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Leichte handliche Entastungssäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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78 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Michael1860 » Sa Mär 24, 2018 19:38

ich hoffe du kannst auch eine bessere Alternative vorschlagen ponys ?!
2,8 kg/kW , 387 Euro mit 2 Ketten, Fachhändler vor der Türe,
guter Wiederverkaufswert..
Michael1860
 
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon 210ponys » So Mär 25, 2018 12:02

wenn ich was lernen will was das Thema Waldarbeit angeht, schaue ich einem Profi über die Schulter. Und ich habe noch nie einen Forstwirt gesehen mit so einer Spielzeug Säge. Zum carven sicher Ok aber für die Waldarbeit :shock: Was soll ich damit machen Weihnachtsbäume fällen, oder kleine Bäume entasten. Dann trage ich zwei sägen im Wald herum? Was genau habe ich mir dann genau gespart gegenüber einer 50 ccm Säge?
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Michael1860 » So Mär 25, 2018 12:21

210ponys hat geschrieben: Was genau habe ich mir dann genau gespart gegenüber einer 50 ccm Säge?

Hallo ponys, einfach nochmals die Überschrift lesen, dann findest eine Antwort :wink:
Michael1860
 
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Sternkeil » So Mär 25, 2018 14:41

Servus

Also: ich muss dem Fuchse da auch ein Stück weit recht geben.
Wie man ja gesehen hat besitze ich auch die „Taschensäge“ 201 von Stihl.
Ich habe mir sie nur gegönnt weil ich die Säge getauscht habe, und somit der Preis in Ordnung war.

Zur Säge- leicht ist sie ja das stimmt.
„Schmalz“ hat sie keinen- gar keinen..
Teuer für das was sie kann ist sie!
Ich nehme sie trotzdem gerne her weil sie leicht ist, habe aber erst letztens wieder beim Fichten entasten meine 362 hergenommen, weils da einfach ganz anders vorwärts geht!

Wenn ich mir nochmal eine Astungssäge kaufen würde dann was mit mindestens 3 PS (241 CM-VW/ oder 261!)

Gut ich hab jetzt mein Fuhrpark so, und gut ist es.
Aber für 822€ Liste- gibts besseres, bzw was mit mehr Leistung.
Oder man legt halt auf die 261 noch was druff, und hat dann ne Säge die wenigstens Feuer hat.

Gruß Franky
...nothing run's like a Deere...
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon gerd23 » So Mär 25, 2018 16:23

Unser Revierförster hat das Astwiesel bei einem Lehrgang vorgestellt und testen lassen.
Ich war sofort begeistert von dem leichten Teil.

Auf jeden Fall ist die 193er inzwischen das meist genutzte Modell aus unserem Sägen- Fundus sowie unser Lieblingswerkzeug.
Die anderen sowie die 200 er sind schon deutlich schwerer. Für mich war Gewicht und Handlichkeit Kaufentscheidend.
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Multi » So Mär 25, 2018 20:19

Ich verstehe nicht , was manche für einen Wind ums Entasten machen . Zum Entasten brauche ich eine absolut spritzige Säge , die auch a bissl Dampf hat . Mit der richtigen Technik zum Entasten ist das Gewicht zweitrangig . In der Arbeit haben wir auch so Spielzeugsägen wie die 201er Stihl .Da geht ja nix :roll: Privat ist meine kleinste Säge eine 550er Husqvarna . Absolut kein Vergleich . Unter 2,8kw würde ich keine Säge mehr kaufen wollen .
Aber es soll ja Leute geben die aus der Entasterei eine Wissenschaft machen :lol:

VG Multi
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon DST » So Mär 25, 2018 20:23

Die Erfahrungen pro und contra einer kleinen Säge kann ich bestätigen,

Hab 2013 für meine Frau eine MS192 angeschafft, Viel Geld für so einen Winzling, aber hat sich in meinem Fall gelohnt, Frauchen kommt super damit klar und ist mir eine große Hilfe wenn wir zu Zweit im Wald sind.
Ich persönlich komme auch ganz gut mit der 192er klar, sehr handlich und vor allem sehr spritzig,
ganz im Gegensatz zu deren Vorgängern 009 (Obergurke), 180, 181, beide für mein Gefühl zu schwer und zu träge.

