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Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Ueli Schüpfer » Fr Jan 17, 2025 11:21

langholzbauer hat geschrieben:Mir geht es nicht nur um die optimierte Zugkraft, sondern auch um die Lenkkräfte und die gerade Schubkraft, welche Tandem- bzw. Boggifahrwerke in Kurven auf den Schlepper übertragen.
Da fährt sich eine tiefe Anhängung immer schöner, als eine hohe.

@GeDe hat das mit der Starrdeichsel schon erklärt.
Das ist der dt. Fachbegriff für Anhänger, die Stützlast auf das Zugfahrzeug übertragen.
Dabei geht es nur um die wagerechte Achse.


Hallo langholzbauer

Das leuchtet mir auch ein. Eine Tandemachse erzeugt deutlich mehr Schubkrafte als nur eine Achse.
Mein geplanter RW soll jedoch nur einachsig gebaut werden.
Der Vorteil der Boogi Achse sehe ich nur in der Gewichtsverteilung. Und da ich einen kleineren Anhänger bauen will, wird eine Achse reichen.
Gruss Ueli
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Luke1212 » Fr Jan 17, 2025 11:45

Ueli Schüpfer hat geschrieben:
Der Vorteil der Boogi Achse sehe ich nur in der Gewichtsverteilung. Und da ich einen kleineren Anhänger bauen will, wird eine Achse reichen.
Gruss Ueli


Der riesige Vorteil einer Boogieachse ist die Standsicherheit, vorallem bei Fahrten über Stöcke, Steine und kleine Gräben. Wenn du das nur mit einer Achse realisieren willst, würd ich dir empfehlen:

1. Sehr breite Achse verbauen
2. Breiter aber niedriger Rungenkorb bauen
3.Schwer bauen, niedriger Schwerpunkt
4.Niemals extrem überladen

Aber ich denke, das weißt du sowieso, wollte es nur in Erinnerung rufen :lol:
Viel Erfolg beim Eigenbau!
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Tegernsee1988 » Fr Jan 17, 2025 14:51

Den größten vorteil bei K80 untenanhängung sehe ich dass die zapfwellenpumpe über der deichsel ist und gut geschützt.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon maurer-schorsch » Fr Jan 17, 2025 16:19

K80 bei einem kleinen Einachswagen :lol: :lol:

Er schreibt ja, dass er einen kleinen Wagen bauen will, weil er mit dem großen nicht überall hinkommt.
Dann wird vor dem kleinen Wagen auch ein kleiner Schlepper (<80PS) hängen und die gibt es meines wissens noch nicht mit K80.

Wenn ein größeres Zugfahrzeug davorhängt, dann kann man ja auch gleich einen normalen 8-10to Tandemwagen fahren. Denn wo der Schlepper hinkommt, da kommt der Wagen dann auch hin.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Tegernsee1988 » Fr Jan 17, 2025 16:47

Oh stimmt das hab ich übersehen.
Hab selber auch kein K80. Aber so tief wie meine Pumpe hängt ist das schon oft sehr gefährlich..muss mal einen massiven schutz hinbauen
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon 240236 » Fr Jan 17, 2025 17:44

maurer-schorsch hat geschrieben:K80 bei einem kleinen Einachswagen :lol: :lol:

Er schreibt ja, dass er einen kleinen Wagen bauen will, weil er mit dem großen nicht überall hinkommt.
Dann wird vor dem kleinen Wagen auch ein kleiner Schlepper (<80PS) hängen und die gibt es meines wissens noch nicht mit K80.

Wenn ein größeres Zugfahrzeug davorhängt, dann kann man ja auch gleich einen normalen 8-10to Tandemwagen fahren. Denn wo der Schlepper hinkommt, da kommt der Wagen dann auch hin.
Mann kann auch bei einem kleinen Schlepper eine K80 in den Schlitten schieben.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Ueli Schüpfer » So Jan 19, 2025 9:54

maurer-schorsch hat geschrieben:K80 bei einem kleinen Einachswagen :lol: :lol:

Er schreibt ja, dass er einen kleinen Wagen bauen will, weil er mit dem großen nicht überall hinkommt.
Dann wird vor dem kleinen Wagen auch ein kleiner Schlepper (<80PS) hängen und die gibt es meines wissens noch nicht mit K80.

