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Manfred hat geschrieben:http://blog.br.de/report-muenchen/2014/7545/die-eu-und-der-wundermais.html
IHC_833 hat geschrieben:Bleibt die Frage, ob Soya im Kuhtrog generell so sinnvoll ist. Ursprünglich nach Pollmer war Soya eine Giftpflanze .....
Mensch hat geschrieben:Gesetzt diese Angaben sind wahr, was sagen sie aus?
2014 sind in Brasilien 467 Maisssorten zugelassen, welche sich in 253 sog. transgene und 214 sog. konventionelle Sorten aufgliedern.
Wann lauert Lutz van der Horst Oliver Welke auf und fragt ihn, was er vom radioaktiv verstrahlten und damit genetisch manipulierten Mutantengarten hält, den man in jedem Biosupermarkt kaufen kann? DAS wäre mal ein Feature für die ZDF “heute show”.
forenkobold hat geschrieben:Mittelhesse, wenn die neuen Sorten doch so schlecht sind.. dann brauchst Du sie doch nicht anbauen. Es gibt genug lizenzfreie alte Sorten, die du lustig nachbauen darfst bis in alle Ewigkeit. Wenn Du lizensierte Sorten nutzt, MUSST Du zahlen.. also ein Mindestmaß an Rechtsverständnis setze ich bei einem in Deutschland wirtschaftenden Unternehmer vorraus.
Todde hat geschrieben:Manfred hat geschrieben:http://blog.br.de/report-muenchen/2014/7545/die-eu-und-der-wundermais.html
Was im Report fehlt, ist der Schädling, um den es geht
Den, den Androllig meint, gegen den ist der Mais nicht wirksam, auch nicht beworben, dass er das wäre.
Ich hatte gedacht BT bläst allen tierischen Schädlingen das Licht aus- Bt- ready!!!
Mittelhesse hat geschrieben:Ob die nicht auch gegen den Zünsler helfen würden???
Scheint also der hohe Insektizidaufwand trotz Bt doch keine reine Greenpeace Bettelfantasie zu sein...
Kyoho hat geschrieben:Mal abwarten, ob ob beim Neuen nicht doch nach der Bayernwahl und Europawahl ein abrupter Meinungswechsel einstellt? [/url]
Ich wüßte nicht, dass irgendein BT-Mais-Anbieter die Wirkung gegen alle tierischen Schädlinge verspricht. Und es gibt wohl keine 0,0001% der Anwender, die das denken. Aber die Gedanken sind frei.. ich hatte gedacht, dass jemand in einem Fachforum ein gewisses Mindestmaß an Intelligenz und Wissen mitbringt...
auch ICH hab falsch gedacht.
Mittelhesse hat geschrieben:Forenkobold schrieb:Ich wüßte nicht, dass irgendein BT-Mais-Anbieter die Wirkung gegen alle tierischen Schädlinge verspricht. Und es gibt wohl keine 0,0001% der Anwender, die das denken. Aber die Gedanken sind frei.. ich hatte gedacht, dass jemand in einem Fachforum ein gewisses Mindestmaß an Intelligenz und Wissen mitbringt...
auch ICH hab falsch gedacht.
Ich habe bei einem Bekannten in den Analen des Junglandwirtestammtisches nachgesehen.
Im Jahre 1995 - Gottfried Glöckner , ein fortschrittlich orientierter Milchviehhalter und Ackerbauer aus Mittelhessen hatte mit nder damaligen Firma AgrEvo einige Versuche mit Glufosinat- tolleranten Rapssorten ausgesät, später sollten noch Maisversuche folgen. Beide Versuche wurden von Feldbesetzern zerstört.
Der regionale Vertreter, Herr Peth, hatte zur Informatiosveranstaltung geladen, dort versprach er, so das Protokoll, dass alle relevanten Maisschädlinge mit GvO zu bekämpfen wären. Und das mit geringstem Risiko für Resistenzbildung.
Als Experte hatte er Professor Gassen von der TU Darmstadt dabei, der die Möglichkeiten der Gentrechnik erklärte und Herrn Peth nicht widersprach.
Wie der Selbstversuch des Herrn Glöckner endete ist sicherlich bekannt...
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