Dennoch nehme ich die kleine selten, diese Saison warens mal zwei Tage zum Asten von stehenden Fichten in einem neuen Waldstück, bei dieser Arbeit im Stehen macht sich das Fliegengewicht schon sehr positiv bemerkbar,
aber selbst zum Fällen von Stangenholz bis 15cm Dm nehme ich lieber die 346XP da diese den Fällschnitt einfach flotter erledigt und somit das "Mehr"gewicht durch die kürzere "Bück"zeit wieder kompensiert wird.
Das gleiche gilt fürs Entasten, die größere Säge ist zwar schwerer aber die Schnitte sind schneller und durch das etwas längere Schwert muß ich mich nicht so lange und so tief bücken.

Letztendlich ist es Geschmacksache ob 50cm³ oder doch kleiner, für mein empfinden ist jedoch die 50er Klasse die bessere Wahl für die generellen Arbeiten, also auch zum entasten.

Mit Hinblick aufs entasten würde ich zukünftig bei meinen Sägen die jeweiligen Schwerter eine Nr. länger wählen, bei der 192er 35 statt 30cm und bei der 346er 45 statt 38cm, bringt einfach etwas mehr Komfort in Bezug auf die Körpergröße.

Bei den kleinen Sägen kommt es halt stark auf die jeweilige Säge drauf an, wie schon genannt hatte ich vorher das Vergnügen mit Stihl 009, MS180 und 181, der Reihe nach vom Senior angeschafft, mit diesen Dingern bin ich nicht warm geworden, im Vergleich zu der 346er kaum leichter, deutlich weniger Leistung und null Drehfreude.
Für mein Empfinden haben die Dinger die Spritzigkeit eines Dieselmotors :regen:
Die 192er war dagegen schon eine ganz andere Hausnummer vom Handling und Spritzigkeit, aber halt auch vom Preis.

Darum kommt man nicht drumherum die mögliche Wunschsäge mal vorher zu testen, nix ist schlechter als eine preisgünstige oder zu kleine Säge die dann daheim im Regal verstaubt weil man mit der Leistung und/oder dem Handling nicht zufrieden ist.

Soll jetzt von meiner Seite aus keine Markenwerbung sein, vor der nächsten Neuanschaffung werde ich mich auf jeden Fall auch bei den vielen anderen, hier im Forum positiv genannten Herstellern umsehen, letztendlich muß dann für mich das Preis/Leistungsverhältnis stimmen und es muß nicht die Premiumsäge zum Premiumpreis sein.
Andere Hersteller haben in der kleinen Klasse auch Ihre Hausaufgaben gemacht.


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon GüldnerG50 » So Mär 25, 2018 21:01

Hallo.

Mein bisheriges Fazit mit der MS 200 und der 180er:

MS 200 ist giftiger und lässt sich leichter rumwerfen (von Ast links nach oben nach rechts) als die 180er durch den liegenden Motor. Die 180er war ne ziemliche Gurke, die hat von mir nen Vergaser der 018 bekommen den man mal vernünftig einstellen kann, da der wie es sich gehört 3 Schrauben dran hat und nicht so ein Festdüsen Sauglump. Die 180er ist etwas müder als die 200er mir kommt es aber so vor als hätte die 180er etwas mehr Zug wenn dann mal Leistung gebraucht wird. Die 200er hat mein Vater viel zum Asten, beide haben ne 35er Schiene, da ist die gut. Zum Fällen von so 20cm Stangen geht die auch noch, aber zu mehr taugt mir die nicht. Die 180er ist so ne "Steht 2 Monate zieh 3x und läuft" Maschine, das ist so meine Haus und Hof Fiesel, für mal eben hier nen Ast oder so nen Schmarri, ich nehm die auch gerne zum Ausputzen. Brauchen irgendwo mehr wie 5 Trennschnitte bei Durchmesser ü25cm machen nehm ich die nicht. Da ist meine 026 DEUTLICH im Vorteil. Die 35cm Schiene auf voller Länge ist für beide mM die Obergrenze was man diesen Maschinen zumuten kann. Die haben die 35er nur drauf, damit man sich nicht so bücken muss. Meine sind alle gebraucht gekauft und selber hergerichtet, die MS 200 ist ein Witz wenn was dran machen braucht und ein Drecksammler vor dem Herrn. In Sachen Zugänglichkeit ist die 180er super, das ist wirklich Klasse gelöst. Im Allgemeinen kann man Sagen, die 180er und 200er brauch ich genau so unbedingt wie meine 084. Wenn man die hat, sind die gut zu gebrauchen aber irgendwo bissl Einbildung. Die kleinen machen einem das Leben halt beim Asten etwas leichter und da ich eh mehr so der 2 Sägen Typ bin und nicht 1 für alles, passt das auch gut ins System. 026 oder 362 zum Fällen und so ne Kindersäge zum Asten. Die sind zum Asten so angenehm wie ne 084 zum Starkholz abmetern :mrgreen: :oops:

