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4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Paule1 » So Sep 03, 2017 22:45

Wieweit seht ihr es wichtig das der Rückewagen eine Platform hat, die evtl. bei Käferholztransport von Vorteil sein kann?

http://www.technikboerse.com/view/neumaschine/rueckewagen-rueckeanhaenger/5024234/sonstige-ct6-3-8.html diese haben keine

http://www.technikboerse.com/view/neumaschine/rueckewagen-rueckeanhaenger/4990141/kauer-rw5-4-2.html?search_id=35081830&item_position=1&current_page=1 sowie dieser
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon holzele.ch » Mo Sep 04, 2017 5:09

Ich stand vor gut einem Jahr vor den selben Fragen. Wie gross, welcher Kran, eine oder zwei Achsen, welche Bremse, Winde oder nicht, welcher Hersteller, ......

Hab auch viele diverse Händler angeschrieben und mit Profis diskutiert. Ich selber produzier nur ca. 50 Ster pro Jahr, somit müssen wir die Frage nach dem Sinn und Wirtschaftlichkeit nicht stellen. Ist Hobby und ein cooles Spielzeug.
Nach langem Überlegen hab ich mich dann entschieden, dass ich lieber etwas mehr bezahle und mir die Extras leiste. Bereut hab ich es nicht (frei nach dem Motto:wer schlecht kauft, kauft 2x).

Am Ende waren bei mir der Binderberger 5t und der Kauer 8t noch im Rennen, letztlich hab ich mich für den Kauer entschieden, da Boogie Achse und der Kran 1m länger. Zudem hat sich der Händler persönlich bei mir gemeldet und einen freundlichen Eindruck hinterlassen.

Der Wagen hat mich mit Lieferung in die Schweiz etwas über 20k exklusiv MwSt gekostet. Ich hab wirklich diverse Hersteller verglichen, die Extras kosten bei allen plus/minus gleich viel.

Viel Erfolg bei deiner Kaufentscheidung. So oder so wird dir der Wagen viel Arbeit abnehmen!
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ebene Ladefläche: oft benütze ich den Wagen, um Meterholz zu transportieren. Dank umsteckbarer Runge kein Problem.
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Lenkdeichsel: Wagen folgt der Spur des Traktors. Für mich auch nötig, da ich auf meinem Lagerplatz nur sehr wenig Platz habe. Ohne Lenkdeichsel könnte ich nicht vernünftig parkieren.
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3.jpg
Der Wagen ist für den Traktor natürlich zu gross. Bislang kam ich aber gut damit zurecht. Unter anderem auch, weil 1 Achse hydraulisch gebremst ist. Normalerweise bremse ich das ganze Gespann nur über diese Achse. Auf die vordere Achse wirkt die Auflaufbremse.
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Eine Box könnte ich ohne ebene Ladefläche wohl nicht transportieren.
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Kran hat 6,3m. Bei leerem Wagen muss schon sehr vorsichtig gearbeitet werden, aber einen kürzeren Kran möchte ich nicht.
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geladen mit Langholz
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Holz gibt warm.
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon buntspecht » Mo Sep 04, 2017 19:03

Hallo Holzspaß,

ich hab auch "nur" einen 3s mit 45 Pferden, der kommt aber gut mit dem knapp 8t-Wagen zurecht - solange man mit Hirn fährt. Im Bestand auf Rückegassen muss man ja nicht voll laden, die halbe Fuhre raus, nochmal rein, dann gar voll laden und ab nach Hause. Kran ist bei mir recht kurz, reicht mir aber auch so. Klar, länger ist immer komfortabler, gereicht hat er aber noch immer. Preis ist auch ok, waren knapp über 13k mit Eigenöl, Auflaufbremse und den breiten Reifen inklusive BE. Ich hatte mir schon ausgemalt, dass es eine immense Arbeitserleichterung sein wird, allerdings hat es all meine Erwartungen übertroffen :wink: :D

Insofern, ich würde lediglich eine Nummer größer nehmen, 4t erscheint mir etwas klein :wink:

Grüße vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon DST » Di Sep 05, 2017 9:33

@Holzspaß

hatte vor vier Jahren die gleichen Gedanken wie Du, habe 48Ps Plantagenschlepper und suchte relativ kleinen Hobby - Rückewagen,
bin aber von den ganz kleinen wieder abgekommen da mir das Preis-Leistungsverhältnis nicht zugesagt hat,

hab dann bissl mehr Geld ausgegeben und mich für nen Vreten Kellve 550 entschieden, ist ein 5,5Tonner mit 5m Kran.

