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8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Sa Dez 29, 2018 9:40

Hallo,

seit Jahren denke ich, Nebenerwerb/Hobby, über einen Rückewagen nach und konnte mich
bisher nicht dazu durchringen, 20.000 € brutto für einen 8-Tonner mit 6,5 m Kran auszugeben.

Mích würde die Meinung von Rückwagenbesitzern, ebenfalls Nebenerwerb/Hobby, interessieren,
die sich vor ca. 5 - 10 Jahren durchgerungen haben, einen Rückwagen zu kaufen, ob sie heute
im Nachhinein wieder kaufen würden?

Meine Vermutungen:
* Wenn mal erst einen Rückwagen hat, dann geht es vermutlich gar nicht mehr ohne und man fragt
sich wie man vorher klargekommen ist.
* Die Rentabilitätsbetrachtung gerät in den Hintergrund, da das Ding Spaß macht.

Hat schon mal jemand einen Fehlkauf getätigt und den Rückewagen wieder verkauft?

Gruß
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon HerrSchröder » Sa Dez 29, 2018 10:21

Hallo,
nach langen Überlegungen, und unzähligen Besichtigungen auf Ausstellungen sowie bei Händlern
hatte ich mehrere Angebote vorliegen,
das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bot mir damals der KTS, weit unter der genannten Summe,
7 Tonnen, Lenkdeichsel, 4 Rungenpaare verstellbar, Boogieachse, Rinner Auflaufbremse-Rückmatic, Strassenzulassung 25Kmh/7to, Abnehmbarer Aufsatz für Gitter und Rungen, Kran 5,4 m,

die Größe reicht mir, arbeite als stressfreier Einmannbetrieb fast alles mit Fixlängen.

Die grösseren planbaren Einschläge oder Maßnahmen (alle paar Jahre?) lasse ich ruhigen Gewissens durchführen, ( bis auf den anfallenden Brennholztransport ) darum wollte ich auch kein "Vermögen" für einen RW ausgeben.

Nach ca. 7 Jahren hatte ich noch keine Reparatur, bin immer noch sehr zufrieden!
Auf die Lenkdeichsel würde ich nicht mehr verzichten wollen!
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon harley2001 » Sa Dez 29, 2018 11:48

IMG_20181229_114213~01.jpg


Wäre der nix? Sind noch bis morgen Brennholz Tage bei Oehler in Offenburg.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Sa Dez 29, 2018 16:40

harley2001 hat geschrieben: … Wäre der nix? Sind noch bis morgen Brennholz Tage bei Oehler ...

Danke für den Hinweis.
Ich möchte allerdings in diesem Thread keine Markendiskussion, weil die Marken schon
mehr als ausreichend im Landtreff diskutiert wurden.

Mir geht es vielmehr darum, ob sich das Prinzip "Rückewagen 20.000 €" im nachhinein als
als lohnend/erträglich/sinnvoll erwiesen hat oder man die Sache eher gelassen hätte.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Stoapfälzer » Sa Dez 29, 2018 16:44

Wir haben jetzt knapp 1,5 Jahre einen Rückewagen in der 8to Klasse im Preissegment um die 20k Euro.

Fazit: Ja wie ging das früher nur ohne? :shock: Heute würde ich aber noch besser investieren, vor allem in einen stärkeren Kran. Wir machen in der Regel 200 bis 300fm Holz im Jahr.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Chris353 » Sa Dez 29, 2018 16:58

Wir fahren seit 2007 einen 8t KESLA, hat damals noch in der 20.000€ Klasse gelegen.
Den Wagen fahren wir und mein Schwager und bewirtschaften zusammen ca 90ha alles ohne Fremdfirmen.

Ohne diesen ginge das auf keinen Fall mehr :roll: :D

Den Wagen merkt man nun sein Alter an und es muss bisschen was gemacht werden aber im großen und ganzen sollte er noch ein paar Jährchen packen.
Der nächste wird auf jeden Fall einen stärkeren Kran haben, gerade das Schwenkwerk ist am Hang schnell überfordert.

Was auch an keinen Wagen fehlen darf ist eine Kranseilwinde, die ist wirklich Gold wert!

MfG. Chris
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Sa Dez 29, 2018 17:00

HerrSchröder hat geschrieben: … 7 Tonnen, Lenkdeichsel, … Auflaufbremse-Rückmatic, … Kran 5,4 m, …
die Größe reicht mir, arbeite als stressfreier Einmannbetrieb fast alles mit Fixlängen.

Das ist eine gute Info für mich. Vielen Dank.

Die übliche Fix-Länge bei Fichte liegt bei uns bei 5,10 m. Ist das mit dem 5,4 m-Kran nicht zu kurz?
Ich hatte an min. 6,5 m Kran, evtl. sogar 7,0 m gedacht.
(Hier im Forum hat mal jemand plausibel erklärt, warum der Kran min. 6,5 m haben muss.)

HerrSchröder hat geschrieben: … Die grösseren planbaren Einschläge oder Maßnahmen … lasse ich ruhigen
Gewissens durchführen … darum wollte ich auch kein "Vermögen" für einen RW ausgeben.

So sieht das bei mir auch aus.

HerrSchröder hat geschrieben: … Auf die Lenkdeichsel würde ich nicht mehr verzichten wollen!