Grüße
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Falke » So Mär 25, 2018 21:14

Wenn's denn wirklich leicht, handlich und von Stihl sein muss:

Bild
https://www.stihl.de/STIHL-Produkte/Zub ... PR-16.aspx

A.
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Blockbuster » Fr Mai 04, 2018 15:14

Dumm wer freiwillig zu viel schleppt :prost:
Ein paar meiner Kollegen und meine Person nutzen die 193 CE schon seit längerer Zeit beruflich im Forst!
Mit dem längeren Schwert ein sauberes Entastungsgerät. Kronen zerlegen sowie Jungholzpflege. :wink:
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Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon stamo » Fr Mai 04, 2018 21:41

210ponys hat geschrieben:wenn ich was lernen will was das Thema Waldarbeit angeht, schaue ich einem Profi über die Schulter.

Ganz dünnes Eis! Wenn du danach gehst, sind hier ALLE Profis, weil es hier KEINE Hobbyholzer gibt!
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Ugruza » Fr Mai 04, 2018 21:48

Blockbuster hat geschrieben:Dumm wer freiwillig zu viel schleppt


Naja, schau dir mal das Leistungsgewicht dieser Sägen im Vergleich zB zur 462er an - fällt dir was auf?

Ich kenne keinen professionellen Holzer, der mit einer MS 180 oder 201 arbeitet. Trotzdem habe ich (nebst einigen anderen) beide dieser Sägen. Ob man sowas wirklich braucht - naja, das sei dahingestellt. Die 201er ist eine extrem leichte Säge, vor allem zum Hochsitzbau und im extrem schwachen Holz.
Aber hätte ich nur meine 261 C VW mit M Tronic würd ich auch alles klein bekommen - da spielt dann wohl das "haben wollen" mit.

lg Ugruza
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon 210ponys » Fr Mai 04, 2018 22:13

stamo hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:wenn ich was lernen will was das Thema Waldarbeit angeht, schaue ich einem Profi über die Schulter.

Ganz dünnes Eis! Wenn du danach gehst, sind hier ALLE Profis, weil es hier KEINE Hobbyholzer gibt!



Doch ein Profi kommt nicht mit einer Spielzeug säge daher, und schnippelt ewig an den Ästen rum... Bis die mit ihrer Ms 180 usw. fertig sind kann ein Profi den Baum entasten und noch Vesper machen :prost:
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon 777 » So Mai 06, 2018 7:26

ein junger Profi nimmt eine 44er, der will viele Fm am Tag machen, €€€€€
ein Älterer die 36er, der will Leistung u. Handling :wink:
und a Alter die 26er :lol: , der hats im Kreuz u. will den Tag überstehen :?

180 usw. sind eher typ. Frauensägen, Hochsitz..., Bastler-Heimwerkersägen, die tun was sie versprechen :wink: Späne aus dem Holz werfen :wink:, halt etwas langsamer
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Re: Leichte handliche Entastungssäge

Beitragvon Hinterwälder » So Mai 06, 2018 7:40

Hallo,
im Steilhang mit Schotterboden merkt man noch mehr jedes Gramm Gewicht und da machts sich eine MS200-201 schon gut. Man will ja den Tag durchhalten.
Gruß
Martin
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