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Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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76 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Fr Feb 19, 2016 7:10

Hallo
Altes Thema auf ein Neues .
Wie lange braucht man so vom Wald bis in den Kessel für ein RM Brennholz ?
Ich rechne bei mir so ca. 4 Stunden pro Raummeter .
Verheizt wird nur Holz aus der eigenen Land und Forstwirtschaft was sich nicht verkaufen lässt .
Maschinenkosten kalkuliere ich nach Maschinenring Verrechnungssätzen .
Beim Brennholzaufarbeiten gönne ich mir ein Stundenlohn von 5 Euro pro Stunde .
So komm ich auf auf grob 70 Euro Selbstkosten pro Ster Brennholz vom Wald bis in den Kessel .
Maschinenausstattung ,Art des Verfahrenes ,örtliche Gegebenheiten u.s.w. später .

Wie sieht das bei Euch so aus ?
Welches Verfahren ,welche Gegebenheiten vor Ort ?

Sich selbst und anderen etwas vorlügen ist nur gut für das Ego .

Freue mich auf aufschlussreiche ,lebhafte Diskussionen .
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Falke » Fr Feb 19, 2016 9:26

Hmm, nach dem Lesen der Themenüberschrift erwarte ich eine Diskussion darüber, was es an Zeit und Geld kostet vergessenes Stückholz wieder zu finden! :roll: :wink: :lol:

Adi
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Falke
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon otchum » Fr Feb 19, 2016 14:08

Ist aber schwierig wenn im Auto der Versager klemmt.... :D
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Fr Feb 19, 2016 15:30

War etwas in Eile heut früh ,daher der Schreibfehler .
Entfernung vom Wald zum Hof ,Holzlagerplatz , Spalter und Heizraum 1bis 2 km .
Vorhandene Maschinen ,die nicht nur zur Brennholzgewinnung eingesetzt werden :
Allradschlepper 60 Ps mit Frontlader und großer Schüttgutschaufel (Eigenbau 2 Kubigmeter auch gut für Reisighandling und andere Sachen zu gebrauchen ),
Dreipunktwinde 5To mit einfachem Funk ,Posch Ruck Zuck Liegendspalter ,Motorsägen groß und klein ,Äxte ,Sappie u.s.w,Eigenbaugestell für Woodbags ,Woodbags vom Dildo ,kleiner Altschlepper 35 PS für das Woodbaggestell

Ich säge das Holz im Wald/Feld gleich auf Länge 50 cm ,fahre es mit der Schaufel am Frontlader neben den Spalter in der Tenne ,mach die Schaufel allerdings nicht voll weil 2 Kubig ist bischen viel am Frontlader .
Aus der Schaufel heraus geht es direkt durch den Spalter ,von da fällt das Holz zwei Etagen tiefer über ein altes Heugebläserohr direkt in den Woodbag .
Der Woodbag hängt am Gestell das am Altschlepper angebaut ist .
Ist der Bag voll fahr ich den mit dem Altschlepper auf den Holzlagerplatz neben dem Heizraum .Dort wird gelagert und abgedeckt .
Wenn das Holz trocken ist fahr ich den Bag mit dem Frontlader neben den Heizraum ,kipp ihn aus und wirf das Holz von Hand in den Heizraum .Im Heizraum ist Platz für ca vier SRM .
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon otchum » Fr Feb 19, 2016 15:33

Woodbags vom Dildo...? :shock:

Falke....das artet jetzt aber aus....ich bin schockiert! :lol:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon otchum » Fr Feb 19, 2016 15:35

sauigel hat geschrieben:War etwas in Eile heut früh ,daher der Schreibfehler .
Entfernung vom Wald zum Hof ,Holzlagerplatz , Spalter und Heizraum 1bis 2 km .
Vorhandene Maschinen ,die nicht nur zur Brennholzgewinnung eingesetzt werden :
Allradschlepper 60 Ps mit Frontlader und großer Schüttgutschaufel (Eigenbau 2 Kubigmeter auch gut für Reisighandling und andere Sachen zu gebrauchen ),
Dreipunktwinde 5To mit einfachem Funk ,Posch Ruck Zuck Liegendspalter ,Motorsägen groß und klein ,Äxte ,Sappie u.s.w,Eigenbaugestell für Woodbags ,Woodbags vom Dildo ,kleiner Altschlepper 35 PS für das Woodbaggestell

Ich säge das Holz im Wald/Feld gleich auf Länge 50 cm ,fahre es mit der Schaufel am Frontlader neben den Spalter in der Tenne ,mach die Schaufel allerdings nicht voll weil 2 Kubig ist bischen viel am Frontlader .
Aus der Schaufel heraus geht es direkt durch den Spalter ,von da fällt das Holz zwei Etagen tiefer über ein altes Heugebläserohr direkt in den Woodbag .
Der Woodbag hängt am Gestell das am Altschlepper angebaut ist .
Ist der Bag voll fahr ich den mit dem Altschlepper auf den Holzlagerplatz neben dem Heizraum .Dort wird gelagert und abgedeckt .
Wenn das Holz trocken ist fahr ich den Bag mit dem Frontlader neben den Heizraum ,kipp ihn aus und wirf das Holz von Hand in den Heizraum .Im Heizraum ist Platz für ca vier SRM .


