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MF4355 hat geschrieben:Man sollte beim Raps die verhinderung einer Kohlhernieinfektion/ Ausbreitung mmn in den Fordergrund stellen. Bei uns in Schleswig-Holstein sind nach neuesten erhebungen ca 30% der Rapsanbaufläche bereits befallen, tendenz steigend. Eine Neuinfektion findet extrem früh statt, der Zyklus verläuft schneller als z.B. bei Heterodera. Raps bis zum Herbst stehen lassen sehe ich als fahrlässig an, selbst wenn im Betrieb bisher noch keine Kohlhernie aufgetreten ist. Das Risiko halte ich für viel zu groß. Einmal da geht sie nunmal nicht mehr...
MF4355 hat geschrieben:Die meisten bauen seit den 70ern alle 3 Jahre Raps an. Da am Anfang die Problematik noch nicht bestand haben sie den Raps eben lange stehen gelassen. Ist aktuell auf jeden fall nicht mehr gute fachliche Praxis. Mittlerweile werden die Fruchtfolgen in den Ackerbauregionen durch Maisanbau teilweise aufgelockert.
Ich setze Glyphosat ca 3-4 Wochen nach der Ernte bzw ca im 4 Blattstadium ein. Ohne vorherige Bodenbearbeitung. Hat sich bis jetzt bewährt.
Forchhammer hat geschrieben:Andere Frage mit anderer Frucht:
Wie schaut des mit Gefahr des Rattle-X-Virus aus, wenn man vor Kartoffeln oder ganz allgemein in der Fruchtfolge Senf als Zwischenfrucht anbaut?
Ist das auch so eine Sache wie Raps-Senf oder eher weniger Gefährlich?
Forchhammer hat geschrieben:Andere Frage mit anderer Frucht:
Wie schaut des mit Gefahr des Rattle-X-Virus aus, wenn man vor Kartoffeln oder ganz allgemein in der Fruchtfolge Senf als Zwischenfrucht anbaut?
Ist das auch so eine Sache wie Raps-Senf oder eher weniger Gefährlich?
deutzdriver1998 hat geschrieben:Hi,
also bei uns wird direkt nach dem Abernten des Mais das Feld geackert und dann mit einer Saatkombination die Zwischenfrucht angesäht das machen wir alles noch im Oktober bevor der Frost kommt. Wir sähen meistens Alexandrinerklee der wächst schnell, gibt sehr viel Ertrag und das wichtigste: Er überwintert. Im Frühling dann schießt der Alexandrinerklee aus dem Boden und kann dann bereits zum ersten Silageschnitt mit abgemäht werden. Nachdem das geschehen ist wird er dann entweder stehen galassen ca. 2-3 Jahre oder er wird gleich wieder in den Boden eingearbeitet und man Säht gleich noch Sommerweizen hinterher.
Ich hoffe ich konnte dir Helfen.
Lg
Schnortz hat geschrieben:Jep also 1-2 Tage bzw. Nächte unter -6°C dann siehst wie er braun wird, bei uns hat er noch kein Winter überlebt.
Welfenprinz hat geschrieben:Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?
ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
Crazy Horse hat geschrieben:angusy hat geschrieben:Schnortz hat geschrieben:Jep also 1-2 Tage bzw. Nächte unter -6°C dann siehst wie er braun wird, bei uns hat er noch kein Winter überlebt.
So kalt wird es in der Oberpfalz wohl nie. Muss irgendwo am Mittelmeer liegen.
Diesen Schwachsinn hat er neulich schon mal gebracht.
post1108981.html#p1108981
Und ich dachte immer, mit Wini und Caramba sei intellektuell das Ende der Fahnenstange schon erreicht, aber es gibt immer noch welche, die das toppen.
Crazy Horse hat geschrieben:angusy hat geschrieben:Schnortz hat geschrieben:Jep also 1-2 Tage bzw. Nächte unter -6°C dann siehst wie er braun wird, bei uns hat er noch kein Winter überlebt.
So kalt wird es in der Oberpfalz wohl nie. Muss irgendwo am Mittelmeer liegen.
Diesen Schwachsinn hat er neulich schon mal gebracht.
post1108981.html#p1108981
Und ich dachte immer, mit Wini und Caramba sei intellektuell das Ende der Fahnenstange schon erreicht, aber es gibt immer noch welche, die das toppen.