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Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon IHC 844 A » Mi Jul 26, 2017 9:56

Hallo,

da ich mich zur Zeit mit Rückewägen beschäftige, welche Vor- oder Nachteile bringen
das Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem.

Die Frage ist an den folgenden Beitrag angelehnt: ruckewagen-kallefall-k90-63-oder-farma-ct-6-0-9-t117089.html

Vielen Dank,
IHC 844 A
 
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon DST » Do Jul 27, 2017 14:43

Ab einer gewissen Nutzlast und Krangröße wird der Leiterrahmen von Vorteil sein, da er stabiler und verwindungsärmer ist, dafür ist er ein bisschen schwerer.
Mit Eigenbauten von Plattform und Reisigwanne gehts beim Leiterrahmen auch etwas leichter, um mal was zu nennen.

Welche Hersteller in deiner favorisierten 8To Klasse bauen denn eigentlich Leiterrahmen? kenne jetzt nur die kleinen Einachser und die großen Profihänger mit Leiterrahmen.

Kommt halt auch drauf an was DU mit dem RüWa arbeiten willst? Brauchst du ne Plattform oder ne Wanne, oder fährst eh nur Fixlängen?

Jeder Hersteller hat so seine Vorteile und Nachteile, denke in deiner Größenklasse wird nicht der Rahmen das Kaufentscheidende sein, sondern das Gesamtpaket und der Preis des Wagens müssen stimmen. Der Rahmen ist dann halt so wie er ist :!:

Zu deinen zwei genannten Typen sind doch viele Positive Rückmeldungen gekommen. Bist immer noch unschlüssig? :wink:

Gruß Daniel :prost:
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon IHC 844 A » Do Nov 09, 2017 8:21

Hallo zusammen,

nach langer Überlegungszeit von ca. 1,5 Jahren hab ich
jetzt endlich zugschlagen. :D
Vielen Dank für eure Ratschlage. Sobald der Wagen
angeliefert ist werde ich euch informieren.

Gruß,
IHC 844 A
 
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » Sa Mär 03, 2018 22:07

Und ist der Wagen bereits ausgeliefert?

Wir wollen nun einen Doppelrahmensystem nehmen, da wir dann so wie wir meinen die Reisigwanne sparen :idea:

In Frage kommen wohl:

Rückewagen Binderberger RW 9 Classic Bereifung 400/60x15.5 [url]
https://binderberger.com/produkte/rw-9-classic [/url]
-A-Abstützung
-Forstkran FK 7600-1inkl. Kreuzhebelsteuerung mit E-Funktion
-Endlosrotator 3to
-Profiline Greifer 1200mm
-Funkseilwinde 1.880kg 35m Seil inkl. Funk
-Hydraulische Eigenölversorgung Gusspumpe
-Gelenkwelle BG 4
-4. Rungenpaar 900mm ausziehbar
-Forwarderabdeckung Räder und Achsen geschützt
-Reisigwanne 2 teilig
-4 Rad Druckluftbremse
-TÜV-Abnahme 9to 25km/h inkl. Fracht
Preis ca. 30.800Euro

und

Von Unterreiner http://www.gert-unterreiner.de/produkte/artikel-c/rueckewagen.html

-Forest-Master RW 12 http://www.gert-unterreiner.de/produkte/artikel-c/rueckewagen/rw-12.html
-Forstkran FK 6600 http://www.gert-unterreiner.de/produkte/artikel-c/forstkraene/fk-6600.html
-2 Hebelsteuerung-Euro On-Off http://www.gert-unterreiner.de/produkte/artikel-c/forstkraene/sonderausstattung.html
-Seilwinde mit Funk 1.400kg FW1400 mit 35m Seil 6mm
-Druckluftbremsanlage auf 4 Räder
-Eigene Ölversorgung mit Pumpe an Tank und Ölfilter Austeckpumpe mit Universalhalter http://www.gert-unterreiner.de/produkte/artikel-c/forstkraene/sonderausstattung.html
-400/60-15.5 14 PR Stollenprofil T 404 http://www.gert-unterreiner.de/fileadmin/user_upload/Produkte/rueckewagen/rw-12/Rueckewagen_RW_12_2017.pdf

Preis ca. 30.000Euro
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » So Mär 25, 2018 18:02

Diese Thema wurde hier bisher nicht ausreiched diskutiert, es muß doch für beide Systeme ein für oder wieder geben, oder eben Vor.- oder Nachteile :idea:
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon 2biking » So Mär 25, 2018 18:11

Ein bisschen Google mit dem Begriff Landtreff..

