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Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » So Jun 07, 2020 15:22

OK wir haben ja den RückewagenRW 12 profiLine Forest Master
https://www.gert-unterreiner.de/fileadm ... Preise.pdf
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Blockbuster » So Jun 07, 2020 15:38

Westerwälder hat geschrieben:Man kann über Vieles anderer Meinung sein, aber die Behauptung, dass Leiterrahmen grundsätzlich stabiler ist als Zentralrohr ist Blödsinn.


Leider aber eine weit verbreitete Meinung.
Hören wir immer wieder auf Kursen oder Veranstaltungen.
Auch das Thema mit der negativen Deichsellast wir beim RW Kauf sehr oft ignoriert.
______________________________________________________________________________________________________________________
Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon DST » So Jun 07, 2020 17:03

Redriver hat geschrieben:
.....

Mich würde jetzt noch interesieren wer seine Rungen und Achse verschiebt für die Einsätze, ich glaube das die wenigsten schrauben vorm Einsatz, es ist klar ein Vorteil aber ob der so offt genutzt wird, ich denke nicht. Meist wird es so sein, einmal dort hingeschoben wo man denkt und so bleiben sie.


Wenn der Schlepper nicht gerade der größte ist dann freut man sich bei Straßenfahrt über "nicht zu viel" und im Gelände über " nicht zu wenig" Stützlast.

Das betrifft aber eher die Hobbyklasse wo mit kleineren Schleppern und Auflaufbremse gefahren wird.

Achse verschieben dauert 3 min, den Rungen ist's wurscht ob 4,5 oder 6m drinliegen.


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Pflanzmeister » So Jun 07, 2020 18:26

Das mit der negativen Stützlast ist bei den Herstellern auch noch nicht richtig angekommen. Es macht für mich keinen Sinn, hinten den Rahmen oder Rungenstock raus zu ziehen. Das ganze Achsaggregat muß nach hinten, der Wagen muß also zwischen Stirngitter und Achse verlängert werden. Habe ich auch schon öfter so angepasst. Dann macht 6m oder gar 7m ins Sägewerk fahren keine Probleme. :mrgreen:
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » So Jun 07, 2020 18:53

Also mit meinem 5,6to Lutz Einachskipper Brücke 200x400cm habe ich Stämme bis 7m zum Sägewerk gebracht, das ist alles eine Frage der richtigen Beladung :idea:
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Westerwälder » So Jun 07, 2020 22:25

Ehrlich, in 2 Jahren mit meinem Pfanzelt P13 noch nie verstellt. Bis 6m kein Problem, bei 8m Längen schon ein blödes Gefühl wenn der Schlepper sich hinten hebt....also fahre ich 6m Längen oder nur wenig 8m und viele kurze vorne drauf....

Aber ich könnte die Achse auch verschieben...wenn ich nur wöllte ...

>90% der Menge ist eh 4-5m Fixlängen

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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon xaver1 » So Jun 07, 2020 23:57

Paule1 hat geschrieben:Also mit meinem 5,6to Lutz Einachskipper Brücke 200x400cm habe ich Stämme bis 7m zum Sägewerk gebracht, das ist alles eine Frage der richtigen Beladung :idea:

Die Stützlast würdemich da interessieren.
Hatte mal bei 6m Stämmen mit dem HR in der Wiese Traktionsprobleme, abgehängt, um am Allrad anzuhängen, da war dann die Deichsel gut 2m in der Höhe, dann mit Hydraulikschlauchverlängerung Brücke aufgekippt damit die Deichsel runterkommt, angehängt, Stämme wieder abgeladen, Brücke abgesenkt, dann wieder beladen, ...... dann funktionierte es. :mrgreen:

mfg
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Fendt312V » Mo Jun 08, 2020 6:55

Dann hätte es ein WhatsApp Filmle gegeben :lol: :prost:
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » Mo Jun 08, 2020 7:24

zu
Die Stützlast würdemich da interessieren.
Hatte mal bei 6m Stämmen mit dem HR in der Wiese Traktionsprobleme, abgehängt, um am Allrad anzuhängen, da war dann die Deichsel gut 2m in der Höhe, dann mit Hydraulikschlauchverlängerung Brücke aufgekippt damit die Deichsel runterkommt, angehängt, Stämme wieder abgeladen, Brücke abgesenkt, dann wieder beladen, ...... dann funktionierte es


:klug: Es nützt die Beste Technik nichts wenn man nicht damit umgehen kann :klug:


