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600 ha beste Ackerflächen für BMW

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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214 Beiträge • Seite 3 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 15
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Südheidjer » Do Jan 19, 2023 11:13

Problem ist doch der generelle Flächenverbrauch. Statt bestehenden Wohnraum zu nutzen, wird an den Ortsrändern ein Baugebiet nach dem anderen erschlossen. Im Ort steht Wohnfläche leer, weil der Eigentümer nicht kostendeckend vermieten kann oder will oder niemand eine kleine Wohnung haben will sondern sein eigenes Reich mit Garten haben möchte. Wenn die Baby-Boomer-Generation in wenigen Jahrzehnten im Grab liegt, dann wird viel Wohnraum leer stehen.

Wieviel ehemalige Gewerbefläche steht leer? Da gibt es dasselbe Problem. Es muß auch Nutzer geben. Sterben die kleineren Gewerbebetriebe weg, dann fehlen auch Nachnutzer. Es geht immer weiter Richtung großer Betriebe.

Wieviel Acker- oder Grünlandfläche wird täglich mit PV zugepflastert?

Ich hab mir das da unten mal wie Google Maps angesehen. Da ist eh schon viel für Industrie und Gewerbe genutzt. Verschandelung der Landschaft ist damit nicht gegeben. Andere von BMW genutzte Flächen gibt's da auch einige. Passt also aus Sicht von BMW doch gut. Ich denke, wenn die da neue Werkshallen bauen und auch noch PV drauf packen, dann ist das verträglicher als nur PV auf Ackerland irgendwo hin zu pflastern.

Generell sollte die Politik dahin gehen, es attraktiver zu machen, bereits ehemals genutzte Flächen in eine Nachnutzung zu überführen. Da ist meiner Meinung nach noch viel Luft nach oben. Also jedes neue Gewerbegebiet oder Wohngebiet sollte überdacht werden, ob man stattdessen nicht irgendwo was umnutzt.
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Peter North » Do Jan 19, 2023 13:17

Die Grundstücksbesitzer werden doch fürstlich abgelöst. Qm 220 Euro/qm Industriegebiet war in Dingolfing bereits vor 20 Jahren Standart. Wie hoch wird der Preis heutzutage sein?
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Botaniker » Do Jan 19, 2023 13:41

MartinH. hat geschrieben:
1.jpg


Quelle: Straubinger Tagblatt


Der Herr Lehner schreibt ja richtig in seinem Kommentar, dass auf diesen 200ha zubetonierten Flächen kein Eintrag von Nitrat ins Grundwasser mehr stattfindet.
Er vergaß aber zu erwähnen, dass auf 200ha zubetonierten Flächen überhaupt keine Grundwasserbildung mehr stattfindet. :regen:
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon jak » Do Jan 19, 2023 13:52

Was ich so lese, geht es um 160 ha. (Ja ich weis, das ist auch schon wurscht)
https://www.heise.de/news/Medienbericht ... 62403.html
Eigentlich haben sie im Landkreis DGF gesucht und hatten was in Aussicht, wohl nähe Wallersdorf, da hat BMW schon zubetoniert. Wenn man auf der Autobahn vorbeifährt, gigantisch groß. Menschen sieht man nicht viele, dafür umso mehr LKW. Dort wären es allerdings 48 Eigentümer gewesen, hätte zu lange gedauert!
Irlbach ist hald bisserl blöd, weil die LKW's auf der B8 durch Straßkirchen müssen, um zur Autobahn zu kommen und da geht jetzt schon nichts mehr, zu den Stoßzeiten. Aber die wollen ja eh eine Umgehungsstraße, da betoniert man halt nochmal 50 ha Gäuboden zu. Mit BMW gehts sicher schneller.

Warum will BMW das bauen? Wenn mehr elektro kommt, müsste bei den Verbrenner was frei werden, oder? Ich denke, die wissen nicht wohin mit dem Geld. Und wenn das Geld verreckt, ist es besser, man hat mehr Schulden. Die Familie Quandt muss doch auch schauen wo sie bleibt. Die Reichen müssen reicher werden.

