Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Nov 20, 2025 12:06

Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
Antwort erstellen
76 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Mi Mai 11, 2016 18:33

@ beihei
Wenn es nicht möglich ist, bin ich der letzte der das nicht versteht.
Aber um das gehts ja nicht, sondern um die Grenzen des möglichen auszuloten.
Und die ewige Diskussion das HS Anlagen und das drumherum "extrem" teuer sind, weil man ja einen riesigen Maschinenpark braucht.
Mit einer durchschnittlichen Holzeraustattung sollte der Betrieb einer HS Anlage möglich sein!
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
Benutzeravatar
Fuchse
 
Beiträge: 3575
Registriert: Sa Aug 22, 2015 21:02
Wohnort: Hinterholz 8
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon beihei » Mi Mai 11, 2016 20:12

Ahso, ja dann war ich wohl auf dem " Holzweg". Ich dachte es geht um die Realisierbarkeit einer HS. Wenn es um einen Maschinenpark / Logistik für HS geht , kann ich mir nicht vorstellen das das teuerer ist als wenn ich Scheitholz mache , eher billiger z. B. spare ich mir Spalter / Säge bzw. sogar SSA . Es sei denn man möchte selber hacken und zwar vom feinsten .

Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
Benutzeravatar
beihei
 
Beiträge: 3030
Registriert: Do Okt 27, 2011 16:09
Wohnort: Schuld
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Mi Mai 11, 2016 20:47

Selber hacken rechnet sich nicht, und die Qualität bestimmt zu 80 -90% das Ausgangsmaterial, das hat man selbst in der Hand. zB wie trocken es ist.
Das eine HS Anlage in kleinen Siedlungshaus oder im beengten Dorfhaus ohne Nebengebäude sinnmacht, habe ich nie geschrieben.
Aber dann hat man auch kaum Platz für Scheitholz. Bzw. die ganzen Geräte dazu :klug:
In diesem Sinne lasse ich es hier gut sein.

Und genieße den günstigen Komfort :prost:
Zuletzt geändert von Fuchse am Mi Mai 11, 2016 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
Benutzeravatar
Fuchse
 
Beiträge: 3575
Registriert: Sa Aug 22, 2015 21:02
Wohnort: Hinterholz 8
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Mi Mai 11, 2016 20:47

Würde ich Ersatz benötigen weil alte Anlage defekt ,würde ich wahrscheinlich auch auf HS umschwenken........
Die HS Besitzer die ich kenne lassen alle im Wald hacken ,auch wegen dem Staub der anfällt .
Da brauchts ja dann kein Rückewagen .
Alle haben auf dem Hof auch ein Zwischenlager zum Trocknen der Hackschnitzel von da geht es dann meist mit dem Frontlader in den Bunker .
Überdachtes Zwischenlager sollte halt schon zu Verfügung sein ,ist nicht so einfach überall der Fall .
sauigel
 
Beiträge: 276
Registriert: Fr Dez 25, 2015 12:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Franzis1 » Mi Mai 11, 2016 20:50

Nee MS Braucht Mann zum Scheitholz machen aber Spalter und Wippsäge leih ich von der Jagdgenossenschaft für wenig Geld also soviel Maschinen braucht Mann nicht zuhause zum rumstehen. An so einer HS-Anlage ist auch mehr Technik dran die Rep-kosten verursachen kann. Aber jede das seine mir macht das Holzen Spass
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Franzis1
 
Beiträge: 3847
Registriert: Do Apr 27, 2006 15:38
Wohnort: B.W.
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Mi Mai 11, 2016 20:59

Mich wundert das immer noch so viele Spalter ,Wippsägen ,jetzt Trommelsägen ,Bündler ,auch Sägespaltautomaten usw neu verkauft werden .
Solche Geräte verschleißen eigentlich nicht ,irgendwann ist der Markt doch gesättigt .
Was machen dann Binderberger ,Growi ,Posch und Co ?
sauigel
 
Beiträge: 276
Registriert: Fr Dez 25, 2015 12:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Mi Mai 11, 2016 21:05

Franzis,
du ziehst aber die Argumente schon aus dem Mülleimer.......
Der Hobbyholzer der keinen Wald hat und sein Holz aus Flächenlos oder sonst kauft, wird von keiner Jagdgenossenschaft eine Maschinen leihen können ???
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
Benutzeravatar
Fuchse
 
Beiträge: 3575
Registriert: Sa Aug 22, 2015 21:02
Wohnort: Hinterholz 8
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Franzis1 » Mi Mai 11, 2016 21:27

Fuchse hat geschrieben:Franzis,
du ziehst aber die Argumente schon aus dem Mülleimer.......
Der Hobbyholzer der keinen Wald hat und sein Holz aus Flächenlos oder sonst kauft, wird von keiner Jagdgenossenschaft eine Maschinen leihen können ???

Bei uns schon die zahlen dann etwas mehr Leihgebühr. Ich find es braucht doch auch nicht jeder eigene Maschinen kann Mann doch auch zusammen kaufen wegen den paar Stunden die sie im Jahr laufen, finds immer interessant wie viel MS manche haben nur zum Brennholz machen für 20-30 RM im Jahr gibt's welche mit 3-4 MS aber jedem das seine...andere Fliegen dem FCB beim Pokal hinterher egal wohin Spanien usw da gönn ich den Holzern schon auch was...
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Franzis1
 
Beiträge: 3847
Registriert: Do Apr 27, 2006 15:38
Wohnort: B.W.
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mai 11, 2016 22:05

@ Holz-Metall-Artinger: Doch, es gibt solche Fälle, wo ein Dorf sich zusammenschließt und Fernwärme für alle installiert. Es ist ein recht großes Dorf namens Wallen hier im Sauerland. Zunächst haben sich einige zusammengetan und die Idee publik gemacht, dadurch kamen noch einige Abnehmer dazu.
Als dann die Fernwärme funktionierte, haben sich immer mehr angeschlossen. Ein Erfolgsmodell, das aber nicht überall durchführbar ist.

