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Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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76 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Mo Mai 09, 2016 20:53

Eigenverbrauch sind ca. 30 bis 40 m³ bei den milden Wintern.
Bunker fasst ca. 15- 18 m³
Reicht vollkommen 2-3 im Jahr auffüllen ist keine Hexerei.
Die optimalen Vorraussetzungen habe ich nicht, aber meine Möglichkeiten genutzt, und das beste daraus gemacht.

Habs ma am Samstag aufn Treffen beim 777 denkt, HS Anlagen lassen sich überrall einbauen.
Man muss nur die Scheuklappen abnehmen....
Gruß Robert
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Role77 » Mo Mai 09, 2016 23:17

Fuchse hat geschrieben:............

Habs ma am Samstag aufn Treffen beim 777 denkt, HS Anlagen lassen sich überrall einbauen.
Man muss nur die Scheuklappen abnehmen....


Ja dann mach das mal!!
I bin da voll bei dir das es nix gibt wie man so einfach und günstig Heizen kann wie mit Hackschnitzel.
Aber...
es müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein!
Als ich dir geschrieben hab was mich das NACHWEISLICH kostet eine HS-Anlage betreiben zu können hast mich beleidigt und belächelt!
Sicher kann man das wie 777 in so eine Scheune intigrieren, wenn man eine hat!!
Wenn man nicht die passenden Gegebenheiten für eine HS-ANLAGE hat, ist hald der HV die nächste und wahrscheinlich einzig mögliche Wahl. Ist das Sinn der Sache zuerst 50000€ in die Infrastruktur zu Investieren um dann günstigere und einfach herstellbare HS zu heizen?? Ich glaube nicht, weil nicht jeder das nötige Kleingeld hat.
Das du das beste aus deinen Möglichkeiten gemacht hast und jetzt mit HS heizen kannst ist ja schön für dich, nur nicht auf jeden 1zu1 Ummünzbar! Ich z.b. würde schon mal das 3fache an HS brauchen um die Gebäude die in frage kommen zu heizen. Das ist dann schon wieder was anderes.
Darum wäre es nett von dir nicht jeden belehren zu wollen, wenn es für manche passen würde(einschl.mir) würden sie sicher so heizen.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 09, 2016 23:43

Jetzt mal angenommen - nur mal angenommen - ich hätte Kohle ohne Ende und könnte mir kaufen, wonach mein Herz begehrt.

Ich täte es trotzdem nicht, weil ich einmal BWL studiert habe und mir die Wirtschaftlichkeit allen Tuns eingebrannt ist. Die oben genannten Anschaffungen oder welche auch immer müssen sich immer wenigstens in der Nähe der Rentabilität des Ganzen bewegen. Ich muß zumindest die Illusion haben, ich tue etwas für die Umwelt und finanziell mache ich dabei kein Minus. Und deshalb ist dann manchmal die zweitbeste Lösung (Scheitholz) doch die beste Lösung.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Di Mai 10, 2016 6:47

Kormoran2 hat geschrieben:Jetzt mal angenommen - nur mal angenommen - ich hätte Kohle ohne Ende und könnte mir kaufen, wonach mein Herz begehrt.

Ich täte es trotzdem nicht, weil ich einmal BWL studiert habe und mir die Wirtschaftlichkeit allen Tuns eingebrannt ist. Die oben genannten Anschaffungen oder welche auch immer müssen sich immer wenigstens in der Nähe der Rentabilität des Ganzen bewegen. Ich muß zumindest die Illusion haben, ich tue etwas für die Umwelt und finanziell mache ich dabei kein Minus. Und deshalb ist dann manchmal die zweitbeste Lösung (Scheitholz) doch die beste Lösung.

Gute Einstellung auch meine so in etwa .
Leider habe ich kein BWL studiert aber immerhin den schwarzen Gürtel in Buchführung (Scherz) :mrgreen:
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Forstjunior » Di Mai 10, 2016 7:53

@kormoran
bei dir treffen doch beide Parameter die du benannt hast zu, also wäre HS kein Problem gewesen. Nur du hast den Kostenfaktor mit einbezogen und bist dann zur HV-Anlage gekommen. Weil ich bin immer noch der Überzeugung, dass HS keinefalls günstiger ist, wenn man alle Kosten einrechnet. Es ist nur viel bequemer...man kann fast bei allem zuschauen...
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon aggergaul » Di Mai 10, 2016 13:06

westi hat geschrieben:...
Da wir beide Kaminfeuer mögen, wollen wir uns einen Kamin mit Wassertasche anschaffen, der dann einen (neuen) Pufferspeicher mit aufheizt. Das Scheitholz ist von der Logistik her bei uns einfacher zu bewegen.
...
Mir gefällt es, dass das Holz nachwächst und der Gestank vom Heizöl ist dann auch weg.
...

Hallo Sascha,
genau so denken wir auch.
In unser neues Haus bauen wir als Alleineheizung einen Holzvergaserkaminofen ein. Der frisst natürlich keine Meterstücke sondern nur normales Scheitholz, aber trotzdem sollte es funktionieren. Damit soll sowohl die Fußbodenheizung als auch das Brauchwasser erwärmt werden.
Im alten Haus heize ich meine Wohnung schon immer mit Holz (mit einem Kaminofen) und brauche dabei weit weniger als zehn Ster. Allerdings nur zum Heizen.
Im neuen Haus brauche ich hoffentlich fast keine Energie zum Heizen, sondern nur für's Brauchwasser. Der Planer meinte jedenfalls, daß ich zukünftig auch nicht mehr Holz brauche.

