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45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon heinzi the chicken » So Feb 27, 2011 15:14

Ackerlöwe hat geschrieben:
Dass einer dafür gestimmt hat, ist natürlich schon ein starkes Stück und der Beweis dafür, dass in der Union ein riesiger Umschwung in Gang ist...ich fass es nicht mehr :lol:

Was "Stimme nicht abgegeben" heißt, wurde ja schon erklärt.....es kann auch gar nicht anders sein, denn für Enthaltungen gibts ja eine extra Spalte! Du bist des logischen Denkens nicht mächtig.... :lol:


...wir warten einfach auf die nächste Wahl.....
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon heinzi the chicken » So Feb 27, 2011 15:16

Gockel hat geschrieben:
Die Mittel sind alle weg.
Die Geflügelmast hat noch zu keinem Zeitpunkt Gelder bekommen.

Gruß Gockel


ok, aber wie kommt es, dass der Landwirt in dem Frontal Beitrag 1 mio euro bekommt?
( ich lass mich auch gern mal aufklären) :=

mfg
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon Gockel » So Feb 27, 2011 15:35

heinzi the chicken hat geschrieben:
Gockel hat geschrieben:
Die Mittel sind alle weg.
Die Geflügelmast hat noch zu keinem Zeitpunkt Gelder bekommen.

Gruß Gockel


ok, aber wie kommt es, dass der Landwirt in dem Frontal Beitrag 1 mio euro bekommt?
( ich lass mich auch gern mal aufklären) :=

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Ein Teleanruf in MC Pomm liess es mich wissen, das ab 1. Jan. 2010 in Brandenburg u. MC Pomm keine Hähnchenmastställe gefördert werden. In den alten Bundesländern wurden noch nie Geflügelmastställe gefördert.
Also können auch diese Agrargenossenschaft, wenn sie aus MC Pomm kommen, keine Gelder bekommen haben, es sei denn so der Hinweis die Anträge liegen schon 2 Jahre zurück.

Gruß Gockel
Gruß Gockel

http://www.youtube.com/watch?v=56iivPxovAQ
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon Fassi » So Feb 27, 2011 20:25

In den alten Bundesländern wurden noch nie Geflügelmastställe gefördert.


Falsch. Ich hab selbst Förderanträge für Hähnchenmastställe in Bayern kontrolliert. Das wurde bis August 2010 im Falle einer Erstaussiedlung mit 20% gefördert, wenns artgerechte Tierhaltung war sogar 25%.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon euro » Mo Feb 28, 2011 0:03

Bei dem was alles in diesem Thread zu lesen ist frag ich mich echt wozu wir hier Mods brauchen, bzw worin diese ihre Funktion sehen :roll:
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Feb 28, 2011 9:32

schimmel hat geschrieben:
heinzi, in Niedersachsen werden Kuhställe mit max. 20% auf die Nettosumme gefördert.....und drei von zehn verzichten inzwischen auf die Förderung, weil sie eine zu große Gängelung bedeutet....


Mag sein, wie genau die Regelungen sind, weiss ich nicht. Wenn ich nach meinen Bekannten gehe, bekommen die alle Sub. egal welche Grösse, aber da kann ich auch was falsch verstanden haben.....

schimmel hat geschrieben:In den Alpen kann man doch Urlauber melken, Kühe sind dann die Staffage für eine Wohlfühlatmosphäre....und der Nährstoffeintrag ist Deutschlandweit geregelt in der DÜVO - egal ob der 1000er Stall in Bayern steht oder in Niedersachsen...es ist immer die gleiche Scheiße und die gleiche Fläche anzusetzen


Ich weiss ja nicht wie, das bei dir läuft, aber bei mir in der Region, wenn man man ein paar cbm Gülle abgeben müsste, wird einfach ein Wisch geschrieben, Geld überwiesen aber die Gülle verlässt den Betrieb niemals........Und das Problem der Überdüngung ist ja nicht in den letzten 5 Jahren enstanden, sondern ist schon älter, und es gibt nur eine Möglichkeit, das Problem zu lösen, aber das darf ich hier wahrscheinlich nicht kund tun.....

schimmel hat geschrieben:...bist du Mikrobiologe?


irgendwie schon,hatte auch mehrere Semester Mikrobiologie, aber ich würde mich eher als Makrobiologe mit mikrobiologischer Problemstellung bezeichnen..... :lol:
Aber hier in diesem Thread bin ich ein einfacher Landwirt, der wenigstens ein bisschen Geld machen will, damit ich mal einen neuen Pott Farbe für meinen Traktor kaufen kann......... :=

schimmel hat geschrieben:Warum plädierst du nicht dafür, in den reinen Ackerbaugebieten eine adäquate Tierhaltung einzuführen, das wäre wenigstens nachhaltig und konsequent...


adequat? Das wäre dann maximal vielleicht 1GV/ha? Ohne Stickstoffdünger? Sonst haben wir, wieder das gleiche Problem der Überdüngung.......

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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Feb 28, 2011 10:24

schimmel hat geschrieben:
...Düngung entsprechend dem Entzug Heinzi, da kann man doch wunderbar errechnen, wieviel organischen Stickstoff und wieviel zusätzlicher Mineralische als Ergänzung notwendig ist oder nicht? Die GV - Zahl ist nicht das Maß sondern der Flächennachweis mit den dazugehörigen Bodenversorgungsstufen und den zur Verfügung stehenden Düngemitteln....ist doch Standard oder etwa nicht? Düngst du nach GV - Besatz? :lol:


Dann musst du mir aber mal erklären, wie es zu der Überdüngung kommt, wenn "angepasst" gedüngt wird-oder wie gesagt zu der Nitrateinschwemmung in das Grundwasser?
( bin immer offen für Erleuterungen!)