der Wagen passt mit 170cm Gesamtbreite gut an meinen Schlepper, und im Wald hab ich auch nur alte schmale Fuhren.
Der Tandem kostest zwar bissl mehr, bringt aber deutlich weniger Bodendruck auf den weichen Waldboden, hat dadurch weniger Rollwiderstand, und wenns mal ausnahmsweise "über Stock und über Stein" gehen muß, oder durch nen Graben, fährt er sich auch wesentlich sicherer.
Ich sehe da wesentlich mehr Vor- als Nachteile wenn sich die gleiche Last auf Vier anstatt auf nur Zwei Räder verteilt.

Auch beim Thema Kran bin ich froh über die 5m Reichweite die oft noch zu wenig sind.
Bedenke das die "Reichweite" ab Krandrehpunkt gerechnet wird, du etwas Platz für die Abstützung brauchst und mit den Reifen auch nicht "auf Anschlag" ans Holz fährst, da sind 1,5m Reichweite schon futsch,
bei den kleinen Kränen mit 3.8m Reichweite, bleibt da kaum Spielraum wenn du z.B. 4,10er Fixlängen mit einem Griff laden willst, ( wenn das Holz quer zum Fahrzeug liegt), und dann bei maximaler Ausladung erstmal anheben, wo du bei Frischholz schnell an der Grenze der Hubkraft bist.
Ob 3,80m - 4,60m oder 5m Reichweite, bei Maximalausladung bleiben die Hubkräfte ziemlich gleich, aber fährst du den 4,60er oder 5m Kran nur auf 3,80 aus dann hast du deutlich mehr Hubkraft.

Zum Thema Eigenölversorgung, die meisten kleinen Rüwa´s funktionieren auch bei Schlepperversorgung mit um die 20l/min gut, meiner ist mit Ölbedarf 20-40l/min angegeben, wobei ich im Bereich von 18-25l fahre, mehr braucht er nicht sonst wirds nur ein Geschaukel. Und beim Holzladen ist das Feingefühl wichtiger als die Geschwindigkeit.
Die Eigenölversorgung ist nicht billig, schau doch mal was dein Schlepper bringt, vielleicht gehts ja doch, und ob du zum laden einer Fuhre 2-3 min mehr brauchst ist doch nicht ausschlaggebend.

Bei ner Eigenölversorgung mit Aufsteckpumpe hast du Pumpe und Schläuche im Gefahrenbereich, sonst die Gelenkwelle, die Varianten mit Benzinmotor-Hydraulikaggregat sind auch nicht so der Brüller wenn man die Youtube Videos anschaut.

Auflaufbremse ist ja ein Muß, für Straßenfahrten, im Wald hat diese aber halt Ihre Tücken, wenn Du viel Hanglage hast ist evtl. eine Kombi aus Auflauf-/ und Hydraulischer Bremse sinnvoll.

Alle Varianten und Ausführungen haben Ihre Daseinsberechtigung, kommt halt sehr viel auf Deine Bedürfnisse an, und welches Holz du überwiegend laden willst, fährst du überwiegend nur Brennholz dann kannst die großen Durchmesser auch nur auf Zwei Meter oder 1m Länge schneiden und ein kleiner Kran ist absolut ausreichend, willst aber auch mal öfter Nutzholz Fixlängen fahren dann kommt ein 4To Wagen ganz schnell an seine Grenzen.

Wie schon mehrfach geschrieben, einen 6Tonner muß man nicht bis obenhin vollpacken wenn er an nem kleinen Traktor hängt, aber man hat Reserven, und ein RüWa im Privaten Bereich ist eine Anschaffung für Jahrzehnte, evtl kommt in ein paar Jahren ein größerer Schlepper, dann passts wieder.

Rein wirtschaftlich gesehen rechnet sich mein RüWa erst nach 20-25 Jahren Einsatzdauer, aber körperlich/Gesundheitlich auf diese 25 Jahre gesehen, müßte man Ihn mit Gold aufwiegen.


