Hallo
Und schon sind die ersten Bürgerinitiativen gegen das Projekt gegründet und voller stolz wird verkündet , dass sogar Personen aus dem Raum Stuttgart beigetreten sind. Ja wie blöd sind die eigentlich , wenn schon eine Firma bereit ist in Deutschland noch zu investieren , dann muss man denen möglichst viele steine in den Weg legen. Klar , die in Stuttgart brauchen die Arbeitsplätze in Niederbayern nicht.

Mittlerweile stellt sich raus, dass es eher 200 ha bestes Ackerland im Gäuboden sind, die BMW braucht. Zusammen mit der Erschleßung und weiter sich ausbreitenden Zulieferern werden es wohl das 3-fache Fläche sein, die da bebaut und vesiegelt werden. Die Gegend dort wird sich massiv verändern. Arbeitsplätze im Umkreis von 50 km gibt es dort zu Haufe, es gibt große Befürchtung zu Konkurrenz mit Abwerbungen von Arbeitsplätzen.
Mittlerweile formiert sich mit starken Argumenten eine überregionale Bürgerinitative, die zu Recht auf die Folgen für Natur und Ressourcen hinweist.
Auf den Flächen erfolgt bisher intensiver Ackerbau mit Weizen, Zuckerrüben, Stärkekartoffeln, die die Erträge daraus sichern unsere Ernährung. Es ist nicht in Ordnung, welche geringe Wertschätzung dem Ackerboden beigemessen wird. Der Flächenverbrauch interessiert in der Realität niemanden, weder Bürgermeister, Landrat noch die Politik.

AF85 hat geschrieben:Hallo
Und schon sind die ersten Bürgerinitiativen gegen das Projekt gegründet und voller stolz wird verkündet , dass sogar Personen aus dem Raum Stuttgart beigetreten sind. Ja wie blöd sind die eigentlich , wenn schon eine Firma bereit ist in Deutschland noch zu investieren , dann muss man denen möglichst viele steine in den Weg legen. Klar , die in Stuttgart brauchen die Arbeitsplätze in Niederbayern nicht.

Wo kommst du eigentlich her das du so ein Krampf schreibst?
Warum sind die blöd,nur weil sie keine Dollar Zeichen in den Augen haben!

Die Bürgerinitiative gegen ein Projekt muss man als Bauherr gleich selbst mitgründen. Dann hat man das Chaos unter Kontrolle. Gibt da so Firmen wie www.ifok.de machen das gleich mit.
Als Bauherr beantragt man dann erst mal das aktuell maximal nötige und geht dann mit der BI in die Mediation. In Folge der Mediation speckt man das Projekt auf das eigentlich erforderliche Maß ab
und kann so schnell und zügig bauen.

Grasland,wäre schon interessant wo du herkommst, weil du so gut informiert bist. Hauptsache mal die reißerische Überschrift (600 ha beste Ackerfläche für BMW) raus hauen.
Deine 200 ha , die es jetzt angeblich sein sollen, hat der Sprecher der BMW Werke für Niederbayern ganz klar dementiert, es sind etwa 100 ha. Deine Behauptung zu den Arbeitsplätzen , die es angeblich zu Hauf gibt , ist ein Witz. Sollte die E-Mobilität weiter ausgebaut werden, und davon gehe ich aus , sonnst bräuchten sie dieses Werk nicht, dann werden in den Niederbayerischen BMW Werken massiv Stellen abgebaut. Diese Arbeiter können dann im neuen Werk unterkommen.
Wie ich schon geschrieben hab , hauptsache der heimischen Wirtschaft genügend Steine in den weg legen.
Aber wenn für Windräder Hunderte ha Wald gerodet , und für die Fundamente Tausende Kubikmeter Beton in den Boden müssen , dann ist das egal.

Ja die kaufen dann mal 200 ha und haben für die anderen 400 ha einen Optionskaufvertrag oder Vorkaufsrecht, Arbeitsplätze sind dann immer das Argument um irgendwas zu machen, was sonst nicht liefe.
Und euer Durchlaucht baut dann gleich die Arbeiterwohnungen, dann ist auch gleich alles steuerfrei und das Risiko besser gestreut.

Johnny 6520 hat geschrieben:

AF85 hat geschrieben:Hallo
Und schon sind die ersten Bürgerinitiativen gegen das Projekt gegründet und voller stolz wird verkündet , dass sogar Personen aus dem Raum Stuttgart beigetreten sind. Ja wie blöd sind die eigentlich , wenn schon eine Firma bereit ist in Deutschland noch zu investieren , dann muss man denen möglichst viele steine in den Weg legen. Klar , die in Stuttgart brauchen die Arbeitsplätze in Niederbayern nicht.

Wo kommst du eigentlich her das du so ein Krampf schreibst?
Warum sind die blöd,nur weil sie keine Dollar Zeichen in den Augen haben!

Ich komme aus der weiteren Umgebung, und mit Dollarzeichen hat das nichts zu tun. Was wäre Niederbayern ohne BMW, BMW hat den Wohlstand nach Niederbayern gebracht.

