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Zu starke Gülleausbringung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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71 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 25, 2022 12:30

Jetzt, fast 3 Jahre nach meinem Beitrag, mit einer Werbung für Balkenmähwerk wiederbelebt, interessiert mich auch dringend, was wirklich auf der Fläche vom Biobauern noch wächst und ob der Apfer auf der betreffenden Fläche nicht durch natürliche Zyklen schon wieder weniger geworden ist.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mi Mai 25, 2022 13:01

langholzbauer hat geschrieben:Jetzt, fast 3 Jahre nach meinem Beitrag, mit einer Werbung für Balkenmähwerk wiederbelebt, interessiert mich auch dringend, was wirklich auf der Fläche vom Biobauern noch wächst und ob der Apfer auf der betreffenden Fläche nicht durch natürliche Zyklen schon wieder weniger geworden ist.


Ich kann mal ein Foto von der Biowiese machen und hier einstellen.
Die konventionelle Wiese wurde inzwischen beackert (5 Jahres EU Richtlinie) und nach 2 Jahren neu mit Gras eingesät. Deshalb stimmt hier auch erst einmal alles.

Eckhardt@ Die Biowiese habe ich weiter verpachtet, auch einen teil Ackerfläche. Will ich erst einmal so beibehalten, bis ich meinen Selbstversorgerhof eingerichtet habe. (Bin noch am Renovieren).
Aber wahrscheinlich brauche ich sie nicht und wie der Biobauer das handhabt, gefällt mir. Habe die wunderschöne Wiese dann vom Haus immer im Blickfeld.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 25, 2022 13:07

Wie Jetzt?
War es gar keine Wiese,sondern Ackergras? :roll:
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon rundumadum » Mi Mai 25, 2022 16:07

Somit hat sich das Mysterium nach kurzen 3 Jahren gelöst. Der Konvent. hat quasi bis auf die gefühlt "zu hohe" dreimalige Güllegabe keinen Einfluss darauf gehabt, warum bei dem Ackergras keine Blümpli wachsen und bei dem längjährigen extensiven Dauergrünland ein komplett anderer Bestand vorzufinden ist... (vorsicht, könnte überspitzt formuliert sein...)
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mi Mai 25, 2022 17:33

langholzbauer hat geschrieben:Wie Jetzt?
War es gar keine Wiese,sondern Ackergras? :roll:


Nein, das eine ist zum Teil eine Blumenwiese (Bio-Bauer), die einmal jährlich gemäht wird (ohne Düngung) und zum anderen ein Acker, der regelmäßig beackert wird. Also zwei Teile.

Und das andere ist meist eine (konventionelle) Wiese, die alle 5 Jahre beackert wird (damit der Ackerstatus erhalten bleibt).
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon fischerwast » Di Mai 31, 2022 9:44

Amethyst hat geschrieben:Und das andere ist meist eine (konventionelle) Wiese, die alle 5 Jahre beackert wird (damit der Ackerstatus erhalten bleibt).


Also ist es keine Wiese, sondern Ackergras...
Aber schön, dass du es selber schreibst ;)
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon GeDe » Di Mai 31, 2022 14:36

Amethyst hat geschrieben:Und das andere ist meist eine (konventionelle) Wiese, die alle 5 Jahre beackert wird (damit der Ackerstatus erhalten bleibt).

Dann war und ist es KEINE Wiese sondern ein Acker :klug: !
Und darum solche Wellen machen... n8
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Limpurger » Mi Jun 01, 2022 7:13

Amethyst hat geschrieben:...Blumenwiese (Bio-Bauer)...<-->...eine (konventionelle) Wiese, die alle 5 Jahre beackert wird (damit der Ackerstatus erhalten bleibt).