Grüße,
aggergaul
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 10, 2016 13:21

Forstjunior, wie kommst du auf die Annahme?
Ich habe aber noch einen weiteren Parameter gefunden, der auch pro HS und gegen Scheitheizung spricht: Das heraufziehend Alter. Für den Jüngeren ist es eine angenehme Bequemlichkeit, der HS-Heizung bei der Arbeit zuzuschauen. Für den Älteren wird die Holzerei irgendwann doch arg zur Last. Glücklicherweise strotzt mein Junior vor Kraft und Begeisterung und ich brauche nur noch den Handlanger zu spielen. Aber nicht jeder hat solche Bedingungen. Das Stochern mit den Scheiten bereitet aber auch alten Leuten keine zu große Last.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Di Mai 10, 2016 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon aggergaul » Di Mai 10, 2016 13:22

Forstjunior hat geschrieben:... ich bin immer noch der Überzeugung, dass HS keinefalls günstiger ist, wenn man alle Kosten einrechnet. Es ist nur viel bequemer...man kann fast bei allem zuschauen...

Ich denke, es kommt auf die Anlagengröße an.
Hackschnitzel und die zugehörige Infrastruktur kostet Platz und viel Geld. Will man ein Mehrfamilienhaus oder ein sehr großes, altes ungedämmtes Bauernhaus heizen, mag das passen. Da sollte man sich aber trotzdem Gedanken um eine energetische Sanierung machen.
Ein Holzvergaser rechnet sich dagegen auch nur bei den Leuten, die keine Angst vor Arbeit und Dreck haben, aber auch den Platz fürs Holz. Selbst wenn man das Holz kauft, braucht man Lagerplatz für einen Jahresvorrat.
Für mehr als 90 Prozent der Bevölkerung (vor Allem in den Ballungsgebieten) würde ich sagen, bleiben Gas und Öl sowie Wärmepumpen in den nächsten Jahren die sinvollste und günstigste Alternative.
( Ich befürchte, mit einer Luft-Wärmepumpe anstelle des HV-Kaminofens wäre mein Hausprojekt nicht teurer geworden und die Betriebskosten wären vermutlich ebenso überschaubar gewesen)
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Di Mai 10, 2016 15:30

Weil ich bin immer noch der Überzeugung, dass HS keinefalls günstiger ist, wenn man alle Kosten einrechnet.


@ forstjunior
Welche Kosten meinst du damit?
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Forstjunior » Di Mai 10, 2016 21:13

Kosten für Lohnunternehmer (Hacker) und für die ganze Logistik.
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 10, 2016 21:22

Da gebe ich Forstjunior Recht.

Es gibt ja viele Kosten, über die man streiten kann. Z.B. der Schlepper, der vielleicht sowieso auf dem Hof steht. Der Rückewagen, der vielleicht sowieso auf dem Hof seine Arbeit tut für die Holzernte.

Aber es gibt Kosten, die speziell nur für die Hackschnitzelheizung anfallen, und die nannte Stephan gerade. Entweder wird ein eigener Hacker angeschafft oder der Lohner muß bezahlt werden. Und in meinem Fall müßte ein Rückewagen mit Kran angeschafft werden, der sonst nix mit Holzernte zu tun hätte.

Diese Kosten lassen sich nicht auf viele Kostenstellen verteilen sondern fallen nur der Heizung zur Last. Jedenfalls in meinem Falle.
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Franzis1 » Mi Mai 11, 2016 11:25

Der Lohner muss halt dann Hacken wenn er eh grad in der Nähe ist wie die abrechnen weiß ich nicht aber wird nicht grad billig sein da ja anscheinend öfters die Motoren über den Jordan gehen
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Mi Mai 11, 2016 11:55

Servus,

das Hacken kostet für 50m³ ca. 200,-€, (etwa 4,-€/m³).
Die 50m³ entsprechen etwa 22 Ster Brennholz..............was kostet es 22 Ster auf Meter zuschneiden,
zu Spalten und zu bündeln, anschließend auf Ofenlänge zuschneiden ???

Rückewagen habe ich keinen.

Beim Hacken und der Logistik entstehen keine überdimensionalen Kosten.
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon beihei » Mi Mai 11, 2016 15:55

Man dreht sich hier schon ein wenig im Kreis. Unbestritten hat HS gerade vom Komfort her Vorteile. Auch könnte die Herstellung von HS günstiger sein.
Was für mich nicht ganz nach vollziehbar ist, daß davon ausgegangen wird das eine HS- Heizung mit guten Willen grundsätzlich realisierbar ist.
Bei mir sind sozusagen Haus und Scheune sind räumlich getrennt- ca. 300 bis 400m. Ums Haus habe ich keinen Platz für einen Bunker. Soll ich tatsächlich eine Fernwärmeleitung legen ( weiß auch garnicht ob man das genehmigt bekommt). Mal abgesehen von den Kosten – was sagen meine Nachbarn dazu wenn ich durch ihre Wiesen einen Graben ziehe will. Und das alles um 100 m² Wohnfläche zu heizen? Da kann ich soviel guten Willen zeigen wie ich will, wie Komoran schon erwähnte , wäre das dann ein finanzieller Amoklauf :shock: . Da würde ich dann eher zu Pellets tendieren , wenn ich schon so „blöd“ :D bin mit Holz zu heizen.
Da hab ich doch lieber aus der Not eine Tugend gemacht, wenn schon Holz. Also HV mit großen Füllraum , viel Puffer und automatische Zündung , selbst an kalten Tagen schaff ich durchaus 36- 48 Stunden zu überbrücken , als Backup hab ich noch einen Öler. Aber seit HV nie mehr benutzt außer für kurze Zeit um zu schauen ob er noch funktioniert. Vielleicht ist es ein Hobby von mir den HV zu bestücken :lol: .
Latent ist noch der Wunsch nach einer Solarthermie. Aber das wäre dann auch eine überschaubare Investition.

Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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