MF 2440 hat geschrieben:Hallo,

Ich glaube da scheiden sich die Geister ob jetzt ein Doppelrahmen oder ein Zentralrohrahmen besser ist.

Ein paar Vorteile vom Zentralrohr
- leichter
- ein besserer "um die Bäume winder"
- Die Last wird immer auf beide Seiten übertragen, sprich er kann nicht so einseitig beladen werden
- meist etwas kompakter gebaut.

Doppelrahmen
- etwas schwerer, was ich aber nichts als Nachteil sehe, denn er ist bei Kranarbeiten standfester
- Verwindungssteifer
- meistens etwas niedrigerer Schwerpunkt
- man kann z.B Scheitholz oder Rundballen quer zur Fahrtrichtung beladen ohne vorher irgendwas umbauen zu müssen (ist zusätzliche Zeit)


Das mit dem Gewicht ist auch wieder so eine Sache, kann man eigentlich nicht als Argument bringen.
Nehmen wir mal als Beispiel den Kesla 8t Zentralrohrrahmen Anhänger mit 6.7m Kran, dieser hat ein Leergewicht von 2t.
Wenn ich jetzt als Gegenzug den einen 8t Stepa Doppelrohrrahmen Anhänger mit 7,7m Kran nehme hat dieser 2,4t, also die 400kg gehen nicht mehr ins Gewicht und ich habe sogar noch einen Kran mit Doppelteleskop mit 1m mehr Reichweite und statt eine 3,2m/t Kran (Kesla) einen 4,3m/t Kran (Stepa) drauf.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » Fr Jun 05, 2020 21:29

Also wir haben ja den Doppelrahmen genommen

Forest-Master Rückewagen RW 12 profiLine
Der RW 11 Einachser mit Doppelrahmen (200 x 100 x 6 mm) aus Hohlprofilen ist durch den ausziehbaren Rahmen sehr universell. Die Deichsellenkung mit 2 großdimensionierten Zylindern sorgt für große Wendigkeit und gute Fahreigenschaften.
Der RW 12 ist ein besonders stabiler Anhänger mit einem Doppelrahmen 200 x 100 x 6 mm aus Hohlprofilen. Die Deichsellenkung mit 2 großdimensionierten Zylindern sorgt für eine große Wendigkeit und gute Fahreigenschaften.


Bild

https://www.gert-unterreiner.de/produkt ... iline.html
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Fendtman » Fr Jun 05, 2020 22:34

Holst du jetzt überall zwei Jahre alte Themen aus der Versenkung....
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Fendt312V » So Jun 07, 2020 9:12

Paule ist das Bild dein Wagen? Gefällt mir. :prost:
Haben jetzt auch den Palms mit Doppeltahmen. Die verdreh Stabilität ist ganz anders als beim Vorgänger mit Zentralrahmen.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Westerwälder » So Jun 07, 2020 9:25

Hab Zentralrohr, bleiben weniger Holzabfälle drauf hängen....
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Redriver » So Jun 07, 2020 10:15

Hallo,
beim Leiterrahmen ist das Nutzungsfeld grösser und die Stabilität ist größer. Wenn z. B. Bündel gefahren werden sollen dann ist ein Leiterrahmen eigentlich ein Muß. Auch die Bremstechnik ist meiner Meinung nach etwas geschützter als beim Zentralrohr. An unseren ersten Wagen einen Eigenbau hatten wir sogar einen 1m breiten Boden verbaut das war auch super gerade wenn Hackmaterial und Reisig bewegt wurde war danach nicht so viel Restholz unterm Wagen. Auch sollche Sachen wie Bretterstapel und so lassen sich im Leiterrahmen besser fahren. Das Zentralrohr kommt bei den Hobbywagen halt dann zum Einsatz wenn Produktionskosten gespart werden müssen und der Preis dem entsprechend sein soll. Ich denke Zentralroh ist auch in Ordnung, aber Leiterrahmen ist noch mal besser weil mehr Nutzen gegeben ist.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Blockbuster » So Jun 07, 2020 11:16