Egal welche Variante Du anschaffst, ein RüWa wird immer eine körperliche Entlastung und Zeitersparnis sein, das einzige was Du bereuen wirst ist : das du die Anschaffung nicht schon viel früher gemacht hast :lol:

Halt uns auf dem Laufenden.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Waldmichel » Di Sep 05, 2017 19:03

DST hat geschrieben:Rein wirtschaftlich gesehen rechnet sich mein RüWa erst nach 20-25 Jahren Einsatzdauer, aber körperlich/Gesundheitlich auf diese 25 Jahre gesehen, müßte man Ihn mit Gold aufwiegen.


Egal welche Variante Du anschaffst, ein RüWa wird immer eine körperliche Entlastung und Zeitersparnis sein, das einzige was Du bereuen wirst ist : das du die Anschaffung nicht schon viel früher gemacht hast :lol:


Besser kann man es nicht sagen! Genauso schaut´s aus!!!

Ich habe nun seit 2,5 Jahren den Forstern F6 vom Neher an einem 52PS-Fendt und bin sehr zufrieden. Der Anhänger hat sogar ein ZGG von 6,9to, die ich natürlich nicht ausreize mit der Zugmaschine. Aber das sind halt Reserven mit der Gewissheit dass alles entsprechend stabil gebaut ist und ich könnte wenn ich wollte. Der Wagen hat einen 5,3m Teleskopkran, drunter würde ich nichts nehmen. Ich hätte sogar gerne einen noch größeren Kran genommen, aber davon hatte mir der Neher dann doch abgeraten. Wenn der Wagen leer ist und du den Kran zur Seite voll ausfährst dann wirken schon Hebelkräfte.
Ich selber nutze den Wagen inzwischen recht vielfältig, er kommt zum Einsatz beim Aufbau von Holzkonstruktionen egal ob für groß

RW1.jpg
RW1.jpg (87.6 KiB) 1790-mal betrachtet


oder für klein

RW2.jpg
RW2.jpg (45.62 KiB) 1790-mal betrachtet


oder tatsächlich "nur" um ein paar Stämmchen zu transportieren

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RW3.jpg (49.73 KiB) 1790-mal betrachtet


Beim Neher kannst du auf jeden Fall auch mal anfragen, der erfüllt auch Sonderwünsche, wie zum Beispiel meine Rungenverlängerungen die auf dem letzten Bild eventuell zu erkennen sind.
Weitere Ausstattung: Stehpodest und hydraulische Bremse (für den Einsatz im Wald!) und natürlich eine BE.
Doppelachse und/oder Knickdeichsel habe ich bisher noch nicht gebraucht oder vermisst. Bin aber auch nur auf meinen Wegen und Gassen und halt nicht quer im Bestand unterwegs.

Gruß Mathias
Waldmichel
 
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Agroplus 310 » Di Sep 05, 2017 20:13

Hallo, ich habe einen Källefall K70 hinter einem Agroplus 310 im Einsatz. Ich kann mich den Erfahrungen der anderen nur anschliessen.
Falls der Kran mal einen Stamm nicht heben sollte und du ihn auf 2 Meter ablängen musst, ist es wichtig 4 Rungenpaare auf dem RW zu haben denn in dem Fall liegen die halben Stämme noch immer sicher auf dem Wagen.
Du wirst den Kauf jedenfalls nicht bereuen.

MbG, Agroplus 310
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Holzspaß » Di Sep 05, 2017 20:14

Servus zusammen und Hut ab!

Ich bin mehr als begeistert! So viele, so ausführliche und genau Antworten vielen Dank euch allen!

Auch wen ihr mir das leben ein Bisschen schwerer macht! Wie soll man bei so vielen richtig guten Argumenten und positiven Aussagen keinen Wagen kaufen können! :lol:

Nein aber jetzt mal im Ernst und da das Internet ja nix vergiss will ich mal grob einige Punkte zusammenfassen.


Ob sich ein Rücke wagen Rechnet ist die eine Sache ob es sich lohnt eine zu haben eine ganz andere. Soll heissen wirtschaftlich gesehen Rechnet sich ein Wagen im Hobby / Semiprofi Bereich eher nicht. Doch es lohnt sich einen zu haben weil man deutlich schneller ist und sich dabei körperlich schont!

Die Grösse des Wagens kann bei 45PS zwischen 4-6t liegen. Wen mit Auflaufbremse und ko gearbeitet wird. Wer einen eher älteren Schlepper hat sollte daran denken das der nächste Schlepper sicher kommt und der dann etwas (wahrscheinlich) größer ist. Also den wagen dann an der Zukunft ausgerichtet kaufen.

