Moin! Am Wochenende konnte ich ihn endlich soweit fertig stellen, dass ich einen ersten Testlauf machen konnte. Im großen und ganzen bin ich zufrieden. Der Spalter ist auf 230bar (=15to) eingestellt. Die Taktzeit bei den Fichten-test-Stücken lag bei ~7,5 Sekunden. Ein vernünftiger Niederhalter und das Automatikgestänge fürs Spaltventil) ist noch in Arbeit. Das Förderband muss auch noch optimiert werden. Dadurch, dass die Stämme nur an den beiden Winkeleisen geführt werden, verhakten sich gerne mal Äste. Ich werde wohl einfach ein Blech davor setzen. Auch von der Säge mit "nur" 3kW bin ich bisher begeistert. Zumindest in den kleinen Stücken geht die ab wie die Lutzi
Wäre es trotz Doppelpumpe und Abschaltventil möglich, noch ein Differentialventil zu integrieren? Wenn ja, wo? Kann ich das einfach in die Leitung von Abschaltventil zu Steuergerät hängen?
Stimmt. Jetzt wo du es sagst Dadurch nimmt es ja dann auch keinen Einfluss auf den Durchfluss im Handventil, richtig? Das ist nämlich schon am Limit. Ist ein 50L Ventil und tatsächlich gefördert werden 48L Aber ob der Eilgang wirklich notwendig ist, wird sich erst nach einem längeren Testlauf zeigen. Momentan macht der Getriebemotor für den Stammförderer noch Probleme. Obwohl alles genau zueinander ausgerichtet ist und die Kette gespannt ist, springt sie ständig vom Kettenrad. Am Wochenende hatte ich gesehen, dass die Treibrolle fest saß. Warum auch immer. Aufgefallen ist's mir, weil da nicht die Kette abgesprungen, sondern der Motor aus der Verschraubung gerissen ist Die Rolle ist jetzt wieder gängig, aber das Problem bleibt. Muss ich am WE mal schauen.
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Wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit!
Anbei noch ein Einsatzvideo mit einem "richtigen" Buchenstamm (35cm). Der Niederhalter hat nicht funktioniert und ist schon wieder zur Überarbeitung. Nächste Woche kommt das Förderband dran. Q131 Matten sind bestellt, sodass ich dann hoffentlich in 2-3 Wochen mal richtig Meters machen kann. Auf kurz oder lang komme ich aber um einen seperaten Zuführtisch nicht drum herum.
Letzte Holzsaison schon geärgert, das hier nicht gleich ein Zuführband verbaut wurde, wird fix nach geholt.
Getriebemotor liegt schon hier, warte momentan auf Material.
Mal eine Frage zum Zuführband.
Hast Du einfache Rohre genommen, ballig gedreht oder ähnliches?
Hatte einst schon übelste Probleme mit dem Förderband (Walzen aus Rohr also zylindrisch), lief hin und her... die Mitnehmer aus Blech-Winkeln, hatten die ganzen Prallwände auf geschliffen, hörte sich im Betrieb nicht schön an.
Später dann die Bleche einfach durch Konterlatten ersetzt, seit dem keine Probleme mehr.
Das kann man ja an den Scheiten-Austragband machen, beim Zuführband nicht.
Für das Zuführband 135x7 mm Siederohr kegelig gedreht (nicht ballig wie es wohl sollte), Umfang mit Bandmaß ist innen 10mm mehr als außen, hoffe langt das es mittig läuft?
Beide Walzen so gedreht (Antrieb- / Umlenk-Rolle), keinen Plan ob es das Band so mit macht.
Ist ein richtiger Fördergurt von Transtec mit Verbinder (4300x300), finde auch den Preis IO.
Moin! Mein Zuführband ist einfaches, glattes 3mm Band von Ebay. Hab da einfach Tragrollen (zylindrisch) genommen. Wenn man die einmal vernünftig ausgerichtet hat und das Band grade verbunden ist, gehts eigentlich. Das Problem ist eher, dass das Band zu glatt ist. Werde das wohl über den Winter auf Zackenrollen (3 Stück, alle angetriebe) oder Ketten umrüsten. Ich bin durch diverse Umstände immer noch nicht so richtig zum Holz machen gekommen. 2 LKW liegen da, wovon ich vielleicht 10Fm geschafft habe. Weitere 4 LKW liegen noch im Wald.