Generell ist ein Zentralrohr aus hochwertigem Stahl verwindungssteif!
Der Leiterrahmen erhöht das Eigengewicht des RW und reduziert die mögliche Zuladung.
Zudem kann man die Rungen auf dem Zentralrohr verschieben und diese so den zu transportierenden Holzlängen optimal anpassen. Auch lassen sich die Rungen bei Bedarf verschieben, wenn längeres Holz transportiert wird. Dabei verschiebt sich aber auch der Ladungsschwerpunkt nach hinten. Man sollte daher darauf achten, dass auch die Achse nach hinten verschoben werden kann, damit auf keinen Fall eine negative Deichsellast an der Anhängekupplung entsteht und das Zugfahrzeug an Traktion verliert.
Ein echter Rückewagen sollte eine Boogieachse haben, erhöhte Standsicherheit, und um einen gleichmäßigen, niedrigen Bodendruck zu gewährleisten.


Von diesen einfachen überteuerten Einachser mit Ladefläche,
fest angebrachten Rungen sowie Achse -oft ab 5m Ladelänge hecklastig- halte ich persönlich nicht viel. Ein vermeintlicher Allrounder der nichts richtig kann.

Meine persönliche Meinung/Erfahrung :prost:
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Westerwälder » So Jun 07, 2020 13:36

Man kann über Vieles anderer Meinung sein, aber die Behauptung, dass Leiterrahmen grundsätzlich stabiler ist als Zentralrohr ist Blödsinn. Selbstverständlich hat der Vorteile bei Meterstücken. Ein Blick auf die Angebote der namhaften Hersteller und welche Versionen da für Sparmodelle und Profibereich angeboten werden reicht. Ich behaupte mal, dass Zentrahrohr grundsätzlich stabiler gebaut ist als Leiter, es mag da Ausnahmen geben, kenn ich aber nicht.

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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Paule1 » So Jun 07, 2020 13:56

Ein Holzbauer mit Rückwagenerfahrung sieht alles etwas anders, es ist unser erster Rückwagen, ein Teilhaber muß oft mit dem Vollen Wagen Hangaufwärts der möchte eine Triebachse, wir fahren geladen immer Bergab.Wir sind zufrieden, denn früher wurde mit Kipper gefahren und mit Frondlader und mechanischer Greifzange geladen

Also wir wollten zuerst eigentlich zum Doppelrahmen eine Wanne für die Äste kaufen haben aber wie ebenfalls geplant selbst auf eine festen Boden bisher verichtet.

Ja das wäre das Wägelchen https://www.gert-unterreiner.de/produkt ... iline.html
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Redriver » So Jun 07, 2020 14:45

Hallo,
ich bin davon ausgegangen das ein Wagen für den Bauernwald und den Hobbyholzer der seinen Wald bewirtschaftet, gesucht wird.Und da finde ich passt der Leiterrahmen besser weil das Einsatzgebiet weiter ist. Das Zentralrohrrahmen leichter sind mag sein, aber wenn es um Profimaschinen geht welche zum Einsatz kommen, wenn es um`s Geldverdienen geht bzw wenn jährlich tausende Festmeter bewegt werden, dann geht es aber nicht mehr um Leergewicht und so. Man kann einen Zentralrohrrahmen auf jedenfall so stabil bauen wie Leiterrahmen aber dann wird es nur um wenige Kilo gehen.
Mich würde jetzt noch interesieren wer seine Rungen und Achse verschiebt für die Einsätze, ich glaube das die wenigsten schrauben vorm Einsatz, es ist klar ein Vorteil aber ob der so offt genutzt wird, ich denke nicht. Meist wird es so sein, einmal dort hingeschoben wo man denkt und so bleiben sie.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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