In unserem kleinen Dorf mit 15 Häusern heizen alle entweder mit Holz oder teilweise mit Luft-Wärmepumpe oder Pellets. Alle haben so nach und nach ihre HV-Anlagen gebaut, die zunächst mal ihre Lebensdauer von vielleicht 20 Jahren haben. Keiner würde seine eigene Anlage vorzeitig stilllegen um sich an Fernwärme zu beteiligen. Sagen sie jedenfalls. Dabei wären die Voraussetzungen eigentlich alle ideal. Kurze Wege überall und fast jeder Teilnehmer hätte eigenen Wald.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Mi Mai 11, 2016 22:19

@ Franzis
Jetzt wäre interessant was dich Spalter und Säge für ca. 20 RM kosten/ jährlich.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
Benutzeravatar
Fuchse
 
Beiträge: 3575
Registriert: Sa Aug 22, 2015 21:02
Wohnort: Hinterholz 8
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon sauigel » Do Mai 12, 2016 6:09

MR Verrechnungssätze sind recht freundlich dem Geräteleiher gegenüber .
Großer Spalter mit Winde kostet bei uns über MR ca 8 Euro die Stunde ,Wippsäge ca. 4 Euro die Stunde .
Dann gibt es auch private Spaltergemeinschaften ,für Mitglieder günstiger ,für Nichtmitglieder teurer .
Wir speziell haben keine solche Maschinen in der Jagdgenossenschaft .
Die Jagdpacht hier wird in der einen Gemeinde hier ausbezahlt ,in der nächsten Gemeinde fließt das Geld in Wegebau .
sauigel
 
Beiträge: 276
Registriert: Fr Dez 25, 2015 12:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Franzis1 » Do Mai 12, 2016 6:56

Fuchse hat geschrieben:@ Franzis
Jetzt wäre interessant was dich Spalter und Säge für ca. 20 RM kosten/ jährlich.


Je 10 € ganzer Tag wobei nur tatsächlich Benutzerzeit angegeben werden muss der kann auch mal paar Tage so da stehen wenn ihn sonst keine braucht dann kann Mann spalten wie Mann Zeit hat. Wie lang braucht Mann für 20 RM je 2 Tage ???? ich Spalte relativ groß damit ich nicht soviel arbeiten muß :mrgreen:
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Franzis1
 
Beiträge: 3847
Registriert: Do Apr 27, 2006 15:38
Wohnort: B.W.
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon rocco » Do Mai 12, 2016 8:06

Jeder kann es sich hinrechnen wie er will, aber grundsätzlich gilt:

HS = höhere Anschaffungskosten, dafür vollautomatisch und günstiger Brennstoff
HV = günstige Anschaffung und Betriebskosten, dafür Arbeitsintensiv und entweder kein billiger oder nochmals arbeitsintensiver Brennstoff

Was oft vergessen wird:
HV braucht zwingend einen großen Puffer, HS nicht oder kleiner.
Beim HV muss auch die Asche händisch aus dem Kessel geholt werden, HS quetscht die Asche in eine Box.
Falls Solar vorhanden / gewünscht / gefördert HV und Solar ergänzen sich perfekt, wenn HS ist Solar unwirtschaftlich.
HS lässt sich ohne Mühe auch mit Durchforstungsholz, Wipfel und Astmaterial, Obstbaumschnitt, Sägespäne, Schnitzel aus KUP, Miscanthus, Pellets, Brikets... beheizen.
HS macht erst ab etwa 20kW HWB Sinn, für kleinere Leistung gibt es noch eine günstigere vollautomatische Lösung:
Pellets.
rocco
 
Beiträge: 53
Registriert: Mo Feb 16, 2015 16:03
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Fuchse » Do Mai 12, 2016 8:57

Franzis1 hat geschrieben:
Fuchse hat geschrieben:@ Franzis
Jetzt wäre interessant was dich Spalter und Säge für ca. 20 RM kosten/ jährlich.


Je 10 € ganzer Tag wobei nur tatsächlich Benutzerzeit angegeben werden muss der kann auch mal paar Tage so da stehen wenn ihn sonst keine braucht dann kann Mann spalten wie Mann Zeit hat. Wie lang braucht Mann für 20 RM je 2 Tage ???? ich Spalte relativ groß damit ich nicht soviel arbeiten muß :mrgreen:


Also 4 Tage + Diesel oder Strom und 32 Arbeitsstd. da kommt a was zam. :lol:
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
Benutzeravatar
Fuchse
 
Beiträge: 3575
Registriert: Sa Aug 22, 2015 21:02
Wohnort: Hinterholz 8
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Zeit und Kostenaufwand Stückholzvergesser

Beitragvon Franzis1 » Do Mai 12, 2016 11:00

Stimmt 32 h ohne Landtreff und Sofa ist schon hart :D
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Franzis1
 
Beiträge: 3847
Registriert: Do Apr 27, 2006 15:38
Wohnort: B.W.
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
76 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Zurück zu Holzenergie

Wer ist online?

Mitglieder: 2250 A, Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Majestic-12 [Bot], Manfred, Nick, Tron135

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki