na dann hat die arme Seele ja erstmal Ruh'

Schade für die Händler, die den Benglberger mit Waren für 1 Million bedienen hätten dürfen...jetzt kann man nur darauf hoffen, dass sie wenigstens die 100000 im Forstbereich abgreifen..

Forstjunior hat geschrieben:Schade für die Händler, die den Benglberger mit Waren für 1 Million bedienen hätten dürfen...jetzt kann man nur darauf hoffen, dass sie wenigstens die 100000 im Forstbereich abgreifen..

Ja, schade ist das nicht nur für die Händler, sondern auch für mich persönlich. Aber im Juli kommt die neue Chance. Mal sehen.

Gruß vom Bengel.

Bengelerber hat geschrieben:

Forstjunior hat geschrieben:Schade für die Händler, die den Benglberger mit Waren für 1 Million bedienen hätten dürfen...jetzt kann man nur darauf hoffen, dass sie wenigstens die 100000 im Forstbereich abgreifen..

Ja, schade ist das nicht nur für die Händler, sondern auch für mich persönlich. Aber im Juli kommt die neue Chance. Mal sehen.

Gruß vom Bengel.

Das freut mich sogar ein wenig. Hier immer alle für dumm hinstellen, die die Förderung nicht in Anspruch nehmen und jetzt selber erfahren müssen wie schlecht diese Förderung umgesetzt wurde. Ich denke gerade an die ältere Generation Landwirte. Die haben gar keine Chance an die Förderung zu kommen. Einfach nur traurig was da wieder abläuft.

@oda..
also da bin ich leider nicht bei dir. Die älteren Landwirte, welche selbst keine Kenntnisse im Inet bzw. keinen jungen Nachfolger an der Hand haben, welche das Internet bedienen könnten, werden wahrscheinlich auch nicht mehr in so großen Bereichen investieren.

Ich stelle ja auch eher die Förderung an sich in Frage. Als ich vor ein paar Jahren in einer Versammlung zur neuen Düngeverordnung war, war den meisten älteren die Ratlosigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben, mit den ganzen Computerprogrammen.
Die "Bauernmilliarde" an eine Investition zu knüpfen und dann auch noch mit solchen Hürden übers Internet ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg meiner Meinung nach. Die Generation 50+ haben auch oft nicht die größten PC Kenntnisse und die Kinder sind dann oft auch noch nicht soweit.

odoakine hat geschrieben:Ich stelle ja auch eher die Förderung an sich in Frage. Als ich vor ein paar Jahren in einer Versammlung zur neuen Düngeverordnung war, war den meisten älteren die Ratlosigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben, mit den ganzen Computerprogrammen.
Die "Bauernmilliarde" an eine Investition zu knüpfen und dann auch noch mit solchen Hürden übers Internet ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg meiner Meinung nach. Die Generation 50+ haben auch oft nicht die größten PC Kenntnisse und die Kinder sind dann oft auch noch nicht soweit.

Also ich lese hier nur aus interesse mit, ich ahbe keine Ahnung was die Sinnhaftigkeit und Umsetzung der Förderung angeht.
Was ich aber sagen kann ist, dass der Weg über das Internet definitiv der richtige Weg ist. Wir leben ja nicht mehr im 20 Jh. Die ganz Behörden sorgen selbst schon für genug Papier, da muss man nicht auch noch Anträge per Post einreichen wenn es auch anders geht.

T6.140 hat geschrieben:

odoakine hat geschrieben:Ich stelle ja auch eher die Förderung an sich in Frage. Als ich vor ein paar Jahren in einer Versammlung zur neuen Düngeverordnung war, war den meisten älteren die Ratlosigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben, mit den ganzen Computerprogrammen.
Die "Bauernmilliarde" an eine Investition zu knüpfen und dann auch noch mit solchen Hürden übers Internet ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg meiner Meinung nach. Die Generation 50+ haben auch oft nicht die größten PC Kenntnisse und die Kinder sind dann oft auch noch nicht soweit.