Und wo ist das Problem? Du scheinst doch was zu schaffen...also...worum gehts?
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Fr Feb 19, 2016 16:25

Wieviel Ihr schaft ,und wie ?
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Fr Feb 19, 2016 18:54

Dildo = Gummiprinz

Der joke war ned schlecht :lol:
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Fr Feb 19, 2016 19:01

Mal soll nicht immer schreiben was man denkt :)
Mache zur Zeit immer wieder Messungen mit der Stopuhr am Handy .
4Stunden pro Raummeter komplett mit Verfeuern ist doch wohl zu optimistisch ,realer sind wohl 5 Stunden .
Da sieht man dann was heizen mit Stückholz wirklich Arbeit macht .
Der Heizraum ist im Moment auch selten noch mein Revier .Alles vor dem Heizraum schon .
Was mir an meinem Verfahren gefällt ist das ich Maschinen nicht so oft umspannen muss .
Der Spalter steht immer in der Tenne ,die Seilwinde ist sowiso den ganzen Winter am Frontladerschlepper dran und des Gestell für die Bags den ganzen Winter am alten kleinen 35 PS Schlepper angebaut .

Also schreibt doch mal wie lange Ihr so braucht .
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon holzerhobby » Sa Feb 20, 2016 21:05

Also ich schätze bei mir so ca. 3 Stunden pro Ster{rm).
Ich habe so eine Entfernung zwischen 4 und 7 km in den eigenen Wald, Anfahrt mit dem 25 km Schlepper 15 min. Dann mache ich im Kiefernbestand bei der Durchforstung zwischen 15 und 30 cm DM in 3,5 bis 4 Stunden ca3 bis 4 Ster, je nach Tagesform und Bestand. Ich setze mal ne gute Stunde pro rm an, vom stehenden Baum auf den Kipper.
Zuhause wird direkt vom Kipper gespalten und auf Paletten angeschlichtet. Neulich der Rekord, in 1,5 Std reiner Spaltzeit gute 4 Ster gespalten und direkt vom
Spalter weg angeschlichtet, war dankbares Holz. Heute für ca 3,5 Ster hab ich fast 2 Stunden gebraucht.So
Ca eine halbe Stunde pro Ster im Durchschnitt.
Im Sommer fahre ich die Paletten mit der Gabel in die Scheune. Dann wird es mit der modifizierten Wipp-
Säge in Euro-Gitterboxpaletten auf 33 cm geschnitten, ich habe vier mit Rollen versehen. Diese Boxen werden dann direkt neben den Stückholzofen gefahren. Fürs sägen rechne ich pro Box mit knapp einem Ster 15 Minuten.
Ich mache alles alleine und merke langsam, dass ich auf die Fünfzig zugehe, die Fuhren in einem
halben Tag waren früher grösser.
Mit Rüstzeiten, Paletten herrichten und Sägenwartung komme ich dann mit 3 Std pro Ster hin.

Das ist dann allerdings kein Sonntagsspaziergang, dabei gibt es keine Pause, ich hab nur eine Flasche
Waser dabei. Die zu fällenden Bäume sind nicht angezeichnet, die werden vor Ort ausgeguckt.
Die Meterrollen werden normalerweise händisch aufgeladen, zu tragen hab ich es nicht weit, max.
15 m, ich habe entsprechende Gassen und eigentlich jederzeit befahrbaren, ebenen Wald.
Für die grösseren Kaliber und die Nutzholzernte hab ich noch nen Frontlader mit Palettengabel und
HG sowie eine Oehler 3,5 T Schnürleswinde zur Verfügung.