Länger is besser. Der Kran sollte nicht zu klein gewählt werden. Nicht um Zwangsläufig weiter greifen zu können. Sondern viel mehr um eine Hebereserve beim greifen im näheren Bereich zu haben. Er sollte aber auch nicht zu groß sein. Zum einen das sonst das Lehrgewicht des Wagens schnell in die Höhe geht und zum anderen es bei voller Ausladung und lehren Wagen schnell kipplig wird.

Es gibt viel was ein Wagen haben kann aber nicht muss. Winde, Knickdeixel, mehr Rungenpaare und und und. Ob man es braucht hängt stark von dem ab was man individuell alles machen kann oder muss.


Es kamen noch einige Fragen deren Antwort ich nicht schuldig bin.

@ Stermkeil / Franky Ich Nagel dich ganz sicher nicht auf die Stunden fest! Nur ganz ehrlich selbst wen du das doppelt an Zeit brä. uchtest währen das immer noch zeitlich Dimensionen von denen ich nur träumen kann!

@ biberboachl Ich würd 80-90% Buchenbrennholz fahren. Das kann bei mir von 10 bis 60 cm jeden Durchmesser haben. Der Reste wird sich auf 4m Fixlängen Ficht, Wertholz (was kommt und zum Säger geht), Balken und was man sonst noch alles mit einem solchen wagen fahren kann verteilen.
Was für mich entscheiden ist mich mit dem Thema auseinander Zusätzen ist einfach. Zu einen die schiere Menge und zum anderen das ich einen Förster hab (der noch lange nicht in Rente geht) der gerne mal sagt "du da liegt ne Buche hol die mal" und das sind dann Dinger die ladest selbst als Meterstück nicht mehr per Hand auf.

@ holzedle.ch vielen dank mal sehen wies naus geht!

@ Bundesrecht bitte hilf mir ichbi zu Faul zu suche :) von welcher Firma is den 8t Wagen? 8t für 13k das klingt nach einem super Preis Leistung Verhältnis. Ob 4t zu klein is? Find sie nur sehr teuer im verhältnis zu den grösseren. Is aber auch klar gewisse Bauteile bleiben gleich z.B. Öltank und ko.

@ DTS eines vorne weg vielen Dank für die Ausführlich Antwort. So wie du das mit dem Kran schreibst hast recht! Das mit dem Eigenversorgung oder nicht werd ich mal mit dem LaMa besprechen. Evtl doch was am Schlepper um bauen schauen was günstiger is.

@ Waldmichel Neher ist tatsächlich auch schon im Fokus da nicht alt zu weit von mir weg. Bist sonst mit allem am Wagen zufrieden (auch gerne via PN)


So jetzt werd ich doch mal tatsächlich ernsthaft das ganze in Angriff nehmen und Preise vergleichen und ko.
Mal sehen wo die Reise hin geht! Werd euch auf jeden fall auf den laufenden halten!
Ich freu mich auch weiter über jeden der hier was schreib und mir weiter hilft!

Allen anderen noch mal ein dickes Danke und einen schönen Abend!
Holzspaß
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So mach ich das bei jetzt bei großen Durchmessern
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Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Holzteufele » Di Sep 05, 2017 20:50

Wieso schindest Du die Meterrollen - Meterrollen werden bei uns gleich im Wald mit dem Spalter in handliche Stücke zerlegt, sind sie zu groß- Spalterwinde - nur nicht schinden im Wald :wink: soll ja Spaß machen :prost:
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Waeller » Di Sep 05, 2017 21:27

Sorry, aber diese Philosphie verstehe ich auch nicht. Ich mache alles im Wald auf Meter, spalte auf Zahnstocher und dann gehts mit dem Meterholzanhänger nach Hause.
Meiner Ansicht nach muss im Nachgang zum Rückewagen dann auch ein Sägespaltautomat folgen. Da dies sich nie im Leben für meine jährlichen 15 - 20 Raummeter lohnen würde, bleibt es so.
Ich hätte nun auch die Möglichkeit, dass Stammholz vom Bekannten fahren zu lassen. Richtigen Sinn sehe ich darin jedoch nicht.


