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Zwischenfrucht

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Zwischenfrucht

Beitragvon 511 » Mi Nov 27, 2013 9:47

Hallo,

habe mal ne Frage
wie behandelt ihr eure Winterbegrünung Folgefrucht Mais
Zwischenfrucht ZWH 4022 Vitalis Extra
abfrieren? mulchen? pfügen? usw ?
511
 
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon PhantomLord » Mi Nov 27, 2013 14:38

Hallo,

zu Mais mach ich in der Regel nichts und warte auf trockene Bedingungen im Frühjahr. Dann sind die Nährstoffe auch vor auswaschung geschützt und die Regenwürmer finden ihr fressen da wo sie es vermuten.
Zur Sommergerste bearbeite ich gerade meine Flächen, da im Frühjahr hier eher die Zeit davon läuft.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon hanswurst » Do Nov 28, 2013 12:19

Hallo,

ich pflüge die Flächen nach der Ernte der Hauptfrucht und einem Einsatz des Grubbers im Spätsomer bzw. Herbst. Gleichzeitig beim Pflügen streu ich Senf als ZW auf das gepflügte Land, mittels eines APV- Streuer den ich vorne rechts auf das Kontergewicht geschraubt habe ( 15 kg/ha). Bei jeder dritten Furche wenn der Streuer zum gepflügten zeigt schalte ich den Streuer an.
Den Senf lasse ich über Winter abfieren und zum Mais bearbeite ich die Flächen mit der Kreisselegge vor.
Vorteil aus meiner Sicht:
- Fläche das ganze Jahr bewachsen bzw. mit einer Mulchauflage im Frühjahr--> Erossion vermindern
- Unkrautunterdrückung durch den Senf
- ablagern des Bodens über Winter (bessere Wasserführung)
- geringe Nährstoffverluste über Winter
- Durchwurzelung des Bodens
- Mulchauflage nach dem Maislegen durch Senfrückstände im Oberboden
- Frostgare verbessert Krümelung des Bodens (schwere Böden)

511 hat geschrieben:ZWH 4022 Vitalis Extra

Die Mischung ist natürlich dem Senf in ihren Eigenschaften überlegen, jedoch würde ich abwägen ob der Kosten- Nutzenfaktor bei Senf nicht höher ist, als Abfrierende ZW?
Keine Angst beim fahren, wird schon schief gehen
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon NobbyNobbs » Fr Nov 29, 2013 12:58

Überall, wo ich im Frühjahr etwas säe, bleibt der Acker nach der Ernte der Vorfrucht gänzlich unbearbeitet.
Ich mache sogar dort extra einfach nur nen Ährendrusch des Weizens (->hohe Leistung, wenig gehäckseltes Stroh, das den Auflauf erschwert weil gute Querverteilung, kaum N-Festlegung und und und). Dann säe ich in Direktsaat oder ggfl. mit dem Düngerstreuer Alexandrinerklee und oder Ölrettich. Auf jeden Fall aber irgendwas, das einfach so keimt und wächst, keine Dunkelkeimer mit hohem Anspruch an das Saatbett. Das Zeug lasse ich dann einfach wachsen. Vor Mais kann im Winter Mist drauf, ansonsten passiert nichts. Im Frühjahr kann man dann perfekt in Direktsaat- oder falls Technik nicht vorhanden- oder mit ner Kreiseleggenbestellkombination irgendwas säen.
Die Kosten, die du eingespart hast, sind immens.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon 511 » Fr Nov 29, 2013 14:37

Das mit dem Abfrieren ist ja o.k

habe nach dem Dreschen von Weizen und Wintergerste Stoppelbearbeitung gemacht
und anschließend die ZW gesäht.
Ist nur viel Ausfallgetreide aufgegangen welches ja nicht abfriert. (weizen u. Wintergerste)
Bekommt man das noch in den Griff bei Vegetationsstart im Frühjahr, einfach
mit einem Flügelschargrubber, oder sollte man schon vorher bei Frost etwas tun.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon samoht_ » Fr Nov 29, 2013 15:54

Hallo auch aus Unterfranken ;-)

Im Regelfall reicht den Flügelschargrubber + das Maisherbizid um das Ausfallgetreide beherrschen.
Eine saubere Lösung wäre Glyphosateinsatz im Frühjahr (dem ich persönlich aber mittlerweile sehr kritisch gegenüberstehe - kommt bei mir trotz 100% Mulchsaat nur noch vor ZR im Frühjahr.)

