Ich lese schon seit langem dieses Forum und frage mich:
Es müssen doch langsam mehr zukunftsorientierte Milchviehhalter versuchen ihr Meinung kundzutun.
Ein Gegenpart zu den strukutur-konservierenden Positionen des BDM, einiger südlichen Bauernverbände und einiger Politiker ist doch angebracht. In der EU, wird nur Deutschland im Mittelalter der Milchwirtschaft verharren, wenn nicht bald ein Ruck durch die Milchviehalter geht, die marktwirtschaftliche Positionen vertreten.
Wie viele gibt es,
- die keine Michlquote brauchen?
- die sich von Quotenkosten und Superabgaben ausgesaugt fühlen?
- die nicht in Bayern nachfragen wollen, wie viel sie melken dürfen?
- die die Nebenkriegsschauplätze des BDM lächerlich finden, weil sie aus ihrem marktwirtschaftlichem Verständnis begreifen das Umrechnungsfaktor, Abschaffung der Saldierung gerechter Milchpreis und jegliche Mengensteuerung nichts bringen können?
- die begreifen, dass mit der Milchpolitik bayerische Landespolitik auf unseren Schultern
betrieben wird?
- die sehen, dass Existenzängste Einzelner eine ganze Branche lahm legen kann?
Wie viele gibt es,
- die stattdessen die Molkereien mit Rohstoff versorgen wollen, nicht streiken, blockieren
oder Angst verbreiten wollen?
-die die Molkereien auffordern in einem globalen Markt Wertschöpfung für uns zu betreiben und unseren Kunden, die Verbraucher, nicht ständig vor den Kopf stoßen wollen?
Ein gutes Forum für die Position ist
www.superabgabe.de
Milchpolitik wird in der EU gemacht von Komissarin Fischer-Boel aus dem Exportland Dänemark!
“Und das ist auch gut so!