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Zu starke Gülleausbringung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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71 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mo Jul 15, 2019 23:31

"schwabe" hat geschrieben:Wenn Biolandwirtschaft auch Kreislaufwirtschaft sein soll, dann muss er auch die Gülle wieder bringen oder ?
Und das 3*30cbm gülle besser sind als einmal 90cbm ist denke ich wohl auch klar.


Und was, wenn zu viel Kubikmeter Gülle pro Hektar ausgebracht wird?
Ich kann es nicht kontrollieren, sehe aber, dass die eine Weide extrem gelitten hat und jedes Jahr schlechter wurde.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » Mo Jul 15, 2019 23:34

Ab 70 cbm Rindergülle pro Hektar und Schnitt kann man von zuviel reden
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Di Jul 16, 2019 0:14

304 hat geschrieben:
Amethyst hat geschrieben:Du würdest meine Wiese sicher gerne pachten, denn ich überlasse es ihnen fast geschenkt.

Bei manchen Flächen ist geschenkt noch zu viel, vorallem wenn der Verpächter genau vorschreibt wie die Fläche zu Bewirtschaften ist.
Gibt hier extensiv genutzte Flächen auf denen mittlerweile JKK wächst. Pächter ist selbstverständlich abgesprungen, mittlerweile darf der Verpächter auf eigene Kosten mähen und entsorgen lassen.

Amethyst hat geschrieben: da ich es eh in 2-3 Jahren selbst übernehmen werde. Deshalb ist es mir wichtig, eine gute Weide zu übernehmen. Jetzt seh ich aber schon die Arbeit auf mich zukommen, diesen riesigen Unkrautwuchs Ampfer selbst beseitigen und der Fläche wieder Leben einhauchen zu müssen.

Was soll der Pächter auch mit einer Wiese anfangen, auf der nichtmal gedüngt werden darf? (nichtmal organisch?)
Und noch dazu soll er dem Verpächter in absehbarer Zeit eine Top gepflegte Weide hinterlassen.
Ohne nutzungsangepasste Düngung und Pflege wird du da nicht weit kommen. Du wolltest eine Hungerwiese, jetzt bekommst du eine Hungerwiese.


Würde es auch selbst schaffen, mit einer Blumenwiese und dann das Vieh weiden lassen. Notfalls sich selbst überlassen. Schlechter wird es dann nicht mehr.
Und wenn ich es übernehme, pflüge ich und im nächsten Jahr Rasensaat.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon xaver1 » Di Jul 16, 2019 1:46

Hallo, auf der Wiese wird bei Pachtübernahme schon eine extensive Gräserzusammensetztung, welche wenig N brauchen, etabliert gewesen sein.
Beim Bio-Bauern passt der Gräserbestand vielleicht ganz gut, dem Konvi fehlen da die Stickstoffliebenden Gräser, also wandert der N in tiefere Schichten, wo die Ampferwurzeln darauf warten.
Wenn die Wiese neu angesäht oder nachgesäht wird, passt der Pflanzenbestand für konventionelle Bewirtschaftung, wenn die Gülledüngung ausbleibt, gibt es wieder eine Streuwiese.

mfg
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Di Jul 16, 2019 7:37

xaver1 hat geschrieben:Hallo, auf der Wiese wird bei Pachtübernahme schon eine extensive Gräserzusammensetztung, welche wenig N brauchen, etabliert gewesen sein.
Beim Bio-Bauern passt der Gräserbestand vielleicht ganz gut, dem Konvi fehlen da die Stickstoffliebenden Gräser, also wandert der N in tiefere Schichten, wo die Ampferwurzeln darauf warten.
Wenn die Wiese neu angesäht oder nachgesäht wird, passt der Pflanzenbestand für konventionelle Bewirtschaftung, wenn die Gülledüngung ausbleibt, gibt es wieder eine Streuwiese.

mfg

Ja, das trifft zu und macht Sinn. Die erste vom Bio-Bauern ist eine Streuwiese mit sehr vielen Arten, die zweite nur Gras und Ampfer.
Bei der ersten (fast 1ha) bekommt der Bauer vom Staat Geld, wie viel weiß ich nicht. Deshalb verdient er sogar daran.
Aber beide bewirtschaften diese Wiese über 10 Jahre, schon bevor ich es erwarb. Der Konventionelle baute einmal Getreide an, worüber die Vorbesitzerin, weil nicht so vereinbart, sauer war. Seitdem Wiese.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon "schwabe" » Di Jul 16, 2019 10:26