Also ich lese hier nur aus interesse mit, ich ahbe keine Ahnung was die Sinnhaftigkeit und Umsetzung der Förderung angeht.
Was ich aber sagen kann ist, dass der Weg über das Internet definitiv der richtige Weg ist. Wir leben ja nicht mehr im 20 Jh. Die ganz Behörden sorgen selbst schon für genug Papier, da muss man nicht auch noch Anträge per Post einreichen wenn es auch anders geht.

Naja ob das der Richtige weg ist, wenn bei den meisten Leuten die Internetplattform gar nicht erst erreichbar ist, weil sie abgestürzt ist...

unabhängig vom Sinn des gesamten Programms, halte ich das Windhundverfahren nicht für geeignet zur Auswahl. Es schien ja durch die technischen Probleme auch schlicht Glück gewesen zu sein, wer durchgekommen ist (neben Hartnäckigkeit).
Online finde ich ok, wer damit nicht so fit ist, sollte das aber in Ruhe machen können und ggf halt bei Zeiten Hilfe dazu holen

odoakine hat geschrieben:Ich stelle ja auch eher die Förderung an sich in Frage. Als ich vor ein paar Jahren in einer Versammlung zur neuen Düngeverordnung war, war den meisten älteren die Ratlosigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben, mit den ganzen Computerprogrammen.
Die "Bauernmilliarde" an eine Investition zu knüpfen und dann auch noch mit solchen Hürden übers Internet ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg meiner Meinung nach. Die Generation 50+ haben auch oft nicht die größten PC Kenntnisse und die Kinder sind dann oft auch noch nicht soweit.

Das heißt, zu glauben irgendwann weiß ich genug, ich muss mich um neue Entwicklungen und Techniken nicht mehr kümmern, ist ein Fehlschluss.
Man stelle sich vor mein Vater hätte damals entschieden, auf das Telefon oder Fax zu verzichten (ich kann mich noch gut daran erinnern ), wahrscheinlich wären wir Heute keine Bauern mehr.

@odoa...
als 50+ bedeutet im Durchschnitt Kinder mit mindestens 18 Jahren. Welches Kind bzw. dann schon junger Erwachsener ist heutzutage nicht soweit einen PC zu bedienen..?

Man sollte die Anzahl der ewig kinderlosen Junggesellen ohne Nachfolger gerade in der Landwirtschaft nicht unterschätzen.

Hans Söllner hat geschrieben:Man sollte die Anzahl der ewig kinderlosen Junggesellen ohne Nachfolger gerade in der Landwirtschaft nicht unterschätzen.

Da würde ich dann mal ganz frech sagen, dass ich dann den Betrieben mit gesicherter Nachfolge die Kohle eher gönne.

Hans Söllner hat geschrieben:Man sollte die Anzahl der ewig kinderlosen Junggesellen ohne Nachfolger gerade in der Landwirtschaft nicht unterschätzen.

Mit 50+ sollte man aber einen PC an und aus machen können und im Inet einen Antrag ausfüllen können.
Mit PC und elektronischer Ackerschlagkarteien haben wir hier in der Region über die Landberatung um 1992 angefangen, damals noch mit einer DOS Ackerschlagkartei mit Düngeberechnung. Mit Win95 kam dann die sau teure LandData Ackerschlagkartei, die dann niemals das erreicht hat was immer versprochen wurde, Düngeplanung ging ewige Jahre nicht, warum auch immer. Dann wurde auf eine Exelschlagdatei gewechselt, die einmalig 50€ kostete oder waren es noch DM? Die geht bis heute. Aber auch hier kommen die Onlinekarteien mittlerweile zum Tragen, gerade weil man alles direkt dokumentieren kann und somit jeglicher Vorschrift so nachkommt.
Man kann wunderbar vorplanen und dann die Vorgänge dann direkt nach Abschluss verbuchen und braucht nicht mehr irgendwelche Schmierzettel dann abends übertragen.