Steve hat geschrieben:

818er hat geschrieben:

frankenvieh hat geschrieben:Was können Norddeutsche überhaupt ?

DEUTSCH

Mfg 818er

WIR KÖNNEN ALLES
ausser Hochdeutsch

ja genau. Man muss nur daran glauben!!!

Mr.T. hat geschrieben: Da liegt frankenvieh vollkommen richtig. ´Deshalb gab es bisher in Bayern kaum einen Strukturwandel, weil die alle über die Runden kamen, auch die sogenannten kleinen.

Was noch nicht ist...........:
www.schweizerbauer.ch/htmls/artikel_19715.html

ich finde die diskusion auch völlig schwachsinnig

aber ich wollte nur eins sagen in gelnhausen wurde das telefon erfunden von philipp reiß

so und jetzt reißt euch weiter die köpfe ein
lese gerne mit

Reini: selbst der Sinn sieht schon keinen Sinn mehr in solchem Gehabe.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 16220.html
Und dabei ist es dann auch egal, ob die wirtschaftlichen Pseudo-Erfolge auf den Überschüssen bei der Milch oder in der Industrie beruhen - sowie man genau das tut, was Herr **** oben empfiehlt: "werden alle Bayern", und ALLE Bundes / Länder ihr Eigeninteresse verfolgen, sehen die Export-Abzocker halt alt aus.

na ja---HERR SINN UND HERR **** reden manchmal VIEL---und wenn dann noch FRAU SHIERLING der draht ausser mütze geht---jedenfalls laufen die AKTIEN
ach---HERR SCHIMMEL---WAS IST LOS

Nur nochmal als positiv verstärkender Hinweis:
http://landesverband.bayernpartei.de/?page_id=56

Insbesondere da

II. Bayern als Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland

1. Der Freistaat Bayern hat zwar das Grundgesetz mehrheitlich im Landtag abgelehnt, (...)

Nutzt Eure Chancen, wählt BP, geht mit Gott, frohes Gelingen und so weiter.

frankenvieh hat geschrieben: Mir erschließt sich immer noch nicht, warum der Norden mit aller Gewalt gegen den Süden schießt und mit Kammern, BV und BDM geschlossen gegen gute bäuerliche Familienbetriebe geht.

Soweit ich weiss ist der BV-Boss ein Bayer und um zu glauben der Norden würde den Süden mit BDM Thesen überrollen muss man wohl unter Realitätsverlust leiden...

frankenvieh hat geschrieben: daß es alleine nicht damit getan ist, Mengen zu produzieren, sondern sie müssen auch SINNVOLL verkauft werden können.

Das ist genauso richtig wie relativ.

schimmel hat geschrieben:...alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei....
Was meinst du warum die Aufregung im Moment gerade im Süden so groß ist? Eine Veränderung zeigt sich am Horizont und diese Veränderung möchte man natürlich nicht...
Wenn ihr die industrielle Produktion mit ihren innovativen Ideen und deren Exporterfolgen als positiv nennt, dann müsstet ihr ja die aktuelle Landwirtschaft als rückständig und unproduktiv akzeptieren, denn in anderen Landesteilen wird innovativ und produktiv gearbeitet...
Wenn die Streichelzoo - Romantik allerdings erhalten werden soll, dann muss der Steuerzahler dies auch wollen.

Reini

Mr.T. hat geschrieben:

frankenvieh hat geschrieben:Nun die bayr. Bauern sind etwas bodenständiger, zahlen sehr wenig Zinsen, sparsam und nutzen die Möglichkeit ausser Kühen noch von sonst irgendwas zu leben.

Pöttinger z.B. integriert Landwirte in den Produktionsprozess so, daß die Höfe weiterlaufen
Schweizer Uhren wie auch das Schweizer Messer entstanden von bauern in den Wintermonaten

Wenn ich die Kühe von Nr. 150 - 400 nur halte um die Zinsen und die FremdAK zu bezahlen, braucht man aus Sicht des bauern eben nicht mehr als 150 Kühe. Nur das versteht keiner. Wir haben im Milchsektor Überkapazitäten und Überkapazitäten fressen geld. Volkswirtschaftlich sinnvoller wäre eine Stallabwrackprämie und ein neubaustopp.

Da liegt frankenvieh vollkommen richtig. ´Deshalb gab es bisher in Bayern kaum einen Strukturwandel, weil die alle über die Runden kamen, auch die sogenannten kleinen.

schimmel, ich denke gerade in diesen Zeiten der Milchimitate haben die Bayern einen weiteren Vorteil. Da malt die süddeutsche Molkerei einen bärtigen Bergbauern mit einigen Bergen im Hintergrund aufs Etikett und schon läufts und das Zeug wird teurer verkauft. Nord oder Ostdeutsche Großbetriebe mit Lohnzahlungen haben gegen die Imitate selbst bei 20 cent Milchpreis keine Chance und die sind weiter auf dem Vormarsch und verdrängen die tierischen Milchprodukte. Der bewusste Verbraucher kauft sich Bioprodukte oder eine Allgäumilch und bezahlt mehr, wobei diese Milch nicht besser ist als die Milch aus Nord oder Ostdeutschland
Das ist das große + in Bayern .
Deshalb behaupte ich mal vorsichtig, dass der bayerische 60 oder 70 Kuh Familienbetrieb ohne Angestellten, den 1000 Kuh Zukunftsbetrieb wie sie im Osten gebaut werden überleben wird.

Mr.T. hat geschrieben: Deshalb behaupte ich mal vorsichtig, dass der bayerische 60 oder 70 Kuh Familienbetrieb ohne Angestellten, den 1000 Kuh Zukunftsbetrieb wie sie im Osten gebaut werden überleben wird.