Grüsse aus (Süd)Franken

Günter


Mit Rüstzeiten und Sägenwartung komme ich dann auf3 Std pro Ster
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Redriver » Sa Feb 20, 2016 21:24

Hallo,
vorab ich habe keine Ahnung wieviel Zeit ich pro RM Holz brauche bis es in Rauch und Wärme aufgegangen ist. Ich kann der Sinnhaftigkeit
der Frage nicht folgen. Wozu um himmelswillen muß ich beim Holzen eine Stopuhr haben. Ich heize mit Holz weil billig und nachhaltig
verfügbar. Weil es mir Spaß macht Holz zu machen. Meine Brennholzgewinnung ist soweit optimiert das es für mich körperlich nicht
besonders anstrengend ist und das ist meiner Meinung nach wichtiger als irgendwelche Zeitvorgaben.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » So Feb 21, 2016 1:45

-es gibt Leute die haben eine Achtzig Stundenwoche
-es gibt Leute die machen sich Gedanken wie sie wieder ein kleinwenig mehr Freizeit gewinnen
-es gibt Leute die sind alt und arm trotz jahrzehntelanger harter Arbeit
-es gibt Leute die sind alt und arm trotz jahrzehntelanger harter Arbeit mit keinen beruflichen Alternativen mehr und müssen deshalb auch im
hohen Alter noch schwere Arbeiten verrichten bei geringem Lohn um über die Runden zu kommen
-es gibt Leute die sind alt und arm trotz jahrzehntelanger harter Arbeit mit keinen beruflichen Alternativen mehr und müssen deshalb auch im
hohen Alter noch schwere Arbeiten verrichten bei geringem Lohn um über die Runden zu kommen bei körperlichen Gebrechen ......

Schaut man sich bei EX/Vollerwerbs/ Landwirten um treffen bei vielen schon mehrere oben genannte Punkte zu !

Ich für mich habe entschieden das ich wenn ich arbeite auch ein bischen was verdienen möchte und die nächsten 20 Jahre keine 80 Stunden Woche mehr haben möchte .
Natürlich kann man sich nicht immer ein 10 Euro Stundenlohn ausrechnen ,in der Landwirtschaft egal ob Neben oder Vollerwerb sowiso nicht .
Zum Nulltarif Arbeiten ,mach ich nicht auf Dauer .
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon holzerhobby » So Feb 21, 2016 8:32

@redriver:
Ich mache das u.a.mals Ausgleich zu meinem Bürojob. Ich betrachte das ganze auch als Hobby
, das nicht nur Geld kostet, ausserdem bin ich gerne an der frischen Luft und stoppe nicht ständig die
Zeit. Aber trotzdem habe ich gerne mal nen Anhaltspunkt, wieviel Zeit das kostet.
Ich habe, glaube ich, das Holzen mit relativ geringen Aufwand optimiert, daß ich es nicht mehr all zuoft
in die Hand nehmen muss. Bei ca 40 rm für den Eigenbedarf brauche ich schon etwas Zeit...
Ich hab auch mal überlegt etwas Brennholz zu verkaufen, eine Kollegin hatte mich gefragt nach
Ein paar rm, dann wollte ich schon meinen Zeitaufwand kennen. Meine Bestände gäben das her.
Bei einem Lohnansatz von 10.€ hätte ich dan bei 50, max. 60 € den Ster etwas verschenkt, Holz oder Freizeit.
.
Nachdemmich noch ein paar andere Hobbies habe, kam ich zu dem Schluss, Holzen nur für den
eigenbedarf. Die Samstage von November bis max. März sind auch begrenzt, mal passt das Wetter nicht
oder ich will Skifahren gehen oder....
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » So Feb 21, 2016 8:45

Nehme an deine Kiefern haben uniforme Größe ,ziemlich schwach am Durchmesser ,Kiefernholz hat auch keine hohe Dichte .
Verkaufbares Stammholz wirst wahrscheinlich nicht verheizen .
Mit schwachen leichten 1m Rollen bist natürlich schnell .
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Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon holzerhobby » So Feb 21, 2016 9:59

Stimmt.
Ich schrieb ja, dankbares Holz' ist auch schnell ausgeastet, die Äste bis etwa5 cm nehm ich mit, der Rest bleibt liegen. Wobeimich eine Fuhre Astholz pro Saison als Anfeuerholz hole. Die macht mein menschlicher
Hacker (Schwiegermutter) zu Bündeln (Wellen).
Ich hab noch eine Fläche, geschätzte 40 Jahre alt mit BHD 10 bis 12 cm, da schaff ich in 4 Stunden
so max 2 Ster.
Ich bin froh um das Holz, ab und an mache ich nen LKW voll Fixlängen, ca 15 fm. Ist net ganz einfach,
da der Besitz auf 7 Parzellen aufgeteilt ist. Ich will da nicht aus allen Parzellen ne Fuhre zusammenfahren
oder kleinere Mengen zum Lagerplatz ca 8 km entfernt fahren.
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