Wenn ein größeres Zugfahrzeug davorhängt, dann kann man ja auch gleich einen normalen 8-10to Tandemwagen fahren. Denn wo der Schlepper hinkommt, da kommt der Wagen dann auch hin.


Das ist korrekt, eine K80 wird es sicherlich nicht.
Jedoch finde ich das Thema unten / oben anhängen sehr spannend und lehrreich auch für andere Situationen.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Ueli Schüpfer » So Jan 19, 2025 10:06

Luke1212 hat geschrieben:
Ueli Schüpfer hat geschrieben:
Der Vorteil der Boogi Achse sehe ich nur in der Gewichtsverteilung. Und da ich einen kleineren Anhänger bauen will, wird eine Achse reichen.
Gruss Ueli


Der riesige Vorteil einer Boogieachse ist die Standsicherheit, vorallem bei Fahrten über Stöcke, Steine und kleine Gräben. Wenn du das nur mit einer Achse realisieren willst, würd ich dir empfehlen:

1. Sehr breite Achse verbauen
2. Breiter aber niedriger Rungenkorb bauen
3.Schwer bauen, niedriger Schwerpunkt
4.Niemals extrem überladen

Aber ich denke, das weißt du sowieso, wollte es nur in Erinnerung rufen :lol:
Viel Erfolg beim Eigenbau!


Hallo Luke1212

Das macht wirklich Sinn. Vorallem wen man mit den Anhänger auch in den Bestand rein wil.
Aktuell habe ich alles mit der Winde / Rückezange immer an ein verlade Platz gefahren.

Die Achse welche ich verweden würde hat eine Aussenbreite von ca. 2.40.
Ich finde generell bei RW wichtig, dass diese einen tiefen Schwerpunkt haben.

Der Grund für das Einachssystem ist für mich nur den Glauben dass dieser so viel wendiger ist ;-).
Mein bereits vorhandener Kranwagen ist eine sichtige Sau zum rangieren, jedoch hat dieser auch kein Schwenkdeichsel.

Ich hänge da ehrlich gesagt noch etwas in der Luft betreffend der Achse, einachs oder Boogi.
Gruss Ueli
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Ernst Eiswürfel » So Jan 19, 2025 10:26

Was heißt das bei dir genau?


Ueli Schüpfer hat geschrieben:... Vorallem wen man mit den Anhänger auch in den Bestand rein wil.
...



Willst du mit dem Hänger im Slalom zwischen den Bäumen durch, oder auf einer möglichst schmalen Gasse durch den Wald um den Wagen zu beladen?
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Redriver » So Jan 19, 2025 11:05

Hallo Uli,
Ueli Schüpfer hat geschrieben:Der Grund für das Einachssystem ist für mich nur den Glauben dass dieser so viel wendiger ist ;-).
Mein bereits vorhandener Kranwagen ist eine sichtige Sau zum rangieren, jedoch hat dieser auch kein Schwenkdeichsel.