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Das Problem ist eher, dass das Band zu glatt ist. ------------ Du könntest ja mal ein Originales probieren, letztens eines bei den Kleinanzeigen gesehen.
Zu den von Transtec hatte mir einst jemand aus dem Forum geraten, das ist auch nicht glatt.
An Kette hatte unser eins auch schon gedacht, hätte sich aber preislich nicht viel zu einem Transportband genommen.
In zwischen habe ich einen 3 Meter langen Zuführtisch mit Einzug Kette, das klappt schon Prima mit dem Vorschub.
Aber wenn Du einen großen Stamm hast, und die Kette ist zu Ende (also der Stamm dann auf dem Sägespalter liegt), und der nächste Stamm kleiner ist, schafft der kleine nicht, den großen weiter zu schieben, deshalb nun noch das Zuführband.
Naja, bei meinem geht das Zuführband ja eh bis vorne zur Säge. Ich habe den Fehler gemacht, dass vorne und hinten an den Tragrollen je ein Rohr dran lang geht. Das Band ist zwar gut 1cm höher, aber wenn da mal ein Knubbel, Ast, o.ä. kommt, bleibts hängen und das Band dreht durch. Die werd ich als erste Maßnahme mal raus schneiden und gucken, ob es dann besser geht (gehe ich von aus). Als zweiten Schritt werde ich wohl den Stammheber wieder entfernen und an einem separaten Zuführtisch weiter hinten benutzen. Dann aber so, dass man ~5 Stämme auf Vorrat auf der Maschine hat. Aktuell kann man nämlich nur 2m Stämme sinnvoll verarbeiten. Bei 3m muss man schon jedes mal das Schutzgitter hochklappen um den Stamm einzufädeln. Hatte da damals einen Denk-/Rechenfehler drin
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Moin! Ich muss das Thema nochmal hervor kramen: Da ich das Holz-machen dran gegeben hab, will ich den Automaten verkaufen. Die meisten Interessenten schreckt jedoch ab, dass die Maschine keinen Niederhalter hat. Daher will ich jetzt nochmal ein paar € in die Hand nehmen und einen nachrüsten. Um das ganze automatisch zu machen, dachte ich an ein elektrisch gesteuertes Wegeventil, welches ich über den Schütz der Säge steuer möchte. Säge starten -> Schütz zieht an -> aktiviert Wegeventil -> Niederhalter drückt runter. Taster von Säge loslassen -> Wegeventil schaltet um -> Niederhalter geht wieder hoch.
Lässt sich das mit einem 4/2 Wegeventil realisieren? An der oberen Position bräuchte ich wahrscheinlich einen Endschalter, der dem Ventil sagt, dass die Ausgangsposition wieder erreicht ist?
Grüße, Sebastian
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Also, bei einem 4/2 Wegeventil, hast du ja keine Mittelstellung. Wo holst du überhaupt das Öl für das Ventil her? Falls du eine Quelle hast, machst du es so, dass der Klemmerzylinder mit einer Feder nach oben gezogen wird. Das 4/2 wegeventil hat zwei Schaltstellungen. An A schliesst du die Stangenseite an und gleichzeitig den Tank. An B schliesst du die Bodenseite des Zylinders an. An T auch den Tank. Brauchst keinen Endschalter. Wenn du jetzt den Taster drückst, fährt der Zylinder aus und die Feder gespannt. Beim Loslassen zieht die Feder wieder hoch. Nachteil, während des Sägevorgangs hast du Überdruck auf dem Ventil, darum den Druck möglichst niedrig einstellen, sonst Ölheizung. Vielleicht 10-20 bar.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. Voltaire
Hi! Ja, so oder so ähnlich war das gedacht. Öl dachte ich, nehme ich einfach aus dem vorhandenen Steuerventil. Wenn ich richtig informiert bin, brauch ich da doch nur so eine Druckweiterleitungspatrone?! Und dann ein DBV in die Druckleitung. Muss ja nicht viel drücken... 100kg vielleicht.
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Wenn an dem Ventil so eine Patrone eingeschraubt werden kann, ist das kein Problem. Ja, DBV auf ca 10-20 bar einstellen und in die Druckleitung. Zylinder möglichst dünn, damit er schnell ausfährt. Klemmer braucht ja nicht viel Kraft. Brauchst aber am Ventil Spulen mit 220 Volt, oder Spannungswandler.
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