Vor Jahren habe ich schon einmal darüber gepostet,
dass ich zwei Wiesen an verschiedene Bauern verpachtete und bei einer mir wegen Überdüngung Sorgen gemacht hatte. Viele hier sagten, das müsse so sein.
Fazit nach 4 Jahren: Die erste Wiese ohne Düngung vom Bio-Bauern ist bestes, fruchtbarstes Weideland mit unterschiedlichem Pflanzenbewuchs und wird nur 1 Mal im Jahr gemäht (Juli), wenn das Gras hoch steht. Selbst bei der Trockenheit letztes Jahr hielt sie sich. Bei der zweiten Wiese hingegen wuchert jetzt der Ampfer extrem, zudem gibt es offene Stellen.
Das Interessante, inzwischen hat der Bio-Bauer mehr Ertrag, weil das Gras saftiger dasteht. Zuvor war es erst einmal umgekehrt.
Letzterem Bauern wollte ich die Wiese kündigen, entschied mich dann aber dazu, ihm die Gülleausbringung (die er zuvor 3 Mal im Jahr machte) ganz zu untersagen. (Einmal wär ok gewesen).
Mal sehen, ob sich die Wiese wieder ein wenig erholt.