und genau da wird dich der Einachser auch enttäuschen denn erst die Knickdeichsel macht ihn wendig , selbst da gibt es noch große Unterschiede. Ich bin der Meinug das der Drehpunkt der Deichsel möglichst weit Richtung Gitter gehört.
Man sieht auch immer wieder Wägen die vor dem Prallgitter sehr lange aufbauen das macht die auch unhandlich. Aber wenn du wirklich durch den Bestand willst dann ist das aber keine gute Bewirtschaftung. Ich würde eher in einen Ausbau der Rückegassen und eine gute Zuwegung investieren, als einen zweiten Wagen zu bauen. Unser erster Eigenbau Wagen hatte auch keine Knickdeichsel der war wirklich unhandlich im Vergleich zum jetzigen. Einachser ist immer die Zweitbeste Lösung und gerade in den Gassen sehr anfällig gegen Umwerfen oder hängenbleiben an jeder Wurzel. Wenn ich dir was empfehlen darf dann verkauf deinen jetzigen Wagen und mit dem was du in den 2. Eigenbau steckst kauf dir einen ordendlichen Tandemwagen mit guter Bereifung ordendlichen Kran in Richtung 7m oder mehr.
Kostet freilich Geld aber zwei Wagen müssen auch bezahlt und instandgehalten werden, und glaub mir auch der Einachser wird dich enttäuschen. Ich weiß jetzt nicht wo dein Einsatzgebiet liegt und welche Menge du bewegst aber mit z.B. 10t und Druckluft geht sehr viel. Mein Bruder hat seit ca8 Jahren einen 14t Perzl der ist jeden € wert und schön zu fahren. Wir sind über 3 Ausbaustufen zu dem Perzl gekommen von Eigenbau dann mit Farma Kran ,jetzt diesen Wagen. Wenn du schon einen Wagen hast weist du auch wo es jetzt zwickt und was besser werden muß.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Schoofseggl » So Jan 19, 2025 11:37

Ueli Schüpfer hat geschrieben:Das macht wirklich Sinn. Vorallem wen man mit den Anhänger auch in den Bestand rein wil.
Aktuell habe ich alles mit der Winde / Rückezange immer an ein verlade Platz gefahren.



Der Grund für das Einachssystem ist für mich nur den Glauben dass dieser so viel wendiger ist ;-).
Gruss Ueli

Ich würde die bisherige Arbeitsweise allein wegen der Bodenschonung beibehalten, im Bestand rumfahren ist auf Dauer nicht gut. Lieber an sinnvoller Stelle Rückegassen und Wege anlegen/ausbauen. Langfristig ist das wohl billiger als ein zweiter Wagen.
Den Einachser sehe ich im Vergleich zur Bogieachse nicht als Wendiger, vor allem wenn der befahrene Untergrund nicht so tragfähig ist. Der Einachser säuft viel schneller im Dreck ab da er die Last nicht auf 2 Punkte verteilen kann. Versuch mal einen beladenen Einachser rückwärts über einen Stock zu schieben und versuch das selbe mit einem gleich schweren Hänger mit Bogieachse, den Einachser bekommst entweder gar nicht drüber oder wirfst fast um.
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Luke1212 » So Jan 19, 2025 11:52

Kann mich da Redriver anschließen. Haben seit letzten Herbst den Palms (10to, 7,60m Kran) mit Schwenkdeichsel, da bekommst echt alles raus. Wenn du da noch eine Funksteuerung dazu hast, ist das auch für die Rückegassen perfekt und sicher stabiler wie ein Einachser. Was fährst du an Mengen und Sortimenten raus?
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon holzer123 » So Jan 19, 2025 20:09

Mal an die Doppelrahmen Nutzer:
Wie legt ihr euren Greifer ab? Habt ihr euch was gebaut damit es den Rahmen nicht durch scheuert?
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon Tegernsee1988 » So Jan 19, 2025 20:16

zange zusammenzwicken und dann lose ablegen. Die haben ganz vorn meist so ein ablageblech
Dateianhänge
Screenshot_20250119_202303_Google.jpg
Zuletzt geändert von Tegernsee1988 am So Jan 19, 2025 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
Tegernsee1988
 
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Re: Zentralrohr- oder Doppelrahmensystem beim Rückewagen

Beitragvon langholzbauer » So Jan 19, 2025 20:18

Meiner greift durchgestreckt um die hintere Querstrebe und ich entspanne die Zylinder durch kurzzeizige Schwimmstellung, damit der Kran aufliegt und den Schwingungen wärend der Fahrt nachgeben kann.

Vorschrift ist, dass er gegen Schwenken mechanisch gesichert sein soll.
Das macht bei meiner Methode die Zahnleiste.
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