Falls bei Dir keine Prämien davon abhängen (zB Kulap), bietet es sich aber auch durchaus an, bereits im Januar bei leichtem Frost mal flach mit der Flügelschargrubber durchzufahren. Vorteil: Der Boden trocknet schneller ab, nochmals zusätzlicher Effekt im Januar + Februar über die Frostgare.
Dann noch mal Ende April vor der Saat und alles ist perfekt. Aber immer nur wirklich flach arbeiten.

Ich möchte aber auch meinem Vorredner zustimmen: Falls du nur eine Getreide-Mais-ZR-Fruchtfolge hast ist deine Mischung rausgeworfenes Geld. Der Senf ist preiswerter und einfacher zu säen. Falls Du natürlich Raps in der Fruchtfolge hast, dann ist deine Wahl natürlich richtig.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon Crazy Horse » Fr Nov 29, 2013 16:05

511 hat geschrieben:Das mit dem Abfrieren ist ja o.k

habe nach dem Dreschen von Weizen und Wintergerste Stoppelbearbeitung gemacht
und anschließend die ZW gesäht.
Ist nur viel Ausfallgetreide aufgegangen welches ja nicht abfriert. (weizen u. Wintergerste)
Bekommt man das noch in den Griff bei Vegetationsstart im Frühjahr, einfach
mit einem Flügelschargrubber, oder sollte man schon vorher bei Frost etwas tun.


Ich grubber ausgangs des Winters bei leichtem Frost die Äcker, und wenn wie in diesem Jahr das Ausfallgetreide und die Trespen nicht vollständig abgestorben sind (weil es sie nicht ausreichend entwurzelt hat), spritz ich nach der Saat noch mal mit einem Glyphosat nach (Körner müssen halt gut abgedeckt sein). Ich hab dann anschließend in der Braugerste nur noch ein paar Gramm Dirigent SX gespritzt und der Acker war sauber.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon angusy » Sa Nov 30, 2013 12:12

Aufgrund der Tatsache, dass ich bislang ausschließlich Winterrungen anbaue, bin ich mit dem Thema Zwischenfrucht bislang kaum in Berührung geraten.

Das muss sich ändern und das wird sich ändern! Es geht mir nur um Gründüngung!

1.) Nächstes Jahr wollte ich mal Ramtillkraut in die gemulchten Rapsstoppeln (Anfang August) drillen. 2 Wochen vor der Weizensaat (Anfang Oktober) sollte das dann dem Glyphosat zum Opfer fallen.
Macht das Sinn?

2.) Kann man zwischen Wintergerste (Ernte erste Juliwoche im Normalfall) und Winterraps (letzte Augustwoche) noch was Vernünftiges mit Zwischenfrüchte machen?

3.) Wie sieht es mit Sommertriticale als Zwischenfrucht aus?

Ich bitte um Tipps!
Welfenprinz hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?


ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon PhantomLord » Sa Nov 30, 2013 14:39

angusy hat geschrieben:Aufgrund der Tatsache, dass ich bislang ausschließlich Winterrungen anbaue, bin ich mit dem Thema Zwischenfrucht bislang kaum in Berührung geraten.

Das muss sich ändern und das wird sich ändern! Es geht mir nur um Gründüngung!

1.) Nächstes Jahr wollte ich mal Ramtillkraut in die gemulchten Rapsstoppeln (Anfang August) drillen. 2 Wochen vor der Weizensaat (Anfang Oktober) sollte das dann dem Glyphosat zum Opfer fallen.
Macht das Sinn?