Ich dachte jetzt, wir haben Facharbeiter-Mangel! Aus der Sicht macht es wenig Sinn. Bei 160 ha, geh ich schon von 2000 Beschäftigten aus. Wobei ich weis, dass man elektro Autos durchaus vollautomatisch herstellen kann.
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon T5060 » Do Jan 19, 2023 15:17

Als Bauer haben wir kein Gelübde abgelegt die Welt satt zu machen, wer zu Essen haben will muss zahlen. So ist das im Leben.
Und ihr könnt ja lesen, wie das die Lokalmedien sehen. Wir Bauern müssen sehen wo wir selbst bleiben und der Rest muss uns egal sein.

jak hat geschrieben:Die Familie Quandt muss doch auch schauen wo sie bleibt. Die Reichen müssen reicher werden.


Waren mal die größten und besten Akkuhersteller der Welt (Varta, U-Boot-Batterien WKII), haben vor 10 Jahren ihre letzte Akku-Beteiligung verramscht.
Ohne BMW wären die heute bedeutungslos. Generation 4 halt, muss schon für guten Sex bezahlen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Einspritzer » Do Jan 19, 2023 18:12

Botaniker hat geschrieben:
MartinH. hat geschrieben:
1.jpg


[]
Er vergaß aber zu erwähnen, dass auf 200ha zubetonierten Flächen überhaupt keine Grundwasserbildung mehr stattfindet. :regen:



Mh, irgendwie komm ich da nicht ganz mit. Regnets da dann garnichtmehr, oder wohin gehen die mit dem Wasser?
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon 2810 » Do Jan 19, 2023 18:17

Einspritzer hat geschrieben:

Mh, irgendwie komm ich da nicht ganz mit. Regnets da dann garnichtmehr, oder wohin gehen die mit dem Wasser?


In den Kanal und dann ins schwarze Meer
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon HL1937 » Do Jan 19, 2023 18:37

Peter North hat geschrieben:Die Grundstücksbesitzer werden doch fürstlich abgelöst. Qm 220 Euro/qm Industriegebiet war in Dingolfing bereits vor 20 Jahren Standart. Wie hoch wird der Preis heutzutage sein?


Der wo da was verkauft, wird keine Existenzprobleme haben.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon jak » Do Jan 19, 2023 20:10

Das Stimmt mit Sicherheit. Was macht man mit den Einnnahmen? 6b Rücklage? Reinvestieren? In Germany oder woanders, wo es landwirtschaftlich Interessanter ist. Oder wird da mit BMW-Aktien bezahlt. Steuerfrei? So gesehen sollte man eher noch heute, als morgen sowas mitnehmen, solange es noch geht. Und der Lanwirtschaft ade sagen.
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon John Deere 6320Premium » Do Jan 19, 2023 20:30

Einspritzer hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
MartinH. hat geschrieben:
1.jpg


[]
Er vergaß aber zu erwähnen, dass auf 200ha zubetonierten Flächen überhaupt keine Grundwasserbildung mehr stattfindet. :regen:



Mh, irgendwie komm ich da nicht ganz mit. Regnets da dann garnichtmehr, oder wohin gehen die mit dem Wasser?


Meinst du das ernst?
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon juliusjr » Do Jan 19, 2023 20:40

Ich denk mal die werden so Sickerbecken und Löschteich haben... oder leiten die ihr Regenwasser in die Donau?
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Einspritzer » Do Jan 19, 2023 20:53

John Deere 6320Premium hat geschrieben:
Meinst du das ernst?



Nunja, in der Tat schon. Denn wie mein Vorredner schreibt, gibt es da gewisse Entwässerungen die das Wasser nicht ins schwarze Meer ableiten. Da ich selbst in einem großen Automobilkonzern arbeite, sehe ich das mit eigenen Augen. Natürlich reden wir nicht von den Abwasserschächten auf den Werksstraßen, aber die Dächer(zumindest hier) sind allesamt begrünt und das Abwasser landet in Regensammelgräben/-becken. Von dort, so nehme ich als einfacher Handwerker an, wird es langsam ins Grundwasser absickern. Der positive Effekt ist sogar, dass Stunden nach dem Regen immernoch Sturzfluten vom Dachkanal runter kommen, da das Wasser eben erst durch die Begrünung sickern muss. Logisch ist mir klar, dass ein Teil des Niederschlags im vergleich zu reiner Ackerfläche verloren geht, aber bei weitem keine 100% respektive 200 von 200Ha.

