Falke hat geschrieben:Ich bin von "preisgünstigen" Sägen mit Leergewichten von knapp über 4 kg ausgegangen (z.B. MS 171 4,3 kg)
Nehmen wir eine auch schon angesprochene H 135 (die Tankinhalte von Stihl-MS sind schwerer zu ergoogeln ...): Leergewicht 4,4 kg.
Dazu 0,37 l Sprit (ca. 0,3 kg) und 0,25 l Öl (ca. 0,2 kg) und schon bin ich auf 4,9 kg - dem Trockengewicht einer Allroundsäge wie der H 550.
Natürlich sägt die nicht ohne Sprit und die Kette läuft nicht lange ohne Öl.
Aber wenn ich nur 'paar Äste im Garten oder sonstwo zu sägen habe, schau' ich kurz in den Tank - und wenn der nicht ganz trocken ist, mach' ich die paar Schnitte, ohne extra aufzutanken.
Und dabei hat die (doppelt so leistungsfähige) Allroundsäge (abgesehen von der wsch. etwas schwereren Schneidgarnitur) fast nur das Gewicht einer vollgetankten "Hobbysäge".
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit aufzeigen ...
Falke
die handlichen Astsägen haben 35-40cm3 Hubraum und die Allroundsägen gehen bei 50cm3 Hubraum los. Die rotierende Masse ist deutlich geringer und das ist auch spürbar.
Zudem sollte ma auch nicht eine Profiäge H550 mit einer Hobbysäge wie die 135 vergleichen. Hobby mit Hobby und Profi mit Profi. Dan werden die Gewichts und auch Preisunterschiede wieder vergleichbarer.
Auch der Tank von Astsägen wird bei laufendem Betrieb leerer und die Säge somit leichter.
Man kann eine kleine Säge nicht mit einer leeren großen Säge simulieren.