2.) Kann man zwischen Wintergerste (Ernte erste Juliwoche im Normalfall) und Winterraps (letzte Augustwoche) noch was Vernünftiges mit Zwischenfrüchte machen?

3.) Wie sieht es mit Sommertriticale als Zwischenfrucht aus?

Ich bitte um Tipps!


Ich geh mal bei dir von einer WR-WW-WG Fruchtfolge aus, ist das korrekt?
Zwischen Raps und Weizen müsste das schon gehen. Ich hab letztes Jahr ausnahmsweise WW nach WG gestellt auf ner kleinen Fläche, weil ich ein Paar nahe beieinander liegende Flächen von der Fruchtfolge her zusammenlegen wollte. Hatte da nen recht ansehnlichen Phacelia-Alexandrinerklee-Bestand den ich 2 Wochen vor der Weizenaussaat gemulcht habe.
Allerdings hätt ich bedenken wegen der Ausfallraps bekämpfung. Wenn meine Vermutung stimmt mit der Fruchtfolge, dann ist die ohnehin schon recht eng. Also sollte der Raps nicht zu lange rum stehen.
Wenn du allerdings recht schnell die Zwischenfrucht anbaust, kann es sein dass noch ordentlich Raps mit kommt.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon Welfenprinz » Sa Nov 30, 2013 15:05

Ganz dumm gefragt: man kann nach Raps eine Zwischenfrucht anbauen? Also ich würde jetzt vermuten, dass der Raps schneller und dichter aufwächst als andere Pflanzen.

Deswegen ist der Ausfallraps doch die Zwischenfrucht. Also ausgenommen jemand möchte aus phytosanitären Gründen keinen Ausfallrapsauflauf dulden.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon Mad » Sa Nov 30, 2013 15:10

PhantomLord hat geschrieben:
angusy hat geschrieben:Aufgrund der Tatsache, dass ich bislang ausschließlich Winterrungen anbaue, bin ich mit dem Thema Zwischenfrucht bislang kaum in Berührung geraten.

Das muss sich ändern und das wird sich ändern! Es geht mir nur um Gründüngung!

1.) Nächstes Jahr wollte ich mal Ramtillkraut in die gemulchten Rapsstoppeln (Anfang August) drillen. 2 Wochen vor der Weizensaat (Anfang Oktober) sollte das dann dem Glyphosat zum Opfer fallen.
Macht das Sinn?

2.) Kann man zwischen Wintergerste (Ernte erste Juliwoche im Normalfall) und Winterraps (letzte Augustwoche) noch was Vernünftiges mit Zwischenfrüchte machen?

3.) Wie sieht es mit Sommertriticale als Zwischenfrucht aus?

Ich bitte um Tipps!


Ich geh mal bei dir von einer WR-WW-WG Fruchtfolge aus, ist das korrekt?
Zwischen Raps und Weizen müsste das schon gehen. Ich hab letztes Jahr ausnahmsweise WW nach WG gestellt auf ner kleinen Fläche, weil ich ein Paar nahe beieinander liegende Flächen von der Fruchtfolge her zusammenlegen wollte. Hatte da nen recht ansehnlichen Phacelia-Alexandrinerklee-Bestand den ich 2 Wochen vor der Weizenaussaat gemulcht habe.
Allerdings hätt ich bedenken wegen der Ausfallraps bekämpfung. Wenn meine Vermutung stimmt mit der Fruchtfolge, dann ist die ohnehin schon recht eng. Also sollte der Raps nicht zu lange rum stehen.
Wenn du allerdings recht schnell die Zwischenfrucht anbaust, kann es sein dass noch ordentlich Raps mit kommt.


Zusätzlich sollte man warten, bis man die Zwischenfrüchte sät, damit erstmal der Raps aufläuft. Stichtwort Keimruhe nach zu tiefer Bearbeitung. Ausfallrapsverseuchte Flächen sind bei mir genauso ein no-go wie zu lange wachsender Ausfallraps als Krankheitsvermehrer.