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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon H.B. » Mo Feb 28, 2011 19:34

Das Grundwasser reagiert in der Regel mit einer Zeitverzögerung von 15 - 30 Jahren. Die Nitratwerte von heute sind der vorangegangenen Generation anzulasten. Bis die angepasste Düngung ankommt und anschließend die alten Werte vollständig abgebaut sind, wird es noch mindestens eine Generation dauern.
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon euro » Mo Feb 28, 2011 19:39

H.B. hat geschrieben:Das Grundwasser reagiert in der Regel mit einer Zeitverzögerung von 15 - 30 Jahren. Die Nitratwerte von heute sind der vorangegangenen Generation anzulasten. Bis die angepasste Düngung ankommt und anschließend die alten Werte vollständig abgebaut sind, wird es noch mindestens eine Generation dauern.


:lol:
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon Ernst-August » Mo Feb 28, 2011 19:52

H.B. hat geschrieben:Das Grundwasser reagiert in der Regel mit einer Zeitverzögerung von 15 - 30 Jahren. Die Nitratwerte von heute sind der vorangegangenen Generation anzulasten. Bis die angepasste Düngung ankommt und anschließend die alten Werte vollständig abgebaut sind, wird es noch mindestens eine Generation dauern.


Kommt auf die gesteinsformationen an, das kann aber auch sehr schnell gehen. Was wahres ist jedoch dran
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Feb 28, 2011 20:16

H.B. hat geschrieben:Das Grundwasser reagiert in der Regel mit einer Zeitverzögerung von 15 - 30 Jahren. Die Nitratwerte von heute sind der vorangegangenen Generation anzulasten. Bis die angepasste Düngung ankommt und anschließend die alten Werte vollständig abgebaut sind, wird es noch mindestens eine Generation dauern.


Gibt es dafür gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse?

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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon H.B. » Mo Feb 28, 2011 21:26

Ernst-August hat geschrieben:
Kommt auf die gesteinsformationen an

und auf die Entnahmestelle/tiefe.

Gesicherte Erkenntnisse darüber gibts auch, ist aber auch über Logik zu erklären. Sicherlich lässt sich da auch was ergoogeln.
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Feb 28, 2011 21:50

H.B. hat geschrieben:
Gesicherte Erkenntnisse darüber gibts auch, ist aber auch über Logik zu erklären. Sicherlich lässt sich da auch was ergoogeln.


Aber selbst wenn es so ist, dass die Nitratbelastung abnimmt, so wäre es doch nur wenn die Belastung Tier/ha oder Stickstoffdünger/ha abnehmen würde? Milchkühe bleiben gleich, aber es werden immer mehr Schweine und Geflügel gehalten, dann wird es doch gleichbeliben, oder doch noch mehr werden? Der Tierbestand wächst doch? Oder irre ich mich?

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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon steel. » Di Mär 01, 2011 11:59

schimmel hat geschrieben:...wenn der Stickstoff Bedarfsgerecht ausgebracht wird, sollte es doch keine Probleme geben oder? Wenn die Berechnungen über den Entzug angepasst an die Bodenverhältnisse und den Aufwuchs richtig sind, kann ja nur ein vorsätzlich Gesetzeswidriges Handlen zu einer Überversorgung führen.

Das ist nicht ganz so einfach. Bei dem ständig weiter ausgedehnten Maisanbau wird auch nur nach Entzug bzw. richtig gedüngt. Also alles umweltgerecht und in Ordnung ? Vermutlich nicht deshalb wird demnächst ein Gesetz verabschiedet das den Maisanbau einschränken wird.
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Re: 45,5% der Abgeordneten beschränkt?

Beitragvon steel. » Di Mär 01, 2011 12:15

H.B. hat geschrieben:Das Grundwasser reagiert in der Regel mit einer Zeitverzögerung von 15 - 30 Jahren. Die Nitratwerte von heute sind der vorangegangenen Generation anzulasten. Bis die angepasste Düngung ankommt und anschließend die alten Werte vollständig abgebaut sind, wird es noch mindestens eine Generation dauern.

Diese Theorie stimmt vllt, wenn der ausgewaschene Dünger zuerst durch einen Felsen durchsickern muss. Bei normalen Bodenverhältnissen geht das bei 700 - 800 l. Niederschlag/Jahr sehr viel schneller. Nicht zu vergessen abgeschwemmte Dünger die sofort in Oberflächengewässer und somit in den Kreislauf gelangen.
Das ständige mehr an Maisanbau verschärtf das Problem zusätzlich, da hier das halbe Jahr der Boden brach daliegt was die Auswaschung erheblich fördert. Was früher bei mehr Grünland und Wintergetreide mit Zwischenfrucht nicht der Fall war.
Nimm bei einem Versuch denselben Acker. Ein Teilstück im Herbst mit Wintergetreide gedrillt, ein anderes Teilstück läßt unbepflanzt. Nimmst hier im März Nmin Proben siehst den Unterschied. Folgt dann milde Witterung und Niederschlag ist der N vom unbepflanzten Acker ausgewaschen, bevor ihn der Mais im Frühsommer überhaupt aufnehmen kann.
Somit schließt langjähriges Dauergrünland mit einem dichten ganzjährigen Wurzelwerk bis zu 1m Tiefe Auswaschung ( aller Art ) sowie Bodenersosionen nahezu aus und sollte eigentlich vermehrt gefördert werden um es erhalten.
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