Gruß
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon wald5800 » Di Sep 05, 2017 22:19

Wennst mal einen RW hast, gibst ihn nicht mehr her! Der wird öfters hergenommen, als man ursprünglich glaubte! Es geistert vor der Anschaffung nur der Holztransport vor, jedoch kommt der RW viel öfters in Einsatz für andere Tätigkeiten als nur Holztransporte. Bei mir auch deshalb, weil kein Frontlader am Hof ist, und daher der RW für Hebearbeiten oft gebraucht wird.
Es hat sich auch bei den Holztransporten zum Sägewerk allerhand geändert, es reicht nicht mehr, die Bloche x-hunderte Meter zu einem LKW erreichbaren Lagerplatz zu schleifen und dort kreuz und quer durcheinander zu lagern. Die Zeit ist vorbei, wo der LKW- Fahrer selbst aussortieren soll. Ist auch nicht das gelbe vom Ei, wenn während der Vegetation die Bloche bzw. Stämme über die Wiesen schleifen bis zum Lagerplatz.
Aber richtig Sinn hat der RW nur, wenn er im Alleinbesitz ist, und nicht erst dauernd nachgefragt werden muss, ob der RW frei ist. Wennst ihn selber hast, kannst ihn JEDERZEIT anhängen, und brauchst nicht zurück stellen, obwohl vielleicht noch RW-Arbeit ansteht. Heute nicht fertig geworden- morgen geht's halt weiter. Wennst den RW selber hast, genügt in der Regel auch ein kleinerer, der besser zum eigenen Traktor passt, und nicht jedesmal adaptiert werden muss, weil jeder Traktor z. B. eine andere Anhängung hat.
Die anderen Nachteile einer RW-Gemeinschaft brauche ich eh nicht schreiben, das wissen eh die Meisten.
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon berlin3321 » Mi Sep 06, 2017 4:10

Waldmichel, topp! Ich sehe das erste Mal ein Foto hier, bei dem jemand die Beleuchtung des Rückewagens nach hinten verlegt hat und die so auch vernünftig sichtbar ist. :klug:

Danke.

MfG Berlin (der die Meterstücke im Prinzip so wie Holzspaß lädt, jedoch "abweichend" mit der Holzzange)
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon intruder » Mi Sep 06, 2017 5:26

wald5800 hat absolut Recht;
rüwa. wenn, dann nur alleine und nur das kaufen was mann auch tats. nutzen kann.

Hab den selben Wagen wie wald5800, gibt nix besseres in sachen preis/leistung/qualität-

Kollegen im dorf mit 8tonner u. aufwärts, schmunzelten -

mittlerweile lacht keiner mehr !!

Binderberger halt .
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Waldmichel » Mi Sep 06, 2017 5:47

@Berlin,
danke für die Blumen :prost:
Beim Stammholz wäre es wohl noch halbwegs mit der Original-Beleuchtung gegangen, aber wenn ich Häckselmaterial heimfahre, hängt das hinten zu weit runter. Mit der Verlängerung liegt es zum einen höher auf und zum anderen eben habe ich dann die Befestigung für die Lichtleiste geschaffen.

@Holzspaß,
bin auf jeden Fall voll und ganz zufrieden.
Gut, ich kenne jetzt nur diesen Wagen. Wenn ich mal einen ganzen Tag mit einem anderen Modell arbeiten würde, könnten mir schon Unterschiede auffallen, was beim einen besser ist oder mir besser liegt wie beim anderen. Aber so passt er einfach nur gut zu mir und meinem Schlepperchen.
Lass dich vom Neher selber nicht abschrecken, der ist manchmal ziemlich bruddelig. Aber du willst ja am Ende mit seinem Wagen glücklich werden und nicht mit ihm :lol:

Gruß Mathias
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Sternkeil » Mi Sep 06, 2017 7:19