Die Lenkdeichsel schlägt sich m.E. kaum im Preis nieder. Auch ein 1-Achser bringt kaum Ersparnis.
Auf vielen youtube-Videos kann man sehen, dass man sie eigentlich auch braucht, um auf engen
Wegen und weichen, welligen Böden rückwärts lenken zu können.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Sa Dez 29, 2018 17:11

Chris353 hat geschrieben: … Was auch an keinen Wagen fehlen darf ist eine Kranseilwinde, die ist wirklich Gold wert! …

Danke für den Tipp. Hatte ich eh vor, wenn dann mitzubestellen.
Wollte das in der Diskussion aber raushalten, damits einfacher ist.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Sa Dez 29, 2018 17:23

Ja, dass Schwenkwerk und der stärkere Kran. Deswegen bin ich ja schon auf den 8 to. RW gegangen.
Ansonsten hätte ich auch einen 6 to. Einachser-RW ohne Schwenkdeichsel genommen.
Die 6 to. Einachser sind aber neben den Kran-Nachteilen auch noch zu kurz für 5,10 Abschnitte.

Ich peile beim Hub 4,0 to. und beim Schwenkwerk 1,5 to. an.
Über einen zu schwachen Kran klagen die meisten RW-Besitzer, mit denen ich gesprochen habe.
Bei 20.000 € RW-Preis-Rahmen muss man allerdings irgendwo Zugeständnisse machen.

Was für mich gar nicht geht, sind schlecht verlegte Leitungen und herumschwebende Schläuche.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon dappschaaf » Sa Dez 29, 2018 17:46

Obelix hat geschrieben:
Was für mich gar nicht geht, sind schlecht verlegte Leitungen und herumschwebende Schläuche.


Hallo,

ob das mit dem Budget noch mit drinn ist?

Ich werfe mal eine andere Denkweise in den Raum. Ich habe für ca. 12.000€ einen 5Jahre alten RW gekauft. Auch so 8to. rum mit 6,30m Kran. Der Vorgänger hat definitiv mit dem Ding gearbeitet. Ja es gab im laufe der Zeit Reparaturen, waren aber nicht tragisch und man konnte es selber machen. Nach 8Jahren wurde der für den Einkaufspreis wieder verkauft.
Über die Erleichterung braucht man nicht diskutieren. Über die Rentabilität in Euro im Hobbybereich auch nicht.
Wenn dich das Geld reut lass die Finger davon. Es geht auch ohne :klug:

Gruß
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon HerrSchröder » Sa Dez 29, 2018 17:54

Hallo Obelix,
mit dem 5,40er Kran lade ich problemlos alle Fixlängen, warum sollte das nicht funktionieren? Hatte auch schon 6 Meter Stämme für Bauholz geladen.
Und sollte ich wirklich zwischendurch einmal "nachgreiffen" müssen um mir einen Stamm herzuziehen, ist doch nicht wirklich schlimm, dann dauert das Verladen eben
ein paar Minuten länger :wink: .

Jeder Nutzer hat andere Ansprüche, klar! Mir aber taugt meine Lösung ganz gut.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Westerwälder » Sa Dez 29, 2018 18:30

Situation mit Nebenerwerb (13 ha) und Hobby ähnlich wie bei Obelix:

Hatte mich 2011 für einen EDK 90, also Kombikipper mit 5,10 Kran entschieden. Hat 6 Jahre gereicht, war aber immer irgendwie „Kombi“ (kann alles aber nix richtig gut).

Hab jetzt aufgerüstet in einen Pfanzelt P 13, rechnet sich nie, macht aber Freude. Wobei jeder Kran irgendwann immer mal zu kurz ist und immer mal zu wenig hebt......

Bei „zu kurz“ kann man sich schnell mit einem mitgeführten Seil helfen, beim heben muss es schon passen.

Ich wäre auch irgendwie mit dem Kombikipper weiter zurechtgekommen, aber.....mit weniger Spaß halt.

Ich freu mich dran, auch wenn er einfach nur da steht.

Gruß
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Jm010265 » Sa Dez 29, 2018 18:31

HerrSchröder ist von seinem Wagen sehr begeistert... ich hab mir deshalb den auch den KTS 7.0 S bestellt.
Liefertermin ist 2 oder 3. KW 2019. Allerdings ohne Lenkdeichsel.

Bei uns darf man die Rückegasse nicht verlassen dort fährt der Lohner mit seinem Rückezug John Deere 1110E durch und da komme ich mit meinem Gespann dann auch ohne Lenkdeichsel auch klar.
Allerdings ist der KTS für mich schon 2 Nummern zu groß.....haben will und Hobby....
MfG Jm010265
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon stamo » Sa Dez 29, 2018 20:57

Obelix hat geschrieben:20.000 €

Warum nicht nur 16800€? Das habe ich schon in einigen Beiträgen der Hobbyholzerschaft näher gebracht.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon dappschaaf » Sa Dez 29, 2018 21:22

Obelix hat geschrieben:
Die übliche Fix-Länge bei Fichte liegt bei uns bei 5,10 m. Ist das mit dem 5,4 m-Kran nicht zu kurz?
Ich hatte an min. 6,5 m Kran, evtl. sogar 7,0 m gedacht.
(Hier im Forum hat mal jemand plausibel erklärt, warum der Kran min. 6,5 m haben muss.)


Hallo,

mit einem 5,4er Kran geht das schon die Fixlängen verladen.
Das Problem ist halt bei einem Kran ohne Teleskop, wenn du zb. neben dem Wagen laden willst und das Holz liegt tiefer kommst du da schlecht dran. Ob das jetzt ein K.O. Kriterium ist, steht auf einem anderen Blatt.
Allerdings glaube ich nicht dass ein 4to. Kran kein Teleskop hat...

Gruß
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