Sauer weil jemand Getreide auf seinen Flächen angebaut hat ? :-(

Ich weiß nicht aber ich glaube wir leben in sehr bedenklichen Zeiten derzeit !
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Di Jul 16, 2019 12:13

"schwabe" hat geschrieben:Sauer weil jemand Getreide auf seinen Flächen angebaut hat ? :-(

Ich weiß nicht aber ich glaube wir leben in sehr bedenklichen Zeiten derzeit !


Du weißt doch überhaupt nicht wie das Grundstück aussieht und zu welchen Bedingungen verpachtet wurde. Es obliegt doch dem Verpächter unter welchen Bedingungen er verpachtet und nicht dem Pächter. Und sollte letzterer nicht einverstanden sein, muss er es ja nicht pachten. Kann mich manchmal nur wundern!
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » Di Jul 16, 2019 12:32

Amethyst hat geschrieben: Es obliegt doch dem Verpächter unter welchen Bedingungen er verpachtet und nicht dem Pächter. Und sollte letzterer nicht einverstanden sein, muss er es ja nicht pachten. Kann mich manchmal nur wundern!


Ok, was heulst du dann hier rum ? :mrgreen:
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Teddy Bär » Di Jul 16, 2019 12:39

Also was ist das für ein Biobauer der gar nichts düngt und nur 1x pro Jahr mäht? Hat der Bauer Vieh und ist das wirklich ein zertifizierter Biobauer? Mit ordentlicher biologischer Wirtschaftsweise hat das leider nichts zu tun.Biolandbau ohne Düngung geht nicht.
Für mich sieht das eher so aus als ob da ein Bauer ein Umweltprogramm drauf hat, die Prämien dafür einsackt und das Heu dann als Bioheu an Unwissende verkauft.
Edit.
Ich weiß ja nur das was du hier schreibst. Du denkst der eine Bauer düngt zu viel. Das ist keine konkrete Aussage. Da kann dir keiner eine kompetente Antwort geben. Bedenke aber, Dünger kostet Geld.
Es ist dein Eigentum. Nimm eine Bodenprobe und lasse diese analysieren. Dann siehst du ob er überdüngt. Alles andere sind nur Vermutungen.
Klar ist aber, wenn der andere Bauer nie düngt und nur 1x im Jahr mäht, das ist keine ordentliche Wirtschaftsweise.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon JonnyD2250 » Di Jul 16, 2019 14:59

schaut mal in die Beiträge von amethyst. brauchen hier nicht diskutieren. Thema kann geschlossen werden.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Teddy Bär » Di Jul 16, 2019 15:27

Tatsächlich du hast recht.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » Di Jul 16, 2019 16:05

Mit der Gülleausbringung werden ja die kosmischen Kräfte der anderen Wiesen des Güllebauern auf deiner Fläche potenziert.
Wenn da jetzt mehr Ampfer steht ist das die Folge der Heilung deiner Fläche, weil der Ampfer dem Klee, den Kräutern und dem Gras
das Wurzelpotential des Bodens erschließt, so das die Mondstrahlung auch den durchwurzelbaren Raum mit der Kosmik bestrahlen kann.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon GeDe » Di Jul 16, 2019 21:44

Hallo Amethyst,schreib doch mal genau wieviel dt beide jeweils von den Wiesen runterholen.Und dann noch was für Gülle ausgebracht wird und wieviel m³ jeweils -oder übers gesammte Jahr.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon JonnyD2250 » Mi Jul 17, 2019 13:32

wenn er die pächter so genau beobachtet, warum zählt er nicht Einfach die fässer.

ampfer ist für die vegane Ernährung ein wichtiger Baustein. sollte eher positiv betrachtet werden.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon GeDe » Mi Jul 17, 2019 21:33

JonnyD2250 hat geschrieben:wenn er die pächter so genau beobachtet, warum zählt er nicht Einfach die fässer.

Weil!
Er vermutlich keine Ahnung hat wieviel in dem Fass drin ist und man dann wieder nichts über die Menge sagen kann.
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