Ansonsten ist Ramtillkraut eine sehr sicher abfrierende Frucht, die bis zum Oktober noch ordentliche Bestände hinbekommen kann. In meinen Augen prädestiniert für Direktsaat.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon NobbyNobbs » Sa Nov 30, 2013 15:19

Mad hat geschrieben:Ansonsten ist Ramtillkraut eine sehr sicher abfrierende Frucht, die bis zum Oktober noch ordentliche Bestände hinbekommen kann. In meinen Augen prädestiniert für Direktsaat.


Aber bedeckt oder? Das Zeug entwickelt keinen guten Bestand wenn man es einfach nur mit dem Streuer ausbringt, dachte ich?!
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon Mad » Sa Nov 30, 2013 15:36

NobbyNobbs hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:Ansonsten ist Ramtillkraut eine sehr sicher abfrierende Frucht, die bis zum Oktober noch ordentliche Bestände hinbekommen kann. In meinen Augen prädestiniert für Direktsaat.


Aber bedeckt oder? Das Zeug entwickelt keinen guten Bestand wenn man es einfach nur mit dem Streuer ausbringt, dachte ich?!


Ramtill ist ein Dunkelkeimer, ja. Mit dem Streuer wirds schwierig, wobei 1-2 cm Erde auf dem Saatkorn ausreichen. Das Zeug braucht nicht viel Wasser zur Keimung. Der Ausaaatzeitpunkt spielt eine sehr große Rolle, deshalb würde ich es nicht mehr nach dem 15. August säen. Habe es in 2011 am 30.08. gesät und konnte bis zum ersten Frost nur einen Bestand mit 15-20cm Wuchshöhe realisieren, wodurch die Unkrautunterdrückung so gut wie gar nicht gegeben war. Hätten wir damals eine Vegetation wie in diesem Herbst gehabt, wäre daraus natürlich noch ein ordentlicher Bestand geworden, allerdings hatten wir im Oktober bereits leichten Nachtfrost von -1 bis -2°C, welchen es nicht überlebte. Bei Ramtill besteht schon die Gefahr des Absterbens nahe 0°C.

Man könnte ja mal versuchen, es mit dem Streuer zu verteilen und dann mit einem Strohstriegel nachzuarbeiten bzw. es in Kombination auszubringen. Das könnte schon für gute Keimbedingungen sorgen.

Mit der Direktsaat bezog ich mich übrigens auf den Anbau einer Winterung in diese Zwischenfrucht.

MFG
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon NobbyNobbs » Sa Nov 30, 2013 15:44

Mad hat geschrieben:Man könnte ja mal versuchen, es mit dem Streuer zu verteilen und dann mit einem Strohstriegel nachzuarbeiten bzw. es in Kombination auszubringen. Das könnte schon für gute Keimbedingungen sorgen.


Nein, Strohstriegel ist mir schon zu viel. Ich will nichts, aber auch gaaar nichts machen. Leider klappt das nur ordentlich bei Senf und Ölrettich und u.U. auch bei einigen Kleearten.
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Re: Zwischenfrucht

Beitragvon Mad » Sa Nov 30, 2013 15:51

NobbyNobbs hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:Man könnte ja mal versuchen, es mit dem Streuer zu verteilen und dann mit einem Strohstriegel nachzuarbeiten bzw. es in Kombination auszubringen. Das könnte schon für gute Keimbedingungen sorgen.


Nein, Strohstriegel ist mir schon zu viel. Ich will nichts, aber auch gaaar nichts machen. Leider klappt das nur ordentlich bei Senf und Ölrettich und u.U. auch bei einigen Kleearten.


Das Problem kommt mir sehr bekannt vor!

Ich würde am liebsten einen Pneumatikstreuer nehmen und die Zwischenfrüchte vorm Mähdrusch in die Bestände ausbringen. Die Strohmatte sollte dann ausreichen und vor allem gewinnt man dadurch Zeit für die Zwischenfrüchte.

Aber selbst gebraucht sind die Pneumatikstreuer noch unverschämt teuer und nur selten mit 21m zu bekommen.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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