Das habe ich als Lehrling bereits gelernt, als jeder am "Leistungpflügen" teilnehmen mußte, ich hatte eine 4 Schar Beetpflug von Ferguson an meine Güldner 45 PS Hinterradschlepper, der wurde bei der Besprechung vor dem Pflügen gar nicht gut bewertet.
Doch in der Mittagspause Regnete es ziemlich stark und als das "Wettpflügen" losging hatten die andern Probleme mit ihrer Besseren Technik oder stellen die Regelhydraulik falsch ein fuhren Schlangenlinien bei der Spaltfurche, kurzum ich wurde am Schluß 2. im Wettbewerb und gewann eine Rohrzange die ich bis heute noch habe.
Die Erfahrung nur wer mit der Technik "Richtig" umgehen kann wird das Ergebnis haben habe ich bis heute in Erinnerung, das kann man für Alle Bereiche der Technik übertragen, der Beste Panzer nütz nichts wenn der Zugführer wie bei uns Quer zum Feind fährt und so 5 Panzer abgeschossen werden konnten.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon hälle » Mo Jun 08, 2020 13:16

xaver1 hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Also mit meinem 5,6to Lutz Einachskipper Brücke 200x400cm habe ich Stämme bis 7m zum Sägewerk gebracht, das ist alles eine Frage der richtigen Beladung :idea:

Die Stützlast würdemich da interessieren.

mfg


Ja mich auch. Bei einer Brückenlänge von 4m, müsste die Achse 50cm vor Ende der Brücke montiert sein. Das wäre soweit hinten wie es nur technisch geht. Und dann wäre die Last in der Wage, Stützlast = 0.

Okay, du kannst die Vorderwand entfernen und etwas nach vorne laden. Dann kannst aber keine Kurven mehr fahren, und Ladungssicherung ohne Vorderwand ist auch nicht ganz ohne.


Also klär uns dummen doch auf wie du die Physik überlistet hast....
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Falke » Mo Jun 08, 2020 14:53

... das ist alles eine Frage der richtigen Beladung.

Also die dicken Enden aller Stammabschnitte nach vorne - dann hätte man in diesem Fall schon ein klein wenig Stützlast.

Und wenn es heißt, "Stämme bis 7 m", dann sind wohl nicht alle Abschnitte 7 m lang. Auch das bringt ein wenig Stützlast ...

A.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon maurer-schorsch » Mo Jun 08, 2020 15:08

Redriver hat geschrieben:Hallo,
ich bin davon ausgegangen das ein Wagen für den Bauernwald und den Hobbyholzer der seinen Wald bewirtschaftet, gesucht wird.Und da finde ich passt der Leiterrahmen besser weil das Einsatzgebiet weiter ist. Das Zentralrohrrahmen leichter sind mag sein, aber wenn es um Profimaschinen geht welche zum Einsatz kommen, wenn es um`s Geldverdienen geht bzw wenn jährlich tausende Festmeter bewegt werden, dann geht es aber nicht mehr um Leergewicht und so. Man kann einen Zentralrohrrahmen auf jedenfall so stabil bauen wie Leiterrahmen aber dann wird es nur um wenige Kilo gehen.
Mich würde jetzt noch interesieren wer seine Rungen und Achse verschiebt für die Einsätze, ich glaube das die wenigsten schrauben vorm Einsatz, es ist klar ein Vorteil aber ob der so offt genutzt wird, ich denke nicht. Meist wird es so sein, einmal dort hingeschoben wo man denkt und so bleiben sie.


Ich hab einen Zentralrohrwagen, mit Astwanne kann man damit auch schön Bündel usw. fahren. Auch bei einem Leiterrahmen kommst du um eine Astwann nicht herum wenn du deine Reifen länger nutzen willst. Und Ja, ich habe die Rungen schon verschoben und finde das sehr nützlich.

Und was ihr immer mit der Stabilität wollt. Bei den allermeisten wird keines der beiden Konzepte je an seine Stabilitätsgrenze kommen, außer der Fahrer ist total gefühllos.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Obelix » So Jun 14, 2020 8:43

Für mich kam nur ein Doppelrahmen in Frage:
+ möchte schon mal eine Europalette, Gibo, usw. ohne Hilfsmittel/Tricks fahren können
+ möchte 1 m. Brennholzscheite längs laden können
+ die Konstruktion wirkt für mich stabiler und haltbarer
+ das Mehrgewicht ist beim Laden in leerem Zustand von Vorteil, da der Wagen bei
der Kranbeladung stabiler steht.
+ die Ladefläche ist bei den Doppelrahmen-RW i.d.R. deutlich länger

Nachteile Doppelrahmen:
- schwierigere Rungenverschiebung
- schwierigere Achsverschiebung
(brauche ich beides nicht)
- Dreck bleib auf dem Wagen liegen
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Redriver » So Jun 14, 2020 9:59

Hallo,
Obelix ich bin da voll bei dir, im Bauernwald und beim Brennholz find ich auch den Leiterrahmen die bessere Wahl
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » So Jun 14, 2020 10:31

Also klär uns dummen doch auf wie du die Physik überlistet hast....


Selbstverständlich waren nicht alle Stämme 7m lang.

Alles ander hat z.B Falke erklärt, natürlich können unser Gut ausgebildeten Polizisten heute das ander sehen, ich wurd damals nie kontrolliert
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