Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 11:02
DWEWT hat geschrieben:
Die Öko-Schweinehaltung macht derzeit ca. 2% der deutschen Schweinehaltung aus! Bestrebungen diesen Markt auszubauen, scheitern am Erzeugerpreis!
T5060 hat geschrieben:Unter den Bauern beginnt jetzt die "Kannibalisierung im Todeskampf".
aber ein Schippchen Härter wie davor!agri10 hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Unter den Bauern beginnt jetzt die "Kannibalisierung im Todeskampf".
das war schon immer so und wird sich auch nie ändern
böser wolf hat geschrieben:der kann auch in Zukunft mit einem bezahlten Kuhstall 30 Kühen und einer Milchtankstelle, ............... den Großteil seines Einkommens generieren.
...
aureleus hat geschrieben:
diese Mär vom "abbezahlten bzw. abgeschriebenen" Stall oder auch Geräten, die dann quasi gratis laufen, hält sich in der Landwirtschaft seit jeher ziemlich hartnäckig.....
betriebswirtschaftlich ist das natürlch ziemlicher Unsinn und beweist nur, dass Bauern sehr geneigt sind sich in die eigene Tasche zu lügen.
bauer hans hat geschrieben:aureleus hat geschrieben:
diese Mär vom "abbezahlten bzw. abgeschriebenen" Stall oder auch Geräten, die dann quasi gratis laufen, hält sich in der Landwirtschaft seit jeher ziemlich hartnäckig.....
betriebswirtschaftlich ist das natürlch ziemlicher Unsinn und beweist nur, dass Bauern sehr geneigt sind sich in die eigene Tasche zu lügen.
hier ists üblich,z.b. 2 bauplätze zu verkaufen,um investitionen zu tätigen und land zu pachten.
der eine hatte bis auf 6ha alles verkauft,dann zusätzlich die hofstelle zu bauland gemacht,ist dann ausgesiedelt,hat jetzt 8ha eigen,60ha zugepachtet und nen maschinenpark für ne lpg.
aureleus hat geschrieben:
Dabei ist es ganz einfach, ist der neu gebaute und bezahlte Stall (gilt auch für Maschinen) nach xx Jahren abgeschrieben, dann muss das Geld für den neuen Stall (Traktor) auf dem Konto sein. Wenn dem nicht so ist hat man von der Substanz gelebt.
(Ausgenommen man hat das Geld für Betriebserweiterungen wie Grundkäufe etc. verwendet)
DWEWT hat geschrieben:aureleus hat geschrieben:
Dabei ist es ganz einfach, ist der neu gebaute und bezahlte Stall (gilt auch für Maschinen) nach xx Jahren abgeschrieben, dann muss das Geld für den neuen Stall (Traktor) auf dem Konto sein. Wenn dem nicht so ist hat man von der Substanz gelebt.
(Ausgenommen man hat das Geld für Betriebserweiterungen wie Grundkäufe etc. verwendet)
Man kann dieses Finanzvolumen aber alternativ und außerhalb der Landwirtschaft verwenden und mit dem bewährten Material die Landwirtschaft weiterhin betreiben. Abbezahlt und abgeschrieben bedeutet ja nicht abgerockt!
aureleus hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:aureleus hat geschrieben:
Dabei ist es ganz einfach, ist der neu gebaute und bezahlte Stall (gilt auch für Maschinen) nach xx Jahren abgeschrieben, dann muss das Geld für den neuen Stall (Traktor) auf dem Konto sein. Wenn dem nicht so ist hat man von der Substanz gelebt.
(Ausgenommen man hat das Geld für Betriebserweiterungen wie Grundkäufe etc. verwendet)
Man kann dieses Finanzvolumen aber alternativ und außerhalb der Landwirtschaft verwenden und mit dem bewährten Material die Landwirtschaft weiterhin betreiben. Abbezahlt und abgeschrieben bedeutet ja nicht abgerockt!
Ja das ist die nächste Mär
Klar gibt es Betriebe, hauptsächlich Direktvermarktung, bzw. in Nischenmärkten, die Geld verdienen. Aber das sind 2-3% der Bauern.
Die anderen glauben nur das sie Geld verdienen, weil sie wie oben schon gesagt, die Abschreibung nie berechnen, bzw. vom Einkommen nicht abziehen.
Dann stehen sie, nach 20-30 Jahren bei alten Gebäuden und alten Maschinen und haben kein Geld zum Neubau, bzw. zum Kauf von neuen Geräten.
Klar kannst mit abgeschriebenen Geräten und Ställen weitermachen...Frage ist wie lange und wozu, weil Geld hast ja schon die vorherigen 30 Jahre keines verdient.
Man braucht sich nur den Grünen Bericht über die Einkommenssituation in der Landwirtschaft durchlesen.
https://gruenerbericht.at/cm4/jdownload/send/2-gr-bericht-terreich/2393-gb2021
das durchschnittliche Einkommen nach Kosten liegt pro Betrieb bei 28.000 Euro,
im Durchschnitt der letzten 10 Jahre bei 24k - 31k
da bleibt nicht viel über von einem "Finanzvolumen"
DWEWT hat geschrieben:Du solltest mal über den Tellerrand schauen und meinen Beitrag dann noch einmal lesen. So macht es keinen Sinn, über dein Geschreibsel zu diskutieren!
DWEWT hat geschrieben:Du solltest mal über den Tellerrand schauen und meinen Beitrag dann noch einmal lesen. So macht es keinen Sinn, über dein Geschreibsel zu diskutieren!
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