AF85 hat geschrieben:hat der Sprecher der BMW Werke für Niederbayern ganz klar dementiert, es sind etwa 100 ha

Hallo,
hat der auch gesagt wo genau gebaut werden soll?
Dingolfing oder Regensburg? Zwei Cousins von mir haben in der Nähe von Regensburg in einem BMW Werk gearbeitet. Und Dingolfing hat imho keinen Gäuboden mehr. Da hats schon schwarze anmoorige Böden wo auch mals Wasser drin steht. Mit Plattling-Straubing kein Vergleich.
Aber lass mich gerne eines Besseren belehren. Bin ja schon tausendmal in Dingolfing vorbeigefahren aber Dingolfing Richtung Landshut gibts kein Rüben mehr (nach meiner Erinnerung).
Gruss Christian

Englberger hat geschrieben:

AF85 hat geschrieben:hat der Sprecher der BMW Werke für Niederbayern ganz klar dementiert, es sind etwa 100 ha

Hallo,
hat der auch gesagt wo genau gebaut werden soll?
Dingolfing oder Regensburg? Zwei Cousins von mir haben in der Nähe von Regensburg in einem BMW Werk gearbeitet. Und Dingolfing hat imho keinen Gäuboden mehr. Da hats schon schwarze anmoorige Böden wo auch mals Wasser drin steht. Mit Plattling-Straubing kein Vergleich.
Aber lass mich gerne eines Besseren belehren. Bin ja schon tausendmal in Dingolfing vorbeigefahren aber Dingolfing Richtung Landshut gibts kein Rüben mehr (nach meiner Erinnerung).
Gruss Christian

Im Gespräch ist eine Fläche im Bereich der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach. Der Konzern kommentiert das mit Verweis auf die noch offene Grundstücksfrage nach wie vor nicht.

Grasland hat geschrieben:Mittlerweile stellt sich raus, dass es eher 200 ha bestes Ackerland im Gäuboden sind, die BMW braucht. Zusammen mit der Erschleßung und weiter sich ausbreitenden Zulieferern werden es wohl das 3-fache Fläche sein, die da bebaut und vesiegelt werden. Die Gegend dort wird sich massiv verändern. Arbeitsplätze im Umkreis von 50 km gibt es dort zu Haufe, es gibt große Befürchtung zu Konkurrenz mit Abwerbungen von Arbeitsplätzen.
Mittlerweile formiert sich mit starken Argumenten eine überregionale Bürgerinitative, die zu Recht auf die Folgen für Natur und Ressourcen hinweist.
Auf den Flächen erfolgt bisher intensiver Ackerbau mit Weizen, Zuckerrüben, Stärkekartoffeln, die die Erträge daraus sichern unsere Ernährung. Es ist nicht in Ordnung, welche geringe Wertschätzung dem Ackerboden beigemessen wird. Der Flächenverbrauch interessiert in der Realität niemanden, weder Bürgermeister, Landrat noch die Politik.

Ich hatte dich schon einmal gefragt nach deiner Herkunft!
Ich frage dich auch ein 2. Mal

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Wenn zukünftige Elektroautos weniger Arbeiter brauchen, warum brauchen sie dann mehr Industriegelände?
Wir haben hier etwa 3% Arbeitslosigkeit, nennt sich Vollbeschäftigung. Um die Arbeitsplätze kann es nicht wirklich gehen. Es geht mit Sicherheit nicht um die kleinen Arbeiter.
Was ich auch nicht verstehe. Standort Regensburg, Landshut, Dingolfing jeweils 100 ha, also 300 ha (sag ich einfach so) braucht 100 ha für die entsprechende Batterieproduktion, das passt nicht zusammen. Selbst wenn es zum Schluss nur 50 ha sind.
Ohne Autobau wären wir hier Tatsächlich weniger als nichts, rein wirtschaftlich. Das heißt aber nicht, das noch mehr Autobau, für unsere Gegend noch besser wäre.


Gehört eigentlich nicht hier her. Zuckerrüben wachsen sowohl auf den Moorböden im Isartal, noch besser aber auf den Lehmböden, wenn man aus dem Isartal links und rechts raus fährt. Von Dingolfing, Landshut bis rauf nach Freising, werden Zuckerrüben zur Zuckerrübenfabrik nach Plattling gefahren.

Wie weit ist von Freising nach Plattling?
Wie weit ist von Irlbach nach Plattling?

Wo kommst du her?

Freising - Plattling sind rund 100 km. Straßkirchen oder Irlbach - Plattling sind rund 14 km. Ich bin nähe Straubing. Dingolfing Landshut Freising ist das Isartal, Verbindung A92. Das Donautal ist die B8, geht rauf bis Regensburg ca. 90 km. Wenn du die B8, Regensburg - Plattling fährst, dann ist die einzige Ortschaft wo du durchfahren musst Straßkirchen.

Hallo,
nachdem ich in Irlbach aufgewachsen bin, darf ich das Vorhaben von BMW für fragwürdig halten. Warum bauen die nicht an ein bestehendes Werk an? Von Irlbach bis zur Bahnlinie sind de fakto die hochwertigsten Böden die der Gäuboden hat. Geht imho an 98 Bp ran.Und bisher hats da ausser dem Betonfertigteilwerk in Strasskirchen keine Industrie.
Andererseits durfte die Gloria von T+T in Gänsdorf (neben Strasskirchen) einen 120ha Solarpark errichten.
Und die Leute sollten eh weniger Zucker essen, sonst gibts immer mehr Leute wie Ricarda Lang.
Gruss Christian

Das ist ja lustig hier. Angefangen wurde der Thread mit 100 ha Ackerfläche. Jetzt sollen es schon 600 ha sein. In drei Tagen ist es wahrscheinlich halb Bayern und alle Deutschen müssen deswegen hungern