Guten Morgen,

@Holzspaß- tja dann kannste ja mal anfangen auf Angebots-Recherche zu gehen.
Wie gesagt ich fände den Forstner F6 oder halt einen Källefall(in 6t Ausführung) ganz gut passend für deinen Zweck (bzw. Schlepper).
Es wurde ja nun genug bezüglich Kranreichweite usw. geschrieben. Sind ja hier alle recht Kompetente Leutz.. :D
Weil aber irgendjemand geschrieben hat, du könntest auch ein 8tonner ziehen... hmm ,das halte ich dann doch für zu brutal.
Also ich kann Dir sagen dass ich mit meinem HR-John Deere 2020 (60PS bei 2500kg ca.) meinen Kranwagen (3,2t Leer) keine Steigung bei z.B. nasser Wiese hochziehen kann. Schon alleine weil die Stützlast auf das Zugmaul den kleinen Schlepper am Hang vorne total leicht macht. Ich weiß natürlich dass mein Wagen brutal schwer ist im Vergleich zu nem Gekauften 8t Wagen-aber 2,2-2,8t wiegt ein Gescheiter 8t mit Eigenölvers. auch. Und die wollen gezogen werden. Aber ich denke so groß hast du das ja nicht vor.

Eins noch meinerseits. Ich würde mir das mit der Eigenölversorgung sehr gut überlegen ob ich die weglasse. Klar sie kostet bei einem Neuen Wägelchen ordentlich Aufpreis, aber du musst bei Betrieb vom Schlepper aus, erstmal prüfen ob die Litermenge deines Schleppers wirklich ausreicht. Und falls sie ausreicht, geht dass dann auch über ne Stunde.
Ich kenne mich mit deinem Schleppermodell nicht aus bezüglich verbauter Hydraulik. Meine alten John Deere mögen es nicht wenn man das Öl ständig im kreis pumpt, kurzum ich möchte mit meinen alten Johnnys nicht ständig ein Forstkran betreiben. Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu Mitleidig...
Gut bei meinem Riesen- Kran hätte die Literleistung sowieso niemals gereicht, deswegen hab ich ja die Eigenölversorgung über Zapfwelle mit Tandempumpe. Da würde meine John Deere vorher in die Luft fliegen, bis er diese Leistung bringen würde.

Also wie gesagt, dass würde ich berücksichtigen. Es gibt logischerweise natürlich auch wieder Nachteile wenn man ne Eigenölversorgung dran hat, vor allem mit Zapfwelle in Verbindung mit Lenkdeichsel.

Gruss Franky
...nothing run's like a Deere...
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Re: 4t Rückwegen - Spielzeug oder Sinnvoll

Beitragvon Holzspaß » Mi Sep 06, 2017 7:28

Servus zusammen,

@ Waeller und Holzteufel Das mit dem "Vorgehen" mit dem Frontlader hat sich aus zwei dingen heraus ergeben. Zum einen wen ich den Spalter dran hab kann ich keinen Wagen mitnehmen. Klar Könnte ich mit ner Adapterplatte den Spalter mit dem Frontlader mitnehmen. Aber ehrlich das will ich meiner Vorderachse nicht an tun. Da ich min. 20min in den Wald fahr. Und das ist auch schon der 2 Grund. Das hieße für mich 40min Fahrt extra nur um den Spalter in den Wald zu bekommen. Dann alles vorzuspalten und jedes Scheit 2-3mal mehr in die Hand zu nehmen. Ich finde das ist dann auch keine Zeit- und Arbeitserleichterung.
So schneid ich meine Rollen. Roll sie zum Frontlader. Der Hebt sie auf gewünscht Höhe und durch den Holzwinkel rutschen die ganz gut rüber. Das verteilen auf dem wagen geht dann schon. Zuhause einfach einem nach dem anderen runter werfen und mit dem Stammheber vom Spalter aufheben.
Ob das System gut ist weiß ich nicht - für mich ist es gängig. Ob ich zufrieden bin - eher nicht sonst würd ich mir ja die Sache mit dem RW nicht überlegen.

@wald5800 ehrlich ich wüst auch niemand der einen in der "Größe" brauchte und mit dem ich eine Gemeinschaft machen würde - es gibt dinge die teilt man / ich nicht - Werkzeug. von daher ist das sehr unwahrscheinlich das es dazu kommen wird.

@ Berlin hydraulische oder mechanische Zange? Musst da nicht viel Rumkurven? Hatte ich mir auch überlegt aber bin so zu der Lösung gekommen da ich den Schlepper max. einmal verstellen muss.

@ Waldmichel Danke für die Vorwarnung! :lol: Und ich bin auch schon vergeben! :lol:

@ Sternkeil das mit dem Eigenölversorgung ist schon mein Favorit. Außer mein LaMa sagt das andere ist überhaupt kein Problem und das Umbauen ist deutlich günstiger dann würd ich mir das nochmal überlegen.

Grüße an alle Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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