Wenn dem so ist, und das will ich auch so glauben, haben die norddeutschen 80-400 Kuh- Familien-Betriebe ja nix zu befürchten!

Hier klingt immer wieder unterschwellig Neid aus den nördlichen Gefilden durch. So kommts mir zumindest vor. Der wirtschaftliche Erfolg der südlichen Länder ist aber nicht von alleine gekommen. Schaut euch bloß mal die Ausbildung an: Die bayrischen Abiturienten sind in der PISA Studie regelmäßig auf den Spitzenplätzen zu finden. Das kann man auch auf die anderen Schularten runterbrechen. Auch die Berufsschul- und Hochschulausbildung ist bei uns happig. Wer Erfolg haben will, muss halt Gas geben. Ihr kennt ja sicher den Spruch von den bayrischen Erstklässlern, die die Bremer Abituraufgaben korrigieren.
Und die Leute, die auf die bäuerliche Struktur in Bayern schimpfen, die es in Teilen Gott sei Dank noch gibt, die tun mir leid. Ich kann doch keinem böse sein, der es schafft von 30 oder 40 Kühen zu leben. Im Gegenteil, diejenigen Familien haben meinen Respekt. Die, die im Norden ein paar Hundert Kühe haben und trotzdem nicht mehr verdienen, sollten sich mal fragen, ob sie nicht den falschen Weg beschritten haben, indem sie ihr Geld den Banken (für Zinsen) und irgendwelchen obskuren Beratern in den Rachen geworfen haben.

maexchen hat geschrieben:Dann kann man das Thema ja JETZT und HIER beenden

NEIN.

Ohne uns Norddeutschen würde euch ziemlich schnell die Wohnung kalt werden, falls der Gas- oder Ölhahn aus dem Osten abgedreht werden würde .
Guckt mal unter http://www.ivg.de/de/1204147.htm und fragt Onkel Google mal, wo Etzel liegt .
Genau, mitten in Ostfriesland. Ohne uns seid ihr also nur ganz arme , denn bei uns lagert ein Großteil der deutschen strategischen Erdölreserve.
Im Süden können die Bewohner sich unter dem Wort "Kaverne" wahrscheinlich nichtmal was vorstellen.
Gruß
Henning

Holder A55 hat geschrieben:Im Süden können die Bewohner sich unter dem Wort "Kaverne" wahrscheinlich nichtmal was vorstellen.

nö---aber unter TAVERNE

Oberpfälzer hat geschrieben:Hier klingt immer wieder unterschwellig Neid aus den nördlichen Gefilden durch. So kommts mir zumindest vor. Der wirtschaftliche Erfolg der südlichen Länder ist aber nicht von alleine gekommen. Schaut euch bloß mal die Ausbildung an: Die bayrischen Abiturienten sind in der PISA Studie regelmäßig auf den Spitzenplätzen zu finden. Das kann man auch auf die anderen Schularten runterbrechen. Auch die Berufsschul- und Hochschulausbildung ist bei uns happig. Wer Erfolg haben will, muss halt Gas geben. Ihr kennt ja sicher den Spruch von den bayrischen Erstklässlern, die die Bremer Abituraufgaben korrigieren.
Und die Leute, die auf die bäuerliche Struktur in Bayern schimpfen, die es in Teilen Gott sei Dank noch gibt, die tun mir leid. Ich kann doch keinem böse sein, der es schafft von 30 oder 40 Kühen zu leben. Im Gegenteil, diejenigen Familien haben meinen Respekt. Die, die im Norden ein paar Hundert Kühe haben und trotzdem nicht mehr verdienen, sollten sich mal fragen, ob sie nicht den falschen Weg beschritten haben, indem sie ihr Geld den Banken (für Zinsen) und irgendwelchen obskuren Beratern in den Rachen geworfen haben.

Nutz mal den Googler und schau ein paar arme ländliche Dörfer von oben an, nicht gerade auf Kühe bezogen, sagen wir mal Garrel, Bösel und andere und überleg mal wieso das da unten so ist wie es ist!

Oder fahr besser mal hin und frag bei den Kaufleuten wieso sie ihren Laden nicht in einer grösseren Stadt aufmachen.

Und was gerade Bayern durch seine Aktivitäten an den Finanzmärkten allen Bundesbürgern an Zinsen
ans Bein gebunden hat, das ist dir wohl entgangen?

XYXY:

Nutz mal den Googler und schau ein paar arme ländliche Dörfer von oben an, nicht gerade auf Kühe bezogen, sagen wir mal Garrel, Bösel und andere und überleg mal wieso das da unten so ist wie es ist!

Oder fahr besser mal hin und frag bei den Kaufleuten wieso sie ihren Laden nicht in einer grösseren Stadt aufmachen.

Und was gerade Bayern durch seine Aktivitäten an den Finanzmärkten allen Bundesbürgern an Zinsen
ans Bein gebunden hat, das ist dir wohl entgangen?

Zu den ersten beiden Absätzen: Ich kann dir ehrlich gesagt nicht folgen, das müsstest du mir gesondert erklären. Dazu kenn ich mich im Norden zu wenig aus.

Zum letzten Absatz: Da hast du zweifellos Recht, aber ich sag nur: HSH...

PS: Ich wollte mit meinem Post keinesfalls sagen, dass die Norddeutschen dümmer sind als die Süddeutschen. Vielleicht sind sie sogar intelligenter. Wer weiss das schon. Ich wollte nur sagen, dass die Anforderungen im Bildungssystem im Süden höher sind, aber das letztendlich auch und vor allem der Wirtschaft zu Gute kommt.