße) geworfen. Als wir beim entasten waren, kam um eine etwa 100m entfernte Kurve, ein Auto gebrettert. Ich schätze mal mit 80-100 Sachen. Er brauchte die ganze Strecke von der Kurve bis ca. 3m vor dem Baum zum Anhalten. Ich habe ihn noch gesehen und konnte zur Seite springen. Mein Vater war mit der Säge im geäst und hats erst bemerkt als die Staubwolke über ihn wegzog. Als sich der Staub gelegt hat sah ich 2 Burschen mit Sturzhelmen sitzen. Der Fahrer hatte so Ralleyhandschuhe an und der Beifahrer eine Stoppuhr auf dem Schoss.
Entschuldigt Bitte, dass ich mit denen nicht mehr "Disskutiert" habe!!! Ich hab die beiden zum Teufel geschickt und das nicht freundlich!!
Gruß Pickup

Liege ich richtig in der Annahme, daß du in diesem Moment deine soziale Ader auf Urlaub geschickt hast und deinen dann erfolgten "Gefühlsausbruch" in deinem Post recht freundlich umschrieben hast?
Das ist so eine Situation, bei der auch das beste Antiagressionstraining keine Wirkung mehr zeigt.

Selbst die oben über den Weg gespannten Transparente nützen bei einigen Zeitgenossen recht wenig.

Auf Diskussionen lass ich mich schon lange nicht mehr ein.
Bei Traufbaumfällungen wird zusätzlich immer eine Person zum Transparent abgestellt.

Hab auch schon einen am Kragen gepackt der gemeint hat auf Stur zu stellen, er müßte jetzt hier durch.
Auf die Aussage er zeigt mich an verweise ich nur auf das Schild und den Paragrafen dass er ebenfalls mit einer Anzeige und Geldbuse rechnen darf, die nicht unerheblich ist, hinzu kommen noch die Kosten für den Arbeitsausfall durch seine Aktion, durch ein Abgesperrtes Gebiet zu laufen.
Und zweitens dienen meine Handgreiflichkeiten dem Schutz seines Lebens.

Wenn er möchte darf er gern mein Mobiltelefon benutzen um hier und jetzt auf der Stelle die Polizei zu rufen.
Damit ist zu 90% jede Diskussion beendet.
Wichtig ist in Baden Württemberg der grüne Paragraphenhinweis, denn ohne diesen ist jede sonstige Absperrung nicht gültig.

Ich verwette meinen Hintern daß es Leute gibt die auf den einen oder anderen Unfall hoffen um Schmerzensgeld,Rente usw. zu kassieren.Ich kann jedem nur raten wenn "so einer" auftaucht und nicht weichen will oder unbedingt da durch muss die arbeiten einzustellen.Tut mans nicht und es passiert was kann´s passieren daß die Hütte weg ist und man hat ein Leben lang umsonst geschuftet.Lieber etwas warten oder Polizei rufen und auf ne Anzeige bestehen.