Überall dasselbe Spiel - da kommen dann Ideologen daher und reden dir in der Bewirtschaftung drein. Regelmäßig geschieht dies doch wenn der Erbfall eintritt und die neuen Eigentümer ohne jeglichen Bezug zur Fläche oder zum Pächter rein nach der persönlichen Einschätzung von Konvi = Böse und Bio = Gut die Pachtverträge kündigen um die Flächen dann an irgendwelche Ökobetriebe zu verpachten. Der TE hat doch schon mehrfach dargelegt daß er von der Materie absolut keine Ahnung hat, hier ist doch jede fachliche Antwort wie "Perlen vor die Säue". Seine "Blumenwiese" als "fruchtbarstes Weideland" zu beschreiben zeigt doch schon seine Gesinnung auf, unabhängig davon wie proffesionell oder ebene auch nicht sein konventioneller Pächter wirtschaftet. Allein der Umstand daß die Fläche dauerhaft als Ackergrasfläche bewirtschaftet wurde sagt schon viel darüber aus um welch wertvolle Flächen es sich handelt. Am bemerkenswertesten finde ich aber die Erkenntnis daß in einem Dürrejahr besagte Fläche deutlicher auf den Wassermangel reagiert hat als die "Blumenwiese". Das hat nichts mit Bio oder Konventionell, Gülle oder ohne Düngung zu tun - das ist vorwiegend dem Umstand Ackerfläche und Dauergrünland zuzuschreiben. Aber um dies dem TE verständlich zu erklären müßte man bei Adam und Eva beginnen...
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mo Nov 20, 2023 18:45

Limpurger hat geschrieben:
Amethyst hat geschrieben:...Blumenwiese (Bio-Bauer)...<-->...eine (konventionelle) Wiese, die alle 5 Jahre beackert wird (damit der Ackerstatus erhalten bleibt).

Überall dasselbe Spiel - da kommen dann Ideologen daher und reden dir in der Bewirtschaftung drein. ........


So hat der "Schlaumeier", der mir meine Wiese verdarb auch gesprochen. Kein Problem, sagte ich mir und hab ihm gekündigt. Jetzt ist, bzw. wird alles gut.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon langholzbauer » Mo Nov 20, 2023 21:07

War das jetzt das " ..fruchtbarstes Weideland, welches einmal im Jahr, im Juli gemäht.."
?
Allein dieser Wiederspruch sorgt bei allen Bauern hier schon für deutliche Skepsis....
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mo Nov 20, 2023 21:13

langholzbauer hat geschrieben:War das jetzt das " ..fruchtbarstes Weideland, welches einmal im Jahr, im Juli gemäht.."
?
Allein dieser Wiederspruch sorgt bei allen Bauern hier schon für deutliche Skepsis....


Widerspruch macht hier wohl eher die eigene Sicht und Kombinationsgabe, egal wie deutlich man es beschreibt.
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon langholzbauer » Mo Nov 20, 2023 21:40

Naja. der Depp misst den Aufwuchs nach Masse und der Viehbauer nach dem Futterwert. :wink:

Aber es ist letztlich Dein Eigentum, und Du darfst es auch an den schlechtesten Bewirtschafter verpachten oder wie @ Tyniburli selbst degenerieren...

Dazu passt der Spruch eines hier sehr aktiven Users und meine Erfahrungen:- sinngemäß

Es braucht kaum 20 Jahre schlechte Bewirtschaftung um ein Grünland zu degenerieren.
Aber der Aufbau einer gesunden, standortangepassten Grasnabe braucht gut die doppelte Zeit .
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon T5060 » Mo Nov 20, 2023 22:30

Das erinnert mich sinngemäß an einen Spruch von Johannes Fürst von Th. u. T.:

Bauern sind blöd, weil sie sowas pachten
und sie sind unverschämt, weil sie für sowas noch Pacht bezahlen !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mo Nov 20, 2023 22:53

T5060 hat geschrieben:Das erinnert mich sinngemäß an einen Spruch von Johannes Fürst von Th. u. T.:

Bauern sind blöd, weil sie sowas pachten
und sie sind unverschämt, weil sie für sowas noch Pacht bezahlen !


Na, dann hab ich ja alles richtig gemacht.
Vor 3 Tagen fragte mich der Nächste, ob ich verpachte. Meine Antwort ganz im Sinne Th u T: NEIN!
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Re: Zu starke Gülleausbringung

Beitragvon Amethyst » Mo Nov 20, 2023 22:58

langholzbauer hat geschrieben:Naja. der Depp misst den Aufwuchs nach Masse und der Viehbauer nach dem Futterwert. :wink:

Aber es ist letztlich Dein Eigentum, und Du darfst es auch an den schlechtesten Bewirtschafter verpachten oder wie @ Tyniburli selbst degenerieren...

Dazu passt der Spruch eines hier sehr aktiven Users und meine Erfahrungen:- sinngemäß

Es braucht kaum 20 Jahre schlechte Bewirtschaftung um ein Grünland zu degenerieren.
Aber der Aufbau einer gesunden, standortangepassten Grasnabe braucht gut die doppelte Zeit .


Welche standortangepasste Grasnabe? Die hat mir der Bauer jedenfalls nicht hinterlassen. Eher ein Meer von Sauerampfer.
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