Aber JohnDeere, ich lasse mich gerne eines besseren belehren! :)
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Groaßraider » Do Jan 19, 2023 21:00

Irlbach liegt ca. 1-2km vom Ufer der Donau entfernt :regen:
Gruß R. M.
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon Johnny 6520 » Do Jan 19, 2023 21:06

jak hat geschrieben:Was ich so lese, geht es um 160 ha. (Ja ich weis, das ist auch schon wurscht)
https://www.heise.de/news/Medienbericht ... 62403.html
Eigentlich haben sie im Landkreis DGF gesucht und hatten was in Aussicht, wohl nähe Wallersdorf, da hat BMW schon zubetoniert. Wenn man auf der Autobahn vorbeifährt, gigantisch groß. Menschen sieht man nicht viele, dafür umso mehr LKW. Dort wären es allerdings 48 Eigentümer gewesen, hätte zu lange gedauert!
Irlbach ist hald bisserl blöd, weil die LKW's auf der B8 durch Straßkirchen müssen, um zur Autobahn zu kommen und da geht jetzt schon nichts mehr, zu den Stoßzeiten. Aber die wollen ja eh eine Umgehungsstraße, da betoniert man halt nochmal 50 ha Gäuboden zu. Mit BMW gehts sicher schneller.

Warum will BMW das bauen? Wenn mehr elektro kommt, müsste bei den Verbrenner was frei werden, oder? Ich denke, die wissen nicht wohin mit dem Geld. Und wenn das Geld verreckt, ist es besser, man hat mehr Schulden. Die Familie Quandt muss doch auch schauen wo sie bleibt. Die Reichen müssen reicher werden.

Ich dachte jetzt, wir haben Facharbeiter-Mangel! Aus der Sicht macht es wenig Sinn. Bei 160 ha, geh ich schon von 2000 Beschäftigten aus. Wobei ich weis, dass man elektro Autos durchaus vollautomatisch herstellen kann.


Kleiner Nachtrag von mir!
Wohne nicht weit von den beiden möglichen Kandidaten, zuerst war Gottfrieding im Gespräch aber mich freut es,das es wahrscheinlich nichts wird weil das für mich der größte Umweltfrevel wäre, weil es in einem Naturschutzgebiet (Königsauer Moos) gelegen hätte!
Zuletzt geändert von Johnny 6520 am Do Jan 19, 2023 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 100 ha beste Ackerflächen für BMW

Beitragvon HL1937 » Do Jan 19, 2023 21:07

jak hat geschrieben:Das Stimmt mit Sicherheit. Was macht man mit den Einnnahmen? 6b Rücklage? Reinvestieren? In Germany oder woanders, wo es landwirtschaftlich Interessanter ist. Oder wird da mit BMW-Aktien bezahlt. Steuerfrei? So gesehen sollte man eher noch heute, als morgen sowas mitnehmen, solange es noch geht. Und der Lanwirtschaft ade sagen.


Das ist klar, daß man mit dem Geld was anfangen muß.

Wenn ich aber daran denke, daß man alleine mit 1 ha und dem genannten qm- Preis schon über 2 Millionen einnimmt, kann man sich schon mal eine Zeit lang am Arsch lecken lassen.
Landwirtschaft würde ich dann bei mehr verkaufsfähiger Fläche dann nicht mehr betreiben.
Dann kann der Ka..ltreiber aus Berlin und sein grünes Gesockse fressen was sie wollen.
Wenn ich auch dann dran denke, wie heute in der Zeitung steht, daß jetzt dem Essen schon Insekten beigemischt werden, da kommt mir gleich die Kotze hoch.
Aber der Verbraucher soll das fressen, was er wert ist.
Zuletzt geändert von HL1937 am Fr Jan 20, 2023 7:51, insgesamt 1-mal geändert.
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